DE68906056T2 - Hydraulischer Kreislauf mit zugehörigem Sicherheitsventil für hydraulische Verbraucher. - Google Patents

Hydraulischer Kreislauf mit zugehörigem Sicherheitsventil für hydraulische Verbraucher.

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DE68906056T2 DE89400508T DE68906056T DE68906056T2 DE 68906056 T2 DE68906056 T2 DE 68906056T2 DE 89400508 T DE89400508 T DE 89400508T DE 68906056 T DE68906056 T DE 68906056T DE 68906056 T2 DE68906056 T2 DE 68906056T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schaltung derjenigen Art, die man benutzt zur Steuerung einer Maschine, einer Werkzeugmaschine, einer Maschine für öffentliche Arbeiten, in der Luftfahrt oder auf verschiedenen Fahrzeugen. Eine solche Schaltung wird im allgemeinen durch einen hydraulischen Verteiler gesteuert.
  • Man weiß, daß eine hydraulische Schaltung der vorgenannten Art in den meisten Fällen flexible Leitungen hat, welche die Steuerung von Zylindern o. dgl. gewährleisten, um z. B. eine Last zu handhaben. Es ergibt sich ein Sicherheitsproblem im Falle des Bruchs einer Leitung, welche die Versorgung eines Zylinders sicherstellt.
  • Die Erfindung bezweckt die Lösung dieses Problems, indem sie die Sicherheit des Benutzers gewährleisten will, selbst im Falle des Bruchs einer Leitung in einem Kreis, der die Bewegung einer Last steuert. Im Falle der Handhabung von Lasten zielt die Erfindung insbesondere darauf ab, in der Phase des Hebens die Stillsetzung einer Last und in der Phase des Absenkens den normalen Fortgang ihrer Bewegung und/oder ihr ordnungsgemäßes Anhalten zu gestatten.
  • Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck vor, in der hydraulischen Schaltung ein Sicherheitsventil vorzusehen, welches ständig in Bereitschaft ist und normalerweise nur eine Flüssigkeitsströmung in einer einzigen Richtung zwischen seiner Einlaßöffnung und Auslaßöffnung zuläßt, wobei eine Flüssigkeitsströmung in der anderen Richtung die Anwendung eines Steuerdrucks erfordert, der normalerweise von der Bedienungsperson hergestellt wird, der aber im Falle des Bruchs einer Leitung auch bei einem Überschreiten einer Druckschwelle an der Auslaßöffnung erscheinen kann.
  • Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck eine hydraulische Schaltung vor mit einem an zwei Versorgungsleitungen angeschlossenen hydraulischen Verbraucher, einem Verteiler für die Versorgung, durch welchen wahlweise die eine oder die andere Versorgungsleitung mit einer Druckquelle oder einer Drucksenke zu verbinden ist, und mit einem an einer der Versorgungsleitungen angeordneten Sicherheitsventil, welches:
  • - eine mit dem Verteiler verbundene Einlaßöffnung und eine mit dem Verbraucher verbundene Auslaßöffnung hat;
  • - zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung eine Rückschlageinheit mit einem Rückschlagventil und einem steuerbaren Ventil aufweist, welche eine Ruhestellung, in der das Rückschlagventil jeglichen Rückfluß von Fluid von der Auslaß- zur Einlaßöffnung verhindert, und eine aktive Stellung, in der ein solcher Rückfluß möglich ist, zuläßt, wobei eine Steueröffnung vorgesehen ist, um das steuerbare Ventil mit einem Steuerdruck zu beaufschlagen, und
  • - ein Überdruckventil aufweist, das zwischen die Auslaßöffnung und die Steueröffnung gelegt ist und ab einem vorbestimmten Schwellenwert des Drucks einen Abfluß von der Auslaßöffnung zur Steueröffnung zuläßt;
  • und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steueröffnung des Sicherheitsventils mit einer Steuerleitung verbunden ist, die den Verteiler mit einem hydraulischen Steuergerät verbindet, welches ihn steuert.
