DE2333941A1 - Gepolsterter sitz - Google Patents
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- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
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- A47C4/54—Inflatable chairs
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- B60N2/70—Upholstery springs ; Upholstery
- B60N2/7023—Coach-like constructions
- B60N2/7035—Cushions
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- B60N2/7082—Springs with air or fluid cushions
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Description
Dt. W. P.
Dipl. lag. K. F.. Finkener
Dipl. lag. K. F.. Finkener
ug. w· H
ί a!·-ns i.r-vä'M
B O ■: hum
, Hi/-
Ei1ABLISSEISHTS BERTRAND PAURE ■ 3467/73
Gepolsterter Sitz.
Gegenstand der Erfindung ist ein gepolsterter Sitz, insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, für
Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft ferner die Teile dieser Sitze, welche die Polsterungen ihrer Sitzfläche, ihrer Kopfstütze
und insbesondere ihrer Rückenlehne sowie die Zubehörteile derselben umfassen.
Die Erfindung betrifft'insbesondere den Fall,
in welchem die Polsterungen eine gewisse Zahl von Kissen aufweisen, deren jedes durch eine dichte biegsame Hülle gebildet
wird, welche einen einstückigen zellenförmigen Körper mit offenen Zellen enthält, welcher elastisch der Zusauimendrückung
Widerstand leistet, welche von den durch die sitzende Person ausgeübten Beanspruchungen herrührt, wobei wenigstens eine dieser
Hüllen mit rütteln versehen ist, welche die Verbindung ihrer Innenvolunen mit dem Aussenraum gestatten. Wenn eine derartige
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Hülle mit dem Aussenrauni verbunden v/ird, wird die Luft aus ihr
abgeführt oder in sie eingeführt, je nach dem Verhältnis zwischen
dem auf sie von der unterstützten Person ausgeübten äusseren Druck und dem in der Hülle herrschenden Druck, wobei noch
die Neigung des zellenförmigen Materials, sich elastisch auszudehnen,
zu berücksichtigen ist.
Bei den bekannten Ausführungen derartiger
Anordnungen mit mehreren Kissen erfolgt die Verbindung der verschiedenen
Kissen mit dem Aussenraum entweder vollständig unabhängig voneinander mit Hilfe von ebensovielen Ventilen, wie die
Anordnung Kissen enthält, oder, im Gegenteil, dadurch, dass mehrere
Kissen nacheinander mit Hilfe von einzigen Ventilen oder einer geringen Zahl von Ventilen gemäss einem Verfahren durchströmt
werden, welches den gleichen Druck in diesen aufeinanderfolgenden Kissen herstellt.
Keine dieser beiden Lösungen befriedigt in
der Praxis· Die erste führt zu besonders langsamen und umständlichen
Einstellungen, während die zv/eite zu einer unangemessenen Verteilung der Aufblasung der verschiedenen Kissen führt, da
es unzweckmässig ist, den gleichen Druck in allen Kissen der Polsterung herrschen zu lassen.
Die Erfindung hilft diesen Nachteilen ab.
Erfindungsgemäss sind die verschiedenen,eine
Polsterung der obigen Art bildenden Kissen unabhängig voneinander mit ein und demselben Organ verbunden, v/elches leicht von
der sitzenden Person betätigt v/erden kann und die gleichzeitige unabhängige Verbindung der Inhalte der Hüllen dieser Kissen mit
dem Aussenraum gestattet·
Eine auf dem mit wenigstens einer derartigen
zusammengesetzten Polsteranordnung versehenen Sitz sitzende Person
braucht dann nur dieses Organ in dem Sinn der Herstellung der Verbindung der verschiedenen Kissen der Anordnung mit dem
Aussenraum zu betätigen, um automatisch in ,jedem Kissen den idealen
Druck herzustellen, welcher genau der örtlich in diesem Augenblick auf das Kissen von der sitzenden Person ausgeübten
äusseren Beanspruchung entspricht, und hierauf das Organ wieder
in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, und zwar im allgemeinen durch einfaches Loslassen. Die Rückkehr dieses Organs in
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seine Ruhestellung bewirkt die neuerlich« Isolierung des Inneren
eines jeden ^lementarkissens von dem Aussenraum, wobei die in ihm
eingeschlossene Luftmenge blockiert wird, so dass in ihm ein genau bestimmter Druck herrscht, welcher im allgemeinen bei den
einzelnen Kissen verschieden ist.
Der so höchst einfach erhaltene Komfort ist
ausgezeichnet, und die getroffene Einstellung kann beibehalten werden, bis die sitzende ^erson ihre Stellung zu wechseln und so
die Verteilung der von ihr auf die verschiedenen Kissen ausgeübten Kräfte zu ändern wünscht. Die getroffene Einstellung kann
insbesondere vollkommen beibehalten werden, selbst wenn die sitzende
Person ihrem Sitz verlässt.
