DE19617787A1 - Lattenrost - Google Patents

Lattenrost

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DE19617787A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

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  • Springs (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Ein solcher ist in der EP 0 512 569 B1 offenbart. Bei ihm sind die die Enden der Latten federnd mit den Längsholmen des Rahmens des Rost es verbindenden Lagerelemente als liegend V-förmige Blattfedern ausgebildet, welche an ihren Enden die Lattenenden aufnehmende Lagerkappen tragen. Der obere Federschenkel ist treppenähnlich ausgebildet, und auf den seitlichen Endabschnitten der Latten sind Zusatzfederelemente verschiebbar, die je nach Stellung mit den verschiedenen Stufen des getreppten oberen Feder­ schenkels in Eingriff kommen. Auf diese Weise kann der Benutzer die effektive Steifigkeit einer Latte auf einfa­ che Weise einstellen.
Für manche Anwendungsfälle wäre es vorteilhaft, wenn man die Steifigkeit der Latten und damit die Steifigkeit der Liegefläche lokal in einem noch weiteren Bereich verstel­ len könnte.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung ein Lattenrost mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen geschaffen.
Bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost sind die mit den Zusatzfederelementen zusammenarbeitenden Stützelemente von den Latten-Lagerelementen unabhängig. Der über die Zusatzfederelemente geschaffene zusätzliche Abstützweg ist somit mechanisch parallel zu den durch die Latten- Lagerelementen gebildeten Federwegen geschaltet, und auf diese Weise kann man das Federverhalten in einem sehr großen Bereich verstellen.
Da die Zusatzfederelemente jeweils an zwei benachbarten Latten geführt sind, kann man sie in den zwischen den Latten liegenden Bereichen ihres Kopfabschnittes gut er­ greifen und in Lattenlängsrichtung verschieben, ohne daß die Kopfabschnitte der Zusatzfederelemente nennenswert über die durch die Lattenoberseiten gebildete Liegefläche hinausgeführt zu werden bräuchten.
Da die Federabschnitte der Zusatzfederelemente ebenfalls in Aufsicht gesehen zwischen den beiden ein Zusatzfeder­ element führenden Latten liegt, sind auch die Stützelemente zwischen den Latten angeordnet. Die Befestigungsstellen der Stützelemente fallen somit nicht mit den Befestigungs­ stellen für die Latten-Lagerelemente zusammen, so daß die Längsholme des Rahmens durch die Befestigungsstellen für Latten-Lagerelemente und Stützelemente an beabstandeten Stellen in Anspruch genommen werden. Dies ermöglicht es, mit Längsholmen zu arbeiten, deren Querschnitt nicht größer ist als bei herkömmlichen Lattenrosten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist es möglich, die Zusatzfederelemente besonders einfach auf den Latten anzubringen. Insbesondere können beim Zu­ sammenbau eines Lattenrostes die Kopfabschnitte der Zu­ satzfederelemente jeweils auf die letzte schon eingebaute Latte in seitlicher Richtung aufgeschoben werden, und beim Einbau der nachfolgenden Latte kann diese in seit­ licher Richtung in die Kopfabschnitte der gerade angebrach­ ten Zusatzfederelemente eingeschoben werden. Auch kann man die Zusatzfederelemente dann, wenn ihre Breite nicht wesentlich größer ist als der Abstand benachbarter Latten, zwischen zwei benachbarten Latten um 90° gegenüber ihrer Arbeitsstellung gedreht einführen und dann um 90° um die Hochachse drehen, wodurch ihre Führungsnuten über die unteren und oberen Lattenflächen bewegt werden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf eine im wesentlichen glatt durchgehende Liege­ fläche von Vorteil.
Gestaltet man die Federabschnitte der Zusatzfederelemente gemäß′ Anspruch 4, so kann man über die Stärke der Wand der hülsenförmigen Federabschnitte die Federeigenschaften der Federabschnitte auf einfache Weise vorhersehbar und in großem Bereich variabel vorgeben. Hülsenförmige Feder­ abschnitte zeichnen sich auch durch einen großen verfüg­ baren Federhub aus.