  • Man wird es schätzen, daß ein derartiges Ventil es z. B. gestattet, Fluidströme von ungefähr 400 bar zu steuern mit Steuerdrücken von nur 25 bar oder weniger.
  • In diesem Zusammenhang wird man bemerken, daß die Vorveröffentlichung ENERGIE FLUIDE, Sonderausgabe "Matériels", September 1980, Seite 61, Paris, FR; FRANK et al.: "clapets dvquilibrage", in gedrängter Form ein Ausgleichsventil bere schreibt, welches auf den ersten Blick dem erfindungsgemäßen Sicherheitsventil ähnlich sieht, aber daß in der gezeigten hydraulischen Schaltung die Steueröffnung X des Ausgleichsventils mit der anderen Leitung des hydraulischen Verbrauchers verbunden ist. Im übrigen ist der Versorgungsverteiler des letzteren nicht gezeigt, und es gibt keinerlei Bezugnahme auf ein Steuergerät des Verteilers.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung erscheinen in den Ansprüchen 2 bis 12.
  • Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, beispielhaften, nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • - Fig. 1 ein Schaltschema eines mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsventil versehenen hydraulischen Verbrauchers und seiner hydraulischen Steuerschaltung darstellt;
  • - Fig. 1A ein Schaltschema einer Variante dieses Sicherheitsventils ist;
  • - Fig. 2 eine Schnittansicht nach Schnittlinie II-II in Fig. 3 einer weiteren Variante des Sicherheitsventils darstellt;
  • - Fig. 3 eine Endansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2 ist;
  • - Fig. 4 eine Schnittansicht nach Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 ist; und
  • - Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Sicherheitsventil nach Fig. 1A darstellt.
  • Fig. 1 zeigt einen hydraulischen Verbraucher 1, der aus einem doppelt wirkenden Zylinder besteht, dessen Zylinderkammern 1A und 1B über Leitungen 2 und 3 an eine Druckquelle 4, die hier eine Pumpe ist, und an eine Drucksenke 5 angeschlossen ist, und zwar über ein steuerbares Verteiler-Umschaltventil 6. Die Leitungen 2 und 3, z. B. flexible Schläuche, sind mit überdruckventilen 7 und 8 versehen; ebenso ist ein Überdruckventil 9 zwischen die Druckquelle und das steuerbare Ventil 6 zwischengeschaltet.
  • Das steuerbare Ventil 6 hat drei Stellungen, entsprechend der Druckbeaufschlagung der einen, der anderen oder keiner der Zylinderkammern 1A und 1B des Zylinders.
  • Dieses Ventil wird gesteuert durch ein Steuergerät 10, welches über eine Leitung 12, die mit einem Überdruckventil 13 versehen ist, an eine Druckquelle 11 angeschlossen ist und an eine Drucksenke 14.
  • Wenigstens eine der Leitungen 2 und 3, hier die Leitung 2, ist mit einem Sicherheitsventil 15 ausgestattet, welches die entsprechende Kammer (1A) des Zylinders schützt.
  • Dieses Sicherheitsventil 15 hat drei Anschlüsse A, B und Z, die mit der Leitung 2, der Zylinderkammer 1A bzw. einer Steuerleitung 16 verbunden sind, welch letztere einerseits mit dem Steuergerät 10 und andererseits mit dem steuerbaren Verteiler-Umschaltventil 6 verbunden ist.
  • Zwischen den Anschlüssen A und B ist ein steuerbares Ventil 17 mit zwei Stellungen vorgesehen, welche in Abhängigkeit vom Steuerdruck am Anschluß Z eingestellt werden. Die eine der Stellungen, die Ruhestellung, entspricht der Zwischenschaltung eines Rückschlagventils zwischen die Anschlüsse A und B, welches jegliche Strömung von B nach A verhindert, während die andere Position (bei einem von Null verschiedenen Steuerdruck) eine freie Zirkulation zwischen B und A gestattet. Das Ventil läßt vorzugsweise Zwischenstellungen zwischen diesen extremen Positionen zu, die eine Strömung von B nach A erlauben, welche sich mit dem Steuerdruck verstärkt.