In bevorzugten Ausführungsformen
- ist das Organ zur Herstellung der Verbindung der Kissen mit dem Aussenraum ein gleitendsr Verteilungsschieber;
- wirkt eine Feder auf den obigen Schieber beständig in einer seiner beiden Gleitrichtungen, wobei der Schieber
fest mit einem äusseren Knopf verbunden ist, welcher leicht, von der sitzenden Person in dem der Wirkung der Feder entgegengesetzten
Sinn betätigt werden kann ;
. - umfasst der Verteiler einen mit Löchern
versehenen Zylinder, und sein Schieber weist eine Welle auf, welche
in der Achse dieses Zylinders gleitend verschieblich ist und eine Reihe von identischen flachen Kolben trägt, welche dicht in
dem Zylinder gleiten, derart, dass in einer äussersten axialen Stellung der Welle jeder Kolben eine mit einem Kissen in Verbindung
stehede Öffnung des Zylinders verschliesst, während in der anderen äussersten axialen Stellung der Welle die verschiedenen
Kolben zwischen sich unabhängige mit Löchern versehene Kammern abgrenzen, über deren jede .eine dieser öffnungen mit dem Aussenraum
in Verbindung steht ;
- wird jede der obigen Kammern durch eine in
dem Umfang eines massiven Zylinders ausgebildete Ringnut gebildet
;
- ist der Verteiler nur den verschiedenen,
die Polsterung der Rückenlehne des Sitzes bildenden HLssen zugeordnet
;
- ist der Verteiler der Gesamtheit der ver-
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schiedenen, die Polsterung der Sitzfläche und der Rückenlehne
des Sitzes bildenden Kissen zugeordnet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche schematische Ansicht eines erfindungsgemässen Sitzes unter Y/egbrechung von
Teilen.
Fig. 2 und 3 zeigen den Yerteilungsschieber
des Sitzes, und zv/ar im Axialschnitt bzw. im Querschnitt längs
der Linie III-III der Fig, 2, wobei sich der Verteiler in Pig.
in der Schliessungsstellung und in Pig. 3 in der öffnungsstellung1
befindet.
Der Sitz besitzt einen elastischen oder
starren Halter, v/elcher auf beliebige gewünschte Weise ausgebildet
sein kann aber nicht dargestellt ist, da er keinen Gegenstand der Erfindung bildet.
An dieses Halter sind nebeneinander Kissen
angeordnet, welche in Mg. 1 bei der Sitzfläche mit 1, bei der
Rückenlehne mit 2 und bei der Kopfstütze mit 3 bezeichnet sind.
In Fig. 1 sieht man vier Sitzkissen 1, fünf Rückenkissen 2 und zwei Kopfkissen 3.
In an sich bekannter Weise besitzt jedes EIe-
mentarkissen eine dichte biegsame, vorzugsweise elastische Hülle
4, bei welcher der grösste Teil des Innenvolumens mit einem einstückigen
zellenförmigen Körper 5 mit offenen Zellen ausgefüllt i3t, v/elcher elastisch den von dem Gewicht der sitzenden Person
herrührenden Druck aushalten kann. Dieser Körper wird vorzugsweise durch Polyurethanschaum gebildet.
Jedes Slementarkissen ist in Fig. 1 in Form
eines V/ulstes dargestellt, dies ist ,-jedoch rein schematisch, da
bei den bevorzugten Ausführungen die Tragflächen sowohl der RuIckenlehne
als auch der Sitzfläche kontinuierlich sind, was dadurch erhalten wird, dass den Kissen entsprechende Formen gegeben
werden, oder indem sie wenigstens mit nachgiebigen überzügen komplementärer Formen übersogen werden.
Ebenso können wenigstens gev/isse dieser Kissen, anstatt im Grundriss die allgemeine Porm eines aich. in der
Querrichtung erstreckenden länglichen Rechtecks £U haben., :'m
3 ύ 8 B H 6 / C :a G k
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Grundriss andere allgemeine Formen aufweisen, z.B. die eines U oder eines 0, oder auch die eines sich in der Längsrichtung erstreckenden
länglichen Rechtecks, welches z.B. ein Randelement des Kissens bildet.
Erfindungsgemäss sind die Innenvolumen der
verschiedenen Hüllen 4 durch Einzelleitungen 6 mit ebensovielen Eingangsöffnungen 7 verbunden, welche in dem Gehäuse 8 eines
einzigen Yerteilungsschiebers 9 hergestellt sind, welcher so ausgebildet ist, dass er gleichzeitig und unabhängig die- verschiedenen
Öffnungen 7 mit dem Aussenraum verbinden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsforra ist
das Gehäuse 8 ein starrer Zylinder.
