DE7330296U - Schaumstoffmatratze - Google Patents
SchaumstoffmatratzeInfo
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
DipWng. WERNER STECH 61 Darmstadt,den 17.8.1973 ^
Telefon (06151) 20229
E.-
'
Patentanwalt Dipl.-Ins· W. Sitili · 61 DirnwaJi · CiocthmriBc λ
^
Gebrauchsmuster
des Herrn Peter Hechler, 6101 Klein-Bieberau, Webernerstraße
5
betreffend
"Schaumstoffmatratze"
"Schaumstoffmatratze"
Die Erfindung betrifft eine mit einem Textilüberzug versehene Schaumstoffmatratzer welche an ihrer unteren
Fläche mit Federleisten, vorzugsweise aus Holz, zusammenwirkt, die mit ihren Kanten auf den Bettkasten oder Bettrahmen
auflegbar sind.
Die gesundheitlichen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte haben immer mehr dazu geführt, Matratzen nicht mehr
weich und nachgiebig zu machen, sondern ihnen eine gewisse Härte zu geben.
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So werden häufig Liegegestelle und Matratxenaprungrahmen heute mit quer In Ihrer Ebene verlaufenden HoIzfederieistaü versehen und auf das Ganze werden dann
Schaumstoffmatratζen aufgelegt (deutsches Gebrauchsmuster
7 031 583).
Nun werden für Liegen oder Betten häufig sogenannte
Bettkästen vorgesehen mit Hohlräumen unterhalb der Matratze,
in denen man tagsüber das gesamte Bettzeug unterbringen kann. Bei den bisher üblichen Matratzen bestand jedoch
der Nachteil, daß die Hausfrau nach der Schaumstoffmatratze auch den gesamten Matratzensprungrahmen oder das
Liegengestell wegnehmen mußte, um an den Bettkasten herain,-zukommen.
Ziel der Erfindung ist es daher, der Hausfrau das Zurechtmachen des Bettes für den Abend erheblich zu erleichtern und insbesondere,nicht mit dem schweren, die
Holzleisten enthaltenden Sprungrahmen herumhantieren zu müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Federleisten sich innerhalb des Überzugs der
Schaumstoffmatratze befinden, ferner dadurch daß die Schaumstoffmatratze etwa in der Mitte eine Quertrennung
aufweist, weiter daß der überzug auf der Oberseite über ■
die Quertrennung herübergezogen ist, während er an der '■ x
Unterseite an der Quertrennung endet oder an den Trennungsflächen nach oben geführt ist.
Eine solche Schaumstoffmatratze hat den Vorteil, daß die Hausfrau beim Bettenbau einfach den einen Teil
der Matratze längs der Trennungslinie nach oben und über den anderen Teil herüberkippen kann und damit an
den Bettkasten kommt und die dort tagsüber untergebrachten SchlafUtensilien, wie Bettlaken, Decken oder
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• · I · · Cl
Kopfkissen entnehmen kann. Nach der Entnahme wird der
übergekippte Teil der Schaunstoffnatratse einfach wieder
in die alte Lage zurückgekippt, und der Bettenbau kann
beginnen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Federleisten der Schaumstoffmatratze hohl nach oben gewölbt
und im Abstand zueinander angeordnet. Diese Hohlwölbung stellt die erforderliche Federung sicher, verhindert jete
doch ein Durchbiegen nach unten.
Hie weiter gefunden wurde, können die Federleisten
von Schaumstoff in den Abständen und in dem Wölbungsraum
nmachäumt sein· Eine solche leicht herzustellende Raumform hat den Vorteil, das die Matratze den Eindruck einer
einzigen Schaumstoffplatte macht, und die Federleisten allenfalls an den Rändern fühlbar sind. Die Sauberhaltung
dieser Schauastoffmatratze 1st sehr einfach.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können die Federleisten an ihren beiden Enden je über kurze
Distanzstücke und über einen durchlaufenden Gurt »Miteinander verbunden sein.
Us die neue Matratze bequem und sicher in den Bettkasten oder den Bettrahmen einsetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Matratze an ihren vier
Kanten Puffer aus einem Elastomer aufweist, der ein genaues Einsetzen in den Bettkasten oder Bettrahmen gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
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Es zeigen:
Fig.l eine Schaumstoffmatratze in perspek
tivischer Ansicht,
Fig.2 die Schaumstoffmatratze von unten gesehen, und zwar längs der Fläche, die
in der Fig.4 durch die Pfeile A und B gekennzeichnet ist,
Fig.3 einen Ausschnitt in Richtung der Federleisten gesehen, an der Stelle, an der
ein Gurt vorgesehen ist,
Fig.4 einen Querschnitt durch eine Matratze nach der Erfindimg,
Fig.5 eine Ansicht einer anderen Ausbildung einer Matratze von unten gesehen längs
der Fläche, die durch die Pfeile C, D der Fig.6 markiert ist,
Fig.6 einen Querschnitt durch die Matratze nach Fig.5.