  • Zwischen den Anschlüssen B und Z ist ein geeichtes Überdruckventil 18 zwischengeschaltet, das eine Zirkulation von B nach Z erlaubt, wenn der Druck in der Zylinderkammer 1A einen Schwellenwert übersteigt. Eine Düse 19 ist zwischen das Überdruckventil sowie das steuerbare Ventil 17 und den Anschluß Z zwischengeschaltet.
  • Bei Fehlen eines Steuerdrucks kann die Zylinderkammer 1A über die Leitung 2 mit Druck beaufschlagt werden.
  • Die Leerung dieser Zylinderkammer erfordert die Anwendung eines Steuerdrucks, um das Ventil 17 in seine andere Stellung umzuschalten. Bei normalem Betriebsablauf wird der Steuerdruck durch das Steuergerät gesteuert.
  • Bei einem zufälligen Druckabfall in der Leitung 2 während einer Phase, in der die Zylinderkammer 1A mit Druck beaufschlagt wird, z. B. infolge eines Bruchs dieser Leitung, gewährleistet das Sicherheitsventil 15 die aufrechte Haltung der Belastung dieser Kammer, solange kein Steuerdruck an den Anschluß Z gelegt wird. Dies erlaubt es, jegliche Beschädigung einer eventuellen Ladung, die der Kraftzylinder im Begriff ist zu handhaben, sowie der in der Nähe befindlichen Personen zu vermeiden.
  • Darüber hinaus beugt das Vorhandensein des Überdruckventils 18 jeder übertriebenen Vergrößerung des Drucks in der Zylinderkammer 1A vor. Sobald nämlich dieser Druck einen bestimmten, diesem Ventil zugeordneten Grenzwert überschreitet, läßt das Ventil einen Abfluß von Fluid zu, welches, da sein Abfluß zum Steuergerät 10 durch die Düse 19 begrenzt ist, einen auf das steuerbare Ventil 17 wirkenden Steuerdruck erzeugt, dessen Amplitude einen mehr oder weniger starken Strom von B nach A einsteuert, bis der Druck in der Kammer 1A unter den genannten Grenzwert zurückgeht, was das Überdruckventil 18 in den Sperrzustand zurückführt. Daraus resultiert eine langsame und begrenzte Leerung der Zylinderkammer 1A.
  • Es ist zu bemerken, daß der Ausfluß über die Öffnung Z im Falle einer zufälligen Druckabsenkung (siehe oben) bei Ausbleiben jeglicher Betätigung des Steuergeräts 10 automatisch eine Verschiebung des steuerbaren Ventils 6 zu seiner Neutralstellung steuert, was jede Zufuhr von hydraulischem Fluid in die Leitung 2 stoppt.
  • In Fig. 1A ist getrennt eine abgewandelte Ausführungsform 15' des Sicherheitsventils der Fig. 1 dargestellt.
  • Dieses zweite Ventil unterscheidet sich vom ersten durch das Vorhandensein eines Abflusses 50, der eine zum steuerbaren Ventil 17 gehörende Gegendruckkammer mit einer Ausflußöffnung Y in Verbindung bringt. Vorzugsweise ist ein Rückschlagventil 51 mit einstellbarem Grenzwert an diesem Abfluß vorgesehen. Durch Einstellung des Grenzwerts wirkt man auf den Gegendruck ein, welcher dem Steuerdruck für die Steuerung des steuerbaren Ventils entgegengerichtet ist. Dies erleichtert eine koordinierte Steuerung mehrerer Sicherheitsventile. Außerdem wird die Steuerkammer des Ventils 17 durch ein Element 52 gesteuert, welches ausschließlich von einem Steuerfluid durchflossen werden kann, welches vom Ventil 18 oder der Anschlußöffnung Z kommt.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine Ausführungsform des Sicherheitsventils 15.