Bei einem Zusatzfederelement, wie es im Anspruch 5 ange­ geben ist, ist die Gesamtabmessung des Zusatzfederelementes in Lattenlängsrichtung besonders klein. Derartige Zusatz­ federelemente lassen sich auch mit geometrisch besonders einfachen Formwerkzeugen herstellen, z. B. spritzen.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf einfache Herstellung und Handhabung der Zusatzfederelemente von Vorteil.
Gleiches gilt für die Weiterbildung gemäß Anspruch 7.
Die Ausgestaltung der Zusatzfederelemente gemäß Anspruch 8 ist im Hinblick auf eine gute Dauer-Standfestigkeit, das Vermeiden von Geräuschen beim Einfedern, die Erziel­ barkeit der gewünschten Federkonstanten bei für den Einsatz in Lattenrosten praktikablen Abmessungen, im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer einmal gewählten Stellung der Zusatzfederelemente auf den Latten durch Reibschluß und im Hinblick auf einfache Herstellung mit bewährten Formgebungsverfahren (Spritzen) von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist im Hinblick auf ein einfaches und sicheres Verstellen der Zusatzfederelemente auf den Latten von Vorteil.
Dabei ist die im Anspruch 10 angegebene Ausbildung der Greifmittel besonders vorteilhaft, weil man so große An­ griffsflächen für Finger erhält, ohne daß überstehende Teile vorgesehen werden müßten, welche die Durchgängig­ keit der Liegfläche beeinträchtigen würden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 gestat­ tet eine noch feinere Einstellung der Federkonstanten in einem noch größeren Bereich.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird eine geometrisch besonders einfache und zuverlässige Formschlußverbindung zwischen den beiden Federabschnitten der Zusatzfederelemente eines Paares angegeben.
Bei der im Anspruch 13 angegebenen Bemessung des Inneren von zwei zusammenarbeitenden Federabschnitten der Zusatz­ federelemente eines Paares hat man eine besonders starke Erhöhung der Steifigkeit der zusammengeschalteten Feder­ abschnitte.
Gestaltet man beide Federabschnitte hülsenförmig, wie im Anspruch 14 angegeben, so hat man eine besonders feine Einstellbarkeit der Steifigkeit einer Latte bei getrennt auf der Latte angeordneten Zusatzfederelementen eines Paares.
Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 15 ist die Gesamtan­ ordnung der Stützelemente besonders einfach. Die Stütz­ elementenanordnung umfaßt einfach seitlich an den Längs­ holmen angebrachte Stützleisten, deren Oberseiten in und außer Eingriff mit den Zusatzfederelementen kommen, je nachdem, wie diese auf den Latten eingestellt sind. Diese Stützleisten brauchen sich nur über Teile der Längsholme zu erstrecken, bei denen eine zusätzliche Einstellung der Steifigkeit der Latten gewünscht wird.
Dabei kann man gemäß Anspruch 16 auf einfache Weise unter Verwendung ein- und derselben Zusatzfederelemente die Stärke der Zusatzfederung in Rostlängsrichtung variieren.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 gestattet ein Einstellen der Steifigkeit einzelner Latten in sehr weitem Rahmen, da für die Zusatzfederelemente ein großer Verstellweg zur Verfügung steht, innerhalb dessen sie mit den Stützleisten zusammenarbeiten.
Handelt es sich bei den Stützleisten um exakt horizontal verlaufende Stützleisten, so erhält man die Variierung der zusätzlich zur Eigenfederung der Latten erhaltenen Zusatzfederung zum einen aufgrund des unterschiedlichen Angriffspunktes der Zusatzfederelemente an den Latten, zum anderen - bei federnder Stützleiste - auch aufgrund der zur Mitte der Stützleisten stärker werdenden Stütz­ leisteneinfederung bei Belastung.
Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 18 ist die durch die Zusatzfederelemente bewirkte Zusatzfederung einfach da­ durch symmetrisch zur Längsmittelebene des Lattenrostes einstellbar, daß man die Zusatzfederelemente symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes einstellt, was visuell leicht kontrollierbar ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 wird ein nochmals vergrößerter Einstellbereich für die Steifigkeit der Latten erhalten, da der Zeitpunkt des Ineingriffkommens der Zusatzfederelemente mit den Stütz­ leisten bzw. eine Vorspannung der Zusatzfederelemente schon vor Belastung der Liegefläche eingestellt werden kann.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 ist es möglich, die Zusatzfederelemente in einem seit­ lichen Bereich der Stützleisten zu parken, in welcher sie keine oder nur eine geringe Zusatzfederung bewerk­ stelligen.
