DE8909741U1 - Sich selbst aufblasendes Polster - Google Patents

Sich selbst aufblasendes Polster

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Description

Metzeier Schaum GmbH München, den 9.8.1989 Memmingen MS 217 a G Titel: Sich selbst aufblasendes Polster
Die Neuerung bezieht sich auf ein sich selbst aufblasendes Polster, inebasffe4äira sine Liege* &pgr; ia, mit einer Scbiumsicffplatte aus offen- ^ülligem Polyursi^in-Weichechaum, die beidseitig und am Rand mit luftdichten Deckbrhnen verklebt ist, sowie, mit einsm Luftventil an einer Seitenkante.
Derartige Polster« die meist in Form von Liegematten verwendet werden, weiseu beispielsweise eine Größe von etwa 190x60 cm und eine Dicke von 20-50 nm auf. Da sie sich im unbenutzten Zustand »ehr eng zusammen rollen lassen, eignen sie sich wegen ihres geringen Transportvolumens besondere gut für Wanderer und Bergsteiger.
Zur Benutzung wird dabei einfach das meist seitlich angebrachte Ventil geöffnet, wodurch durch das Expansionsbestrebens des eingeschlossenen Schaumstoff» die Liegematte selbst ausrollt und Luft in die Matte eingesaugt wird, so daß sie sich damit selbsttätig glättet und eine Form und ein Volumen annimmt, wie es dem des expandierten Schaumstoffs entspricht. Nach dem FUIlen mit Luft wird das Ventil - gegebenenfalls nach weiterem zusätzlichen Einblasen von Luft - geschlossene Damit kann die Luft nicht mehr entweichen und das Polster oder die Matte sind gebrauchsfähig und bieten insbesondere eine gute Wärmeisolierung und Polsterung gegenüber dem Boden, auf dem sie ausgelegt sind.
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Wesentlich bei einem solchen Poster ist, daß es neben guten Gebrauchs- und Isolationseigenschaften auch möglichst leicht ist und sich zu einer dünnen Rolle zusannen rollen läßt. Im allgemeinen wird dabei ein Kompromiß zwischen einer ausreichenden Isolierungsund Tiiapfüngswirkung für die darauf! iagaade Persos und der Dicke der erforderlichen Schaumstoffbahn getroffen.
Der Neuerung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, p.in Polster und insbesondere eine Liegematte der eingangs beschriebenen At so auszugestalten, daß mindestens unter Beibehaltung des vorhandenen Komforts noch zusätzlich eine Gewichtsreduzierung möglich ist, so =,- daß dadurch das Handling noch weiter verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schaumstoffplatte diese zumindest teilweise durchsetzende Durchbrechungen aufweist, die durch durchgehenden Deckbahnen abgedeckt sind.
Mit derartigen Durchbrechungen läßt sich das Gewicht des Polsters oder der Matte noch erheblich reduzieren, ohne daß dadurch die Gebrauchseigenschaften in irgendeiner Weise leiden. Diese Durchbrechungen können dabei die Schaumetoffbahn vertikal durchsetzen.
Zweckmäßiger We.'.se sind die Durchbrechungen in versetzt zueinander liegenden Reihen angeordner und weisen einen Durchmesser von 10-50mm und einem gegenseitigen Randabstand von 10-120mm auf.
Es ist aber auch möglich, daß die Durchbrechungen das Polster horizontal durchsetzen und zwar in Form von etwa durchgehenden Kanälen,
Diese Durchbrechungen können dabei quer zur Langserstreckung oder in Richtung der Längeerstreckung dee Polster oder aber auch im Winkel zur Längeerstreckung verlaufen.
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Ferner ist es möglich, daß sich die Durchbrechungen in Länge- und in Querrichtung des Polsters erstrecken und dabei überkreuzßn.
Zweckmäßigerweise verlaufen diese Durchbrechungen etwa in der mittleren Höhe der Dicke des Polsters.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Schaumstoffplatte Silttig 1&Pgr; EWcI U uSTS iiiäüd 5&Ggr; liegend? SCnlüicC en jrlciii iäi, &pgr;&kgr;&ggr;&eegr;&pgr;
mindestens eine Berührungsiläche eine durchgehende Durchbrechungen bildende Profilierung aufweist.
Es können aber auch beide aufeinander liegenden Berührungsflächen je eine Profilierung aufweisen.