  • Dieses Ventil wird gebildet durch einen aus mehreren Elementen bestehenden Block, in welchen verschiedene Leitungen eingearbeitet sind, die die Öffnungen 20, 21 und 22, welche den Anschlüssen A, B bzw. Z der Fig. 1 entsprechen, miteinander verbinden.
  • Die Einlaßöffnung 20 ist an eine Hauptleitung 23 angeschlossen, die in einer Druckkammer 24 endet, die über Kanäle 25, welche sich oberhalb und unterhalb der Schnittebene der Fig. 2 befinden, mit der Auslaßöffnung 21 in freier Verbindung steht. Ein Rückschlagventil 26, welches durch eine Feder 26A gegen seinen Sitz angedrückt wird, ist in der Leitung 23 zwischen die Einlaßöffnung 20 und die Druckkammer 24 zwischengeschaltet. In dem Ventil 26 ist ein Ausgleichskanal 26B vorgesehen, welcher die Kammer der Feder 26A mit der Kammer 24 verbindet.
  • Die Leitung 23 endet in einer Kammer 27, in welcher eine Büchse 28 gleitet, die einen Schieber bildet und verbunden ist mit einem Rückschlagventil 29, welches in der geschlossenen Stellung jeglichen Rückfluß von Fluid von der Kammer 24 zur Kammer 27 verhindert. Die Büchse 28 ist gleitend und dicht geführt in Sitzflächen 30 und 31, welche die Verbindung zwischen der Hauptleitung 23 und der Kammer 27 begrenzen. In der Wand der Büchse sind Öffnungen 28A in der Nähe des Bereichs des Rückschlagventils 29 sowie Öffnungen 28B in der Nähe des entgegengesetzten Endes vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Kranz von Öffnungen 28C, die kleiner sind als die Öffnungen 26B neben den letzteren auf der Seite der Öffnungen 28A eingearbeitet. Normalerweise stehen diese verschiedenen Öffnungen nicht mit der Hauptleitung 23 in Verbindung.
  • In dem mit der Büchse 28 verbundenen Rückschlagventil 29 ist ein Kanal vorgesehen, der durch ein Steuer- und Druckausgleichsventil 32 abgesperrt ist, auf welches eine Feder 32A wirkt, die normalerweise jegliche Strömung von der Kammer 24 zur Kammer 27 verhindert.
  • Die Druckkammer 24 steht im übrigen über eine Leitung 33 mit einer Steuerkammer 24 in Verbindung, die über eine Düse 22A mit der Steueröffnung 22 verbunden ist. Die Strömung von der Kammer 24 zur Kammer 34 ist normalerweise durch ein Rückschlagventil 35 verhindert, das unter der Wirkung einer justierten Feder 35A steht.
  • Die Steuerkammer 34 steht im übrigen über einen Steuerkanal 36 mit einer Steuerkammer 37 in Verbindung, in welcher ein Kolben 38 gleitet, der mit einer einen Stößel bildenden Kolbenstange 39 versehen ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 40 steht. Die Stange 39 erstreckt sich bis in die Kammer 37, und ihr Ende befindet sich in der Nähe und in der Verlängerung des Steuerventils 32 des büchsenförmigen Schiebers 28. Nachdem die Stange 39 die Öffnung des Ventils 32 erzwungen hat, kommt sie zur direkten Anlage am Rückschlagventil 29 des Schiebers 28 und steuert so die Position in der Kammer 27.
  • Auf der dem Ventil 32 gegenüberliegenden Seite sitzt die Kolbenstange gleitend in einer Kappe 41 und begrenzt darin eine Ausgleichskammer 42 mit variablem Volumen, welche über eine Ausgleichsleitung 43, die in Längsrichtung in die Stange eingearbeitet ist, mit der Kammer 27 der Büchse in Verbindung steht.
  • Die Elemente 26, 28, 32, 38 und 39 bilden insgesamt das steuerbare Ventil 17 nach Fig. 1, nur daß das Rückschlagventil 26 hier unabhängig ist von dem steuerbaren Schieber. In einer nicht gezeigten Abwandlung können das Rückschlagventil 26 und der es enthaltende Leitungsabschnitt entfallen, wenn die Öffnungen 28B und 28B' normalerweise zwischen den Sitzflächen 30 und 31 münden.
