DE4320168C2 - Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene - Google Patents

Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene

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    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Liegeflä­ che nach Art eines Lattenrostes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Liegefläche ist bereits aus der EP 0 385 121 A1 bekannt. Diese bekannte Liegefläche weist eine obere und untere Reihe von zueinander parallelen Latten auf, welche durch quer zu den Latten verlaufende Elastik­ körper miteinander verbunden sind, wobei die Elastikkör­ per oben und unten Laschen aufweisen, die in die Latten eingesteckt sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Liegefläche mit zwei Lattenebenen ist, daß sich bei hohen Belastungen durch eine daraufschlafende Person mit schwerem Körperge­ wicht eine ungünstige Druckverteilung in der Liegeflä­ che ergibt.
Wenn diese bekannte Liegefläche auf einem Seitenrahmen eines Bettgestells aufliegt und sie wird mit einem Kör­ pergewicht von etwa 70-80 kg belastet, dann kommt ein Gegendruck von der unteren Lamellenschicht mit einer Kraft von etwa 30 kg, der von unten nach oben wirkt. Bei normalgewichtigen Personen ist damit gewähr­ leistet, daß aufgrund des Gegendruckes die Liegefläche sich derart der Körperkontur anpaßt, daß das Gesäß und der Schulterbereich optimal unterstützt werden. Bei übergewichtigen Personen kommt es nun dazu, daß die Liegefläche insgesamt z. B. mit einem Körperge­ wicht von 120 kg belastet wird, der Gegendruck, der von der unteren Lattenlage nach oben wirkt, aber noch immer 30 kg bleibt. Es kommt daher zu einer unzulässi­ gen Durchbiegung der oberen Lattenschicht, was zu einem Durchhängen oder jedenfalls zu einer nicht optimalen Anpassung an die Körperkontur führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Liegefläche der eingangs genannten Art derart weiter­ zubilden, daß selbst bei einer hohen Belastung der Liegefläche durch schwere Körpergewichte eine gün­ stige Druckverteilung in der Liegefläche und eine optimale Anpassung an die Körperkontur erreicht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß mindestens eine zusätzliche Lattenlage zwischen der oberen und unteren Lattenlage der Liegefläche angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird insbesondere im Vergleich mit der in der Beschreibungseinleitung gemachten Belastungsverteilung der wesentliche Vorteil erzielt, daß nun der lediglich von einer unteren Latten­ lage erzeugte Gegendruck von unten nicht nur 30 kg ist, sondern daß nun mindestens zwei von einander beabstan­ dete untere Lattenlagen, einen Gegendruck erzeugen, der wesentlich höher ist, als bei den bekannten Lie­ geflächen.
So ist es z. B. möglich, daß die unterste Lattenlage einen Gegendruck von 30 kg und die darüber liegende mittlere Lattenlage ebenfalls einen Gegendruck von etwa 30 kg erzeugt, so daß zusammen der wesentlich höhere Gegendruck von etwa 60 kg besteht und der be­ wirkt, daß die obere Lattenlage damit in optimaler Weise an die Körperkontur der übergewichtigen Person angepaßt wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusätzliche Lattenlage nicht in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Lat­ tenebene liegt, sondern der Abstand dieser mittleren Lattenlage unterschiedlich groß vorgesehen ist und beispielsweise im oberen Drittel der Liegefläche an­ geordnet ist.
Wenn jetzt in der einen Wendelage die Lagefläche so gelegt wird, daß sich die mittlere Lattenlage im unte­ ren Drittel des Polsterkörpers befindet, dann ergibt sich oben eine weichere Liegefläche, so daß diese Liegefläche für nicht so schwergewichtige Personen verwendet werden kann, und hierbei eine bessere Anpassung an die Körper­ kontur gegeben ist.
Eine weichere Liegefläche ergibt sich deshalb daraus, weil der Gegendruck der von der mittleren und unteren Lattenlage auf die obere Lattenlage erzeugt wird, nicht so stark ist, weil die beiden genannten Lattenlagen, nämlich die untere und die mittlere relativ weit von der oberen entfernt sind.
