DE2333941A1 - Gepolsterter sitz - Google Patents

Gepolsterter sitz

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DE2333941A1
DE2333941A1 DE19732333941 DE2333941A DE2333941A1 DE 2333941 A1 DE2333941 A1 DE 2333941A1 DE 19732333941 DE19732333941 DE 19732333941 DE 2333941 A DE2333941 A DE 2333941A DE 2333941 A1 DE2333941 A1 DE 2333941A1
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Germany
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seat
cushions
cylinder
slide
seat according
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DE19732333941
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Jean Velte
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Bertrand Faure SA
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/54Inflatable chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7082Springs with air or fluid cushions
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Description

Dt. W. P.
Dipl. lag. K. F.. Finkener
ug. w· H
ί a!·-ns i.r-vä'M
B O ■: hum
HeiT-ich-KöniH-Stl- It
, Hi/-
Ei1ABLISSEISHTS BERTRAND PAURE ■ 3467/73
Gepolsterter Sitz.
Gegenstand der Erfindung ist ein gepolsterter Sitz, insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, für Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft ferner die Teile dieser Sitze, welche die Polsterungen ihrer Sitzfläche, ihrer Kopfstütze und insbesondere ihrer Rückenlehne sowie die Zubehörteile derselben umfassen.
Die Erfindung betrifft'insbesondere den Fall, in welchem die Polsterungen eine gewisse Zahl von Kissen aufweisen, deren jedes durch eine dichte biegsame Hülle gebildet wird, welche einen einstückigen zellenförmigen Körper mit offenen Zellen enthält, welcher elastisch der Zusauimendrückung Widerstand leistet, welche von den durch die sitzende Person ausgeübten Beanspruchungen herrührt, wobei wenigstens eine dieser Hüllen mit rütteln versehen ist, welche die Verbindung ihrer Innenvolunen mit dem Aussenraum gestatten. Wenn eine derartige
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Hülle mit dem Aussenrauni verbunden v/ird, wird die Luft aus ihr abgeführt oder in sie eingeführt, je nach dem Verhältnis zwischen dem auf sie von der unterstützten Person ausgeübten äusseren Druck und dem in der Hülle herrschenden Druck, wobei noch die Neigung des zellenförmigen Materials, sich elastisch auszudehnen, zu berücksichtigen ist.
Bei den bekannten Ausführungen derartiger
Anordnungen mit mehreren Kissen erfolgt die Verbindung der verschiedenen Kissen mit dem Aussenraum entweder vollständig unabhängig voneinander mit Hilfe von ebensovielen Ventilen, wie die Anordnung Kissen enthält, oder, im Gegenteil, dadurch, dass mehrere Kissen nacheinander mit Hilfe von einzigen Ventilen oder einer geringen Zahl von Ventilen gemäss einem Verfahren durchströmt werden, welches den gleichen Druck in diesen aufeinanderfolgenden Kissen herstellt.
Keine dieser beiden Lösungen befriedigt in
der Praxis· Die erste führt zu besonders langsamen und umständlichen Einstellungen, während die zv/eite zu einer unangemessenen Verteilung der Aufblasung der verschiedenen Kissen führt, da es unzweckmässig ist, den gleichen Druck in allen Kissen der Polsterung herrschen zu lassen.
Die Erfindung hilft diesen Nachteilen ab.
Erfindungsgemäss sind die verschiedenen,eine
Polsterung der obigen Art bildenden Kissen unabhängig voneinander mit ein und demselben Organ verbunden, v/elches leicht von der sitzenden Person betätigt v/erden kann und die gleichzeitige unabhängige Verbindung der Inhalte der Hüllen dieser Kissen mit dem Aussenraum gestattet·
Eine auf dem mit wenigstens einer derartigen
zusammengesetzten Polsteranordnung versehenen Sitz sitzende Person braucht dann nur dieses Organ in dem Sinn der Herstellung der Verbindung der verschiedenen Kissen der Anordnung mit dem Aussenraum zu betätigen, um automatisch in ,jedem Kissen den idealen Druck herzustellen, welcher genau der örtlich in diesem Augenblick auf das Kissen von der sitzenden Person ausgeübten äusseren Beanspruchung entspricht, und hierauf das Organ wieder in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, und zwar im allgemeinen durch einfaches Loslassen. Die Rückkehr dieses Organs in
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seine Ruhestellung bewirkt die neuerlich« Isolierung des Inneren eines jeden ^lementarkissens von dem Aussenraum, wobei die in ihm eingeschlossene Luftmenge blockiert wird, so dass in ihm ein genau bestimmter Druck herrscht, welcher im allgemeinen bei den einzelnen Kissen verschieden ist.
