DE1650575A1 - Steuerorgan - Google Patents

Steuerorgan

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DE1650575A1 DE19671650575 DE1650575A DE1650575A1 DE 1650575 A1 DE1650575 A1 DE 1650575A1 DE 19671650575 DE19671650575 DE 19671650575 DE 1650575 A DE1650575 A DE 1650575A DE 1650575 A1 DE1650575 A1 DE 1650575A1
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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Description

23555 Euclid Avenue
Cleveland, OMo 44- 117/ Y«St*A,
Steuerorgan
Die vorliegende Erfindung "bezieht sieh a.llgeffi#iii auf
Steuerorgan-^onstruktionen und insfeesonderö sttf Stemsrorgan-Könstruktionen für hydraulisch betriotiene Kreise, in denen eine Verstärkung der Iraft» der Brehkraft oder des Druckes infolge von hydraulisohdi· Steuermig erwünscht ist. Derartige Steuerorgan-Eonstifuktionen sind in vielen Hydraulikkreisen verwendbar und insbesondere geeignet äur Verwendung in hydroatati|dhen Eraftlenksystemen von der Art mit geschlossener od#r mit offener Mittelstellung^ mit denen zusammen sie hier fotsohrieben werden«
St.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung be schrieben* Darin zeigent
Fig. 1 einen Schnitt durch, ein gemäß ά&ή lehren vorliegenden Erfindung konstruiertes Steuerorgan, wobei der zugehörige Hjäraolikkreis seheinatisch dargestellt ist|
Fig* 2 einen vergrößerten Schnitt durch, einen iEeil des in Fig. 1 gezeigten -Steuerorgans j
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Steuer organs |
Fig· 4 einen Schnitt durch das Steuerorgan im wesentlichen entlang der Mnie 4-4 i& Fig. t bzw* 5;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Mnie 5-5 in Fig. 4§
Fig. 6 einen Schnitt -durch eine abgewandelte Form, des gemäß den lehren der vorliegenden Erfindung konstruierten St euer organs nach Fig. 1» wobei der zugehörige Hydraulikkreis schematisch dargestellt ist, und
BAD ORlGJNAL
Teil/
Pig. 7 einen Schnitt durch einen des in Fig. 6 gezeigten Steuerorgans.
Wie oben "bereits erwähnt, bezieht sich die vorliegende • Erfindung auf Steuerorgan-Konstruktionen, um jedoch die Verwendung derselben zu ermöglichen, ist die in lig. 1 gezeigte Steuerorgan-Konstruktion 20 besonders ausgelegt zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem, wie sie beispielsweise bei .!landfahrzeugen verwendet werden, z. B. bei Schleppern u. dgl.
Der gezeigte Hydraulikkreis wird allgemein als Kreis mit geschlossener Mittelstellung bezeichnet. Das gezeigte Kraftlenksystem besteht im wesentlichen aus der Steuerorgan-Konstruktion 20, einer Kraftpumpe 22 mit konstantem Druck, einem Tank oder Sumpf 23» einer Zumeßpumpe 24 und einem Arbeitszylinder 25, der als Kolben- und Zylinderanordnung dargestellt ist.
