DE10152561C2 - Rückenlehne für einen Sitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Sitz

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Sitz mit einer Rückenlehne, deren Lehnenrahmen an einem Sitzrahmen eines Sitzteils schwenkbar angeordnet und deren Lehnenprofil zur Bildung einer Lehnenstütze veränderbar ist (DE 42 38 451 A1), ist der Lehnenrahmen in mehrere, übereinanderliegende Rahmenteile unterteilt, die zusammen mit einem entsprechenden Abschnitt des Lehnenpolsters ein Lehnensegment bilden. Die Rahmenteile sind durch verstellbare Gelenke schwenkbar miteinander verbunden, wobei die Lehnenstütze durch eine Winkelstellung zwischen einem ersten, untersten Rahmenteil und einem darüber angeordneten, zweiten Rahmenteil gebildet ist. Die Gelenke weisen jeweils ein Verstellgetriebe auf, das zwei jeweils mit Gelenkteilen verbundene, nebeneinander angeordnete Zahnräder mit unterschiedlicher Zähnezahl, einen Exzenter zur Betätigung des Verstellgetriebes und ein auf dem Exzenter angeordnetes Ritzel aufweist, dessen Zahnkranz in die Zahnkränze der beiden Zahnräder eingreift. Durch diese Verstellbarkeit der Rückenlehne zur Änderung des Lehnenprofils läßt sich eine sehr gute orthopädische Anpassung der Rückenlehne an die Bedürfnisse des Sitzbenutzers erreichen. Allerdings erfordert das Finden und Einstellen der gewünschten Kontur der Rückenlehne einen relativ großen Aufwand. Da jedes Gelenk zwischen zwei benachbarten Lehnensegmenten separat verstellt und arretiert werden muß und sich dessen Winkelstellung auf die Position der darüberliegenden Lehnensegmente auswirkt, kann die gewünschte Lehnenkontur nur über wiederholtes Verstellen aller Gelenke nährungsweise erreicht werden. Der langwierige Einstellprozeß erfordert daher bei Fahrzeugsitzen das Vorsehen eines Sitzmemorys, in dem die für einen Sitzbenutzer individuell gefundene Position abgespeichert und dadurch automatisch reproduzierbar wird. Dies führt insgesamt zu einer fertigungstechnisch sehr kostenintensiven Sitzverstellmimik, die preislich nur für Fahrzeugsitze der Luxusklasse zu vertreten ist.
Eine bekannte Rückenlehne (DE 12 64 703 B) weist eine Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Lehnensegmenten auf, die sich insgesamt zu einer Auflagefläche für den Rücken des Sitzbenutzers zusammensetzen. Die Lehnensegmente sind unabhängig voneinander senkrecht zu der Auflagefläche verstellbar, indem sie über mit ihnen gelenkig verbundene, teleskopartige Führungsstreben in einem Lehnenrahmen geführt sind. Die Lehnensegmente sind in Verschieberichtung von je einer Druckfeder belastet, die sich an dem Lehnenrahmen abstützt und das Lehnensegment nach vorn zum Sitzbenutzer hin zu verschieben sucht. Für jedes Lehnensegment ist eine auf dessen Führungsstrebe stufenlos einwirkende Verriegelung vorgesehen. Ein Arretierhebel, der allen Lehnensegmenten gemeinsam zugeordnet ist und die Verriegelung an den Führungsstreben herstellt bzw. aufhebt, ist an einer vom Sitzbenutzer gut erfaßbaren Stelle angeordnet. Bei Öffnen des Arretierhebels lösen sich alle einzelnen Verriegelungen und lassen die Lehnenelemente unter der Vorspannung ihrer Druckfedern in die vordere Ausgangslage vorspringen. Infolge der Belastung der Lehnensegmente durch den sich anlehnenden Sitzbenutzer, werden die Lehnensegmente unter Spannen der Druckfedern in eine an die Körperform des Sitzbenutzers angepaßte Stellung geschoben. Werden die Verriegelung mittels des gemeinsamen Arretierhebels geschlossen, so werden die Lehnensegmente in ihrer individuellen, der Rückenform angepaßten Stellung festgehalten.