Dreht man nun die Liegefläche um 1800 herum, dann kommt die vorher im unteren Drittel gelegene mittlere Latten­ lage in das obere Drittel und liegt nun mit relativ ge­ ringem Abstand zu der jetzt oben liegenden Lattenlage und dieser Orientierung der Liegefläche für schwerge­ wichtige Personen gedacht, weil die mittlere Latten­ lage (die in Wirklichkeit im oberen Drittel liegt) nun einen starken Gegendruck auf die obere Lattenlage er­ zeugt und damit auch hohe Gegenkräfte gegeben sind, so daß eine Anpassung auch an schwere Körpergewichte gewährleistet ist, ohne daß der Körper durchhängt.
Neben der Möglichkeit, die mittlere Lattenebene mit unterschiedlichen Abständen zwischen der oberen bzw. unteren Lattenlage anzuordnen, bestehen erfindungsge­ mäß mehrere Möglichkeiten für die Anordnung der Lat­ ten der mittleren Lattenlage zueinander.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Latten der mittleren Lattenlage auf Lücke ver­ setzt zu den Latten der unteren Lattenlage angeord­ net sind. Durch diese Anordnung der Latten zueinan­ der wird das Gewicht bzw. die Druckkraft gleichmä­ ßiger in die Elastikkörper eingeleitet, wodurch sich eine gleichmäßigere Druckverteilung ergibt.
Eine besonders kostengünstige Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß nur jede zweite Latte der mittleren Lattenlage vorgesehen ist, d. h. die untere Lattenlage erhält doppelt so viel Latten wie die mittlere Lattenla­ ge; diese Latten der zweiten und mittleren Lattenlage sind auch hier wiederum auf Lücke zu den Latten der unteren Lattenlage versetzt angeordnet.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, daß man die Latten der mittleren Lattenlage nur in den Körperregionen hoher Druckbeanspruchung an­ ordnet, nämlich im Schulter und Gesäßbereich der Lie­ gefläche.
Bei dieser Ausführungsform wird sicher gestellt, daß die Latten der mittleren Lattenlage nur dort angeord­ net bzw. vorgesehen sind, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Damit kann auf eine nicht unbedeutende Anzahl von Latten verzichtet werden, wodurch die erfindungs­ gemäße Liegefläche einerseits nicht unnötig schwer ausgebildet ist, und andererseits Herstellungskosten und Aufwand eingespart werden kann.
Um die Herstellungskosten so gering wie möglich hal­ ten zu können, ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß der Abstand der Latten der unteren Lattenlage nicht gleichmäßig ist, es ist dann hierbei vorgesehen, daß die Latten der unteren Lattenlage im Bereich der hohen Körperauflage, nämlich im Bereich Schulter, Rücken und Gesäß dichter zusammenliegen, als vergleichsweise die Latten im Kopfbereich und im Fußbe­ reich.
Für die mittlere Lattenlage kann es im übrigen vorge­ sehen sein, eine geringere Holzstärke für die Latten zu verwenden, als vergleichsweise für die Latten der oberen Lattenlage oder der unteren Lattenlage.
Ebenso kann es vorgesehen werden, für die mittlere Lattenlage breitere Latten als vergleichsweise für die obere und untere Lattenlage zu verwenden, um Ko­ sten zu sparen.
Die relativ hohe Anzahl von Latten für die obere und untere Lattenlage ist dadurch bedingt, daß sich diese Latten in optimaler Weise an die Körperkontur anpassen sollen.