Die Zumeßpumpe 24- wird nachfolgend besonders beschrieben, aber diese Pumpe kann zum Zweok der Darstellung die Konstruktion und Arbeitsweise der in der USA-Patentschrift 3*087*436 beschriebenen aufweisen. Der Arbeitszylinder ist von herkömmlicher Konstruktion und dient nur zum Umformen
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der von dem Kolben übertragenen Bewegung in die Punktion des Sohwenkens der Fahrzeugräder in eine geeignete Richtung. Biese Konstruktion kann von der in der USA-Patentschrift 3 059 717 gezeigten Art sein. In der vorliegenden Konstruktion wird die Zumeßpumpe 24 dadurch: betätigt, daß der Fahrer des Fahrzeugs ein Lenkrad 27 dreht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die Steuerorgan-Konstruktion 20, die ihre Anwendung bei vielen hydraulischen Steuerorganen findet und die besonders geeignet und vorteilhaft ist, wenn sie in hydrostatischen Kraftlenksystemen verwendet wird»
Die Steuerorgan-Konstruktion weist ein Gehäuse 30 mit Wänden auf, die eine im wesentlichen zylindrische Hauptböhrung 31 bilden. Ein Steuersohieber 32 ist in der Hauptbohrung 31 angeordnet und zur Bewegung:aus einer Ueutralsteilung, in der er dargestellt ist, in eine erste Stellung, die beispielsweise gemäß Fig. 1 links liegt, oder eine zweite Stellung geeignet, die gemäß Fig. 1 rechts liegen kann. Das Gehäuse 30 schließt auch Blöcke 34 und 35 ein, die an dem Hauptteil des Gehäuses
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mittels Schrauben befestigt sind, und jeder dieser Blöoke ist so bearbeitet, daß er erste bzw. zweite Kammern 38
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bzw. 39 bildet, die an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers 32 liegen. Die Konstruktion jeder der Kammern 38 bzw. 39 ist gleich und schließt eine Platte 40 ein, die an einem entsprechenden Ende des Steuerschiebers anliegt und mit diesem durch eine Feder 41 ständig in Berührung gepreßt wird. Jede der Platten 40 ist mit einer mittleren öffnung 42 versehen* Ein O-Ring 43 ist vorgesehen zur Abdichtung zwisohen der Berührungsfläche der Blöoke und dem Hauptteil des Gehäuses 30. Die Federn 41 pressen den Steuerschieber 32 ständig in seine Neutralstellung.
Die entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers 32 sind mit Axialbohrungen 45 bzw. 46 versehen, und diese Axialbohrungen stehen in Flüssigkeitsverbindung mit der ersten bzw. zweiten Kammer 38 bzw. 39 Über die mittlere öffnung 42 in. einer zugehörigen Platte 40· Der Steuerschieber 32 ist mit einer-.mittleren Steuerkante 49 in der Mitte zwischen seinen entgegengesetzten Enden ver-Behen, und die Wände an dieser Steuerkante 49 dienen dazu, eine Kurvenfläche 50 zu bilden. Der Steuerschieber ist auoh mit ersten und zweiten Sohaltnuten 51 bzw. 52 an entgegengesetzten Enden der mittleren Steuerkante versehen, und erste und zweite Zylinder-Eiiakführnuten
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56 und 57 aind an dem Schieber an seinen entgegengesetzten Enden oder außerhalb der Sohaltnuten in bezug auf die mittlere Steuerkante 49 vorgesehen. Diese Zylinder-Rüekführnuten sind von einer zugehörigen Schaltnut durch eine Steuerkante getrennt· Ein erster Kanal 60 bildet eine Pliissigkeitsverbindung zwischen der ersten Schaltnut 51 und der Axialbohrung 46, und ein zweiter Kanal 61 bildet eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der zweiten Schaltnut 52 und der Axialbohrung 45.
Eine Zusatzbohrung 64 ist ebenfalls in''dem Gehäuse 30 vorgesehen und schneidet die Hauptbohrung 31 wie gezeigt, und diese Bohrung 64 erstreokt sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Sichtung der Hauptbohrung 31· Die Wand der Hauptbohrung 31 ist mit einer Einlaßdrucknut 66 in Verbindung mit der Zusatzbohrung 64- versehen, und diese Hut 66 ist normalerweise durch die mittlere Steuerkante 49 an dem Steuerschieber 32 geschlossen« Die Hauptbohrung 31 ist mit ersten und zweiten Zylindernuten 68 und 69 und mit ersten und zweiten Rückführnuten 71 und 72 versehen.
Die Zusatzbohrung 64 ist mit einem Ventilsitz 74 versehen, und ein Spindelventil 75 ist in der Bohrung 64 angeordnet
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und kann sich zwischen offenen und geschlossenen Stellungen in "bezug auf den Ventilsitz 74 bewegen. In Fig. 1 ist das Spindelventil in geschlossener Stellung. Das Gehäuse 30 ist mit einer Druckeingangsöffnung 77 (I1 ig· 3) .versehen, die mit der Zusatzbohrung 64 an einer Einlaßseite 79 des Spindelventils 75 in Verbindung steht. Diese Öffnung 77 ist mit der Kraftpumpe 22 über einen schema- ä tisch dargestellten flüssigkeitskanal 81 verbunden. Das Spindelventil verhindert in seiner geschlossenen Stellung eine Strömung von der Druckeingangsöffnung oder der Einlaßseite 79 des Ventils zur Einlaßdrueknut 66 und ermögliqht in seiner offenen Stellung eine solche Strömung. Ein erster Kanal in der Form einer Sohraubennut 83 an der Außenfläche des Spindelventils bildet einen beschränkten Durchgang von der Druckeingangsöffnung oder der Einlaßseite des Spindelventils zu einer Druckkammer 85, die
an einem Ende (gemäß Fig. 1 und 2 am oberen Ende) des Spindelventils ausgebildet ist, das dem Ventilsitz 74 abgewandt ist. .