Ähnlich kann man bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 21 die Zusatzfederelemente auch in einem mittleren Bereich der Stützleisten anordnen, in welchem man eine nicht stark von der Stellung abhängige Zusatzfederung erhält.
Bei einem Lattenrost gemäß Anspruch 22 hat man einen wei­ teren die Steifigkeit der Latten bestimmenden Parameter in der elastischen Verformbarkeit der Stützelemente selbst. Auch dies ist im Hinblick auf den Bereich, innerhalb dessen die Zusatzfederung der Latten variiert werden kann, von Vorteil.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist im Hinblick auf einen möglichst großen Verstellbereich der Zusatzfederung von Vorteil. Bei herkömmlichen Latten­ rosten findet heute die Schaffung von Befestigungsmöglich­ keiten für die Latten an den Rostlängsholmen vorzugsweise auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen statt. Verwen­ det man für die Anbringung der Stützleisten analoge Mittel wie für die Lagerung der Latten, so kann man die Befesti­ gungsstellen für die Stützleisten gleich und im gleichen Arbeitsgang, wie die Befestigungsstellen für die Latten, herstellen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 25 wird erreicht, daß die Zusatzfederelemente auch mit den seitlichen Enden der Stützleisten zusammenarbeiten können. Dies ist im Hinblick auf einen möglichst großen Verstell­ bereich der Zusatzfederung zu kleinen Werten hin von Vor­ teil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 ist im Hinblick auf ein einfaches und sicheres Anbringen der Stützleisten an ihren Beschlagteilen von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 27 wird erreicht, daß die Verstellbereiche der Zusatzfede­ rung in unterschiedlichen Längsabschnitten der Liege­ fläche unterschiedlich eingestellt werden können, ohne daß hierzu unterschiedlich geformte Stützleisten und/oder unterschiedlich geformte Zusatzfederelemente benötigt würden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Kopf- oder Fußseite eines Lattenrostes bei abgenommenem Querholm, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber nur der Bereich einer Latte und einer dieser zugeordneten Stützleiste wiedergegeben ist;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein Zusatzfeder­ element des in Fig. 1 gezeigten Lattenrostes;
Fig. 3 eine Aufsicht auf Abschnitte zweier benachbarter Latten und einer Stützschiene sowie eines Zusatz­ federelementes des in Fig. 1 gezeigten Latten­ rostes;
Fig. 4 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Lattenrost längs der dortigen Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Stirnseite eines Beschlag­ teiles, über welches eine Stützleiste des in Fig. 1 gezeigten Lattenrostes an dem benach­ barten Rostlängsholm befestigt ist;
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch das in Fig. 5 gezeigte Beschlagteil längs der dortigen Schnittlinie VI-VI;
Fig. 7 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 2, in welcher eine abgewandelte Lattenzusatzfederung dargestellt ist;
Fig. 8 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 2, in welcher eine nochmals abgewandelte Lattenzusatz­ federung dargestellt ist; und
Fig. 9 einen longitudinalen vertikalen Schnitt durch einen Lattenrahmen, bei welchem die Latten und ihre Lagerung weggelassen sind und nur die Anordnung über den Rost in Längsrichtung ver­ teilter Stützleisten wiedergegeben ist.
In den Zeichnungen ist mit 10 insgesamt ein Rahmen eines Lattenrostes bezeichnet. Dieser umfaßt Längsholme 12, 14 sowie einen Querholm 16 und einen entsprechenden, in der Zeichnung weggebrochenen zweiten Querholm.
Auf die Außenseite der Längsholme 12, 14 sind Beschlagteile 18 aufgesetzt, die ihrerseits aus natürlichem oder synthe­ tischem Gummi gefertigte Lagerelemente 20 tragen. Diese bestehen in bekannter Weise aus einem in der Zeichnung nicht näher wiedergegebenen Feder-Fachwerk und einer obe­ ren Lagerkappe, in welcher jeweils ein Ende einer Latte 22 Aufnahme findet. Die beiden Enden der Latten 22 sind in symmetrischer Weise gelagert. Die Latten sind selbst­ federnd ausgebildet, z. B. entsprechend dicke Schichtholz-Teile, wobei die Latten in der Praxis, von oben gesehen, leicht konvex gekrümmt sind. Durch Biegung der Latten und Verformung der Lagerelemente erhält man somit eine durch die Oberseiten der Latten 22 gebildete verformbare Liegefläche.
