DE3905879A1 - Liegeflaeche nach art eines lattenrostes - Google Patents
Liegeflaeche nach art eines lattenrostesInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
Description
Die Erfindung betrifft eine Liegefläche nach Art eines Lattenrostes mit
einer oberen Reihe von zueinander parallelen und voneinander
beabstandeten Latten und einer dazu beabstandeten unteren Reihe von
zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Latten, wobei die
Latten beider Lattenreihen in Querrichtung eines Bettes oder dergleichen
verlaufen und Verbindungselemente vorgesehen sind, die die Latten
beabstandet miteinander verbinden.
Eine derartige Liegefläche beschreibt die Europäische Patentschrift
1 51 218. Die Latten jeder Reihe sind dort in Tücher eingenäht, und beide
Reihen sind über Distanzkörper miteinander verbunden , die ihrerseits
ebenfalls über ein Tuch miteinander verbunden sind. Die freien
Stirnenden der Latten sind in Taschen der Tuchkonstruktion eingesteckt.
Nachteilig hieran sind insbesondere die verhältnismäßig hohen
Herstellungskosten, bedingt durch den nur aufwendig herzustellenden
Tuchkörper, verbunden mit dem Nachteil, daß eine Veränderung der Breite
dieser bekannten Liegefläche zwecks Anpassung an andere Bettbreiten
nicht möglich ist, und zwar weil die Federelemente auch stirnseitig vom
Tuchkörper umfaßt sind. Zur Anpassung an eine andere Bettbreite müssen
dort nämlich zunächst die kompletten Lamellen mitsamt der Federelemente
ausgetauscht werden. Zusätzlich muß ein neuer Tuchkörper verwendet
werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Liegefläche besteht darin,
daß sie nicht ohne weiteres an unterschiedliche Bettlängen angepaßt
werden kann, denn die bekannte Liegefläche ist in ihrer Länge nur wenig
zusammendrückbar oder kompressibel, so daß man nur einen geringen
Längenvariationsbereich hat.
Fernerhin ist es bei dieser bekannten Liegefläche nachteilig, daß sie
einen gesonderten Unterbau mit Auflageholmen benötigt, die sich nicht nur
an den Seitenrändern der Liegefläche erstrecken, sondern auch in der
Mitte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Liegefläche mit den eingangs genannten Merkmalen so weiterzubilden, daß
sie bei wesentlich geringeren Herstellungskosten eine verbesserte
Anpassung an unterschiedliche Bett-Innenmaße gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente als wenigstens zwei zueinander parallele, quer
zu den Latten verlaufende Elastikkörper ausgebildet sind, die an ihrer
Oberseite und Unterseite Laschen zum Einstecken der Latten haben.
Man braucht somit lediglich zwei oder gegebenenfalls auch mehr dieser
Elastikkörper herzustellen, die dann voneinander beabstandet dadurch mit
den Latten verbunden werden, daß die Latten in die Laschen der
Elastikkörper eingesteckt werden. Die Elastikkörper können dabei
einstückig sein oder es handelt sich um voneinander getrennte Teil-
Elastikkörper, die dann durch andere Elemente miteinander verbunden
sind. Durch die Elastikkörper mit ihren Laschen wird also der Abstand
der Latten voneinander festgelegt, und die beiden Reihen der Latten
werden über die Elastikkörper elastisch federnd miteinander verbunden.
Man wird eine passende Anzahl der Elastikkörper verwenden,
beispielsweise zwei Elastikkörper im Randbereich der Liegefläche,
vorzugsweise ergänzt durch einen mittleren Elastikkörper. Durch die
Anordnung und Anzahl der Elastikkörper kann man also die Elastizität der
Liegefläche wunschgemäß einstellen.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der wesentliche Vorteil
erzielt, daß ein in sich geschlossener Tuchkörper nach dem Gegenstand
der EP 01 51 218 vermieden wird, insbesondere wird eine stirnseitige
Umschließung der Lamellen von dem Tuchkörper vermieden. Statt eines
derartigen aufwendigen Tuchkörpers werden lediglich Laschen
vorgeschlagen, in welche die Lamellen eingesteckt sind, wobei diese
Laschen mit dem Elastikkörper verbunden sind.