Der so höchst einfach erhaltene Komfort ist
ausgezeichnet, und die getroffene Einstellung kann beibehalten werden, bis die sitzende ^erson ihre Stellung zu wechseln und so die Verteilung der von ihr auf die verschiedenen Kissen ausgeübten Kräfte zu ändern wünscht. Die getroffene Einstellung kann insbesondere vollkommen beibehalten werden, selbst wenn die sitzende Person ihrem Sitz verlässt.
In bevorzugten Ausführungsformen
- ist das Organ zur Herstellung der Verbindung der Kissen mit dem Aussenraum ein gleitendsr Verteilungsschieber;
- wirkt eine Feder auf den obigen Schieber beständig in einer seiner beiden Gleitrichtungen, wobei der Schieber fest mit einem äusseren Knopf verbunden ist, welcher leicht, von der sitzenden Person in dem der Wirkung der Feder entgegengesetzten Sinn betätigt werden kann ;
. - umfasst der Verteiler einen mit Löchern
versehenen Zylinder, und sein Schieber weist eine Welle auf, welche in der Achse dieses Zylinders gleitend verschieblich ist und eine Reihe von identischen flachen Kolben trägt, welche dicht in dem Zylinder gleiten, derart, dass in einer äussersten axialen Stellung der Welle jeder Kolben eine mit einem Kissen in Verbindung stehede Öffnung des Zylinders verschliesst, während in der anderen äussersten axialen Stellung der Welle die verschiedenen Kolben zwischen sich unabhängige mit Löchern versehene Kammern abgrenzen, über deren jede .eine dieser öffnungen mit dem Aussenraum in Verbindung steht ;
- wird jede der obigen Kammern durch eine in
dem Umfang eines massiven Zylinders ausgebildete Ringnut gebildet ;
- ist der Verteiler nur den verschiedenen,
die Polsterung der Rückenlehne des Sitzes bildenden HLssen zugeordnet ;
- ist der Verteiler der Gesamtheit der ver-
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schiedenen, die Polsterung der Sitzfläche und der Rückenlehne des Sitzes bildenden Kissen zugeordnet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche schematische Ansicht eines erfindungsgemässen Sitzes unter Y/egbrechung von Teilen.
Fig. 2 und 3 zeigen den Yerteilungsschieber
des Sitzes, und zv/ar im Axialschnitt bzw. im Querschnitt längs der Linie III-III der Fig, 2, wobei sich der Verteiler in Pig. in der Schliessungsstellung und in Pig. 3 in der öffnungsstellung1 befindet.
Der Sitz besitzt einen elastischen oder
starren Halter, v/elcher auf beliebige gewünschte Weise ausgebildet sein kann aber nicht dargestellt ist, da er keinen Gegenstand der Erfindung bildet.
An dieses Halter sind nebeneinander Kissen
angeordnet, welche in Mg. 1 bei der Sitzfläche mit 1, bei der Rückenlehne mit 2 und bei der Kopfstütze mit 3 bezeichnet sind.
In Fig. 1 sieht man vier Sitzkissen 1, fünf Rückenkissen 2 und zwei Kopfkissen 3.
In an sich bekannter Weise besitzt jedes EIe-
mentarkissen eine dichte biegsame, vorzugsweise elastische Hülle 4, bei welcher der grösste Teil des Innenvolumens mit einem einstückigen zellenförmigen Körper 5 mit offenen Zellen ausgefüllt i3t, v/elcher elastisch den von dem Gewicht der sitzenden Person herrührenden Druck aushalten kann. Dieser Körper wird vorzugsweise durch Polyurethanschaum gebildet.
Jedes Slementarkissen ist in Fig. 1 in Form
eines V/ulstes dargestellt, dies ist ,-jedoch rein schematisch, da bei den bevorzugten Ausführungen die Tragflächen sowohl der RuIckenlehne als auch der Sitzfläche kontinuierlich sind, was dadurch erhalten wird, dass den Kissen entsprechende Formen gegeben werden, oder indem sie wenigstens mit nachgiebigen überzügen komplementärer Formen übersogen werden.
Ebenso können wenigstens gev/isse dieser Kissen, anstatt im Grundriss die allgemeine Porm eines aich. in der Querrichtung erstreckenden länglichen Rechtecks £U haben., :'m
3 ύ 8 B H 6 / C :a G k
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Grundriss andere allgemeine Formen aufweisen, z.B. die eines U oder eines 0, oder auch die eines sich in der Längsrichtung erstreckenden länglichen Rechtecks, welches z.B. ein Randelement des Kissens bildet.