Unterhalb der Latten 22 liegend und in Aufsicht gesehen zwischen den Latten liegend, sind über Beschlagteile 26 an den Längsholmen 12, 14 Stützleisten 28 angebracht. Die Stützleisten 28 haben den Längsholmen 12, 14 benach­ barte seitliche Endabschnitte 30, welche in horizontaler Richtung verlaufen. An diese schließen sich, nach oben ansteigend, Leistenabschnitte 32 an, die über mittlere Leistenabschnitte 34 in zur Rostmitte abfallende Leisten­ abschnitte 36 übergehen. Die Enden der letzteren sind durch einen mittleren horizontalen Leistenabschnitt 38 verbunden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Stützleisten 28 insgesamt symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes ausgebildet.
Zwischen zwei benachbarten Latten 22 ist jeweils ein Zusatzfederelement 40 angeordnet, wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 gut ersichtlich. Die Zusatzfederele­ mente 40 haben jeweils einen insgesamt mit 42 bezeichneten Kopfabschnitt und einen an diesem hängenden hülsenförmigen Federabschnitt 44. Die Stirnflächen von Kopfabschnitt 42 und Federabschnitt 44 liegen in gemeinsamen Ebenen; auch die Abmessungen von Kopfabschnitt 42 und Federab­ schnitt 44 in zur Lattenlängsrichtung transversaler Rich­ tung sind gleich groß.
Das gesamte Zusatzfederelement 40 hat zwei Symmetrieebenen: die in vertikaler Richtung verlaufende, zwischen den be­ nachbarten Latten 22 axiale Mittelebene und die zur Zei­ chenebene von Fig. 4 parallele Mittelebene.
Im Kopfabschnitt 42 sind zwei seitliche Führungsnuten 46 vorgesehen, in welchen die seitlichen Randabschnitte benachbarter Latten 22 Aufnahme finden. Die Führungsnuten 46 übergreifen diese Randabschnitte in leichtem Reibschluß.
In dem zwischen den Latten 22 liegenden mittleren Bereich des Kopfabschnittes 42 sind zwei nach oben offene sphäri­ sche Greifmulden 48 vorgesehen. An diesen können die Fin­ ger eines Benutzers angreifen, um ein Zusatzfederelement 40 in Längsrichtung der Latten 22 zu verschieben.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegt die mit 50 bezeichnete obere Begrenzungsfläche des Kopfabschnittes 42 nur gering­ fügig über der Liegefläche 24.
Beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel sind der Durch­ messer des Federabschnittes 44 und die vertikale Stellung der Stützleiste 28 so aufeinander abgestimmt, daß bei der in Fig. 1 links gelegenen Stellung eines Zusatzfeder­ elementes 40 dieses ohne Verformung gerade den Leistenab­ schnitt 36 berührt. Bewegt man das Zusatzfederelement 40 aus dieser Stellung heraus nach außen, so wird der Federabschnitt 44 zunehmend unter Vorspannung gesetzt. In der in der rechten Hälfte von Fig. 1 gezeigten Stellung eines Zusatzfederelementes 40 hat dieses maximale Vorspan­ nung. Dadurch, daß man das Zusatzfederelement 40 noch weiter nach außen bewegt, kann man dann die Vorspannung des Federabschnittes 44 wieder vermindern, wobei sich Stellungen gleicher Vorspannung des Federabschnittes 44, die vom Leistenabschnitt 34 in Auswärtsrichtung bzw. Ein­ wärtsrichtung versetzt liegen, durch den Angriffspunkt des Zusatzfederelementes 40 an der Latte 22 unterschei­ den, so daß man durch Stellungen auf dem Leistenabschnitt 32, die von der Vorspannung her Stellen auf dem Leisten­ abschnitt 36 vergleichbar wären, eine härtere Zusatzfede­ rung der Latte 22 erhält. Der Endabschnitt 30 ist wieder so auf das Zusatzfederelement 40 abgestimmt, daß dort der Federabschnitt 44 unbelastet ist.