Ein zweiter Kanal 87 erstreckt sich axial durch das Spindelventil von· der Druckkammer 85 zur Auslaßseite 89 des Spindelventils 75· In dem Kanal 87 ist ein Eüoksohlagventil 92 mit einem zugehörigen Sitz 93 angeordnet, das
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den Strom durch den Kanal 87 steuern kann und normalerweise mittels einer leder 95 in geschlossener Stellung gehalten wird. Ein Betätigungsstift 97 hat einen Endabsohnitt,* der in dem Kanal 87 angeordnet ist und sich in einer Stellung befindet, um das Rückschlagventil 92 berühren und abheben zu können. Eine Kugel 98 berührt die Kurvenfläche 50 an der mittleren Steuerkante 49 des Schiebers 32 und steht mit dem anderen Ende des Betätigungsstiftes in Berührung. Es wird somit ersichtlich sein, daß eine Axialbewegung des Steuerschiebers 32 über die oben erwähnte mechanische Verbindung verursacht, daß das Rückschlagventil 92 gegen die Kraft der Feder 95 geöffnet wird. -
Die entgegengesetzten Enden" der Zumeßpumpe 24 sind mit öffnungen 100 und 101 Über Flüssigkeitskanäle 102 und 103 verbunden. Die öffnungen 100 und 101 stehen in Flüssigkeitsverbindung mit den Schaltnuten 51 bzw, 52, Die entgegengesetzten Enden des Arbeitszylinders 25 sind mit öffnungen 105 bzw» 106 (Fig. 3) über Flüssigkeitskanäle 107 bzw. 108 verbunden. Die öffnungen 105 und 106 stehen in direkter Flüssigkeitsverbindung mit den Zylindernuten. 68 bzw. 69 in der Wand der Hauptbohrung, aber
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diese Flüssigkeitsverbindung ist in Fig. 1 so dargestellt, daß die Flüssigkeitskanäle 107 und 108 sohematisch gezeigt und.direkt mit diesen Zylindernuten verbunden sind» Die Rüokführnuten 71 und 72 sind direkt mit, dein Tank 23 verbunden, und das ist schematisch in Fig« 1 dadurch gezeigt, daß ein Flüssigkeitskanal 110 die beiden Rüekführnuten miteinander verbindet und ein Kanal 111 zu dem Tank 23 führt. In der tatsächlichen Konstruktion, wie sie in Fig. 4 und 5 zu sehen ist, ist die Rüökführnut 71 mit der Rüokführnut 72 über einen Kanal 110 in dem Hauptgehäuse 30 verbunden, und diese beiden miteinander verbundenen Riiokführnuten stehen in Flüssigkeitsverbindung mit dem !Dank über einen Kanal 114» der mit einer öffnung 115 Verbindung hat. ■
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten hydraulisohen Kraftlenksystems ist folgendermaßen:
Es wird angenommen, daß es erwünscht ist, die Fahrzeugräder in eine gewünschte Richtung zu schwenken, und daß der Fahrer des Fahrzeugs das Lenkrad 27 in die entsprechende Hiohtung dreht, um unter Druck stehende Flüssigkeit duroh den Flüssigkeitskanal 102 in die Schaltnut 51 und anschließend in die Kammer 39 am reohten Ende des
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Steuerschiebers (gemäß Fig. 1} durch den Kanal 60 und die Axialbohrung 46 zu leiten. Diese Leitung des Flüssigkeitsdruckes in die Kammer 39 verursacht, daß eine Kraft auf den Steuerschieber 32 ausgeübt wird, die ihn gemäß Fig. 1 nach links verschiebt. Nach der Verschiebung des Steuerschiebers nach.links wird eine Flüssigkeit s verbindung zwisohen der Ausgangsaeite der Zumeßpumpe 24 duroh den Kanal 102 zu der Zylindernut 68 und duroh den Flüssigkeitskanal 107 zum linken Ende des Arbeitszylinders 25 gemäß Fig. 1 hergestellt. Grleichzeitig wird e^ne Flüssigkeitsverbindimg zwischen der Einlaßdruoknut 66, der Schaltnut 52 und dem Flüssigkeitskanal 103 zu der anderen Seite der Zumeßpumpe 24 hergestellt. Außerdem wird eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem rechten Ende des Arbeitszylinders 25 durch den Flüssigkeitskanal 108, die Zylindernut 69 und die Riickführnut und dem Tank 23 hergestellt, da die Rückführnut 72 mit diesem über die Kanäle 114 und 111 in Verbindung ateht.