Dies ist bei Anordnung einer mittleren Lattenlage je­ doch nicht erforderlich, weil diese nur den erforder­ lichen Gegendruck nach oben erzeugen soll. Daher kann es vorgesehen sein, für die Latten der mittleren Latten­ lage eine breitere Latte zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, auch die Latten dieser mittleren Lattenlage dadurch mit den Elastikkörpern und einem eventuellen mittleren Polster­ körper zu befestigen, daß die Latten in entsprechende Tuchtaschen eines Laschenbandes eingesteckt werden, wie dies als Gegenstand der bereits in der Beschrei­ bungseinleitung genannten EP 0 385 121 des Anmelders beschrieben ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß in den Elastikkörpern in Längsrichtung eine horizontale Trennebene vorgese­ hen ist, die den Elastikkörper in einen oberen und in einen unteren Teil trennt, und beide Teile jeweils mit einem Bezug umkleidet als einzelne Polsterkörper ausgebildet sind, nur bei mindestens einem Polsterkör­ per an der der Trennebene zuwandten Seite Laschen zur Halterung der mittleren Lattenlage aufweist. Diese aufeinander gesetzten einzelnen Polsterkörper werden dann entlang den an die Trennebene angrenzenden Rand­ kanten zumindest abschnittsweise miteinander verbun­ den. Hierbei weist zumindest einer der Polsterkörper auf der zur Trennebene zugewandten Seite jedes Elastik­ körpers Laschenbänder auf, in deren Laschen die Latten der mittleren Lattenlage eingesteckt werden.
In einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Polsterkörper nicht durchgehend über die gesamte Länge der Liegefläche auszubilden, sondern den Polster­ körper zu unterteilen beispielsweise in drei in Reihe hintereinander angeordnete und an den einander zuge­ wandten Stirnseiten miteinander verbundene Polster­ körper.
Dies hat den produktions-technischen Vorteil, daß man den mittleren Teil der Liegefläche anders ausbilden kann als die äußeren Teile. Es bietet sich damit die Möglichkeit an, daß nur im mittleren Teil dieser drei Polsterkörper die erfindungsgemäße mittlere Lattenlage angebracht ist, während in den äußeren Teilen diese dritte Lattenlage fehlt.
Mit einer derartigen 3-Unterteilung der Liegefläche ergibt sich ebenfalls der Vorteil, daß man eine Sitz­ stellung mit angehobenem Kopfteil oder eine entspre­ chende Liegestellung mit angehobenem Fußteil errei­ chen kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden anstatt der in Tuchumhüllungen angeordneten Elastik­ körper ein Latexpolsterkörper ohne Tuchumhüllung ver­ wendet. In diesem Latexpolsterkörper sind jeweils an der Stelle an der die mittlere Lattenlage angeordnet werden soll, Ausnehmungen im Polsterkörper angeordnet, in welche die Latten hineingreifen und dort gehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform entfällt das Vernähen des Bezuges und des Aufnähen von entsprechenden Laschen­ bändern, so daß die Herstellungskosten deutlich ver­ ringert werden können.
Schließlich werden in einer weiteren Ausführungsform anstatt eines durchgehenden Elastikkörpers einzelne Polsterkörper verwendet, wobei jeder Latte der oberen und unteren Lattenlage jeweils ein Latexball zugeord­ net ist, der an einander gegenüber liegenden Seiten je­ weils mit der oberen und unteren Latte befestigt ist. Es handelt sich hier also nicht um einen rechteckförmi­ gen, durchgehenden Polsterkörper, sondern um isolierte, einzeln von einander beabstandete Polsterkörper, wobei jeder oberen und unteren Latte (die fluchtend übereinander angeordnet sind) ein derartiger Latexball zugeordnet ist.
Statt eines viereckigen (rechteckigen) Polsterkör­ pers kann auch ein rundprofilierter Polsterkörper verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge­ stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent­ lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einem Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Liegefläche;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Liegefläche entlang der Schnittebene II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Liegefläche, teilweise geschnitten;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Liegefläche nach Fig. 3.
In den Fig. 1-5 ist eine Liegefläche 1 dargestellt, welche aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeord­ neten Latten 4, 5, 6, die jeweils im Abstand zueinander die untere Lattenlage 21, die obere Lattenlage 22 und die mittlere Lattenlage 23 bilden.
Die Latten 4, 5, 6 bestehen bevorzugt aus einem Massiv­ holzmaterial mit einer Breite von etwa 3 cm und einer Dicke von etwa 8 mm, wobei die Latten 5, 6 in einem Abstand von etwa 1,5-2 cm angeordnet sind.