Für den Verbund dieser Laschen mit dem Elastikkörper gibt es
verschiedene Möglichkeiten:
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die
Laschen aus relativ dünnen Bändern bestehen und diese Bänder die
Lamellen an drei Seiten umgeben und mit dem Elastikkörper durch
Verkleben, Vernähen oder andere Befestigungsmittel verbunden sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die - vorzugsweise relativ schmalen -
Laschen mit einer Hülle verbunden sind, die den jeweiligen
Teil-Elastikkörper aufnimmt. Damit sind niedrige Herstellungskosten
gewährleistet, denn die Hülle kann in einem getrennten
Herstellungsvorgang durch Abnähen entsprechenden Baumwollmaterials
hergestellt werden, wodurch dort die Laschen direkt angearbeitet werden
und danach wird dann der Elastikkörper in die Hülle eingebracht. Nach
Fertigstellung dieses Herstellungsvorgangs werden dann in einfacher
Weise die Lamellen in Richtung ihrer Längsachse in die Laschen
eingesteckt und damit am Elastikkörper befestigt.
Durch die Verwendung relativ schmaler Laschen ergibt sich der Vorteil,
daß nun eine universelle Anpaßbarkeit der Liegefläche an
unterschiedliche Bettbreiten gegeben ist. Will man nämlich bei einer
gegebenen Liegeflächenbreite eine andere Liegeflächenbreite erreichen,
um beispielsweise diese Liegefläche in ein anderes, breiteres Bett
einzulegen, dann tauscht man einfach die vorhandenen Lamellen aus, indem
man längere Lamellen verwendet. Der Austausch geschieht auf einfache
Weise dadurch, daß die Lamellen jeweils in Richtung ihrer Längsachse aus
den Laschen der Elastikkörper herausgezogen werden und durch Lamellen
größerer Länge ersetzt werden.
Damit ist der Austauschvorgang beendet, und es können mit ein- und
denselben Elastikkörpern - aber unterschiedlich langen Lamellen -
unterschiedliche Breiten von Liegeflächen erzeugt werden.
Beim Gegenstand der EP 01 51 218 war dies nicht möglich, weil wegen der
stirnseitigen Umschließung durch die Tuchkörper der komplette Tuchkörper
mit ausgetauscht werden mußte.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß wegen
der Verwendung relativ schmaler Laschen und wegen der Vermeidung eines
Tuchkörpers , der die Elastikkörper miteinander verbindet, nun die
einzelnen Elastikkörper gegeneinander verstellt werden können, d.h. also
in Richtung der Längsachsen der Lamellen, so daß damit eine stufenlose
Anpaßbarkeit an unterschiedliche Gewichte der daraufliegenden Person
erreicht werden. Damit kann also die Federkonstante der Liegefläche
eingestellt werden.
Erwünscht man beispielsweise in der Mitte der Liegefläche eine härtere
Auflage, dann wird man die außenliegenden Elastikkörper in diesem
Bereich mehr in Richtung zur Mitte hin verschieben, um damit in der
Mitte eine härtere Auflage im Vergleich zu den oberen und unteren
Auflagestellen (Kopf- und Fußbereich) zu erreichen.
Eine derartige universelle Anpaßbarkeit der Federhärte der Auflage an
unterschiedliche Gewichte war beim Gegenstand der EP 01 51 218 nicht
möglich.
Ebenso ist es mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung leicht
möglich, die Elastikkörper auszuwechseln und hierdurch unterschiedliche
Härten zu erzeugen.
In einer anderen weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, statt der
bevorzugten Anzahl von drei sich über die Längsachse der Liegefläche
erstreckenden Elastikkörper auch vier oder zwei zu verwenden. Die
Elastikkörper können sehr einfach ausgetauscht werden, indem sie einfach
von den Lamellen abgezogen werden. Die Verwendung eines aufwendigen
Tuchkörpers, der damit ebenfalls ausgewechselt werden müßte, entfällt
somit.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß
relativ stark dimensionierte Lamellen verwendet werden, die z.B. aus
einem Massivholzmaterial oder aus einem Schichtholz bestehen, wodurch
die Gefahr einer Ermüdung derartiger Lamellen durch Langzeitbenutzung
vermieden wird und eine hohe Federkraft erreicht wird.