Vor der Verschiebung des Steuerschiebers 32 nach links, wie es oben beschrieben wurde, befand sich das Spindelventil 75, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, in geschlossener Lage an dem Ventilsitz 74 und verhinderte dadurch
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einen Flüssigkeitsstrom, der von der Kraftpumpe 22 zugeführt wird, von der Einlaßseite 79 des Spindelventils zur Auslaßseite 89. Es wird ersichtlich sein* daß» wenn sich das Spindelventil in der in Pig« 1 gezeigten Stel-■lung befindet, der Flüssigkeitsdruck an der Einlaßseite 79 ständig einen Druck auf eine Schulter 80 ausübt und dadurch dazu neigt, das Spindelventil gemäß Fig» 1 nach oben in die offene Stellung zu bewegen. Der Einlaßdruck wird durch den ersten Kanal abgeleitet, der in dieser besonderen Ausführungsform die Gestalt einer Schraubennut 83 hat, und infolgedessen wird in der Druckkammer 85 ein Einlaßdruck erzeugt, der eine Kraft in Abwärtsrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hervorruft, die dazu neigt, das Spindelventil in der geschlossenen Lage zu halten. Unter diesen Bedingungen wird das Spindelventil geschlossen gehalten, da der Oberflächenbereich, auf den der Druck in der Kammer 85 einwirkt, größer ist als der Oberfläohenbereioh der Schulter 80. Eine Verschiebung des Steuerschiebers 52 nach links verursacht, daß die Kurvenfläche 50, die auf den Betätigungsstift 97 mittels der Kugel 98 einwirkt, das Eückschlagventil 92 berührt und veiürsaoht, daß es sich von seinem Sitz 93 gegen die Kraft der Feder 95 abhebt, wodurch wiederum verursacht wird, daß der Druck in der Kammer 85 zur Auslaßseite 89 des Spindelvöntils
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abgeleitet wird. Der hydraulische Widerstand in dem Kanal 87 in der offenen Stellung des Riioksohlagventils 92 ist geringer als derjenige in der Schraubennut 85» und infolgedessen fällt der Druck in der Kammer 85 ab, und der auf die Schulter 80 einwirkende Druck verursacht, daß das Spindelventil von seinem Sitz 74 fort in eine offene Stellung bewegt wird. Es wird somit ersichtlioh sein, daß unter Druck stehende Flüssigkeit von der Kraftpumpe 22 nicht zu dem Steuerschieber 32 strömen kann, bis der Steuerschieber ausreichend verschoben worden ist, um die von den verschiedenen Nuten und Steuerkanten an dem Steuerschieber und in der Hauptbohrung 31 gebildeten Öffnungen zu öffnen. Das verringert den Druckabfall an den Steuerschieber-Öffnungen und auch die Strömungskräfte an dem Steuerschieber. Das verhindert außerdem ein Versohlammen des Steuerschiebers, das anders beschrieben der Aufbau von sehr kleinen Teilchen (die in der Hydraulikflüssigkeit enthalten sind) an der Zwisohenfläohe zwischen den Steuerkanten an dem Steuerschieber und der Hauptbohruhg ist, in der er angeordnet ist. Das Versohlammen ist unerwünscht, da es die Verschiebung des Steuerschiebers schwieriger macht.