Zweckmäßiger Weise ist diese Profilierung angenähert wellenförmig mit sich über die gesamte Länge und/oder Breite der Berührungsflächen erstreckenden Wellen ausgebildet.
Die Profilierung von Ober- und Unterschicht kann dabei parallel zueinander verlaufen, derart daß jeweils die Wellenberge beider
Es ist aber auch möglich, daß die Profilierungen von Ober- und Unterschicht im Winkel zueinander verlaufen und sich kreuzende Durchbrechungen bilden.
Die Profilierungen von Ober- und Unterschicht können jeweils unterschiedliche Formen und/oder Größe aufweisen.
Zur weiteren Optimierung einer derartigen Ausgesaltung ist es ferner möglich, daß Ober- und Unterschicht aus einem Material unterschiedlicher Härte bestehen.
Damit wird also nicht nur eine Gewichtsreduzierung erreicht,
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sondern es ist auch eine individuelle Komfortanpassung möglich.
Anhand einer achematisehen Zeichnung werden im folgenden Aufbau und Funktionsweise von Aijsführungsformen einer Matte gemä ßder Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig.l eine Aufsicht auf eine Liegematte mit weggelassener oberer Deckbahn,
Fig.2 einen Längsschnitt durch nine solche Liegematte, entsprechend der Schnittlinie II - II nach Fig.l mit oberer Deckbahn,
Fig.3 die perspektivische Ansicht einer Schaumstoffplatte mit horizontal durchgehenden Durchbrechungen und
Fig.U pine perspektivische Seitenansicht einer aus zwei Schichten aufgebauten Schaumstoffplatte mit Profilierungen für eine solche Liegematte.
Wie man aus Fig.l und 2 ersieht, weist »ine solche Liegematte eine innen liegende, rechteckige Schaumstoffplatte 1 aus offenzelligen, hochslsstischsn Pol"ursiihsii—ysichschsuns suf dis £uf Ober- und Unterseite mit luftdicht gummierten Deckbahnen 2 und 3 verklebt ist. Der seitlich überstehende Rand 4 dieser Deckbahnen 2 und 3 ist ebenfalls luftdicht miteinander verklebt. An einer Ecke einer solchen Matte ist ein die beiden Deckbahnen 2 und 3 durchdringendes Ventil 5 eingesetzt, um die Liegematte mit Luft zu füllen bzw. die Luft aus der Matte herauszudrücken-
Die Schaumstoffplatte 1 ist nunmehr in regelmäßigen Abständen mit die Schaumstoffschicht 1 voll durchdringenden Ausstanzungen 6 bzw. 7 versehen, die auf Ober- und Unterseite jedoch von den beiden Deckbahnen 2 und 3 abgedeckt sind.
Bei dem in Fign. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in
jeweils einer Teilmatte Ausstanzungen 6 und 7 unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlichen Abstandes dargestellt, um die Variationsmöglichkeiten deutlicher zu zeigen. Diese Ausstanzungen 6 bzw. 7 weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser von etwa 10-50mm auf und können in Abständen von jeweils 10-120mm voneinander angeordnet sein. Wie man dazu aus Fig.l ersieht:, sind die Ausstanzungen 6 bzw. 7 in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet, wobei die Ausstanzungen einer Reihe jeweils um den halben Abstand zu den
ÄüSö täriEüngcri der 5&Pgr;&udiagr;5&Ggr;£&Pgr; Reihe VSraetZu sind. Damit tilg J. Li L sich
eine sehr gleichmäßige Verteilung der Ausstanzungen 6 bzw. 7 über die gesamte Fläche.
Diese Ausstanzungen 6 bzw. 7 können je nach ihrer Größe und ihrer Anzahl in der Schaumstoffplatte 1 eine Gewichtsreduzierung der Liegematte von insgesamt bis zu 20 Prozent bewirken. Darüber hinaus ergibt sich der zusätzliche Effekt, daß bei einem Aufblasen mit Luft über das normale, selbsttätige Ansaugvolumen hinaus, sich die Deckbahnbereiche 9 der Deckbahnen 2 und 3 jeweils oberhalb und unterhalb der Durchbrechungen 6 bzw. 7 nach außen aufwölben, da sia von unten nicht durch Schaumstoff gehalten sind. Diese Aufwölbungen 9 bringen zwei zusätzliche Vorteile, nämlich zum Einen wird die nutSCiiicStigiVcit uct nattc CLllCllt UHu ZiIlUl ällUCLCd Clfjil/t SÄCu UÜEwil das damit praktisch erreichte Noppenprofil eine massierende Wirkung auf den Körper der daraufliegenden Person.