Bei einer Liegefläche von etwa 2 m Länge werden bevorzugt 40-42
Lamellen an der Oberseite und die gleiche Anzahl an der Unterseite
verwendet.
Die Lamellen der Ober- und der Unterseite fluchten bevorzugt zueinander,
weil damit leicht die Laschen auf den Elastikkörpern aufgenäht werden
können.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß
die Stirnseiten der Lamellen mit entsprechenden Schutzkappen versehen
sind. Die Schutzkappen an den unteren Lamellen haben den Zweck, ein
Anstoßen der Stirnseiten der Lamellen an den Innenflächen der Bettseiten
zu vermeiden, und die Verwendung von Schutzkappen an den oberen Lamellen
hat den Vorteil, daß die Stirnseiten gut abgedeckt sind und eine
Geräuschentwicklung durch Anstoßen dieser Stirnseiten an irgendwelchen
Gegenständen im Bett vermieden wird.
Insgesamt besteht im übrigen noch bei der vorliegenden Erfindung der
Vorteil, daß kein aufwendiger Unterbau mit Auflageholmen verwendet
werden muß, sondern es können die herkömmlich im Bett vorhandenen
Seitenleisten verwendet werden, auf welche die Liegefläche aufgelegt
wird. Die Verwendung von mittleren Auflageholmen, wie sie bei dem
Europäischen Patent 01 51 218 vorgeschrieben werden, entfallen somit.
Durch die Schaffung einer hochwertigen, federnden Liegefläche nach der
beschriebenen Ausführung ist es daher nicht mehr erforderlich, eine
ebenso hochwertige und komplizierte sowie kostenträchtige Matratze zu
verwenden. Es reichen daher einfache, kostengünstige Matratzen, oder
Auflagen relativ geringer Dicke, weil die eigentliche Federwirkung durch
die Liegefläche selbst erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 Stirnansicht einer Liegefläche nach der Erfindung in ihrer
Einbaulage in einem Bett schematisiert, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 vergrößerte Teildarstellung nach Fig. 1.
Fig. 3 Draufsicht auf einen Teil der Liegefläche nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
Fig. 4 vergrößerte Draufsicht im Vergleich zu Fig. 3.
Fig. 5 perspektivisch eine abgeänderte Ausführungsform.
Eine Liegefläche 1 nach der vorliegenden Erfindung ist in einem
Bettrahmen 2 eingebaut, wobei der Bettrahmen in an sich bekannter Weise
aus zwei zueinander parallelen Seitenwänden 3 besteht, die an ihren
Innenseiten entsprechende in Längsrichtung des Bettes verlaufende
Seitenleisten 4 aufweisen. Auf den Seitenleisten 4 liegt die Liegefläche
1 auf.
Die Liegefläche 1 nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer
Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Lamellen 5, 6.
Die Lamellen 5 bilden hierbei die Unterseite 21 der Liegefläche 1,
während die Lamellen 6 die Oberseite 22 der Liegefläche 1 bilden.
Wie eingangs ausgeführt, besteht jede Lamelle 5, 6 bevorzugt aus einem
Massivholzmaterial mit einer Breite von etwa 3 cm, mit einer Dicke von
etwa 8 mm, wobei die Lamellen 5, 6 in einem gegenseitigen Abstand von
etwa 10 cm angeordnet sind. Die Lamellen weisen gemäß der Darstellung
in Fig. 1 und Fig. 4 stirnseitige Schutzkappen 20 auf, welche die
vorher beschriebene Funktion haben. Die Schutzkappen 20 bestehen
bevorzugt aus einem natürlichen Latexmaterial.
Zur Erreichung einer Federwirkung der Liegefläche 1 werden
erfindungsgemäß Elastikkörper 7, 8, 9 verwendet, die in gegenseitigem
Abstand voneinander parallel zueinander verlaufend in Richtung der
Längserstreckung der Liegefläche 1 verlaufen.
