EP0405515A1 - Sich selbst aufblasendes Polster - Google Patents

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EP0405515A1 EP90112279A EP90112279A EP0405515A1 EP 0405515 A1 EP0405515 A1 EP 0405515A1 EP 90112279 A EP90112279 A EP 90112279A EP 90112279 A EP90112279 A EP 90112279A EP 0405515 A1 EP0405515 A1 EP 0405515A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein sich selbst aufblasendes Polster, insbesondere Liegematte, mit einer Schaumstoffplatte (1) aus offenzelligem Polyurethan-Weichschaum, die beidseitig und am Rand mit luftdichten Deckbahnen (2, 3) verklebt ist, sowie mit einem Luftventil an einer Seitenkante. Als neu ist beansprucht, die Schaumstoffplatte (1) mit diese zumindest teilweise durchsetzende Durchbrechungen (6, 7) zu versehen, die durch die durchgehenden Deckbahnen (2, 3) abgedeckt sind.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf ein sich selbst aufblasendes Polster, insbesondere eine Liegematte, mit einer Schaumstoffplatte aus offen­zelligem Polyurethan-Weichschaum, die beidseitig und am Rand mit luftdichten Deckbahnen verklebt ist, sowie mit einem Luftventil an einer Seitenkante.
  • Derartige Polster, die meist in Form von Liegematten verwendet werden, weisen beispielsweise eine Größe von etwa 190x60 cm und eine Dicke von 20-50 mm auf. Da sie sich im unbenutzten Zustand sehr eng zusammen rollen lassen, eignen sie sich wegen ihres geringen Transportvolumens besonders gut für Wanderer und Bergsteiger.
  • Zur Benutzung wird dabei einfach das meist seitlich angebrachte Ventil geöffnet, wodurch durch das Expansionsbestrebens des einge­schlossenen Schaumstoffs die Liegematte selbst ausrollt und Luft in die Matte eingesaugt wird, so daß sie sich damit selbsttätig glät­tet und eine Form und ein Volumen annimmt, wie es dem des expandier­ten Schaumstoffs entspricht. Nach dem Füllen mit Luft wird das Ven­til - gegebenenfalls nach weiterem zusätzlichen Einblasen von Luft - geschlossen. Damit kann die Luft nicht mehr entweichen und das Polster oder die Hatte sind gebrauchsfähig und bieten insbesondere eine gute Wärmeisolierung und Polsterung gegenüber dem Boden, auf dem sie ausgelegt sind.
  • Wesentlich bei einem solchen Poster ist, daß es neben guten Ge­brauchs- und Isolationseigenschaften auch möglichst leicht ist und sich zu einer dünnen Rolle zusammen rollen läßt. Im allgemeinen wird dabei ein Kompromiß zwischen einer ausreichenden Isolierungs- und Dämpfungswirkung für die daraufliegende Person und der Dicke der erforderlichen Schaumstoffbahn getroffen.
  • Der Neuerung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein Polster und insbesondere eine Liegematte der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß mindestens unter Beibehaltung des vorhandenen Komforts noch zusätzlich eine Gewichtsreduzierung möglich ist, so daß dadurch das Handling noch weiter verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaumstoffplatte diese zumindest teilweise durchsetzende Durchbre­chungen aufweist, die durch durchgehenden Deckbahnen abgedeckt sind.
  • Mit derartigen Durchbrechungen läßt sich das Gewicht des Polsters oder der Matte noch erheblich reduzieren, ohne daß dadurch die Ge­brauchseigenschaften in irgendeiner Weise leiden. Diese Durchbre­chungen können dabei die Schaumstoffbahn vertikal durchsetzen.
  • Zweckmäßiger Weise sind die Durchbrechungen in versetzt zueinander liegenden Reihen angeordner und weisen einen Durchmesser von 10-­50mm und einem gegenseitigen Randabstand von 10-120mm auf.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Durchbrechungen das Polster horizontal durchsetzen und zwar in Form von etwa durchgehenden Kanälen,
  • Diese Durchbrechungen können dabei quer zur Längserstreckung oder in Richtung der Längserstreckung des Polster oder aber auch im Winkel zur Längserstreckung verlaufen.