Erfindungsgemäss sind die Innenvolumen der
verschiedenen Hüllen 4 durch Einzelleitungen 6 mit ebensovielen Eingangsöffnungen 7 verbunden, welche in dem Gehäuse 8 eines einzigen Yerteilungsschiebers 9 hergestellt sind, welcher so ausgebildet ist, dass er gleichzeitig und unabhängig die- verschiedenen Öffnungen 7 mit dem Aussenraum verbinden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsforra ist das Gehäuse 8 ein starrer Zylinder.
Die beiden Boden des Zylinders enthalten Löcher 10, durch welche dicht ein und dieselbe Welle 11 tritt, welche fest mit einem äusseren Betätigungsknopf 12 verbunden ist.
Eine die Welle 11 umgebende Schraubendruckfeder 13 ist zwischen einem Boden des Gehäuses 8 und dem Knopf so angeordnet, dass sie diesen ständig von dem Gehäuse zu entfernen sucht.
Die Seitenwand des Gehäuses enthält eine gewisse Zahl von Kränzen von Lochern 14, welche die Öffnungen 7 enthalten.
Auf dem innerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitt der Welle 11 sind identische zylindrische Scheiben oder Kolben 15 befestigt, welche dicht in dem zylindrischen Gehäuse gleiten.
Die axiale Dicke der verschiedenen Kolben
ist grosser als der Durchmesser der Öffnungen 7 und der Löcher 14, und ihre axiale Verteilung ist so, dass in der (in Mg. 2 dargestellten) Ruhestellung des Verteilers jeder Kolben einen Lochkranz verschliesst.
In der Arbeitsstellung (eingedrückter Knopf
12) grenzen jedoch die verschiedenen Kolben innerhalb des Gehäuses ringförmige Kammern 16 (Fig. 3) ab^ über welche die Verbindung zwischen den Öffnungen 7 und den Löchern 14 und somit mit dem Aussenraum hergestellt wird. Die in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile zeigen den————von der aus einem Kissen abgeführten Luft innerhalb einer dieser Kammern durchströmten Weg.
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Die axialen Hubenden des Schiebers 11-15
in dem Gehäuse 8 werden durch das axiale Anschlagen der iJndkolben an den gegenüberliegenden Gehäuseböden bestimmt. Natürlich sind beliebige gewünschte Kittel vorgesehen, um die Dichtigkeit der von dem Schieber vorgenommenen Verschlüsse und Trennungen sicherzustellen.
Die obige Anordnung arbeitet folgendermaßen.
Der Benutzer des Sitzes setzt sich auf seinen Sitz und nimmt die ideale Stellung ein, welche er eine gewisse Zeitlang beizubehalten wünscht.
Hierauf drückt er den Knopf 12 ein, wodurch
gleichzeitig und unabhängig alle kissen über die leitungen 6, die Öffnungen 7, die Kammern 16 und die Löcher 14 mit dem Aussenraum verbunden werden.
Jedes Kissen leert sich oder füllt sich dann
in Funktion seines ursprünglichen Aufblasungsgrades und der von ihm getragenen Belastung.
Diese Belastung hängt von dem betreffenden
Kissen ab, so dass die Aufblasgrade der verschiedenen Kissen im allgemeinen nicht identisch sind· Insbesondere die seitlichen Kissen, wenn solche vorhanden sind, sind v/eniger belastet als die mittleren Kissen, und die Kissen der Rückenlehe sind ebenfalls weniger belastet als die die Sitzfläche bildenden·
Auf diese Weise modeliert die sitende Person
genau ihren Abdruck in den Kissen. Die Tragfläche dieser Kissen verformt sich automatisch so, dass sie sich genau der Morphologie der sitzenden Person anpasst, wobei der Stützdruck gleichmässig verteilt wird, was die je Flächeneinheit aufgenommene Belastung auf sehr geringe Werte herabsetzt und ein ungewöhnliches Gefühl des Komforts erzeugt, welches mit dem Gefül eines Badenden im Wasser vergleichbar ist.
Wenn das Gleichgewicht erreicht ist, d.h.
wenn die Strömung der luft in dem Verteilungssystem aufgehört hat, lässt die sitzende Person den Knopf 12 los. Dieser kehrt elastisch in seine Anfangsstellung zurück, in welcher alle Öffnungen 7 durch die Kolben 15 verschlossen sind, so dass in den verschiedenen Hüllen 4 die in diesen befindlichen Luftvolumen eingeschlossen werden.