Jeder Elastikkörper 7, 8, 9 weist bevorzugt einen quadratischen
Querschnitt auf mit Quadratseitenlängen von etwa 8 cm.
Als bevorzugtes Material für die Elastikkörper wird massives
Latex-Material oder ein anderes Federmaterial bevorzugt.
In der vorher beschriebenen Ausführungsform, die im folgenden nicht mehr
näher zeichnerisch dargestellt ist, ist es vorgesehen, daß einfache
Laschen 10, z. B. Bänder oder dergleichen, von drei Seiten her jeweils
die Lamelle 5, 6 umgeben, wobei diese Laschen dann mit dem Elastikkörper
7, 8, 9 verbunden sind. Diese Verbindung kann durch Abnähen, Kleben,
Druckknopfhalterung und dergleichen erfolgen.
Fig. 5 zeigt, daß Laschen 23 an der Oberseite und Laschen 24 an der
Unterseite vorhanden sind, die direkt über Abnäher 25 mit dem jeweiligen
Elastikkörper 7, 8, 9 verbunden sind. Fig. 5 zeigt auch, daß der
Elastikkörper stangenförmig und einstückig sein kann mit aufgesetzten
Laschen.
Gemäß der weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Elastikkörper
7, 8, 9 von einer Hülle 12 umgeben, die bevorzugt aus einem
Baumwollmaterial besteht. Die Hülle 12 umgibt den Elastikkörper
vollumfänglich. An einer Seite ist die Hülle durch einen Verschluß 13
verschließbar und auch wieder zu öffnen. Der Verschluß kann z. B. als
Klettenverschluß, Reißverschluß, Druckknopfverschluß oder dergleichen
ausgebildet sein.
Damit besteht die Möglichkeit, den Elastikkörper 7 aus der Hülle 12 zu
entfernen und die gesamte Hülle zusammen mit den Laschen 10, 11 zu
waschen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Laschen 10, 11 aus relativ
schmalen Stoffstreifen, die gemäß der Ausführung in Fig. 4 an den
Seiten noch durch Bänder 14, 15 verstärkt sind.
Diese Bänder verleihen dem Material der Laschen 10, 11 eine erhöhte
Festigkeit gegen Ausreißen und schützen die Stirnseiten, so daß man die
Lamellen von den Stirnseiten her sehr einfach in diese dadurch
gebildeten Aufnahmeöffnungen einstecken kann, ohne daß die Stirnseiten
dieser Laschen 10, 11 beschädigt werden.
Die relativ schmalen Laschen 10, 11 sind jeweils an den Seitenkanten
durch Abnäher 26, 27 voneinander getrennt, so daß sich hierdurch ein
Zwischenraum 16 ergibt, der lediglich aus dem Material der Lasche 10, 11
gebildet ist, wobei in diesem Bereich die Abnäher 26, 27 mit der Hülle 12
des jeweiligen Elastikkörpers 7-9 verbunden sind. Hier erfolgt also die
Verbindung zwischen der Lasche 10, 11 und der Hülle 12 des jeweiligen
Elastikkörpers 7-9.
Man erkennt also, daß durch diesen überraschend einfachen Aufbau die
Herstellungskosten wesentlich erniedrigt sind und daß durch Schaffung
von jeweils stirnseitig offenen Laschen es sehr einfach möglich ist, die
Lamellen in den Pfeilrichtungen 17, 18 jeweils in die Laschen 10, 11
einzustecken.
Ferner ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß man z. B. den mittleren
Elastikkörper 8 mit seiner Hülle 12 und den daran ansetzenden Laschen
10, 11 in den Pfeilrichtungen 17, 18 verschiebt, um damit die gesamte
Härte der Liegefläche einstellen zu können.
Es ist auch eine Verschiebung der außenliegenden Elastikkörper 7, 8 in
den eingezeichneten Pfeilrichtungen 17, 18 möglich.
