CH343081A - Schlafunterlage - Google Patents

Schlafunterlage

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CH343081A
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CH
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ribs
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sleeping pad
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Inventor
Behrmann Hans
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Behrmann Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
    • A47C27/146Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities on the outside surface of the mattress or cushion

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  • Buffer Packaging (AREA)

Description


      Schlafunterlage       Die Erfindung bezieht sich auf Schlafunterlagen,  die insbesondere für Campingzwecke geeignet sind.  Bisher hat man als Schlafunterlagen beim Camping  meist aufblasbare Gummimatratzen verwendet. Diese  besitzen neben vielen Vorzügen jedoch den Nachteil,  dass bei einer Beschädigung die Luft entweicht und  dann die Matratze praktisch wertlos wird. Man hat  auch bereits vorgeschlagen,     Schaumgummiunterlagen     zum Schlafen zu verwenden. Die hierfür bekanntge  wordenen     Schaumgummimatratzen    haben sich jedoch  in der Praxis nicht durchgesetzt, vielleicht weil sie  verhältnismässig gross und unhandlich sowie auch  ziemlich schwer sind.  



  Auch Schlafunterlagen mit abgesteppten Polste  rungen aus Kapok und dergleichen sind bekannt.  Diese haben jedoch keine grosse Verbreitung ge  funden, weil sie zusätzlich zu den vorstehend bereits  erwähnten Nachteilen gegen Feuchtigkeit nicht un  empfindlich sind.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Schlafunterlage  anzugeben, welche denselben Vorteil der unbedingten  Sicherheit bietet wie     Schaumgummimatratzen,    wobei  jedoch durch     zweckmässige    Auswahl des Materials  und eine spezielle Formgebung die vorstehend ge  nannten Nachteile vermieden sind.  



  Erfindungsgemäss wird als Schlafunterlage eine       Schaumkunststofftafel    vorgesehen, welche auf ihrer  Unterseite Rippen trägt, deren Stärke von der Tafel  nach aussen hin abnimmt.  



  Diese Verjüngung der Rippen hat nachstehende  Vorteile:  1. wird eine gewisse progressive Federwirkung (bzw.  Polsterwirkung) erzielt;  2. bietet diese Rippenform besonderen Widerstand  gegen ein Ausbrechen oder Ausreissen;    3. ist beim Zusammenlegen der Schlafunterlage die  Reibung zwischen den einander berührenden  Seitenflanken der Rippen praktisch     vernachlässig-          bar,    und es besteht keine Gefahr, dass beim       Wiederauspacken    durch das Herausziehen einzel  ner Rippen aus den Rillen zwischen den andern  Rippen diese Rippen beschädigt werden und ein  zelne Teilchen des Schaumkunststoffes ausbrechen;

    4. ergibt sich ein optimaler Füllungsgrad im verpack  ten Zustand, weil der bei parallelen Flanken der  Rippen sonst (insbesondere zur Vermeidung der  unter Punkt 3 genannten Schwierigkeiten) erfor  derliche     zusätzliche    Abstand zwischen den ein  ander gegenüberliegenden Flanken der Rippen  wegfallen kann.  



  Es ist zweckmässig, den Abstand der Rippen von  einander derart in bezug auf die Breite der Rippen  zu wählen, dass bei zwei mit den Unterseiten aufein  andergelegten Tafeln die Rippen der einen Tafel  innerhalb der Rillen der andern Tafel zu liegen kom  men. Hierbei ist es günstig, wenn der tafelförmige  Teil und die Rippen aus einem Stück bestehen.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der  Umriss der Rippen und der dazwischenliegenden Ril  len wellenförmig gestaltet.  



  Von besonderer Bedeutung für die Gesamtheit  und für die Bequemlichkeit ist es, dass der zur Her  stellung verwendete     Schaumkunststoff    mindestens auf  einer Seite luftdurchlässig ist.  



  Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbin  dung mit den     Ausführungsbeispiele    darstellenden  Figuren erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine Tafel,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine anders aus  geführte Tafel,           Fig.    3 schematisch eine Verpackungsvorrichtung,       Fig.    4 ein Detail dieser Verpackungsvorrichtung.  Die     Fig.    1 und 2 zeigen Querschnitte durch ver  schiedene Ausführungsformen der Matratze. Bei der  Ausführungsform nach     Fig.    1 ist der Querschnitt der  Rippen sowie der Rillen bogenförmig, beispielsweise       sinuskurvenartig.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist der  Querschnitt der Rippen und der Rillen     trapezförmig.     Ausserdem ist dargestellt, dass die Platte 1 auf ihrer  Unterseite einen vorspringenden Wulst 2 besitzt, wel  cher in eine entsprechende     Ausnehmung    am Rande  der Oberseite der Platte 3 eingreift. Dadurch sind  die     nebeneinanderliegenden    Platten miteinander ver  bunden, und es kann während des     Schlafens    zwischen  den     nebeneinandergelegten    Platten kein störender  Spalt entstehen.  