Eine ebenfalls bekannte Rückenlehne für einen Sitz (US 5 328 245 A) weist eine Vielzahl von übereinanderliegenden einzelnen Lehnenelementen auf, die relativ zueinander verschiebbar sind und durch ein Gummiband in ihrer zum Sitzteil hin gerichteten, vordersten Verschiebeposition gehalten werden. Mittels eines gemeinsamen Verriegelungshebels können alle Lehnenelemente, nachdem sie in eine der Körperform des Sitzenden angepaßten Relativlage zueinander verschoben worden sind, verriegelt und so die eingestellte Lehnenkontur beibehalten werden. Alle Lehnenelemente sind an einem Stützträger quer zu diesem verschieblich gehalten, der den Anstellwinkel der Rückenlehne zu dem Sitzteil festlegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rückenlehne der eingangs genannten Art unter Verzicht auf schwere Servomotoren und teure elektronische Steuerung eine fertigungstechnisch einfache Verstellung des Lehnenprofils zu erreichen, die sich zudem durch einen nur kurzen Einstellvorgang zwecks Anpassung individueller Lehnenprofilwünsche verschiedener Sitzbenutzer auszeichnet.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Rückenlehne hat den Vorteil, daß die Lehnenkontur vom Sitzbenutzer intuitiv eingestellt werden kann, indem er nach Lösen der Arretiervorrichtung, also nach Aufhebung ihrer Blockierwirkung, durch bewußte Verformung des Rückens die Lehne in die gewünschte Kontur drückt und dann wieder die Arretiervorrichtung aktiviert, die damit selbsttätig die einzelnen Lehnensegmente in der neu eingestellten Lehnenkontur verriegelt. Die erfindungsgemäße Rückenlehne kommt ohne Servomotoren für die Verstellung der Lehnensegmente und deren aufwendige Ansteuerelektronik aus. Die erfindungsgemäße Rückenlehne zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und niedrige Herstellkosten aus. Ihre Verstellung arbeitet geräuschlos und weitgehend spielfrei. Anders als bei den beiden zuletzt beschriebenen bekannten Rückenlehnen benötigen die Lehnensegmente keinen Stützträger oder Lehnenrahmen zu ihrer räumlichen Festlegung und bieten durch ihre gelenkige Verbindung untereinander eine größere Vielfalt an Einstellmöglichkeiten der Lehnenkontur auch in Hinblick auf den Neigungswinkel zum Sitzteil.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rückenlehne mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Arretiervorrichtung doppeltwirkende, mediumgefüllte Arbeitszylinder, von denen jeweils einer zwischen benachbarten Lehnensegmenten angeordnet ist, und eine entsprechende Anzahl von Absperrventilen zum Blockieren einer Mediumverdrängung in den Arbeitszylindern auf. Dabei weist jeder Arbeitszylinder ein Zylindergehäuse und einen darin verschieblich geführten Verschiebekolben mit Kolbenstange auf, der das Zylindergehäuse in zwei, jeweils mit einem Mediumanschluß versehene Arbeitskammern unterteilt. Während die Mediumanschlüsse der Arbeitskammern der Arbeitszylinder über jeweils ein separates Absperrventil mit einem mediumgefüllten Druckspeicher verbunden sind, sind die Medienanschlüsse der anderen Arbeitskammern der Arbeitszylinder über ein gemeinsames Absperrventil mit einem Mediumreservoir verbunden. Die Arretiervorrichtung wird durch Öffnen der Absperrventile gelöst und durch Schließen der Absperrventile aktiviert. Nach Öffnen der Absperrventile ist