CH546557A - Stuetze, insbesondere kissen oder matratze, und deren verwendung. - Google Patents
Stuetze, insbesondere kissen oder matratze, und deren verwendung.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stütze, insbesondere Kissen oder Matratze, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie in eine Anzahl untereinander verbundener, mittels Gas oder Flüssigkeit füllbarer Kammern unterteilt ist, welche durch Abschliessmittel in in sich geschlossene Einzelkammern trennbar sind. Sie betrifft ferner die Verwendung der Stütze als Rückenstütze. Derartige Stützen dienen normalerweise Komfort- oder Heilungszwecken. Sie können als Rücken-, Sitz-, Kopfstützkissen oder in irgendeiner Kombination sowie als Matratzen hergestellt werden. Solche Stützen weisen den grossen, bisher nicht bekannten Vorteil auf, dass sich die Stützfläche an die gewünschte bzw. zweckmässige Körperlage anpassen lässt. Es ist ferner möglich, diese Stützen zwecks Ergänzung oder als einzige Stütze in Sitzmöbeln oder Fahrzeugen einzubauen. Es können sich dadurch insbesondere die folgenden Vorteile ergeben: a) Eine individuelle Anpassung der Kissenform an den Rük ken des Fahrers im Fahrzeug verzögert dessen Müdigkeits erscheinungen. b) Bei einer Kollision kann ein Schlag von hinten durch die Elastizität des Kissens und dessen Inhalt, welcher insbe sondere Luft sein kann, weitgehend absorbiert werden. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Rückenstützkissens mit vier Kammern aus Kunststoffolien in rein schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Vergrösserung eines Teiles des Rückenstützkissens gemäss Fig. 1, Fig. 3 den einen Teil des Rückenstützkissens gemäss Fig. 1, in Seitenansicht mit angebrachten Abschliessmitteln, im Schnitt, Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel bei einem Fahrzeugsitz, welches die Anpassung der einzelnen Kammern an den Rükkenteilen des Sitzenden darstellt. In Fig. 1 ist ein Rückenschutzkissen 1 ersichtlich, welches aus zwei, z. B. transparenten, luftdichten Kunststoffolien geschweisst ist. Es weist vier Kammern 3, 4, 5 und 6 auf, welche durch entsprechende Schweissnähte der beiden Kunststofffolien 8 und 9, d. h. der Randnähte 11, 12, 13 und 14 sowie der Unterteilungsnähte 17, t8 und 19 entstanden sind. Die Schweissnähte sind mit Doppellinien angedeutet. Durch dieses teilweise Verschweissen der Kunststoffolien 8 und 9 entstehen Verbindungskanäle 22, 23, 24 und 25, deren Enden als Klemmbereich 26 der Kanäle vorgesehen sind. In der einen Ecke des Rückenschutzkissens 1 befindet sich eine Füll öffnung 28 mit Stopfen, durch welche das vorgesehene Medium, ein Gas oder eine Flüssigkeit, eingefüllt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, münden die Kanalenden 31, 32, 33 und 34 in eine Verbindungskammer 36. Den Abschluss dieses Teiles bildet ein verbreiterter, flanschförmiger Randnahtteil 38, welcher, wie ersichtlich, mit drei, z. B. ausgestanzten, Löchern 40, 41 und 42 versehen ist, die zum Befestigen von in der Folge erläuterten Klemmitteln dienen. Es besteht nun die Möglichkeit, diese über die Verbindungskammer 36 miteinander verbundenen Kammern 3, 4, 5 und 6 abzuschliessen, indem die Kanäle 23-25 mittels einer Klemme 45, die in Fig. 3 ersichtlich ist, an ihren Enden 31-34 unterbunden werden. Die Klemme 45 weist einen Klemmteil 47 mit Bolzen 49 und einen diesem Teil 47 gegenüberliegenden, zweiten Klemmteil 51 mit Führungslöchern 53 auf, in welche die Bolzen 49 zu liegen kommen, derart, dass sie miteinander den Scharnierteil der beiden Klemmteile 47 und 51 bilden. Diese beiden Teile 47,51 sind mittels eines Gummiringes 55 zusammengehalten, so dass sie in ihrer Normallage ihre Klemmfunktion ausüben. DurchDruck in Rich tung der Pfeile 57 und 58 kann die Klemme 45 wie eine Wäscheklammer geöffnet werden. Durch Öffnen der Klemme 45 und Einnehmen einer andern Sitzform kann die Stütze somit wieder den momentanen Wünschen angepasst und korrigiert werden. Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten zum Verschliessen der Kanäle. In Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel eines derartigen Rükkenstützkissens 1 dargestellt, das auf einer Rückenlehne 60 aufliegt. Es ist ferner ein Körperteil 61 ersichtlich. Das Rükkenstützkissen 1 ist hier ergänzt durch eine Kopfstütze 63 und ein zusätzliches Kopf- oder Nackenkissen 65. Ferner ist eine Körperrückenlinie 67 des Sitzenden eingezeichnet. Es kann nun durch die Füllöffnung 28 Luft eingeblasen werden, so dass das ganze Kissen 1 nicht prall gefüllt ist, sondern ungefähr halb voll. Hierauf wird die Füllöffnung 28 verschlossen, und der Sitzende lehnt sich gegen das Rückenstützkissen 1, bis er bequem sitzt. Es werden dann durch Drücken der Klemme 45 die Verbindungskammer 36 und die Verbindungskanäle 22-25 miteinander und den Kammern 3-6 verbunden. Diese letzteren nehmen eine dem Körper 61 passende oder gewollte Form an. Sobald dies erreicht ist, wird der Druck auf die Klemme 45 (in Richtung der beiden Pfeile 57 und 58), der beispielsweise mittels Daumen und Zeigefinger ausgeübt wird, aufgehoben, womit die Verbindung der einzelnen Kammern 3-6 über die Verbindungskammer 36 unterbunden wird, da die Klemme 45 die Kanalenden 31-34 abschnürt. Nun kann der Sitzende sich aus dieser Lage bewegen, die Kammern 3-6 behalten trotzdem ungefähr ihre gewünschte Form, so dass der Körper 61 des Sitzenden immer wieder, wie im stabilen Gleichgewicht, in seine ursprüngliche, ausgewählte und gewünschte Lager zurückkommt. Es ist auch möglich, das Rückenschutzkissen 1 mit einer Flüssigkeit anzufüllen, womit natürlich die Auflage wesentlich härter wird. Anstelle eines Kissens kann das gleiche Prinzip der Unterteilung in Kammern und Einstellmöglichkeit auch für Matratzen verwendet werden, wobei auch dort eine Gas-, normalerweise eine Luft- oder eine Flüssigkeitsfüllung, normalerweise Wasser, vorgesehen werden kann. Es ist weiterhin möglich, anstelle einer einzigen, alle Kanäle gleichzeitig öffnenden oder schliessenden Klemme eine unterteilte Klemme oder einzelne Klemmen anzusetzen, so dass es möglich ist, einzelne Kammern von den übrigen, unter sich verbundenen Kammern nach Wunsch abzuschliessen. Das Wesentliche bei der vorliegend erläuterten Erfindung liegt darin, dass derartige Stützen aus mehreren Kammern bestehen und die Gas- oder Flüssigkeitsfüllung sich in den Kammern beliebig verteilen lässt, wodurch die Stützfläche des Kissens oder der Matratze sich an die gewünschte bzw. zweckmässigste Körperlage anpassen lässt. Die Anwendung derartiger Stützen, beispielsweise Kissen in Wasserfahrzeugen, bringt den Vorteil, dass diese in der Not als Schwimmhilfseinrichtung benützt werden können. PATENTANSPRÜCHE I. Stütze, insbesondere Kissen oder Matratze, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Anzahl untereinander verbundener, mittels Gas oder Flüssigkeit füllbarer Kammern unterteilt ist, welche durch Abschliessmittel in in sich geschlossene Einzelkammern trennbar sind. II. Verwendung der Stütze nach Patentanspruch I als Rükkenstütze. UNTERANSPRÜCHE 1. Stütze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern mit in eine gemeinsame Kammer führenden Kanälen versehen sind, welche Kanäle vorzugsweise **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stütze, insbesondere Kissen oder Matratze, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie in eine Anzahl untereinander verbundener, mittels Gas oder Flüssigkeit füllbarer Kammern unterteilt ist, welche durch