Man erkennt, daß man mit den jeweils paarweise zwischen benachbarten Latten 22 angeordneten Zusatzfederelementen 40, die in Regel symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes eingestellt werden, eine in weiten Grenzen ein­ stellbare Zusatzfederung für die Latten 22 erhält, die zu der durch die Biegbarkeit der Latten 22 und die Lager­ elemente 20 erhaltenen Lattengrundfederung hinzukommt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lagerelemente 20 auf der Außenseite der Längsholme 12, 14 angebracht, so daß sich die Enden der Latten 22 bis unmittelbar an den Rand des Rostes erstrecken können, was im Hinblick auf eine durchgehende Liegefläche von nebeneinander gestellten Betten von Vorteil ist. Unter­ halb der Lagerelemente 20 sind seitliche Auflageleisten 52 gezeigt, die fest mit den Längsholmen 12, 14 verbun­ den sind und dazu dienen, den Rahmen 10 auf einem Bett­ gestell zu lagern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann man dadurch, daß man die Zusatzfederelemente 40 in Längsrichtung des Rostes unterschiedlich einstellt, die Zusatzfederung der Latten 22 in Rostlängsrichtung variieren, z. B. im Schulterbe­ reich ein besonders weiches Einfedern der Latten 22 vor­ geben.
Vorzugsweise sind die Stützleisten 28 nicht starr, vielmehr selbst aus Schichtholz hergestellte biegbare Leisten, wobei jedoch die Steifigkeit der Stützleisten 28 erheb­ lich höher gewählt ist als die Steifigkeit der Latten 22.
Die Zusatzfederelemente 40 sind aus natürlichem oder syn­ thetischem Gummi gespritzte einstückige Formteile mit einer Shore-Härte zwischen 60 und 80, vorzugsweise 70.
In der Praxis kann der Außendurchmesser des Federabschnit­ tes 44 etwa 50 mm betragen, seine Wandstärke etwa 5 mm, wobei die Abmessung des Zusatzfederelementes 40 in Latten­ längsrichtung etwa 20 bis 25 mm betragen kann.
Die mit den Stützleisten 28 zusammenarbeitenden Beschlag­ teile 26, die in den Fig. 5 und 6 näher gezeigt sind, sind einstückige Spritzteile aus hartem thermoplastischem Material. Die Beschlagteile 26 haben einen Montageab­ schnitt 54, der zwei in Holmlängsrichtung beabstandete Montagezapfen 56 trägt, die im Preßsitz in entsprechende Sackbohrungen der Längsholme 12, 14 einsetzbar sind. Eine horizontale, an den Montageabschnitt 54 angeformte Trag­ wand 58 stützt die Unterseite eines Endabschnittes 30 einer Stützleiste 28 ab. Seitenwände 60, 62 der Beschlag­ teile 26 umgreifen die seitlichen Längsflächen der Stütz­ leisten 28, welche - wie aus der Zeichnung ersichtlich - kreisförmig abgerundet sind. An den oberen vorderen Enden der Seitenwände 60, 62 ist jeweils eine Rastnase 64 vor­ gesehen, die mit der durch die Abrundung der Seitenwand gebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Fase einer Stützleiste 28 nach Art eines Schnappverschlusses zusammen­ arbeitet. Die Höhe der Seitenwände 60, 62 ist nur gering­ fügig höher als die Dicke einer Stützleiste 28, so daß die Oberseite der Stützleiste 28 im wesentlichen glatt bis zur Innenfläche der Längsholme 12, 14 verläuft.
Die Einstellung der Federcharakteristik von Latten eines Lattenrostes wurde obenstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 in Verbindung mit einer schräge Abschnitte aufweisenden Stützleiste beschrieben. Es versteht sich, daß man eine Verstellbarkeit der Federcharakteristik der Latten in kleinerem Verstellbereich auch zusammen mit einer geradlinigen Stützleiste realisieren kann, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. In diesem Falle resul­ tiert die Änderung der Federcharakteristik der Latten 22 aus dem je nach Stellung der Zusatzfederelemente un­ terschiedlichen Angriffspunkt der Zusatzfederkraft und aus der Steifigkeit der jeweils verwendeten Stützleiste.