Die beiden Boden des Zylinders enthalten Löcher 10, durch welche dicht ein und dieselbe Welle 11 tritt, welche
fest mit einem äusseren Betätigungsknopf 12 verbunden ist.
Eine die Welle 11 umgebende Schraubendruckfeder 13 ist zwischen einem Boden des Gehäuses 8 und dem Knopf
so angeordnet, dass sie diesen ständig von dem Gehäuse zu entfernen sucht.
Die Seitenwand des Gehäuses enthält eine gewisse Zahl von Kränzen von Lochern 14, welche die Öffnungen 7 enthalten.
Auf dem innerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitt der Welle 11 sind identische zylindrische Scheiben oder
Kolben 15 befestigt, welche dicht in dem zylindrischen Gehäuse
gleiten.
Die axiale Dicke der verschiedenen Kolben
ist grosser als der Durchmesser der Öffnungen 7 und der Löcher
14, und ihre axiale Verteilung ist so, dass in der (in Mg. 2 dargestellten) Ruhestellung des Verteilers jeder Kolben einen
Lochkranz verschliesst.
In der Arbeitsstellung (eingedrückter Knopf
12) grenzen jedoch die verschiedenen Kolben innerhalb des Gehäuses
ringförmige Kammern 16 (Fig. 3) ab^ über welche die Verbindung
zwischen den Öffnungen 7 und den Löchern 14 und somit mit dem Aussenraum hergestellt wird. Die in Fig. 3 eingezeichneten
Pfeile zeigen den————von der aus einem Kissen abgeführten
Luft innerhalb einer dieser Kammern durchströmten Weg.
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Die axialen Hubenden des Schiebers 11-15
in dem Gehäuse 8 werden durch das axiale Anschlagen der iJndkolben
an den gegenüberliegenden Gehäuseböden bestimmt. Natürlich sind beliebige gewünschte Kittel vorgesehen, um die Dichtigkeit
der von dem Schieber vorgenommenen Verschlüsse und Trennungen sicherzustellen.
Die obige Anordnung arbeitet folgendermaßen.
Der Benutzer des Sitzes setzt sich auf seinen Sitz und nimmt die ideale Stellung ein, welche er eine gewisse
Zeitlang beizubehalten wünscht.
Hierauf drückt er den Knopf 12 ein, wodurch
gleichzeitig und unabhängig alle kissen über die leitungen 6, die Öffnungen 7, die Kammern 16 und die Löcher 14 mit dem Aussenraum
verbunden werden.
Jedes Kissen leert sich oder füllt sich dann
in Funktion seines ursprünglichen Aufblasungsgrades und der von ihm getragenen Belastung.
Diese Belastung hängt von dem betreffenden
Kissen ab, so dass die Aufblasgrade der verschiedenen Kissen im allgemeinen nicht identisch sind· Insbesondere die seitlichen
Kissen, wenn solche vorhanden sind, sind v/eniger belastet als die mittleren Kissen, und die Kissen der Rückenlehe sind ebenfalls
weniger belastet als die die Sitzfläche bildenden·
Auf diese Weise modeliert die sitende Person
genau ihren Abdruck in den Kissen. Die Tragfläche dieser Kissen verformt sich automatisch so, dass sie sich genau der Morphologie
der sitzenden Person anpasst, wobei der Stützdruck gleichmässig
verteilt wird, was die je Flächeneinheit aufgenommene Belastung auf sehr geringe Werte herabsetzt und ein ungewöhnliches Gefühl
des Komforts erzeugt, welches mit dem Gefül eines Badenden im Wasser
vergleichbar ist.
Wenn das Gleichgewicht erreicht ist, d.h.
wenn die Strömung der luft in dem Verteilungssystem aufgehört
hat, lässt die sitzende Person den Knopf 12 los. Dieser kehrt elastisch in seine Anfangsstellung zurück, in welcher alle Öffnungen
7 durch die Kolben 15 verschlossen sind, so dass in den verschiedenen Hüllen 4 die in diesen befindlichen Luftvolumen
eingeschlossen werden.
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Bekanntlich bleibt unter diesen Bedingungen
die so der Tragfläche der Kissen gegebene ideale allgemeine i'orm
zeitlich aufrechterhalten. Sie wird insbesondere nicht verändert, wenn sich die auf ihrem Sitz sitzende Person zeitweilig
aus der gewählten Stellung entfernt·
Man kann sogar sagen, dass in einem gewissen Maße die Kissen den Abdruck der sitzenden Person beibehalten,
selbst wenn diese ihren Sitz verlässt. Wenn sie sich von neuem auf den Sitz setzt, braucht sie also nicht eine Regelung vorzunehmen,
um die idealen Unterstützungsbedingungen wieder herzustellen·
Die Erfindung ermöglicht also, den Sitz sozusagen
zu "personalisieren", indem sie ihn genau der Form einer jeden aufzunehmenden Person anpasst.