Um eine Federwirkung der Liegefläche 1 zu erreichen, sind Elastikkörper 7, 8, 9 in einem gegenseitigen Ab­ stand von einander, parallel zueinander in Richtung der Längserstreckung der Liegefläche 1 nach Fig. 4 verlaufend, verwendet.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel setzt sich jeder der Elastikkörper 7, 8, 9 aus je zwei Pol­ sterkörpern 15, 16 zusammen, die entlang einer hori­ zontalen Trennebene 33 aufeinanderliegen und in den Bereichen 34, 35 miteinander verbunden sind.
Die Verbindung wird dadurch geschaffen, daß jeder der Polsterkörper 15, 16 von einem Bezug 12 aus Textilma­ terial umgeben ist und diese Bezüge 12 entlang den an die Trennebene angrenzenden Randkanten miteinan­ der vernäht sind.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind zwischen dem Pol­ sterkörper 15 und dem Polsterkörper 16 im Bereich der Trennebene 33 Latten 4 angeordnet, die in Laschen 32 eingesteckt sind.
Diese Laschen 32 werden von einem Laschenband 31 ge­ bildet, welches in entsprechenden Abständen in Längs­ richtung des Elastikkörpers 7 mittels Abnäher 36 an der Unterseite des Polsterkörpers 15 ausgebildet sind. Die Laschen 32 mit den darin enthaltenen Latten 4 lie­ gen ohne feste Verbindung auf der Oberseite des Pol­ sterkörpers 16 auf, wodurch der Polsterkörper 16 in Längsrichtung relativ zu den Latten 4 bzw. den Laschen 32 verschiebbar ist und dadurch bei einer starken Druckbelastung der Liegefläche eine Verspannung des Bezuges 12 des Polsterkörpers 16 vermieden wird, wenn dieser Polsterkörper 16 bedingt durch das Gewicht zu­ sammengedrückt wird.
Gleichzeitig werden die Latten 4, die durch die feste Verbindung beider Polsterkörper 15, 16 in den Bereichen 34, 35 in ihrer Lage relativ zu den jeweiligen oberen und unteren Latten 5 und 6 durch die Abnäher 36 gehal­ ten.
Dadurch, daß die Latten 4 lediglich seitlich in die Laschen 32 eingesteckt sind, können diese an belie­ bigen Stellen entlang des Elastikkörpers 7 eingesteckt bzw. wieder rausgenommen werden, sofern dort derartige Laschen 32 vorgesehen sind, wodurch die Liegefläche auf die jeweilige Figurenkörpergröße der darauflie­ genden Person abgestimmt werden kann, und sich die Liegefläche in optimaler Weise an die Körperkontur dieser Person anpassen kann.
In Fig. 2 ist ferner dargestellt, daß im Bereich der Auflage der Latten 5, 6 eine Auflage 30 auf dem Pol­ sterkörper 15 vorgesehen ist, um ein Durchscheuern der Hülle 12 zu vermeiden.
Im weiteren sind die Latten 5, 6 jeweils über eine Kante des Elastikkörpers 7, 9 gezogen, wodurch sich ein Gewebeanschlag 28 für jede Stirnseite der Latten 5, 6 bildet. Dieser Gewebeanschlag 28 kann angehoben werden, um die Latte 5, 6 heraus zu ziehen oder voll­ ständig durchstecken zu können.
Die Laschen 10, 11 sind jeweils an den Seitenkanten durch Abnäher 26, 27 von einander getrennt, so daß sich ein Zwischenraum 16 ergibt, der lediglich aus dem Material der Lasche 10, 11 gebildet ist, wobei in diesem Bereich die Abnäher 26, 27 mit der Hülle 12 des jeweiligen Elastikkörpers 7-9 verbunden sind.
Durch das Öffnen der Laschen ist es sehr einfach mög­ lich, die Latten 4, 5, 6 in den Pfeilrichtungen 17, 18 jeweils in die Laschen 10, 11 einzustecken, wobei die Latten 4, 5, 6 stirnseitig am Gewebeanschlag 28 anlegen. Die gleichen Montageverhältnisse treffen auch bei den erfindungsgemäß neu an der Trennebene 33 ange­ ordneten Laschen 32 zu.