  Es hat sich gezeigt, dass Matratzen aus Schaum  plastik eine angenehmere Polsterwirkung besitzen als  solche aus Schaumgummi, weil beim Zusammen  drücken ein stärkerer progressiv zunehmender Druck  notwendig ist. Bodenunebenheiten werden durch  Schaumplastik bedeutend besser absorbiert als durch  irgendein anderes weiches Material.  



  Schaumplastik ist ferner nicht     quellbar,    nimmt  also im Gegensatz zu Geweben keine Feuchtigkeit  aus der Luft an. Wasser wird nur aufgesaugt, wenn  die Schaumplastik selbst im Wasser liegt. Schaum  plastik kann überdies unbedenklich gekocht werden.  



  Bei der praktischen Verwendung von Schaum  plastikmatratzen hat sich eine sehr gute Isolations  wirkung gegen die     Bodenkälte    ergeben.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, wie die Matratze für  den Transport raumsparend verpackt werden kann.  Die eng zusammengerollten     Schaumplastiktafeln    1  werden in ein Futteral geschoben, welches aus einer       rechteckförmigen    Leinenhülle 4, zwei an den Enden  der Hülle befestigten Stäben 5 und entsprechenden  Schliessvorrichtungen 6 besteht. Die Stäbe 5 sind, wie  in     Fig.    4 erkennbar, in entsprechende Schlaufen oder  Säume eingeschoben.  



  Nachstehend beschriebene Verpackung hat sich  in mancher Hinsicht ideal erwiesen: Ein Stück Stoff,       Kunststoff-Folie,        Stamoid    oder ähnliches, wird ver  wendet, mindestens in der Breite der gewünschten  Rolle, besser aber etwas breiter, zum Einschlagen  und     Schutz    der Seiten und mindestens 1     1/2mal    so  lang, vorzugsweise etwa     21/2mal    so lang wie der  Umfang der gewünschten Rolle. In diesen Stoff,  ähnlich einer Baderolle, wird die gewünschte Anzahl    Matten (2, 3, 4 oder mehr) einfach eingerollt.

   Durch  die Adhäsion des Verpackungsstoffes an sich selbst  bei     2-3facher    Umdrehung kann die Schaumplastik  die Hülle nicht mehr aufsprengen, und es genügt, das  Ganze mit einem oder besser zwei verhältnismässig  schwachen     Gummibandringen,    vorzugsweise am Ver  packungsstoff angenäht, zu sichern. Als Verpackungs  stoff wird eine     Transparent-Kunststoff-Folie    verwen  det, die auch dreifach     übereinandergelegt    das Muster  der Schaummatte noch deutlich, namentlich in seinen  Farben erkennen lässt.  



  Die Volumenreduktion durch gepresstes Rollen  allein beträgt maximal, das heisst, wenn drei Leute  mit aller Gewalt rollen, 50 0/0, normalerweise aber,  je nach der Kraft der rollenden Person 30-35 0/0.       Dazu        kommen        die        25        %        der        Volumenreduktion        durch          Ineinanderstellen    von Rillen und Rippen,

   was     zusam-          men        also        bei        normalem        Rollen        rund        50        %        ausmacht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlafunterlage für Campingzwecke und derglei chen, welche aus einer Schaumkunststofftafel besteht, die auf ihrer Unterseite Rippen trägt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stärke der Rippen von der Tafel nach aussen hin abnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schlafunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen und die dazwischen liegenden Rillen wellenförmig, vorzugsweise nach Art einer Sinuskurve verlaufen. 2. Schlafunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Rippen vonein ander, in bezug auf die Breite der Rippen derart bemessen ist, dass bei zwei mit den Unterseiten auf einandergelegten Tafeln die Rippen der einen Tafel innerhalb der Rillen der andern Tafel zu liegen kom men. 3.
    Schlafunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumkunststofftafel min destens auf einer Seite luftdurchlässig ist und das spezifische Gewicht vorzugsweise etwa 0,04 beträgt. 4. -Schlafunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckförmige Tafel auf ihrer Oberseite nahe dem Rand mit einer Nut ver sehen ist und gegenüberliegend auf der Unterseite einen nach unten vorspringenden Wulst aufweist, so dass beim Aneinanderlegen der Tafeln der Wulst auf der Unterseite der einen Tafel in die Nut auf der Oberseite einer benachbarten Tafel passt.
CH343081D 1954-09-03 1955-09-02 Schlafunterlage CH343081A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954F0015634 DE1073169B (de) 1954-09-03 1954-09-03 Schlafunterlage für Campingzwecke u. dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH343081A true CH343081A (de) 1959-12-15

Family

ID=597485

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CH343081D CH343081A (de) 1954-09-03 1955-09-02 Schlafunterlage

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DE (1) DE1073169B (de)

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