Fig. 7 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel, bei welchem nur zwei unterschiedliche Federcharakteristiken der Latten 22 eingestellt werden können. Es sind nur zwei Stützleisten 28 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Längsholmes 12 bzw. 14 erstrecken. Steht ein Zusatz­ federelement 40 über der Stützleiste 28, wie in Fig. 7 durch ausgezogene Linien dargestellt, so wird durch dieses Zusatzfederelement 40 die Steifigkeit der beiden es führenden Latten 22 erhöht. Ist das Zusatzfederelement 40 zur Rostmitte hin von der Stützleiste 28 weggeschoben, übt es keine zusätzliche Federkraft auf die es führenden Latten 22 aus. Die Federcharakteristik der Latten 22 ist dann ausschließlich durch ihre Eigensteifigkeit und die Federcharakteristik der Lagerelemente 20 vorgegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kann man die Stützleiste 28 in denjenigen Bereichen, in denen generell keine Zusatzfederkraft benötigt wird, weglassen.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Zusatzfederung für Latten, welche durch Abwandlung der Zusatzfederung nach Fig. 2 erhalten ist, sind Komponenten, die obenstehend schon erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen. Sie brauchen daher nachstehend nicht nochmals de­ tailliert beschrieben zu werden.
Zusätzlich zu dem Zusatzfederelement 40 ist ein weiteres Zusatzfederelement 40′ wiedergegeben, für dessen Kompo­ nenten die zusätzlich mit einem Beistrich versehenen Be­ zugszeichen des Zusatzfederelementes 40 verwendet werden.
Bei dem Zusatzfederelement 40′ ist der hülsenförmige Feder­ abschnitt 44′ um die Längserstreckung des Zusatzfederele­ mentes 40 zur Rostinnenseite hin fortgesetzt. Der Außen­ durchmesser des Federabschnittes 44′ ist geringfügig klei­ ner als der lichte Innendurchmesser des Federabschnittes 44, so daß der Federabschnitt 44′ im wesentlichen form­ schlüssig in den Federabschnitt 44 eingeführt werden kann. Bei zusammengeschobenen Zusatzfederelementen 40 und 40′ (in Fig. 8 gestrichelt angedeutet) hat man somit in den axial überlappenden Abschnitten der Federabschnitte 44 und 44′ eine hülsenförmige, auf Biegung belastete Feder, deren Gesamtwandstärke beim betrachteten Ausführungsbei­ spiel ungefähr doppelt so groß ist wie die Wandstärke des Federabschnittes 44 bzw. 44′ allein. Auf diese Weise erhält man eine starke Erhöhung der Steifigkeit der durch die zusammengeschobenen Zusatzfederelemente 40 und 40′ gebildeten Zusatzfedereinheit.
Wahlweise kann man die Zusatzfederelemente 40 und 40′ auch voneinander beabstandet auf den Latten 22 vorsehen, wie in Fig. 8 durch ausgezogene Linien wiedergegeben. In diesem Falle kommt dann das Zusatzfederelement 40′ bei der dargestellten Stellung auf den Latten 22 später in Eingriff mit der Stützleiste 28, wodurch man eine nach einem ersten Einfederweg zugeschaltete Federwirkung erhält.
Für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 gelten die allge­ meinen Ausführungen bezüglich der Einstellung der Feder­ charakteristik der einzelnen Latten gleichermaßen, die obenstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 schon gegeben wurden. Insbesondere werden die Zusatzfederelemente 40 und 40′ in der Regel symmetrisch zur Längsmittelebene des Rostes eingestellt.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgte die unterschiedliche Einstellung der Federcharakteristik der Latten 22 in unterschiedlichen Bereichen des Latten­ rostes dadurch, daß man die Stellung der Zusatzfederele­ mente 40 bzw. 40 und 40′ in Längsrichtung der Latten 22 unterschiedlich wählte. Um den Verstellbereich der Feder­ charakteristik für unterschiedliche Rostbereiche noch stärker variieren zu können, kann man in unterschiedlichen Rostbereichen unterschiedlich geformte Stützleisten verwenden, z. B. in Rostbereichen, bei denen nur eine geringere Verstellbarkeit der Zusatzfederkraft gewünscht wird, mit geradlinig vom einen Längsholm zum anderen Längsholm verlaufenden Stützleisten 28 arbeiten, in Rostbereichen, in denen ein großer Verstellbereich der Zusatzfederkraft gewünscht wird, mit Stützleisten 28 arbeiten, welche die in Fig. 1 gezeigte Form haben. Weitere Geometrien der Stützleisten lassen sich anhand der obenstehend geschilderten Prinzipien angeben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kann man in unter­ schiedlichen Längsbereichen der Längsholme Stützleisten­ segmente in unterschiedlicher Höhe vorsehen oder in die Oberseite der Stützleiste Vertiefungen einfräsen oder die Stützleiste lokal aufdoppeln.