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Wenn das Spindelventil weiter öffnet, wird bemerkt werden, daß das Rückschlagventil 92 dazu neigt zu schließen, und wenn es schließt neigt der Druck in der Kammer 85 dazu, den an der Schulter 80 wirkenden Druck auszugleichen, um das Spindelventil im wesentlichen im Gleichgewichtszustand zu halten» Es wird ersichtlich sein, daß das Spindelventil somit praktisch unempfindlich ist gegen den ausgeglichenen Zustand oder gegen vorübergehende Strömungskräfte, da es eine sehr hohe Dämpfung hat und auch wegen der Steifigkeit seiner Betätigung, die durch in der Kammer 85 eingeschlossenes öl verursacht wird. Die Rückstellkraft des Steurssohiebers 32 hängt hauptsächlich von der Größe des Rückschlagventils 92 ab und kann so klein gewählt werden, wie es nötig ist.
Bs wird bemerkt werden, daß, wenn der Steuerschieber naoh links verschoben und das Spindelventil offen ist, unter Druck stehende Flüssigkeit von der Kraftpumpe 22 duroh das Spindelventil und zur rechten Seite der Zumeßpumpe 24 durch den Flüssigkeitskanal 103 über die Nuten 66 und 52 strömt. Unter Druck stehende Flüssigkeit wird, wie es oben; beschrieben wurde, dem linken Ende des Arbeitszylinders 25 durch den Kanal 102, die Nuten 51 und 68 und den Kanal 107 zugeführt. Es wird bemerkt werden, daß
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die gesamte unter Druck stehende Flüssigkeit von der Kraftpumpe 22 durch die Zumeßpumpe 24 hindurchgehen muß, bevor sie den Arbeitszylinder 25 erreicht.
Ein Drehen des Iienkrades 27 in der entgegengesetzten Richtung verursacht, daß Flüssigkeitsdruck in die Kammer 38
P über den Kanal 103, die Hut 52, den Kanal 61 und die Axialbohrung 45 geleitet wird. Er verschiebt den Steuerschieber 32 gemäß Fig. 1 nach rechts, wobei die Steuersohieberöffnungen und anschließend das Spindelventil auf dieselbe Weise geöffnet werden, wie es^ bei der Verschiebung des Steuerschiebers nach links beschrieben wurde. Wenn der Steuerschieber nach rechts verschoben wird, wird unter Druck stehende Flüssigkeit von der Pumpe 22 zur Nut 66 und zur linken Seite der Zumeßpumpe 24 durch
u die Hut 51 und den Kanal 102 geleitet. Unter Druck stehende Flüssigkeit wird zum rechten Ende des Arbeitszylindera 25 vom rechten Ende der Zumeßpumpe 24 durch den Kanal 103» die Hüten 52 und 69 und den Kanal 108 geleitet. ,Die Flüssigkeit wird zu dem Tank 23 vom linken Ende des Arbeitszylinders 25 über den Kanal 107, die Hüten 68, 56 und 71 und die Kanäle 110 und 111 zurückgeführt.
OFUQiNAL [NSPECTEO
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Die Konstruktion des Steuerorganes und seiner zugehörigen Hüten sowohl in dem Schieber als auoh in der Bohrung 31 und die Stromungsriohtungen, wenn sich der Steuerschieber in offener Stellung befindet, wurden so gewählt, daß in den meisten Fällen eine positive Dämpfung auf der gesamten Länge entsteht. Gemäß Fig. 1 wird der Strömungsabstand L1 für von der Hut 66 zu einer Zumeßpumpenöffnung strömende Flüssigkeit im wesentlichen eine positive Dämpfungslänge sein, während der Strömungsabstand L2 von einer Handpumpenöffnung zu einer ZylinderÖffnung im wesentlichen eine negative Dämpfungslänge sein wird. Der Strömungsabstand L, von einer ZylinderÖffnung zur Rückleitung ist ebenfalls im wesentlichen positiv. Um in den meisten Fällen·eine Aggregat-Dämpfungslänge sicherzustellen, die positiv ist, wird das Steuerorgan so konstruiert, daß I. +L-Z^-Lp. Da L. und L, gelegentlich negativ werden können, wurden alle erwähnten Dämpfungslängen so kurz wie möglich gewählt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Form des in Fig. 1 dargestellten Steuerorgans, das zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem konstruiert ist, wobei der Hydraulikkreis von der Art mit offener Mittelstellung ist. Das Gehäuse des Steuerorgans und ein wesentlicher