  • Ferner ist es möglich, daß sich die Durchbrechungen in Längs- und in Querrichtung des Polsters erstrecken und dabei überkreuzen.
  • Zweckmäßigerweise verlaufen diese Durchbrechungen etwa in der mittleren Höhe der Dicke des Polsters.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Schaumstoffplatte mittig in zwei übereinander liegende Schichten geteilt ist, deren mindestens eine Berührungsfläche eine durchgehende Durchbrechungen bildende Profilierung aufweist.
  • Es können aber auch beide aufeinander liegenden Berührungsflächen je eine Profilierung aufweisen.
  • Zweckmäßiger Weise ist diese Profilierung angenähert wellenförmig mit sich über die gesamte Länge und/oder Breite der Berührungs­flächen erstreckenden Wellen ausgebildet.
  • Die Profilierung von Ober- und Unterschicht kann dabei parallel zueinander verlaufen, derart daß jeweils die Wellenberge beider Profilierungen aufeinander liegen.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Profilierungen von Ober- und Unterschicht im Winkel zueinander verlaufen und sich kreuzende Durchbrechungen bilden.
  • Die Profilierungen von Ober- und Unterschicht können jeweils unterschiedliche Formen und/oder Größe aufweisen.
  • Zur weiteren Optimierung einer derartigen Ausgesaltung ist es ferner möglich, daß Ober- und Unterschicht aus einem Material unterschiedlicher Härte bestehen.
  • Damit wird also nicht nur eine Gewichtsreduzierung erreicht, sondern es ist auch eine individuelle Komfortanpassung möglich.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung werden im folgenden Aufbau und Funktionsweise von Ausführungsformen einer Matte gemä ßder Erfin­dung näher erläutert. Dabei zeigen:
    • Fig.1 eine Aufsicht auf eine Liegematte mit weggelassener oberer Deckbahn,
    • Fig.2 einen Längsschnitt durch eine solche Liegematte, entsprechend der Schnittlinie II- II nach Fig.1 mit oberer Deckbahn,
    • Fig.3 die perspektivische Ansicht einer Schaumstoffplatte mit horizontal durchgehenden Durchbrechungen und
    • Fig.4 eine perspektivische Seitenansicht einer aus zwei Schichten aufgebauten Schaumstoffplatte mit Profilierungen für eine solche Liegematte.
  • Wie man aus Fig.1 und 2 ersieht, weist eine solche Liegematte eine innen liegende, rechteckige Schaumstoffplatte 1 aus offenzelligen, hochelastischen Polyurethan-Weichschaum auf, die auf Ober- und Unterseite mit luftdicht gummierten Deckbahnen 2 und 3 verklebt ist. Der seitlich überstehende Rand 4 dieser Deckbahnen 2 und 3 ist ebenfalls luftdicht miteinander verklebt. An einer Ecke einer solchen Matte ist ein die beiden Deckbahnen 2 und 3 durchdringendes Ventil 5 eingesetzt, um die Liegematte mit Luft zu füllen bzw. die Luft aus der Matte herauszudrücken.
  • Die Schaumstoffplatte 1 ist nunmehr in regelmäßigen Abständen mit die Schaumstoffschicht 1 voll durchdringenden Ausstanzungen 6 bzw. 7 versehen, die auf Ober- und Unterseite jedoch von den beiden Deckbahnen 2 und 3 abgedeckt sind.
  • Bei dem in Fign. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jeweils einer Teilmatte Ausstanzungen 6 und 7 unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlichen Abstandes dargestellt, um die Variationsmöglichkeiten deutlicher zu zeigen. Diese Ausstanzungen 6 bzw. 7 weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser von etwa 10-50mm auf und können in Abständen von jeweils 10-120mm voneinander ange­ordnet sein. Wie man dazu aus Fig.1 ersieht, sind die Ausstanzungen 6 bzw. 7 in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet, wobei die Ausstanzungen einer Reihe jeweils um den halben Abstand zu den Ausstanzungen der anderen Reihe versetzt sind. Damit ergibt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung der Ausstanzungen 6 bzw. 7 über die gesamte Fläche.