eine Verschiebung der Kolbenstangen in den Arbeitszylindern möglich, die zu einer Veränderung der Winkelstellung der Lehnensegmente und insgesamt zu einer Veränderung der Lehnenkontur führt. Nach Schließen der Absperrventile sind die Verschiebekolben in den Arbeitszylindern blockiert, und damit ist die Lehnenkontur unveränderlich festgelegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als Medium eine Hydraulikflüssigkeit, insbesondere Hydrauliköl, verwendet. Eine solche hydraulische Arretiervorrichtung hat ein hohes Kraftübertragungsvermögen.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz mit einer eine einstellbare Lehnenkontur aufweisenden Rückenlehne, einschließlich einer Arretiervorrichtung zum Aufrechterhalten des Lehnenprofils,
Fig. 2 ausschnittweise ein detailliertes Schaltbild der Arretiervorrichtung in Fig. 2,
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 schematisch in Seitenansicht dargestellte Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil 10 mit einem ein Sitzpolster 17 aufnehmenden Sitzrahmen 11 auf, der in einem hier nicht dargestellten, am Fahrzeugboden axial verschieblich befestigten Sitzgestell gehalten ist. An dem Sitzrahmen 11 ist eine Rückenlehne 12 angelenkt, die sich in vertikaler Richtung erstreckt und üblicherweise mit einer integrierten Kopfstütze versehen ist. Die Rückenlehne 12 besitzt einen Lehnenrahmen, bestehend aus mehreren, übereinanderliegenden Rahmenteilen 13, und ein Lehnenpolster, bestehend aus mehreren, übereinanderliegenden Polsterabschnitten 14, die jeweils in einem Rahmenteil 13 aufgenommen sind. Ein Rahmenteil 13 und ein darauf befestigter Polsterabschnitt 14 bilden jeweils ein Lehnensegment. Die im Ausführungsbeispiel fünf Lehnensegmente, die in Fig. 1 mit 151 bis 155 bezeichnet sind, sind über Gelenke 16 schwenkbeweglich miteinander verbunden, wobei jeweils ein Gelenk 16 zwischen den Rahmenteilen 13 benachbarter Lehnensegmente 151 bis 155 angeordnet ist. Das dem Sitzteil 10 benachbarte, unterste Lehnensegment 151 ist über ein Gelenk 16 mit dem Sitzrahmen 11 verbunden. Dem obersten Lehnensegment 155 kann die Funktion der Kopfstütze zugewiesen sein. Durch Verändern der gegenseitigen Winkelstellung der Lehnensegmente kann das Lehnenprofil der Rückenlehne 12 verändert und mittels einer Arretiervorrichtung 20 das jeweils eingestellte Lehnenprofil festgelegt werden. Wird die Arretiervorrichtung 20 gelöst, also ihre Blockier- oder Verriegelungswirkung für die Lehnensegmente aufgehoben, wozu ein am Sitz angeordneter Handschalter 19 zu betätigen ist, so kann der Sitzbenutzer durch bewußte Verformung seines Rückens die Rückenlehne 12 in die gewünschte Kontur drücken. Dabei sorgen von der Arretiervorrichtung 20 erzeugte, an den Lehnensegmenten angreifende, lokale Gegenkräfte, die der Rückenanpreßkraft des Sitzbenutzers entgegengerichtet sind, dafür, den Rücken des Sitzbenutzers gegen ein Kippen nach hinten zu sichern und eine definierte, individuelle Gegenkraft jedes Lehnensegments am Rücken des Sitzbenutzers herzustellen. Durch Drücken des Handschalters 19 kann also der Sitzbenutzer das Lehnenprofil der Rückenlehne 12 intuitiv einstellen, und nach Loslassen des Handschalters 19 wird diese neue Einstellung der Rückenlehne 12 durch die Arretiervorrichtung 20 automatisch gesichert.
