DE1141941B - Elastisches Verpackungsmaterial - Google Patents
Elastisches VerpackungsmaterialInfo
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- DE1141941B DE1141941B DEM47295A DEM0047295A DE1141941B DE 1141941 B DE1141941 B DE 1141941B DE M47295 A DEM47295 A DE M47295A DE M0047295 A DEM0047295 A DE M0047295A DE 1141941 B DE1141941 B DE 1141941B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/02—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
- B65D81/05—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
- B65D81/051—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using pillow-like elements filled with cushioning material, e.g. elastic foam, fabric
- B65D81/052—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using pillow-like elements filled with cushioning material, e.g. elastic foam, fabric filled with fluid, e.g. inflatable elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/712—Containers; Packaging elements or accessories, Packages
- B29L2031/7138—Shock absorbing
Description
- Elastisches Verpackungsmaterial Beim Verpacken von Gegenständen in Kisten oder in Kartons verwendet man zum Abfedern der Güter Luftkissen. Eine Art dieser Verpackung, sogenannte Eckpolster, besteht aus zwei nebeneinanderliegenden einzelnen Luftkissen und einem dritten Luftkissen, die mittels eines schlaffen Feldes verbunden sind. Derartige Verpackungsmittel sind jedoch nicht allgemein verwendbar. Für allgemeine Zwecke hat man auch eine elastische Verpackungsplatte empfohlen, welche eine Anzahl von nicht aufblasbaren Polsterstücken aufweist, die an ihren Kanten abgerundet oder abgeschrägt sind. Außerdem sind Verpackungsmittel bekanntgeworden, welche aus Folien aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, die durch Verschweißen einzelne mit Luft oder Gas gefüllte Kammern bilden. Diese Verpackungen haben den überstand, daß die Verletzung einer Kammer die anderen benachteiligt. Bei einem Vorschlag, eine Unterteilung in einzelne Kammern mit je einem Ventil vorzunehmen, ergibt sich der großeNachteil, daß beimVerschweißen der Folien das Ventil bei größter Vorsicht funktionsunfähig wird.
- Weiterhin ist bekannt, ein elastisches Verpackungsmaterial derart herzustellen, daß einzelne mit Luft gefüllte Kammern nacheinander verschweißt werden.
- Hierdurch entsteht jedoch ein sperriges Verpackungsmaterial, das aus diesem Grunde vorteilhaft erst an der Verbrauchsstelle verschweißt wird. Beim Gegenstand der Erfindung ist der Schweißvorgang nicht an die Verbrauchsstelle gebunden. Vielmehr ist dort lediglich eine Druckquelle für Luft od. ä. erforderlich.
- Die Erfindung betrifft ein elastisches Verpackungsmaterial aus verschweißbaren oder klebbaren Kunststoffolien, bestehend aus mit Gas oder Flüssigkeit einmalig füllbaren Kammern mit je einem dazugehörigen Ventil.
- Das elastische Verpackungsmaterial weist ertindungsgemäß das Merkmal auf, daß zwischen zwei Folien ein aus einerDoppelfolie bestehendes Band eingesetzt ist und an der Kante des Bandes durch Einschnitte und Schweiß- oder Klebnähte eine Reihe von Ventillippen im Vielfachen der Anzahl der Kammern ausgebildet sind, wobei die einzelnen Kammern an einen gemeinsamen Füllstutzen angeschlossen sind.
- Es besteht demnach zu jeder Kammer eine Einwegverbindung, zu welcher ein Einwegventil z. B. die Luft hereinläßt, solange ein Überdruck im Einfüllstutzen herrscht. Beim Nachlassen des Fülldruckes schließt sich das Einwegventil und sperrt die zugehörige Kammer ab. Nachdem die Anzahl der Ventillippen ein Vielfaches der Zahl der Kammern ist, braucht man beim Schweißen oder Kleben des Bandes nicht auf die Lage der einzelnen Ventile zu achten, weil neben den zahlreichen, dabei zugeschweißten Einzelventilen mindestens ein Einzelventil je Kammer funktionsfähig bleibt.
- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Reihe von schlauchförmigen Kammern, Fig. 2 die Schweißnaht schraffiert und Fig. 3 einen Teil des einschweißbaren Ventilbandes vergrößert.