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INSPECTED
Teil der Konstruktion gleichen der in Pig. 1 dargestellten Konstraktion, und wenn gleiche Teile verwendet wexden, werden auch dieselben Bezugszahlen verwendet wie - in Pig. 1. Der hauptsächliche Unterschied liegt in der Konstruktion des Spindelventils, und in Fig. 6 und 7 ist das Spindelventil mit der Bezugszahl 120 bezeichnet. Das fc Spindelventil 120 ist mit einem Ventilsitz 122 versehen und zwisohen einer offenen Stellung, in der es in Pig. 6 und 7 gezeigt ist, und einer geschlossenen Stellung bewegbar. In der geschlossenen Stellung berührt das Spindelventil den Yentilsitz 122 und verhindert einen "Flüssigkeitsstrom von einer Einlaßseite 124- des Ventils zu einer Auslaßseite 125. Flüssigkeit wird von einer Kraftpumpe 22 zu der Einlaßseite in genau derselben Weise zugeführtjWie es in Verbindung mit Figo 1 beschrieben wurde. Eine Druokausgangsöffnung 127 (Fig· 3) ist in dem Gehäuse vorgesehen (die in der Ausführung gemäß Fig. 1 nicht verwendet wird und durch einen Stopfen 153 verschlossen ist) und dient zum Übertragen von Flüssigkeit von der Auslaßseite 125 des Spindelventils über einen Flüssigkeitskanal 129 zum Tank 23· Ein weiterer Flüssigkeitskanal 131 führt der Einlaßdruoknut 66 über eine öffnung 132 Flüssigkeitsdruck zu (die öffnung 132 ist in der Ausführung gemäß Figo 1 duroh einen Stopfen 154
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ORIQINAL INSPECTEp
verschlossen). Ein erster Kanal in der Form einer Schraubennut 134 auf der Außenfläche des Spindelventils 120 dient zum Übertragen von flüssigkeitsdruck von der Einlaßseite 124 des Spindelventils zu einer Druckkammer 135 am unteren Ende des Spinde'lventils, wie es in Figo 6 und 7 zu sehen ist. Pas Spindelventil ist auoh mit einer Schulter 137 versehen, auf die der Einlaßdruok wirkt und dazu neigt, das Spindelventil in seiner normalen offenen Stellung zu halten. Das Spindelventil ist auch mit einem zweiten Kanal 139 versehen, der von der Kammer 135 zur Auslaßseite 125 führt. In dem zweiten Kanal 139 ist ein Rückschlagventil 142 und ein Rüoksohlagventilsitz 143 angeordnet. Das Rückschlagventil 142 wird normalerweise mittels des Einlaßdruokes in offener Stellung gehalten, der einer Kammer 144 duroh eine öffnung 145 zugeführt wird und wiederum auf einen Kolben 146 einwirkt, der mit dem Rückschlagventil in Berührung bringbar ist. Ein Betätigungsstift 148 ist vorgesehen, der einen Kopf 149 hat, der normalerweise die Kurvenfläche 50 auf dem Steuer-Schieber 32 berührt. Eine Feder 150 berührt den Kopf 149 an einem Ende und ein gesondertes Element (das nioht bezeichnet und zwisohen dem Kopf 149 und einem Ende 151 des Stiftes 148 angeordnet ist) am anderen Ende, und diese Konstruktion soll Bearbeitungstoleranzen aufnehmen,
so daß das Spindelventil vor dem Ende.der Bewegung des Schiebers 32 schließt. Das Ende des Betätigungsstiftes 151 r das dem Kopf--149 abgewandt ist, ist mit dem Rückschlagventil 142 in Berührung bringbar und verursacht nach der Aufwärtsbewegung desselben, wie es in Fig. 6 und 7 zu sehen ist, ein Schließen des Rückschlagventils.