Die Arretiervorrichtung 20 weist hierzu mehrere, doppeltwirkende, mit einem Medium, hier einem Fluid, vorzugsweise Hydrauliköl, gefüllte Arbeitszylinder 21 auf, von denen jeweils einer zwischen benachbarten Lehnensegmenten 151 bis 155 angeordnet ist. Ein weiterer Arbeitszylinder 21 ist zwischen dem untersten Lehnensegment 151 und dem Sitzteil 10 angeordnet. Jeder Arbeitszylinder 21 weist in bekannter Weise ein Zylindergehäuse 22 und einen darin verschiebbaren Verschiebekolben 23 mit Kolbenstange 24 auf, der das Zylindergehäuse 22 in zwei fluidgefüllte Arbeitskammern 25, 26 (Fig. 2) unterteilt. Die Arbeitszylinder 21 sind so zwischen den Lehnensegmenten bzw. dem untersten Lehnensegment 151 und dem Sitzteil 10 angeordnet, daß das Zylindergehäuse 22 an einem Rahmenteil 13 bzw. an dem Sitzrahmen 11 und die Kolbenstange 24 an dem Rahmenteil 13 des unmittelbar benachbarten Lehnensegments befestigt ist. Jede Arbeitskammer 25, 26 weist einen Fluidanschluß 27 bzw. 28 auf, um Fluid aus den Arbeitskammern 25, 26 abzuführen oder den Arbeitskammern 25, 26 zuzuführen. Die Fluidanschlüsse 27 der kolbenseitigen Arbeitskammern 25 sind über jeweils ein Absperrventil 29 an einem fluidgefüllten Druckspeicher 30 angeschlossen, während die Fluidanschlüsse 28 der kolbenstangenseitigen Arbeitskammern 26 über ein gemeinsames Absperrventil 31 mit einer in einem Fluidreservoir 32 mündenden Rückflußleitung 39 verbunden sind. Die Absperrventile 29, 31 werden - anders als dies in Fig. 1 dargestellt ist - möglichst nahe an den Arbeitszylindern 21 angeordnet, um auf insbesondere lange Zuleitungen zwischen den Ventilauslässen und den Fluidanschlüssen 27, 28 verzichten zu können und damit durch deren Elastiztät bedingte nachteilige Effekte zu vermeiden. Der Druckspeicher 30 wird mit Fluid aus dem Fluldreservoir 32 versorgt, das von einer geregelten Förderpumpe 33 aus dem Fluidreservoir 32 angesaugt wird. Durch Regelung der Förderpumpe 33 kann das Druckniveau, auf das der Druckspeicher 30 gespannt ist, eingestellt werden. Zwischen dem Druckspeicher 30 und den einzelnen Absperrventilen 29 ist jeweils noch ein Druckregler 34 eingeschaltet. Alle Druckregler 34 sind über eine gemeinsame Speiseleitung 40 an dem Druckspeicher 30 angeschlossen.
Wie aus dem in Fig. 2 nur ausschnittweise mit den Arbeitszylindern 21 zwischen den oberen drei Lehnensegmenten 155, 154 und 153 der Rückenlehne 12 dargestellten Schaltbild der Arretiervorrichtung 20 hervorgeht, sind die Absperrventile 31 beispielsweise als 2/2-Wegemagnetventile 35 ausgebildet, deren Erregerwicklung über eine gemeinsame elektrische Steuerleitung 36 und dem elektrischen Schaltkontakt 191 des Handschalters 19 an eine Gleichspannungsquelle 37 angeschlossen sind. Die Druckregler 34 sind als Druckregelventile 38 ausgebildet, die unabhängig von ihrem Eingangsdruck einen konstanten Ausgangsdruck liefern, wobei der vom Druckspeicher 30 erzeugte Eingangsdruck höher sein muß als der Ausgangsdruck. Die Druckregelventile 38 sind individuell einstellbar, so daß in den einzelnen Arbeitszylindern 21 ein unterschiedliches Druckniveau eingestellt werden kann, um lokal unterschiedliche Rückenanpreßkräfte des Sitzbenutzers an den einzelnen Lehnensegmenten 151 bis 155 bei der Lehnenprofileinstellung berücksichtigen zu können.