Zur Anpassung des Sitzes an eine andere Person braucht diese natürlich nur ihrerseits die obige Einstellung
durch einfaches Drücken auf den Knopf 12 vorzunehmen.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform
erhält man so einen Sitz, dessen Ausbildung, Einstellart und Vorteile
(insbesondere die Einfachheit der Herstellung des idealen Aufblasdrucks in allen Kissen) mit genügender Deutlichkeit aus
der obigen Beschreibung hervorgehen.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt v/erden. So kann insbesondere die Rückenlehne des Sitzes allein mit
einer gewissen Zahl von Kissen versehen sein, welche einem einzigen Verteiler der oben beschriebenen Art zugeordnet sind.
Perner können zwei Verteiler den Kehrfachkissen der Sitzfläche bzw. den Hehrfachkissen der Rückenlehne zugeordnet
sein, während ein dritter Verteiler gegebenenfalls für die Kopfstütze vorgesehen sein kann.
Die Ausbildung des Verteilers kann von der
oben beschriebenen verschieden sein, wobei insbesondere sein Schieber durch eine einfache gelochte Platte gebildet wird, welche
gegenüber einem festen gelochten Pussteil verschieblich ist,
dessen öffnungen die Aufgabe der obigen öffnungen 7 erfüllen,
wobei die Ausnehmungen der Platte und des Pussteils in einer Endsteilung der Platte, oder Ruhestellung, gegeneinander versetzt
sind, während sie für eine andere Stellung dieser Platte,
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oder Arbeitsstellung, einander gegenüberliegen.
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Claims (6)
1.))Sitz, dessen Rückenlehne und/oder Sitzfläche mittels eineV-gfev/issen Zahl von Kissen gepolstert ist,
deren jedes durch eine dichte biegsame Hülle gebildet gebildet wird, welche einen einstückigen zellenförmigen Körper mit offenen
Zellen enthält, welcher elastisch der von den Beanspruchungen durch die auf dem Sitz sitzenden Person herrührenden Zusammendrückung
Widerstand leistet, wobei wenigstens eine Hülle-mit Kitteln, versehen ist, welche gestatten, die Innenvolumen der
Hüllen mit dem Aussenraum zu verbinden, dadurch gekennzeichnet,
dass die verschiedenen Kissen (1, 2, 3) unabhängig voneinander mit ein und demselben Organ verbunden sind, welches leicht von
der sitzenden Person betätigt werden kann und die gleichzeitige unabhängige Verbindung der Inhalte der Hüllen dieser Kissen mit
dem Aussenraum ermöglicht.
2.) Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur Herstellung der Verbindung der Kissen
mit dem Aussenraum ein gleitender Verteilungsschieber (9) ist.
3.) Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (13) ständig auf den Schieber (11, 15)
in einer seiner beiden Gleitrichtungen wirkt, wobei der Schieber fest mit einem äusseren Knopf (12) verbunden ist, welcher leicht
von der sitzenden Person in dem der Kraft der Feder entgegengesetzten
Sinn betätigt werden kann.
4.) Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler einen gelochten Zylinder (8) umfasst,
und dass sein Schieber eine Welle (11) aufweist, welche in der Achse dieses Zylinders gleitet und eine gewisse Zahl von iäsntischen
flachen Kolben (15) trägt, welche dicht in dem Zylinder
gleiten, derart, dass für eine äusserste axiale Stellung der Welle jeder Kolben eine mit einem Kissen (1, 2, 3) in Verbindung
stehende öffnung (7) des Zylinders verschliesst, während für die andere äusserste axiale Stellung der Y/elle die verschiedenen Kolben
zwischen sich durchbrochene unabhängige Kammern (16) abgrenzen, durch deren jede hindurch eine dieser öffnungen (7) mit dem
Aussenraum in Verbindung steht.
5.) Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzefch-
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net, dass jede Kammer durch eine in den Umfang eines massiven Zylinders ausgearbeitete Ringnut gebildet värd.
6.) Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler nur den verschiedenen Kissen (2) zur Polsterung der Rückenlehne des Sitzes zugeordnet
ist.
7·) Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler der Gesamtheit der verschiedenen Kissen (1, 2) zur Polsterung der Sitzfläche und
der Rückenlehne des Sitzes zugeordnet ist·
309885/0484
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