Die Kraftpumpe 22, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, ist von der Art mit konstantem Strom, und in der Stellung des Spindelventils 120, wie es in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wird Flüssigkeit von der Pumpe 22 fortlaufend durch das Spindelventil hindurch ν,οη der Einlaß- zur Auslaßseite und zurück zum Sank 23 über den Flüssigkeitskanal 129 umgewälzt· Nach der Verschiebung des Steuerschiebers 32 in eine der beiden entgegengesetzten Axialrichtungen duroh Betätigung des Lenkrades 27 und der Zumeßpumpe 24, wie es oben bei der Arbeitsweise in Verbindung mit Fig. beschrieben wurde, verursacht die Berührung der Kurvenfläche 50 mit dem Kopf 149 des Betätigungsstiftes, daß das Rückschlagventil 142 gegen seinen Sitz 143 geschlossen wird. In dem geschlossenen Zustand des Rückschlagventiles 142 beginnt von der Einlaßseite 124 zur Druckkammer 135 übertragener Druck sich auszubauen, und da der von dem Druck beeinflußte Qberfläohenbereioh größer ist
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als der Bereich, auf der Schalter 137» schließt das Spindelventil. Es gibt auch, einen Gleichgewichtszustand, bei dem das Tentil 142 weder vollständig offen nach geschlossen ist, und seine Stellung ist derart, daß das Spindelventil ebenfalls im Gleichgewichtszustand ist, wobei die Kraft an den oberen und unteren Enden gleich, ist. In der geschlossenen Stellung des Spindelventils wird ein !Flüssigkeitsstrom über dieses Ventil verhindert, und flüssigkeit von der Kraftpumpe 22 wird tatsächlich durch, den Kanal 131 und die öffnung 132 zur Einlaßdrucknut 66 und zu einer der Hüten 51 und 52 umgeleitet in Abhängigkeit davon, in welche Richtung der Steuerschieber 32 vorher verschoben wurde. Die !Flüssigkeit wird dem Arbeitszylinder 25 auf die in Verbindung mit Pig« 1 beschriebene Weise in Abhängigkeit von der Richtung zugeführt, in der der Schieber 32 bewegt wird. Fachdem der Steuerschieber 32 in seine Neutralstellung zurückgekehrt ist, wird das Rückschlagventil 142 durch seine Berührung mit dem Kolben 146 veranlaßt zu öffnen. In dieser Konstruktion sind die Bereiche, auf die die verschiedenen Flüssigkeitsdrüoke in dem Spindelventil einwirken (d. h. die Seite des Kolbens 146, der Betätigungsstift 148 und das Rückschlagventil 142), derart, daß der Kolben 146 das Rückschlagventil 142 ständig öffnet.
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Bs wird somit ersiohtlioh sein", daß das für einen Kreis mit offener Mittelstellung konstruierte Ventil grundsätzlich, dieselben Vorteile hat, wie sie .bei dem Spindelventil auftreten, das bei dem System mit geschlossener Mittelstellung verwendet wird. Es wird insbesondere bemerkt werden, daß das Spindelventil sicherstellt, daß der Strom von der Kraftpumpe nicht erfolgt, bevor nicht der Steuerschieber 32 mit der sich daraus ergebenden Öffnung der Steuerschieberöffnungen verschoben wurde. Das verringert die Strömungskräfte beträchtlich, die auf den Steuerschieber einwirken, und wie oben erwähnt macht diese Konstruktion des Spindelventiles dieses ziemlich stabil. Diese besondere Konstruktion verringert wie in der Konstruktion des Kreises mit geschlossener Mittelstellung das Verschlammungsproblem beträchtlich, das insbesondere bei Kraftlenksystemen auftritt.
Es wird somit ersichtlich sein, daß in der beschriebenen Konstruktion des Steuerorgans alle eingangs genannten Ziele erreicht werden, und es wird auch ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung bei vielen unterschiedlichen hydraulisch betätigten Kreisen Anwendung findet.
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Claims (1)

  1. Patentanspriioh'B :
    1. Steuerorgan mit geschlossener Mittelstellung, gekennzeichnet duroh die Kombination zwischen einem Gehäuse mit einer Hauptbohrung, einem Steuerschieber in der Hauptbohrung, der aus einer Neutralstellung in erste und zweite gegenüberliegende axiale Richtungen bewegbar ist, Wänden, die öffnungen an dem Sohieber und in der Hauptbohrung begrenzen, um zwischen Flüssigkeitskomponenten, die mit den öffnungen verbunden sind, nach der Bewegung des Steuerschiebers flüssigkeitsverbindung herzustellen, einer Zusatzbohrung in dem Gehäuse, die die Hauptbohrung kreuzt und sich in einer Riohtung im wesentlichen senkrecht zu ihr erstreokt, einem Ventilsitz in der Zusatzbohrung, einem Spindelventil, das in und außer Berührung mit dem Ventilsitz bewegbar ist, um abwechselnd Elüsaigkeitsverbindung zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßseite des Spindelventile- zu verhindern und herzustellen, Wänden, die eine flussigkeitskammer in der Zusatzbohrung an einem Ende des Spindelventils bilden, das dem Ventilsitz gegenüberliegt, Wänden, die einen !Flüssigkeitskanal bilden,
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    der sioh von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaßseite des Spindelventils erstreokt, einem Rückschlagventil in dem flüssigkeitskanal, das in geschlossene Stellung belastet und normalerweise geschlossen gehalten wird, um einen Flüssigkeitsstrom von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaßsei- ^ te des Spindelventils zu verhindern, Wänden an der Außenfläche des Spindelventils, die eine Schraubennut begrenzen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Einlaßseite des Spindelventils und der Flüssigkeitskammer herstellen, ainer Kurvenfläche an dem Steuerschieber, einer die Kurvenfläche berührenden Kugel, einem die Kugel an einem ■-■■-—■-.