Ferner ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß man z. B. den mittleren Elastikkörper 8 mit seinem Bezug 12 und den daran ansetzenden Laschen 10, 11 in den Pfeilrichtungen 17, 18 verschiebt, um auch damit die gesamte Härte der Liegefläche einstellen zu können.

Claims (13)

1. Liegefläche nach Art eines Lattenrostes mit einer oberen Lage mit zueinander parallelen und von einander beabstandeten Latten und einer dazu beabstandeten, unteren Lage von zueinander parallelen und von einan­ der beabstandeten Latten, bei der die Latten beider Lattenlagen über mindestens zwei zwischen den Latten­ lagen, jeweils im gegenseitigen Abstand rechtwinklig zu den Latten verlaufende Elastikkörper miteinander verbunden sind, und die Elastikkörper an der Unter- und Oberseite Laschen aufweisen, in die die Stirnsei­ ten der Latten zur Befestigung eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Lattenlage (4) zwischen der oberen (22) und der unteren Lattenlage (21) angeordnet ist.
2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (4) der mittleren Lattenlage (23) versetzt zu den Latten (5) der unteren Lattenlage (21) angeordnet sind.
3. Liegefläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittleren Lattenlage (23) nur jede zweite Latte (4) eingesetzt ist.
4. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Latten (4) der mittleren Lattenlage (23) nur an Län­ genbereichen mit hoher Druckbeanspruchung angeordnet sind, nämlich im Auflagebereich von Schulter und Becken auf der Liegefläche (1).
5. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Latten (5) der unteren Lattenlage (21) unterschiedlich vorgesehen ist, wobei die Latten im Bereich hoher Druckbelastung, wie z. B. der Auflage­ bereich von Schulter, Rücken und Becken dichter zusam­ menliegen als die Latten im Auflagebereich des Kopfes und der Füße.
6. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Latten (4) der mittleren Lattenlage (23) kleiner ist als diejenige der Latten (5, 6) der unte­ ren (21) und oberen Lattenlage (23).
7. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß in der mittleren Lattenlage (23) breitere Latten (5) ver­ wendet werden als in der oberen (22) und unteren Latten­ lage (21).
8. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand der mittleren Lattenlage (23) von der unteren (21) und der oberen Lattenlage (23) unterschiedlich vorgesehen ist.
9. Liegefläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Elastikkörper (7) Ausnehmungen ausgebildet sind, in die die Latten (4) mit ihren Stirnseiten hin­ eingreifen und dort gehalten sind.
10. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-8, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Elastikkörper (7) in Längsrichtung eine horizon­ tale Trennebene (33) vorgesehen ist, die den Elastik­ körper (7) in einen oberen und unteren Teil trennt, und daß beide Teile jeweils mit einem Bezug umkleidet als einzelne Polsterkörper (15, 16) ausgebildet sind, wobei mindestens ein Polsterkörper (15) an der der Trenn­ ebene (33) zugewandten Laschen (32) zur Halterung der Latten der mittleren Lattenlage (23) aufweist, und daß die Polsterkörper (15, 16) entlang den an die Trennebe­ ne (33) angrenzenden Randkanten zumindestens abschnitts­ weise miteinander verbunden sind.
11. Liegefläche nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elastikkörper (7) aus drei in Reihe hintereinander angeordneten und an den einander zugewandten Stirnseiten miteinander ver­ bundenen Polsterkörpern bestehen, wobei im mittleren Polsterkörper die zusätzliche Lattenlage (23) befestigt ist.
12. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elastikkörper (7) als einzelne Polsterkörper ausgebildet sind, wobei jeder Polsterkörper an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer Latte der oberen (22) und unteren Lattenlage (21) verbunden ist.
13. Liegefläche nach den Ansprüchen 9 und 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Polsterkörper als Latexbälle ausgebildet sind, wobei in den Latexbällen jeweils eine zentrische Ausnehmung zur Halterung der Latten (4) ausgebildet ist.
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