Die in Fig.l perspektivisch dargestellte Matratze läßt ihre Oberflache 3, ihre Vorderfläche 4 und ihre SeJH ^
_tenfläche 9! erkennen. Sie ist insgesamt mit einem Textilübcrzug
2 überzogen. In der Mitte weist sie eine Quertrennung 8 auf. Der Überzug der nicht erkennbaren Unterflache
der !Matratze ist an den beiden Stirnflächen der Quertrennung 8 nach oben geführt, bis er etwa den oberen
Teil des Überzugs erreicht.
Decir Überzug der oberen Fläche 3 der Matratze
ist glatt ctisrchgeführt, so daß, wie ohne weiteres er-
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sichtlich ist, man den linken Teil der Matratze um die
strichpunktierte Linie 7 nach oben und über den rechten Teil der Matratze kippen k&on.
Fig.2 zeigt nun die Matratze von unten gesehen, und zwar längs der Fläche, die durch die beiden Pfeile A
und B der Fig. 4 markiert sind. Man erkennt dort die einzelnen Leisten 10, die im Abstand zueinander angeordnet
sind. An den Enden der Leisten sind zwischen ihnen jeweils Distanzstücke 12, vorzugsweise aus Holz angebracht,
«Bä eis durehlsufsadsr Saart 11 vaEbiadet die Leisten und
die Distanzstücke zu einem festen Ganzen.
Fig.3 zeigt einen Teilausschnitt der Stelle, wo der Gurt 11 Über die Leisten 10 und die Distanzstücke 12
gelegt und auf geeignete Weise damit befestigt ist.
- Die Querschnittszeichnung nach Fig.4 zeigt eine Federleiste 10 innerhalb der Textilumspannung 2 und unter
dem Schaumstoff 14. Unterhalb der einzelnen Federleisten 10 ist in diesem Fall ein Hohlraum 15. Auf beiden Seiten
der Federleiste 10 erkennt man den durchlaufenden Gurt
Fig.5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die gesamten Federleisten in
Schaumstoff eingeschäumt sind. Man erkennt insbesondere an Fig.6, daß der Raum unterhalb der Federleiste 10
gleichfalls mit Schaumstoff 16 gefüllt ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist in der Mitte die Quertrennung 8 erkennbar (siehe Fig.2 und Fig.5),
die ein Uberklappen der «inen Hälfte der Matratze über
die andere ermöglicht.
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Claims (5)
1. Mil: einem Textilüberzug versehene Schaumstoffmatratze,
welche an ihrer unteren Fläche mit Federleisten, vorzugsweise aus Holz zuaaranenwirkt,
die mit ihren Kanten auf den Bettkasten oder Bettrahmen auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Federleiste» (1O) Innerhalb des tiber-
'■■gugs (2) (jgy Schaumstoffmatratze fij beflndeaferner
daß die Schaumstoffmatratze (1) etwa in der
Mitte eine Quertrennung (8) aufweist, weiter daS der Oberzug (2) auf der Oberseite (3) über die
Trennungslinie (7) der Quertrennung (8) herübergezogen ist, während er an der Unterseite! der
feuertrennung (8) endet oder an den Trenmingsflachen
nach oben geführt ist.
2. Schaumstoffmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisuten (10)
hohl nach oben gewölbt und im Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Schaumstoffmatratze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisiten (10)
in den Abständen und in dem Wolbungsraum (16) von
Schaumstoff (14) umschautet sind.
4. Schaumstoffmatratze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Foderleisiten (10)
an ihren beiden Enden je über kurze Distainssstücke
(12) und über ©inen durchlaufenden Gurt (11) miteinander
verbunden sind.
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5. Schaumstoffmatratze nach Ansprüchen 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren vier Kanten Puffer (6) aus einem Elastomer aufweist, wodurch
ein genaues Einsetzen in den Bettkasten oder Betfcrahmen gewährleistet wird.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330296U true DE7330296U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=1296179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7330296U Expired DE7330296U (de) | Schaumstoffmatratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7330296U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711865A1 (de) * | 1997-03-21 | 1998-09-24 | Rummel Matratzen Gmbh & Co | Matratze und zugehöriger Lattenrost |
-
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- DE DE7330296U patent/DE7330296U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19711865A1 (de) * | 1997-03-21 | 1998-09-24 | Rummel Matratzen Gmbh & Co | Matratze und zugehöriger Lattenrost |
DE19711865C2 (de) * | 1997-03-21 | 2000-10-19 | Rummel Matratzen Gmbh & Co | Matratze und zugehöriger Lattenrost |
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