  • Diese Ausstanzungen 6 bzw. 7 können je nach ihrer Größe und ihrer Anzahl in der Schaumstoffplatte 1 eine Gewichtsreduzierung der Liegematte von insgesamt bis zu 20 Prozent bewirken. Darüber hinaus ergibt sich der zusätzliche Effekt, daß bei einem Aufblasen mit Luft über das normale, selbsttätige Ansaugvolumen hinaus, sich die Deckbahnbereiche 9 der Deckbahnen 2 und 3 jeweils oberhalb und unterhalb der Durchbrechungen 6 bzw. 7 nach außen aufwölben, da sie von unten nicht durch Schaumstoff gehalten sind. Diese Aufwölbungen 9 bringen zwei zusätzliche Vorteile, nämlich zum Einen wird die Rutschfestigkeit der Matte erhöht und zum anderen ergibt sich durch das damit praktisch erreichte Noppenprofil eine massierende Wirkung auf den Körper der daraufliegenden Person.
  • Andererseits läßt sich aber die Liegematte wegen der Reduzierung der Schaumstoffmasse durch die Ausstanzungen nach Gebrauch auch dünner zusammenrollen, da nicht mehr soviel Schaumstoffmaterial zusammengepreßt werden muß.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaumstoff­platte voll durchdringende Ausstanzungen gezeigt. Es ist aber auch möglich, daß diese Ausstanzungen die Schaumstoffplatte nicht voll, sondern nur über eine bestimmte Höhe durchdringen, so daß sich dann auch nur auf einer Seite die gezeigten Aufwölbungen 9 bilden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Materialreduzierung einer solchen Schaumstoffplatte ist in Fig. 3 gezeigt, wonach die Schaumstoff­platte 10 mit horizontalen Durchbrechungen in Form von durchgehen­den Kanälen 11 bzw. versehen ist. Diese Durchbrechungen können in Form der gestrichelt eingezeichneten Kanäle 11 quer zur Längser­streckung der Schaumstoffplatte oder aber, wie durch die Kanäle 12 gezeigt, in Längsrichtung der Schaumstoffplatte 10 erstrecken. Wenn darüber hinaus Kanäle 11 und 12 in beiden Richtungen und sich ein­ander kreuzend vorgesehen werden, ist noch eine weitergehende Mate­rial- und damit Gewichtsreduzierung möglich.
  • Zeckmäßigerweise sind diese Kanäle 11 bzw. 12 etwa in mittlerer Höhe der Schaumstoffplatte 10 vorgesehen. Ihr Durchmesser sollte dabei nicht mehr als etwa ein Drittel der Schaumstoffplatte betra­gen. Neben einer exakt längs- oder querverlaufenden Anordnung dieser Kanäle 11 und 12 ist aber auch ein Verlauf im Winkel zur Längserstreckung entweder nur in einer Richtung oder auch in sich kreuzenden Richtungen möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit der Gewichtsreduzierung ergibt sich durch eine Gestaltung der Matte wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist die Schaumstoffplatte 20 mittig geteilt und besteht damit aus den beiden aufeinander liegenden Schichten 21 und 22, die ungefähr jeweils gleiche Dicke aufweisen. Die Berührungsflächen der beiden Schaumstoffflächen 21 und 22 sind nach dem dargestellten Ausfüh­rungsbeispiel mit einer Profilierung 23 und 24 versehen. Diese Profilierungen 23 und 24 sind im vorliegenden Fall wellenförmig, annähernd entsprechend einer Sinuslinie ausgeblidet, wobei die Profilierungen 23 und 24 im rechten Winkel zueinander verlaufen, so daß sich jeweils kreuzende Wellenberge und Wellentäler ergeben.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich bei der vor­gesehenen Profilierung eine Materialersparnis von etwa 25 %, d.h. die Matte ist bei gleicher Stärke wie eine unprofilierte Matte etwa 25 % leichter.
  • Bei einer Schaumstoffplatte 20 mit einer Gesamtstärke von minde­stens 15-20 mm sollte die Profilierungsbreite, d.h. der Abstand zweier Wellenberge voneinander, nicht weniger als 5 mm betragen. Maßgebend für Größe und Art der Profilierung ist im wesentlichen auch der angestrebte Komfort dieser Matte, d.h. die Profilierungen dürfen nicht so groß sein, daß dadurch ein Komfortabfall oder ein Durchdrücken der Matte erfolgt.