In Fig. 9 ist ein Beispiel für eine Verschiebung des Zusatzkraft-Federbereiches zu niederen Werten hin für den Schulterbereich skizziert. Über den ganzen Rostbereich hinweg werden identische Stützleisten 28 verwendet; die Anbringung der Stützleisten 28 im Schulterbereich erfolgt jedoch an einer tieferen Stelle der Längsholme 12, 14 als in den übrigen Bereichen der Längsholme 12, 14. Damit kommen bei gleicher Stellung der Zusatzfederelemente 40 auf den Latten 22 die Federabschnitte 44 der Zusatzfederele­ mente 40 erst später in Anlage an die Oberseite der Stützleisten 28, so daß diese im Schulterbereich, wie gewünscht, leichter einfedern.
Wie aus der obenstehenden Beschreibung von Ausführungs­ beispielen ersichtlich, wird die lokale Einstellbarkeit der Härte der Liegefläche durch den Benutzer mit sehr einfachen und robusten Mitteln erhalten. Die Herstellung der oben beschriebenen Lattenroste läßt sich teilweise mit den sowieso für die Bearbeitung der Längsholme ver­ wendeten NC-gesteuerten Holzbearbeitungszentren erledigen. Die Montage der Stützleisten 28 und der Zusatzfederelemente 40 erfolgt ähnlich wie die der Latten 22. Das Ausmaß, in welchem die Liegefläche in der Härte einstellbar sein soll, läßt sich leicht unter Verwendung von Standard-Bauelementen variieren. So kann noch beim Zusammenbau des Rahmens festgelegt werden, ob eine Härteeinstellung nur für den Schulterbereich, zusätzlich auch noch für den Beckenbereich oder noch für weitere Bereiche des Rostes erfolgen soll.

Claims (27)

1. Lattenrost mit einem Rahmen (10), welcher durch mit­ einander verbundene Längsholme (12, 14) und Querholme (16) gebildet ist, und mit einer Vielzahl federnder Latten (22), deren Oberseiten eine Liegefläche (24) bilden und deren Enden über Lagerelemente (20) jeweils mit einem benachbarten Längsholm (12, 14) verbunden sind, bei wel­ chem zumindest eine der Latten (22) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei, oder einer anderen geraden Anzahl von Zusatzfederelementen (40) zusammenarbeitet, welche in Lattenlängsrichtung verschiebbar sind und mit einem vom Rahmen (10) getragenen Stützelement (28) zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfederelemente (40) in einem oberen Kopfabschnitt (42) zwei seitliche in Lattenlängsrichtung verlaufende Führungsmittel (46) auf­ weisen, welche mit zwei benachbarten Latten (22) zusammen­ arbeiten; daß der Kopfabschnitt (42) der Zusatzfederele­ mente (40) jeweils mit einem Federabschnitt (44) verbun­ den ist, der zwischen den beiden den Kopfabschnitt (42) führenden Latten (22) nach unten hängt; und daß unter­ halb und, in Aufsicht gesehen, zwischen den beiden den Kopfabschnitt (42) führenden Latten (22) das einem Zusatz­ federelement (40) zugeordnete Stützelement (28) angeordnet ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel des Kopfabschnittes (42) durch seitlich offene Führungsnuten (46) gebildet sind.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberseite des Kopfabschnittes (42) eben ist und nur wenig über die Oberseite der Latten (22) übersteht.
4. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federabschnitte (44) hülsen­ förmig sind.
5. Lattenrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der hülsenförmigen Federabschnitte (44) parallel zu den Lattenachsen verlaufen.