Andererseits läßt sich aber die Liegematte wegen der Reduzierung der Schaumstoffmasse durch die Ausstanzungen nach Gebrauch auch dünner zusammenrollen, da nicht mehr soviel Schaumstoffmaterial zusammengepreßt werden muß.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaumstoffplatte voll durchdringende Ausstanzungen gezeigt. Es ist aber auch möglich, daß diese Ausstanzungen die Schaumstoffplatte nicht voll, sondern nur über eine bestimmte Höhe durchdringen, so daß sich dann auch nur auf einer Seite die gezeigten Aufwölbungen 9 bilden.
Eine weitere Möglichkeit der Materialreduzierung einer 3olchen Schaumstoffplatte ist in Fig. 3 gezeigt, wonach die Schaumstoffplatte 10 mit horizontalen Durchbrechungen in Form von durchgehenden Kanälen 11 bzw. versehen ist. Diese Durchbrechungen können in Form der gestrichelt eingezeichneten Kanäle 11 quer zur Längserstreckung dfir Schaumstoffplatte oder aber, wie durch die Kanäle 12 gezeigt, in Längsrichtung der Schaumstoffplatte 10 erstrecken. Wenn fjerüKar hinauf1 Ken**l°. 11 und 12 in beiden Richtun°9n und sich eirs — ander kreuzend vorgesehen werden, ist noch eine weitergehende Material- und damit Gewichtsreduzierung möglich.
Zeckmnßigerweise sind diese Kanäle 11 bzw. 12 etwa in mittlerer Höhe der S haumstoffplatte 10 vorgesehen. Ihr Durchmesser sollte dabei nicht v°hr als etwa ein Drittel der Schaumstoffplatte betragen. Neben einer exakt längs- oder querverlaufend&n Anordnung dieser Kanäle 11 und 12 ist aber auch ein Verlauf im Winkel zur Längssrstrackung entweder nur in einer Richtung oder auch in sich kreuzenden Richtungen möglich.
Eine weitere Möglichkeit der Gewichtsreduzierung £.:gibt sich aurch ;inp ftpRt-al t &igr;&igr;&eegr;&sgr; Apt· MaK-s uip c-io in Fio. U Aaroaata 1 I r Ut. riahai ^, — __&sgr;- . o
ist die Schaumstoffplatte 20 mittig geteilt und besteht damit avs den beiden aufeinander liegenden Schichten 21 und 22, die ungefähr jeweils gleiche Dicke aufweisen. Die Berührungsflächen der beiden Schaumstoffflächen 21 und 22 sind nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Profilierung 23 und 24 vpvi- ,n. Diese Profilierungen 23 und 24 sind im vorliegenden Fall wellenförmig, annähernd entsprechend einer Sinuslinie ausgebildet, wobei die Profilierungen 23 und 24 im rechten Winkel zueinander verlaufen, so daß sich jeweils kreuzende Wellenberge und Wellentäler ergeben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergib., sich bei der vorgesehenen Profilierung eine Materialersparnis von etwa 25 %, d.h. die M?tte ist bei gleicher Stärke wie eine unprofilierte Matte etwa
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25 Z leichter.
Bei einer Schaumstoffplatte 20 mit einer Gesamtstärke von mindestens 15-20 mm sollte die Profilierungsbreite, d.h. der Abstand zweier Wellenberge voneinander, nicht weniger als 5 ram betragen. Maßgebend für Größe und Art der Profilierung ist im wesentlichen auch der angestrebte Komfort dieser Matte, d.h. die Profilierungen dürfen nicht so groß sein, daß dadurch ein Romfortabfall oder ein Durchdrücken der Matte erfolgt.