Eine vom Sitzbenutzer gewünschte Einstellung der Lehnenkontur wird wie folgt durchgeführt:
Der auf dem Sitzteil 10 plazierte Sitzbenutzer stützt sich mit seinem Rücken an der Rückenlehne 12 ab. Zur Lehnenprofilverstellung wird der Handschalter 19 betätigt, so daß dessen elektrischer Schaltkontakt 191 geschlossen wird und die 2/2-Wegemagnetventile 35 bestromt werden. Alle Absperrventile 29 und das Absperrventil 31 gehen aus ihrer Sperrstellung in ihre Offenstellung über, so daß die Fluidanschlüsse 27 der Arbeitskammern 25 aller Arbeitszylinder 21 an die Druckregelventile 38 angeschlossen sind, während die Fluidanschlüsse 28 der kolbenstangenseitigen Arbeitskammern 26 über das geöffnete Absperrventil 31 an die zum Fluidreservoir 32 führende Rückflußleitung 39 angeschlossen sind. Durch bewußte Verformung seines Rückens drückt der Sitzbenutzer die Rückenlehne 12 bzw. deren Lehnensegmente in die gewünschte Kontur, wobei der über die Druckregelventile 38 in die Arbeitskammern 25 eingespeiste Druck, der ein Überführen der Lehnensegmente 151 bis 155 in die Strecklage der Lehnensegmente bewirkt, ein Kippen des Oberkörpers des Sitzbenutzers nach hinten verhindert. Ist die gewünschte Lehnenkontur erreicht, gibt der Sitzbenutzer den Handschalter 19 frei, dessen Schaltkontakt 191 öffnet und die Bestromung der 2/2-Wegemagnetventile 35 abbricht. Letztere gehen in ihre Sperrstellung zurück, und der Fluidaustausch in den Arbeitszylindern 21 ist blockiert, so daß die Lehnensegmente 15 ihre gegenseitigen, die gewünschte Lehnenkontur ergebenden Winkelstellungen unverändert beibehalten.
Die in Fig. 3 in Verbindung mit einem gleichen Fahrzeugsitz dargestellte Arretiervorrichtung 20 ist gegenüber der zu Fig. 1 und 2 beschriebenen Arretiervorrichtung 20 insofern modifiziert, als die Druckregler 34 entfallen sind, dagegen die Querschnitte der Arbeitszylinder 21, also die lichte Weite der Zylindergehäuse 22 und die Kolbenfläche der Verschiebekolben 23, unterschiedlich bemessen sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Querschnitte aufeinanderfolgender Arbeitszylinder 21 so ausgeführt, daß der Querschnitt ausgehend von den den beiden obersten Lehnensegmenten 155, 154 zugeordneten Arbeitszylindern 21 von Arbeitszylinder 21 zu Arbeitszylinder 21 stetig zunimmt, so daß der zwischen dem untersten Lehnensegment 151 und dem Sitzteil 10 angeordnete Arbeitszylinder 21 den größten Querschnitt aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden aus Versuchen zuvor die relativen Vordrücke der einzelnen Arbeitszylinder 21 zueinander ermittelt, daraus die Haltekräfte abgeleitet und in unterschiedliche Querschnitte der Arbeitszylinder 21 bei konstantem Vordruck umgerechnet. Durch das vom Druckspeicher 34 gelieferte Druckniveau wird nun über die unterschiedlichen Querschnitte der Arbeitszylinder 21 die jeweils gewünschte lokale Gegenkraft auf die einzelnen Lehnensegmente 151 bis 155 während der Verstellung der Lehnenkontur erreicht. Das gemeinsame Druckniveau im Druckspeicher 30 kann zur Anpassung an das individuelle Körpergewicht des Sitzbenutzers durch die geregelte Förderpumpe 33 variiert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann als Medium zum Betreiben der Arretiervorrichtung 20 auch ein gasförmiges Medium, z. B. Luft, verwendet werden. Wegen der unvermeidlichen Druckluftverluste ist dabei jedoch eine ständige Nachregelung des Drucks in den Arbeitszylindern 21 erforderlich.