6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte (42) und die Federabschnitte (44) in zur Lagerachse transversaler Richtung und zur Liegefläche (24) paralleler Richtung gleiche Abmessung haben.
7. Lattenrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopfabschnitte (42) und die Feder­ abschnitte (44) in Lattenlängsrichtung gleiche Abmessung haben.
8. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfederelemente (40) aus elastomerem Material hergestellte einstückige Formteile sind, vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen, der vorzugsweise eine Shore-Härte von 60 bis 80, hiervon besonders bevorzugt 70, aufweist.
9. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte (42) mit Greif­ mitteln (48) versehen sind.
10. Lattenrost nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel Greifmulden (48) sind, welche in die Stirnflächen der Kopfabschnitte (42) eingeformt sind und zur Oberseite der Kopfabschnitte (42) hin offen sind.
11. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Latten (22) mit Paaren von Zusatzfederelementen (40, 40′) zusammen­ arbeiten, die wahlweise unabhängig oder gemeinsam auf den Latten (22) verschiebbar sind, wobei die Federab­ schnitte (44′) eines Zusatzfederelementes (40′) bei Auf- Stoß-Fahren der beiden Zusatzfederelemente (40, 40′) mecha­ nisch mit dem Federabschnitt (44) des anderen Zusatzfeder­ elementes (40) gekoppelt werden.
12. Lattenrost nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Federabschnittes (44′) des einen Zusatzfederelementes (40′) eines Paares kleiner ist als der Innendurchmesser des hülsenförmigen Federab­ schnittes (44) des anderen Zusatzfederelementes (40) und über die Stirnfläche des einen Zusatzfederelementes (40′) in Lattenlängsrichtung übersteht.
13. Lattenrost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Abschnitt des Federabschnittes (44′) des einen Zusatzfederelementes (40′) in Lattenlängs­ richtung gleiche Abmessung hat wie der Federabschnitt (44) des anderen Zusatzfederelementes (40).
14. Lattenrost nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (44′)
des einen Zusatzfederelementes (40′) ebenfalls hülsen­ förmig ist und vorzugsweise etwa gleiche Wandstärke hat wie der Federabschnitt (44) des anderen Zusatzfederele­ mentes (40).
15. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) in Längsrichtung der Längsholme (12, 14) des Rahmens (10) verlaufende Stützleisten umfassen.
16. Lattenrost nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der in Längsrichtung des Rahmens (10) verlaufenden Stützleisten (28) in Längsrichtung an­ steigende und/oder abfallende Abschnitte aufweist.
17. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) parallel zu den Latten (22) verlaufende Stützleisten umfassen.
18. Lattenrost nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (28) symmetrisch zur Längsmittel­ ebene des Rahmens (10) sind.
19. Lattenrost nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützleisten (28) mindestens einen geneigten Leistenabschnitt (32, 36) aufweisen.
20. Lattenrost nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Endabschnitte (30) der Stützleisten (28) horizontal verlaufen und deren Länge mindestens gleich der Abmessung eines Zusatzfederelementes (40) in Lattenlängsrichtung ist.
21. Lattenrost nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mittlerer Leistenabschnitt (38) der Stützleisten (28) horizontal verläuft und seine Länge mindestens gleich der doppelten Abmessung eines Zusatz­ federelementes (28) in Lattenlängsrichtung ist.
22. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) elastisch verformbar sind.
23. Lattenrost nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) größere Steifigkeit haben als die Latten (22).
24. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) parallel zu den Latten (22) verlaufende Stützleisten sind, deren Enden über Beschlagteile (26) mit den Längsholmen (12, 14) des Rahmens (10) verbunden sind.
25. Lattenrost nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (26) nach oben offene Aufnahmen (58 bis 62) aufweisen, in welchen jeweils ein Endabschnitt (30) einer Stützleiste (28) im wesentlichen bündig ein­ sitzt.
26. Lattenrost nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (28) zumindest an ihren oberen Längskanten eine Fase aufweisen und die Aufnahmen (58 bis 62) mit diesen Fasen zusammenarbeitende Rastnasen (64) haben.
27. Lattenrost nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Stützleisten (28) in unterschiedlicher Höhe mit den Längsholmen (12, 14) des Rahmens (10) verbunden ist und/oder unterschied­ lich konturierte Oberfläche aufweist.
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