- In der Zeichnung sind Kammern 1 nebeneinander angeordnet und an einen gemeinsamen Füllstutzen 2 angeschlossen. Je zwei Folien werden zu einer Kammer vereinigt. Zwischen den Folien befindet sich auf der Seite des Füllstutzens 2 das mehrere Einzelventile aufweisende Band 3, welches eingeschweißt wird und in Fig. 3 vergrößert in einem Stück dargestellt ist. Es besteht aus einer dünnen Doppelfolie. Die Schweißnähte 4 trennen die Ventilkanäle 5 ab, die in den Ventillippen 6 enden. Die Einschnitte 7 entlasten die Lippen von eventuellen Längsbeanspruchungen des Bandes und sorgen dafür, daß die Lippen ungehindert auf Druckdifferenzen ansprechen. Das Einschweißen des Bandes in die Verpackungsfolie kann ohne Rücksicht auf die Lage der einzelnen Ventile fortlaufend erfolgen und geschieht im Zuge der Herstellung der in Fig. 2 gezeigten Schweißnähte ohne jede zusätzliche Montagearbeit.
- Die Schweißnähte 8 verschließen zwar die Ventile 9, 10, 13, 14 und 15, lassen aber die Ventile 11 und 12 zur Belüftung der Kammer 16 und das Ventil 17 zur Belüftung der Kammer 18 unversehrt.
- Das wenige Zentimeter breite Ventilband aus /ro mm oder dünnerer Folie gestattet mehr als hundert Ventile pro Meter unterzubringen und wiegt pro Meter nur wenige Gramm.
- Die Vereinigung dieses Ventilbandes mit der Verpackungsfolie erfordert keine zusätzlichen Arbeiten, und das fertige Produkt läßt sich wieder aufrollen.
- Da durch den Einbau der Einwegventile dieGewißheit gegeben ist, daß eine zufällige Perforation die Verpackung nicht wirkungslos macht, kann die Verpackungsfolie sehr viel dünner gemacht werden, als dies bei kommunizierenden Luftkissen der Fall wäre, die durch eine einzelne Perforation außer Funktion gesetzt werden.
- Eine beim Abtrennen der Verpackungsbahn aufgeschnittene Kammer läßt alle anderen funktionsfähig.
- Es ist also nicht nötig, besondere Trennstellen vorzusehen. Ebenso entfällt das Verschließen oder Zuschweißen der Füllöffnungen und die dazu erforderlichen Einrichtungen. Es genügt, das nicht benutzte Ende des Füllkanals während des Füllens zuzuhalten oder zuzuklemmen.
- Das elastische Verpackungsmaterial mit Einwegventilen ist leichter als das bisher bekannte mit kommunizierenden Kammern. Seine Verwendung wird daher risikofreier und einfacher.
- Die Verwendungsmöglichkeit wird durch die angegebene Konstruktion wesentlich erweitert. Die eingeschlossene Luft hat nicht mehr die Möglichkeit, von spezifisch stark belasteten Stellen nach spezifisch schwach belasteten Stellen auszuweichen. Unterschiedliche Belastungen führen selbsttätig zu entsprechenden Gegendrücken. Es ist nicht mehr notwendig, das elastische Verpackungsmaterial so hart vollzupumpen, wie es der maximalen Belastung ent- spricht, die an einer begrenzten Stelle eintritt oder eintreten kann. Beispielsweise befindet sich eine Person auf einem Sitzkissen oder einer Liegematratze nicht mehr wie bisher im indifferenten Gleichgewicht, so daß der besonders im Sitzen empfundene Schaukeleffekt vermieden wird.
- Die Reduzierung des Gewichtes und des Herstellungsaufwandes gestattet die Verwendung des elastischen Verpackungsmaterials zum einmaligen Gebrauch als Zelt, Matratze, Schlafsack, Rettungsfloß, zur Radar- oder Infrarottarnung sowie als Hitzewelleschutz oder mit Wasserfüllung als Strahlenschutz.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elastisches Verpackungsmaterial aus verschweiß- oder klebbaren Kunststoffolien, bestehend aus mit Gas oder Flüssigkeit einmalig füllbaren Kammern mit je einem dazugehörigen Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Folien eine dünne Doppelfolie (3) in der Form eines Bandes eingesetzt und an der Kante des Bandes durch Einschnitte und Schweißnähte (4) eine Reihe von Lippenventilen (6) im Vielfachen der Anzahl der Kammern (1) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Kammern (1) an einen gemeinsamen Füllstutzen (2) angeschlossen sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 103 008; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 815 765, 1 817 444.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM47295A DE1141941B (de) | 1960-11-23 | 1960-11-23 | Elastisches Verpackungsmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1141941B true DE1141941B (de) | 1962-12-27 |
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Family Applications (1)
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- 1960-11-23 DE DEM47295A patent/DE1141941B/de active Pending
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