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Bekanntlich bleibt unter diesen Bedingungen
die so der Tragfläche der Kissen gegebene ideale allgemeine i'orm zeitlich aufrechterhalten. Sie wird insbesondere nicht verändert, wenn sich die auf ihrem Sitz sitzende Person zeitweilig aus der gewählten Stellung entfernt·
Man kann sogar sagen, dass in einem gewissen Maße die Kissen den Abdruck der sitzenden Person beibehalten, selbst wenn diese ihren Sitz verlässt. Wenn sie sich von neuem auf den Sitz setzt, braucht sie also nicht eine Regelung vorzunehmen, um die idealen Unterstützungsbedingungen wieder herzustellen·
Die Erfindung ermöglicht also, den Sitz sozusagen zu "personalisieren", indem sie ihn genau der Form einer jeden aufzunehmenden Person anpasst.
Zur Anpassung des Sitzes an eine andere Person braucht diese natürlich nur ihrerseits die obige Einstellung durch einfaches Drücken auf den Knopf 12 vorzunehmen.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform
erhält man so einen Sitz, dessen Ausbildung, Einstellart und Vorteile (insbesondere die Einfachheit der Herstellung des idealen Aufblasdrucks in allen Kissen) mit genügender Deutlichkeit aus der obigen Beschreibung hervorgehen.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt v/erden. So kann insbesondere die Rückenlehne des Sitzes allein mit einer gewissen Zahl von Kissen versehen sein, welche einem einzigen Verteiler der oben beschriebenen Art zugeordnet sind.
Perner können zwei Verteiler den Kehrfachkissen der Sitzfläche bzw. den Hehrfachkissen der Rückenlehne zugeordnet sein, während ein dritter Verteiler gegebenenfalls für die Kopfstütze vorgesehen sein kann.
Die Ausbildung des Verteilers kann von der
oben beschriebenen verschieden sein, wobei insbesondere sein Schieber durch eine einfache gelochte Platte gebildet wird, welche gegenüber einem festen gelochten Pussteil verschieblich ist, dessen öffnungen die Aufgabe der obigen öffnungen 7 erfüllen, wobei die Ausnehmungen der Platte und des Pussteils in einer Endsteilung der Platte, oder Ruhestellung, gegeneinander versetzt sind, während sie für eine andere Stellung dieser Platte,
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oder Arbeitsstellung, einander gegenüberliegen.
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Claims (6)

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1.))Sitz, dessen Rückenlehne und/oder Sitzfläche mittels eineV-gfev/issen Zahl von Kissen gepolstert ist, deren jedes durch eine dichte biegsame Hülle gebildet gebildet wird, welche einen einstückigen zellenförmigen Körper mit offenen Zellen enthält, welcher elastisch der von den Beanspruchungen durch die auf dem Sitz sitzenden Person herrührenden Zusammendrückung Widerstand leistet, wobei wenigstens eine Hülle-mit Kitteln, versehen ist, welche gestatten, die Innenvolumen der Hüllen mit dem Aussenraum zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Kissen (1, 2, 3) unabhängig voneinander mit ein und demselben Organ verbunden sind, welches leicht von der sitzenden Person betätigt werden kann und die gleichzeitige unabhängige Verbindung der Inhalte der Hüllen dieser Kissen mit dem Aussenraum ermöglicht.
2.) Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur Herstellung der Verbindung der Kissen mit dem Aussenraum ein gleitender Verteilungsschieber (9) ist.
3.) Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (13) ständig auf den Schieber (11, 15) in einer seiner beiden Gleitrichtungen wirkt, wobei der Schieber fest mit einem äusseren Knopf (12) verbunden ist, welcher leicht von der sitzenden Person in dem der Kraft der Feder entgegengesetzten Sinn betätigt werden kann.
4.) Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler einen gelochten Zylinder (8) umfasst, und dass sein Schieber eine Welle (11) aufweist, welche in der Achse dieses Zylinders gleitet und eine gewisse Zahl von iäsntischen flachen Kolben (15) trägt, welche dicht in dem Zylinder gleiten, derart, dass für eine äusserste axiale Stellung der Welle jeder Kolben eine mit einem Kissen (1, 2, 3) in Verbindung stehende öffnung (7) des Zylinders verschliesst, während für die andere äusserste axiale Stellung der Y/elle die verschiedenen Kolben zwischen sich durchbrochene unabhängige Kammern (16) abgrenzen, durch deren jede hindurch eine dieser öffnungen (7) mit dem Aussenraum in Verbindung steht.
5.) Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzefch-
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net, dass jede Kammer durch eine in den Umfang eines massiven Zylinders ausgearbeitete Ringnut gebildet värd.
6.) Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler nur den verschiedenen Kissen (2) zur Polsterung der Rückenlehne des Sitzes zugeordnet ist.
7·) Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler der Gesamtheit der verschiedenen Kissen (1, 2) zur Polsterung der Sitzfläche und der Rückenlehne des Sitzes zugeordnet ist·
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