  • Die Elemente 33, 35, 35A und 36 bilden insgesamt das Überdruckventil 18 nach Fig. 1.
  • Die Düse 22A entspricht der in Fig. 1 mit 19 bezeichneten Düse.
  • Die Vorrichtung gewährleistet vorteilhafterweise eine vierfache Funktion:
  • a) Die Versorgungsfunktion: die Passage von 20 nach 21 über das Rückschlagventil 26;
  • b) Die Funktion des Haltens der Last: in Abwesenheit eines Steuerdrucks an der Öffnung 22 liegen die Rückschlagventile 26, 29 und 32 an ihren jeweiligen Sitzflächen an und verhindern den Fluß von 21 nach 20;
  • c) Die Funktion der Druckbegrenzung: im Falle eines Überdrucks in der geschützten Kammer 1A des Zylinders 1 öffnet sich das justiert vorbelastete Ventil 35, und es kommt eine Strömung zustande zwischen dieser Zylinderkammer und der Steuerkammer 37 über das Spiel zwischen dem Sitz und dem Führungskragen des Ventils 35 sowie durch Hindurchströmen durch die Öffnung des letzteren. Diese Strömung erleidet beim Durchfluß durch die Düse 22A einen Druckverlust, der infolge von dessen Funktion variabel ist. Der Druckanstieg in der Kammer 34 bewirkt über den Kolben 38 und den Stößel 39 die Öffnung der Ventile 29 und 32: dies erlaubt die Strömung von 21 nach 20, von wo das Fluid anschließend entweder über den Versorgungsverteiler 6 oder über sein Überdruckventil 7 abgeleitet wird.
  • d) Die Regulierfunktion: wenn ein Steuerdruck vorliegt, der vom Steuergerät 10 erhalten wird, erzeugt der Stößel 29 das Öffnen des Ventils 32, was einen vollständigen Druckausgleich am Ventil 29 des Verteilerschiebers 28 bewirkt. Daraus resultiert eine Teilströmung zur Leitung 23, die mit der Verschiebung des Ventils 29 in Abhängigkeit von der Anzahl der ganz oder teilweise freigelegten, progressiv wirkenden Öffnungen 28B, 28B' variabel ist. Der Druck in der Kammer 27 hat keinen Einfluß auf die Öffnungsbedingungen des Ventils 29. Tatsächlich ist dieser Druck am Stößel 39 ausgeglichen über die Ausgleichsleitung 43.
  • Die Vorrichtung gestattet, wenn eine Terrassiermaschine zum Transport von Lasten benutzt wird, die Gewährleistung der Sicherheit der Personen und des Materials.
  • Bei einem Bruch der flexiblen Versorgungsleitung des geschützten Teils des Kraftzylinders kann die Bedienungsperson das Ablegen der gerade transportierten Last ohne Gefahr für sich und seine Begleitpersonen fortsetzen. Über diese Sicherheitsfunktion hinaus gewährleistet die Vorrichtung dank des Schließens der Ventile das Halten der Last in Position.
  • Nach einer in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante, welche dem Schema nach Fig. 1A entspricht, ist das Ventil 15' ähnlich dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten, nur daß die Kammer 37', wo sich der Kolben 38' verschiebt, über eine Leitung 60, welche in demjenigen Teil der Kammer mündet, wo sich die Feder des Stößels 40' befindet, mit einer Ausflußöffnung 61 in Verbindung steht, welche der Öffnung Y der Fig. 1A entspricht und mit einem in der Vorbelastung einstellbaren Rückschlagventil 62 versehen ist, welches dem in Fig. 1A mit 51 bezeichneten entspricht.
  • In einer anderen Variante können die Form und Verteilung der Öffnungen 28B und 28B' leicht optimiert werden, um eine bessere Progressivität zu erhalten.