Entgegen einem angenähert sinusförmigen Verlauf der Profilierungen 23 und 24 ist aber auch jeder andere wellenförmige oder auch eine keilförmige Gestaltung denkbar. Dabei können die Profilierungen in jedem Winkel zueinander, d.h. beispielsweise auch schräg zueinader liegen bis zum Extremfall eines Parallelverlaufes angeordnet sein. Wenn dabei dia Profilierung der beiden Schichten 21 und 22 in gleicher Richtung verläuft, sollte sie dann auch die gleiche Größe und Konfiguration aufweisen, so daß jeweils die Wellenberge von Ober- und Unterschicht aufeinander liegen.
Für eine zusätzliche Komforterhöhung können ferner Oberschicht und Unterschicht 22 jeweils aus einem Material unterschiedlicher Beschaffenheit, d.h. insbesondere unterschiedlicher Härte bestehen, so daß - je nach dem, welche Schicht oben liegt - ein weicheres oder ein härteres Polsterverhalten gegeben ist.
Selbetverständlicn ist es auch möglich, daß nur eine der beiden Schichten 21 bzw. 22 mit einer Profilierung versehen und die andere Schicht auf ihrer Berührungsfläche glatt ausgebildet ist.
Insgesamt ergibt sich also ein Poster in Form eines Sitzkissene oder einer Lißgematte, daß sich selbst aufbläst und ohne KomforteinbuOe ein erheblich geringeres Gewicht und damit auch im eingerollten Zustand ein geringeres Packraaß aufweist als Matten herkömmlicher Gestaltung.

Claims (18)

Metzeier Schaue GmbH München, den 9.8.1989 Henningen MS 216 a P ScIm t zaBsjyrüe h &kgr;
1. Sich selbst aufblasendes Polster, insbesondere Liegematte, mit einer Schaumstoffplatte aus offenzelligem Polyurethan-Weichechauü, die beidseitig und am Rand mit luftdichten Deckbahnen verklebt ist, sowie mit einem Luftventil an einer Seitenkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte (1; 10; 20) diese zumindest teilweise durchsetzende Durchbrechungen (6, 7; 11, 12; 23, 24) aufweist, die durch die durchgehenden Deckbahnen (2, 3) abgedeckt sind.
2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) die Schaumstoffplatte (1) vertikal durchsetzen.
3. Polster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) in versetzt zueinander liegenden Reihen angeordnet sind.
4. Polster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) einen Durchmesser von 10-50mm aufweisen.
5. Polster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7) einen Abstand von 10-120mm voneinander aufweisen·
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6. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11, 12) die Schaumstoffplatte (10) horizontal durchsetzen.
7. Polster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11) sich auer zur LäBgseirstrsckiMg der Schaumstoffplatte (!93 erstrecken=
P. Pol »star nach Anspruch 6, dadurch geksjm-.sichnsf» daß dia Durchbrechungen (12) in Richtung der Längserstreckung der Schaumstoffplatte (10) verlaufen.
9. Polster nach Anspruch 7 ovic.r 8f dadurch gekennzeichnet, dei die Durchbrechungen (11, 12) t.ich in Lär;;; - und Querrichtung der Schaumstoffplatte (10) erstrecken.
10. Polster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11, 12) im Winkel zur Längserstreckung des Polsters verlaufen.
11. Polster nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (11, 12) etwa in mittlerer Höhe der Dicke der Schaumstoffplatte (10) verlaufen.
12. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatte '20) mittig in zwei übereinanderliegende Schichten (21, 22) geteilt ist, deren mindestens eine Berührungsfläche eine durchgehende Durchbrechungen bildende Profilierungen (23, 24) aufweist.
13. Polster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide aufeinander liegenden Berührungsflächen der Schaumstoffschichten (21, 22) je eine Profilierung (23, 24) aufweisen.
14. Polster nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierungen (23, 24) angenähert wellenförmig mit sich über die gesamte Länge und/oder Breite der Berührungsflächen erstreckenden Wellen ausgebildet sind.
15. Polster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) parallel zuainander verlaufear ierart, daß jeweils die Wellenberg»» beider Profilierungen (23, 24) aufeinander liegen.
16. Polster nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) im Winkel zueinander verlaufen und sich kreuzende Durchbrechungen bilden.
17. Polster nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekannzeichnet, daß die Profilierungen (23, 24) von Ober- und Unterschicht (21, 22) jeweils unterschiedlich Foria und/oder Größe aufweisen.
18. Polster nach eines oder mehreren der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterschicht (21, 22) der Schaumstoffplatte (20) au3 einem Material unterschiedlicher Härte bestehen.
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