Claims (14)

1. Rückenlehne für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz mit mehreren, in Erstreckungsrichtung der Rückenlehne (12) übereinander angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen Lehnensegmenten (151 bis 155), deren gegenseitige Winkelstellungen zur Einstellung eines von einem Sitzbenutzer gewünschten Lehnenprofils veränderbar sind, gekennzeichnet durch eine manuell lösbare Arretiervorrichtung (20) zur Verriegelung aller Lehnensegmente (151 bis 155) in ihren jeweiligen Winkelstellungen, die derart ausgebildet ist, daß sie nach ihrem die Verriegelung aufhebenden Lösen an den Lehnensegmenten (151 bis 155) lokale Gegenkräfte erzeugt, die einer Rückenanpreßkraft des Sitzbenutzers entgegengerichtet sind.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lokalen Gegenkräfte an den Lehnensegmenten (151 bis 155) individuell einstellbar sind.
3. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (20) doppeltwirkende, mediumgefüllte Arbeitszylinder (21), von denen jeweils einer zwischen benachbarten Lehnensegmenten (151 bis 155) angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Absperrventilen (29, 31) zum Blockieren einer Mediumverdrängung in den Arbeitszylindern (21) aufweist.
4. Rückenlehne nach Anspruch 3, die an ihrer Unterkante an einem Sitzteil (10) schwenkbeweglich festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitzteil (10) und dem diesen unmittelbar benachbarten, untersten Lehnensegment (151) ein weiterer Arbeitszylinder (21) angeordnet ist.
5. Rückenlehne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitszylinder (21) einen Verschiebekolben (23) mit Kolbenstange (24) aufweist, der das Innere eines Zylindergehäuses (22) in zwei, jeweils mit einem Mediumanschluß (27, 28) versehene Arbeitskammern (25, 26) unterteilt, und daß die Anordnung der Arbeitszylinder (21) so getroffen ist, daß das Zylindergehäuse (22) an dem einen und die Kolbenstange (24) an dem anderen Lehnensegment zweier benachbarter Lehnensegmente (151 bis 155) befestigt ist.
6. Rückenlehne nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sitzteil (10) nächstliegende Lehnensegment (151) über einen Arbeitszylinder (21) an dem Sitzteil (10) abgestützt ist, dessen Zylindergehäuse (22) an dem Sitzteil (10) und dessen Kolbenstange (24) an dem untersten Lehnensegment (151) befestigt ist
7. Rückenlehne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumanschlüsse (27) der einen Arbeitskammern (25) der Arbeitszylinder (21) über jeweils ein Absperrventil (29) an einem mediumgefüllten Druckspeicher (30) angeschlossen sind und die Mediumanschlüsse (28) der anderen Arbeitskammern (26) der Arbeitszylinder (21) über ein gemeinsames Absperrventil (31) mit einem Mediumreservoir (32) in Verbindung stehen.
8. Rückenlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem gemeinsamen Absperrventil (31) verbundenen Mediumanschlüsse (28) den kolbenstangenseitigen Arbeitskammern (26) der Arbeitszylinder (21) zugehörig sind.
9. Rückenlehne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schließen eines Handschalters (19) die Absperrventile (29. 31) in ihre Durchflußstellung überführbar sind.
10. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Arbeitszylinder (21) einen annähernd gleichen lichten Querschnitt aufweisen und daß in den Anschlußleitungen der Absperrventile (29) zu dem Druckspeicher (30) jeweils ein Druckregler (34) angeordnet ist, dessen Ausgangsdruck individuell einstellbar ist.
11. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Querschnitte der Arbeitszylinder (21) unterschiedlich bemessen sind.
12. Rückenlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Querschnitte aufeinanderfolgender Arbeitszylinder (21) ausgehend von dem den beiden obersten Lehnensegmenten (155, 154) zugeordneten Arbeitszylinder (21) stetig zunehmen.
13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckspeicher (30) und Mediumreservoir (32) eine regelbare Förderpumpe (33) angeordnet ist, die Medium in den Druckspeicher (30) fördert.
14. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium eine Hydraulikflüssigkeit ist.
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