Wichtig ist ferner, daß - weil der Zwischenraum 16 zwischen den Lamellen
lediglich aus einem Stoff besteht - nun auch die Einstellung der
Liegefläche 1 in der Länge (d.h. in den Pfeilrichtungen 19 nach Fig. 3)
leicht möglich ist. Durch Zusammenschieben der Lamellen in Richtung der
Längsachse der Liegefläche kann somit die Liegefläche in der Länge
komprimiert werden, wodurch eine Einstellung der Länge im Längenbereich
von etwa 190 cm bis 200 cm möglich ist. Man kann also die in Europa
gebräuchlichen Normgrößen für Liegeflächenlängen mit einer einzigen
Liegefläche abdecken.
Mit der vorliegenden Erfindung ergibt sich also eine Liegefläche, die
sich hinsichtlich ihrer Liegeeigenschaften allen anderen Liegeflächen
als überlegen gezeigt hat und die mit wesentlich geringeren
Herstellungskosten herstellbar ist.
Die Lamellen sind leicht austauschbar; die Elastikkörper sind leicht
austauschbar und gegeneinander verschiebbar. Statt der Verwendung von
drei Elastikkörpern, wie zeichnerisch dargestellt, können auch vier
Elastikkörper verwendet werden. Die Einbringung eines weiteren
Elastikkörpers ist durch einfache Verschiebung eines der äußeren
Elastikkörper in den Gegenrichtungen zu den eingezeichneten
Pfeilrichtungen 17, 18 möglich.
Zeichnungs-Legende
1 Liegefläche
2 Bettrahmen
3 Seitenwand
4 Seitenleiste
5 Lamelle
6 Lamelle
7 Elastikkörper
8 Elastikkörper
9 Elastikkörper
10 Lasche
11 Lasche
12 Hülle
13 Verschluß
14 Band
15 Band
16 Zwischenraum
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Schutzkappe
21 Unterseite
22 Oberseite
23 Lasche
24 Lasche
25 Abnäher
26 Abnäher
27 Abnäher
2 Bettrahmen
3 Seitenwand
4 Seitenleiste
5 Lamelle
6 Lamelle
7 Elastikkörper
8 Elastikkörper
9 Elastikkörper
10 Lasche
11 Lasche
12 Hülle
13 Verschluß
14 Band
15 Band
16 Zwischenraum
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Schutzkappe
21 Unterseite
22 Oberseite
23 Lasche
24 Lasche
25 Abnäher
26 Abnäher
27 Abnäher
Claims (5)
1. Liegefläche nach Art eines Lattenrostes mit einer oberen Reihe von
zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Latten und einer
dazu beabstandeten unteren Reihe von zueinander parallelen und
voneinander beabstandeten Latten, wobei die Latten beider Lattenreihen
in Querrichtung eines Bettes oder dergleichen verlaufen und
Verbindungselemente vorgesehen sind, die die Latten beabstandet
miteinander verbinden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als wenigstens
zwei zueinander parallele, quer zu den Latten (5, 6) verlaufende
Elastikkörper (7, 8, 9) ausgebildet sind, die an ihrer Oberseite und
Unterseite Laschen (10, 11, 23, 24) zum Einstecken der Latten haben.
2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (10, 11, 23, 24) aus Tuch
bestehen.
3. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (10, 11, 23, 24) als Bänder
ausgebildet sind.
4. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen
(10, 11, 23, 24) jeweils mit einer Hülle (12) zur Aufnahme eines Teil-
Elastikkörpers (7, 8, 9) verbunden sind.
5. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnenden der
Lamellen (5, 6) Schutzkappen (20) aufgeschoben sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905879A DE3905879A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Liegeflaeche nach art eines lattenrostes |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3905879A DE3905879A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Liegeflaeche nach art eines lattenrostes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3905879A1 true DE3905879A1 (de) | 1990-08-30 |
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ID=6374906
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3905879A Withdrawn DE3905879A1 (de) | 1989-02-25 | 1989-02-25 | Liegeflaeche nach art eines lattenrostes |
DE90101974T Expired - Fee Related DE59003385D1 (de) | 1989-02-25 | 1990-02-01 | Liegefläche nach Art eines Lattenrostes. |
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Country Status (5)
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- 1990-02-01 DE DE90101974T patent/DE59003385D1/de not_active Expired - Fee Related
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