  • Entgegen einem angenähert sinusförmigen Verlauf der Profilierungen 23 und 24 ist aber auch jeder andere wellenförmige oder auch eine keilförmige Gestaltung denkbar. Dabei können die Profilierungen in jedem Winkel zueinander, d.h. beispielsweise auch schräg zueinader liegen bis zum Extremfall eines Parallelverlaufes angeordnet sein. Wenn dabei die Profilierung der beiden Schichten 21 und 22 in glei­cher Richtung verläuft, sollte sie dann auch die gleiche Größe und Konfiguration aufweisen, so daß jeweils die Wellenberge von Ober- und Unterschicht aufeinander liegen.
  • Für eine zusätzliche Komforterhöhung können ferner Oberschicht 21 und Unterschicht 22 jeweils aus einem Material unterschiedlicher Beschaffenheit, d.h. insbesonders unterschiedlicher Härte bestehen, so daß - je nach dem, welche Schicht oben liegt - ein weicheres oder ein härteres Polsterverhalten gegeben ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß nur eine der beiden Schichten 21 bzw. 22 mit einer Profilierung versehen und die andere Schicht auf ihrer Berührungsfläche glatt ausgebildet ist.
  • Insgesamt ergibt sich also ein Poster in Form eines Sitzkissens oder einer Liegematte, daß sich selbst aufbläst und ohne Komfort­einbuße ein erheblich geringeres Gewicht und damit auch im eingerollten Zustand ein geringeres Packmaß aufweist als Matten herkömmlicher Gestaltung.

Claims (18)

1. Sich selbst aufblasendes Polster, insbesondere Liegematte, mit einer Schaumstoffplatte aus offenzelligem Polyurethan-Weich­schaum, die beidseitig und am Rand mit luftdichten Deckbahnen verklebt ist, sowie mit einem Luftventil an einer Seitenkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte (1; 10; 20) diese zumindest teilweise durchsetzende Durchbrechungen (6, 7; 11, 12; 23, 24) aufweist, die durch die durchgehenden Deckbahnen (2, 3) abgedeckt sind.
2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­brechungen (6, 7) die Schaumstoffplatte (1) vertikal durchse­tzen.
3. Polster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) in versetzt zueinander liegenden Reihen angeordnet sind.
4. Polster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) einen Durchmesser von 10-50mm aufweisen.
5. Polster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) einen Abstand von 10-120mm voneinander aufweisen.
6. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­brechungen (11, 12) die Schaumstoffplatte (10) horizontal durch­setzen.
7. Polster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­brechungen (11) sich quer zur Längserstreckung der Schaumstoff­platte (10) erstrecken.
8. Polster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­brechungen (12) in Richtung der Längserstreckung der Schaumstoff­platte (10) verlaufen.
9. Polster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11, 12) sich in Längs- und Querrichtung der Schaumstoffplatte (10) erstrecken.
10. Polster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­brechungen (11, 12) im Winkel zur Längserstreckung des Polsters verlaufen.
11. Polster nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11, 12) etwa in mitt­lerer Höhe der Dicke der Schaumstoffplatte (10) verlaufen.
12. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte (20) mittig in zwei übereinanderliegende Schichten (21, 22) geteilt ist, deren mindestens eine Berührungsfläche eine durchgehende Durchbrechungen bildende Profilierungen (23, 24) aufweist.
13. Polster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide aufeinander liegenden Berührungsflächen der Schaumstoff­schichten (21, 22) je eine Profilierung (23, 24) aufweisen.
14. Polster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) angenähert wellenförmig mit sich über die gesamte Länge und/oder Breite der Berührungsflächen er­streckenden Wellen ausgebildet sind.
15. Polster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) parallel zueinander verlaufen, derart, daß jeweils die Wellen­berge beider Profilierungen (23, 24) aufeinander liegen.
16. Polster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) im Winkel zueinander verlaufen und sich kreuzende Durchbrechun­gen bilden.
17. Polster nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) jeweils unterschiedlich Form und/oder Größe aufweisen.
18. Polster nach einen oder mehreren der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterschicht (21, 22) der Schaum­stoffplatte (20) aus einem Material unterschiedlicher Härte bestehen.
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