Claims (12)

1. Hydraulische Schaltung mit einem an zwei Versorgungsleitungen (2, 3) angeschlossenen hydraulischen Verbraucher (1), einem Verteiler (6) für die Versorgung, durch welchen wahlweise die eine oder die andere Versorgungsleitung mit einer Druckquelle (4) oder einer Drucksenke (5) zu verbinden ist, und mit einem an einer der Versorgungsleitungen angeordneten Sicherheitsventil (15), welches:
- eine mit dem Verteiler verbundene Einlaßöffnung (A, 20) und eine mit dem Verbraucher verbundene Aulaßöffnung (B, 21) hat;
- zwischen der Einlaßöffnung (A, 20) und der Auslaßöffnung (B, 21) eine Rückschlageinheit (17; 26 - 32, 37 - 42) mit einem Rückschlagventil und einem steuerbaren Ventil (17) aufweist, welche eine Ruhestellung, in der das Rückschlagventil jeglichen Rückfluß von Fluid von der Auslaß- zur Einlaßöffnung verhindert, und eine aktive Stellung, in der ein solcher Rückfluß möglich ist, zuläßt, wobei eine Steueröffnung (Z, 22) vorgesehen ist, um das steuerbare Ventil mit einem Steuerdruck zu beaufschlagen, und
- ein Überdruckventil (18, 34 - 36) aufweist, das zwischen die Auslaßöffnung (B, 21) und die Steueröffnung (Z, 22) gelegt ist und ab einem vorbestimmten Schwellenwert des Drucks einen Abfluß von der Auslaßöffnung zur Steueröffnung zuläßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (Z, 22) des Sicherheitsventils mit einer Steuerleitung (16) verbunden ist, die den Verteiler (6) mit einem hydraulischen Steuergerät (10) verbindet, welches ihn steuert.
2. Hydraulische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steueröffnung (Z, 22) und einerseits dem Ausgang des Überdruckventils (18; 34 - 36) sowie andererseits dem steuerbaren Ventil (17) eine Düse (19, 22A) angeordnet ist.
3. Hydraulische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung (Z, 22) des Ventils mit einer Steueröffnung des Verteilers (6) verbunden ist.
4. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil mit einem Abfluß (50, 60) versehen ist, der an einer Ausflußöffnung (Y, 61) endet, welche mit einer Gegendruckkammer (37') des steuerbaren Ventils (17; 38 - 40; 38' - 40) in Verbindung steht.
5. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil in wenigstens einer Zwischenstellung einen Rückfluß ermöglicht mit einer Strömungsmenge, die kleiner ist als diejenige, welche in der aktiven Stellung des steuerbaren Ventils zugelassen ist, und somit eine einstellbare Strömungsmenge des Rückflusses gewährleistet.
6. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil Teil des steuerbaren Ventils (17) ist.
7. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (26), unabhängig von dem steuerbaren Ventil, in einer Leitung liegt, die parallel zu derjenigen ist, in welcher das steuerbare Ventil angeordnet ist.
8. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil eine verschiebliche Büchse aufweist, die einen zwischen der Einläßöffnung (20) und der Auslaßöffnung (21) angeordneten Schieber bildet, welcher eine Schließstellung und wenigstens eine Stellung zuläßt, in der Öffnungen (28A, 28B, 28B') eine Strömung zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen erlauben, wobei die Bewegung des Schiebers durch einen Stößel (38, 39) steuerbar ist, der mit einem einer elastischen Rückstellkraft entgegengerichteten Steuerdruck beaufschlagbar ist.
9. Hydraulische Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) ein Druckausgleichsventil (32) aufweist, welches vor einer Verschiebung des Schiebers durch den Stößel gegen den Druck in der Auslaßöffnung zu öffnen ist.
10. Hydraulische Schaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (38, 39) beweglich koaxial im Schieber gelagert ist.
11. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel eine Stange aufweist, in die ein Druckausgleichskanal (43) eingearbeitet ist, durch den getrennte Kammern (27, 42) in Verbindung zu bringen sind, in welche sich die Enden der Stange erstrecken.
12. Hydraulische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (15, 15') am Verbraucher angebracht ist.
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