Abschliessmittel in in sich geschlossene Einzelkammern trennbar sind. Sie betrifft ferner die Verwendung der Stütze als Rückenstütze.Derartige Stützen dienen normalerweise Komfort- oder Heilungszwecken. Sie können als Rücken-, Sitz-, Kopfstützkissen oder in irgendeiner Kombination sowie als Matratzen hergestellt werden. Solche Stützen weisen den grossen, bisher nicht bekannten Vorteil auf, dass sich die Stützfläche an die gewünschte bzw. zweckmässige Körperlage anpassen lässt. Es ist ferner möglich, diese Stützen zwecks Ergänzung oder als einzige Stütze in Sitzmöbeln oder Fahrzeugen einzubauen. Es können sich dadurch insbesondere die folgenden Vorteile ergeben: a) Eine individuelle Anpassung der Kissenform an den Rük ken des Fahrers im Fahrzeug verzögert dessen Müdigkeits erscheinungen.b) Bei einer Kollision kann ein Schlag von hinten durch die Elastizität des Kissens und dessen Inhalt, welcher insbe sondere Luft sein kann, weitgehend absorbiert werden.Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand von Figuren erläutert.Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Rückenstützkissens mit vier Kammern aus Kunststoffolien in rein schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Vergrösserung eines Teiles des Rückenstützkissens gemäss Fig. 1, Fig. 3 den einen Teil des Rückenstützkissens gemäss Fig.1, in Seitenansicht mit angebrachten Abschliessmitteln, im Schnitt, Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel bei einem Fahrzeugsitz, welches die Anpassung der einzelnen Kammern an den Rükkenteilen des Sitzenden darstellt.In Fig. 1 ist ein Rückenschutzkissen 1 ersichtlich, welches aus zwei, z. B. transparenten, luftdichten Kunststoffolien geschweisst ist. Es weist vier Kammern 3, 4, 5 und 6 auf, welche durch entsprechende Schweissnähte der beiden Kunststofffolien 8 und 9, d. h. der Randnähte 11, 12, 13 und 14 sowie der Unterteilungsnähte 17, t8 und 19 entstanden sind. Die Schweissnähte sind mit Doppellinien angedeutet. Durch dieses teilweise Verschweissen der Kunststoffolien 8 und 9 entstehen Verbindungskanäle 22, 23, 24 und 25, deren Enden als Klemmbereich 26 der Kanäle vorgesehen sind. In der einen Ecke des Rückenschutzkissens 1 befindet sich eine Füll öffnung 28 mit Stopfen, durch welche das vorgesehene Medium, ein Gas oder eine Flüssigkeit, eingefüllt werden kann.Wie aus Fig. 2 ersichtlich, münden die Kanalenden 31, 32, 33 und 34 in eine Verbindungskammer 36. Den Abschluss dieses Teiles bildet ein verbreiterter, flanschförmiger Randnahtteil 38, welcher, wie ersichtlich, mit drei, z. B. ausgestanzten, Löchern 40, 41 und 42 versehen ist, die zum Befestigen von in der Folge erläuterten Klemmitteln dienen.Es besteht nun die Möglichkeit, diese über die Verbindungskammer 36 miteinander verbundenen Kammern 3, 4, 5 und 6 abzuschliessen, indem die Kanäle 23-25 mittels einer Klemme 45, die in Fig. 3 ersichtlich ist, an ihren Enden 31-34 unterbunden werden. Die Klemme 45 weist einen Klemmteil 47 mit Bolzen 49 und einen diesem Teil 47 gegenüberliegenden, zweiten Klemmteil 51 mit Führungslöchern 53 auf, in welche die Bolzen 49 zu liegen kommen, derart, dass sie miteinander den Scharnierteil der beiden Klemmteile 47 und 51 bilden. Diese beiden Teile 47,51 sind mittels eines Gummiringes 55 zusammengehalten, so dass sie in ihrer Normallage ihre Klemmfunktion ausüben. DurchDruck in Rich tung der Pfeile 57 und 58 kann die Klemme 45 wie eine Wäscheklammer geöffnet werden.Durch Öffnen der Klemme 45 und Einnehmen einer andern Sitzform kann die Stütze somit wieder den momentanen Wünschen angepasst und korrigiert werden.Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten zum Verschliessen der Kanäle.In Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel eines derartigen Rükkenstützkissens 1 dargestellt, das auf einer Rückenlehne 60 aufliegt. Es ist ferner ein Körperteil 61 ersichtlich. Das Rükkenstützkissen 1 ist hier ergänzt durch eine Kopfstütze 63 und ein zusätzliches Kopf- oder Nackenkissen 65. Ferner ist eine Körperrückenlinie 67 des Sitzenden eingezeichnet.Es kann nun durch die Füllöffnung 28 Luft eingeblasen werden, so dass das ganze Kissen 1 nicht prall gefüllt ist, sondern ungefähr halb voll. Hierauf wird die Füllöffnung 28 verschlossen, und der Sitzende lehnt sich gegen das Rückenstützkissen 1, bis er bequem sitzt. Es werden dann durch Drücken der Klemme 45 die Verbindungskammer 36 und die Verbindungskanäle 22-25 miteinander und den Kammern 3-6 verbunden. Diese letzteren nehmen eine dem Körper 61 passende oder gewollte Form an. Sobald dies erreicht ist, wird der Druck auf die Klemme 45 (in Richtung der beiden Pfeile 57 und 58), der beispielsweise mittels Daumen und Zeigefinger ausgeübt wird, aufgehoben, womit die Verbindung der einzelnen Kammern 3-6 über die Verbindungskammer 36 unterbunden wird, da die Klemme 45 die Kanalenden 31-34 abschnürt.Nun kann der Sitzende sich aus dieser Lage bewegen, die Kammern 3-6 behalten trotzdem ungefähr ihre gewünschte Form, so dass der Körper 61 des Sitzenden immer wieder, wie im stabilen Gleichgewicht, in seine ursprüngliche, ausgewählte und gewünschte Lager zurückkommt.Es ist auch möglich, das Rückenschutzkissen 1 mit einer Flüssigkeit anzufüllen, womit natürlich die Auflage wesentlich härter wird.Anstelle eines Kissens kann das gleiche Prinzip der Unterteilung in Kammern und Einstellmöglichkeit auch für Matratzen verwendet werden, wobei auch dort eine Gas-, normalerweise eine Luft- oder eine Flüssigkeitsfüllung, normalerweise Wasser, vorgesehen werden kann.Es ist weiterhin möglich, anstelle einer einzigen, alle Kanäle gleichzeitig öffnenden oder schliessenden Klemme eine unterteilte Klemme oder einzelne Klemmen anzusetzen, so dass es möglich ist, einzelne Kammern von den übrigen, unter sich verbundenen Kammern nach Wunsch abzuschliessen.Das Wesentliche bei der vorliegend erläuterten Erfindung liegt darin, dass derartige Stützen aus mehreren Kammern bestehen und die Gas- oder Flüssigkeitsfüllung sich in den Kammern beliebig verteilen lässt, wodurch die Stützfläche des Kissens oder der Matratze sich an die gewünschte bzw. zweckmässigste Körperlage anpassen lässt.Die Anwendung derartiger Stützen, beispielsweise Kissen in Wasserfahrzeugen, bringt den Vorteil, dass diese in der Not als Schwimmhilfseinrichtung benützt werden können.PATENTANSPRÜCHEI. Stütze, insbesondere Kissen oder Matratze, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Anzahl untereinander verbundener, mittels Gas oder Flüssigkeit füllbarer Kammern unterteilt ist, welche durch Abschliessmittel in in sich geschlossene Einzelkammern trennbar sind.II. Verwendung der Stütze nach Patentanspruch I als Rükkenstütze.UNTERANSPRÜCHE 1. Stütze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern mit in eine gemeinsame Kammer führenden Kanälen versehen sind, welche Kanäle vorzugsweisedurch die Fortsetzung von Kammerschweissnähten gebildet sind.2. Stütze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschliessmittel als eine Klemme ausgebildet sind.3. Stütze nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme in Normallage die Verbindungskanäle schliesst und sie sich durch äusseren Druck, wie z. B. wie eine Wäscheklammer, öffnen lässt.4. Stütze nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme an einem Randteil der Stütze angebracht ist.5. Verwendung nach Patentanspruch II in Sitz-Möbeln.6. Verwendung nach Patentanspruch II in Sitzen von Fahrzeugen.
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PL | Patent ceased |