    Ende berührenden und am anderen Ende mit dem Rückschlagventil in Berührung bringbaren Betätigungs-K stift, und einerEinrichtung zum Bewegen des Steuerschiebers in eine der ersten und zweiten entgegengesetzten Axialriohtungen, wodurch der Betätigungs-s stift das Rückschlagventil öffnet, das den Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer verringert, der dazu neigt, das Spindelventil in Berührung mit dem Ventilsitz zu halten, und wodurch der-Flüssig-, keitsdruok an der Einlaßseite des Spindelventils,
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    der darauf wirkt, dieses veranlaßt, sich außer Berührung mit dem Ventilsitz zu bewegen, und einen Flüssigkeitsstrom von der Einlaß- zur Auslaßseite des Spindelventils ermöglichte
    2. Steuerorgan mit offener Mittelstellung, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem G-ehäuse mit einer Hauptbohrung, einem Steuerschieber .in der Hauptbohrung, der aus einer ITeutralsteilung in erste und zweite gegenüberliegende axiale Eichtungen bewegbar ist, Wänden, die öffnungen an dem Schieber und in der Hauptbohrung begrenzen, um zwischen Flüssigkeitskomponenten, die mit den Öffnungen verbunden sind» naeh der Bewegung des Steuerschiebers Flüssigkeitsverbindung herzustellen,: einer Zusatzbohrung in dem Gehäuse, die die Hauptbohrung kreuzt und sich in einer Richtung -im wesentlichen senkrecht zu ihr erstreckt, einem Ventilsitz in der Zusatzbohrung, einem Spindelventil, das in und außer Berührung mit dem Ventilsitz bewegbar ist, um abwechselnd Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßseite des Spindelventils zu verhindern und herzustellen, Wänden, die eine FlÜssigkeitskstmmer in der Zusatz-
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    ORtOiMAL INSPECTED
    bohrung an einem Ende des Spindelventils bilden, das dem Ventilsitz gegenüberliegt, Wänden, die einen Flüssigkeitskanal bilden, der sioh von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaßseite des Spindelventils erstreokt, einem Rückschlagventil in dem Flüssigkeitskanal, das In offene Stellung belastet und normalerweise offen gehalten wird, um einen Flüssigkeitsstrom von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaßseite des Spindelventils zu ermöglichen, Wänden an der Außenfläche des Spindelventils, die eine Sohraubennut bilden, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Einlaßseite des Spindelventils und der Flüssigkeitskammer herstellt,' einer Kurvenfläche auf dem Steuerschieber, einem Betätigungsstift, der die Kurvenfläche an einem Ende berührt und an dem anderen Ende mit dem Rückschlagventil in Berührung bringbar ist, und einer Einrichtung zum Bewegen des Steuerschiebers in eine der ersten und zweiten entgegengesetzten Axialrichtungen, wodurch der Betätigungsstift das Rückschlagventil sohließt, das den Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer erhöht und dadurch verursacht, daß sioh das Spindelventil in Berüh-
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    rung mit dem Ventilsitz bewegt, and einen Flüssigkeitsstrom von der Einlaß- zur Auslaßseite des
    Spindelventils verhindert« ·
    3. Steuerorgan, gekennzeichnet duroh die Kombination zwischen einem Gehäuse mit einer Hauptbohrung,
    einem Steuerschieber in der Hauptbohrung, der von ersten zu zweiten Stellungen bewagbar 1st, fänden. die Offnungen an dem Sohleber und in der Hauptbohrung begrenzen, die nach einer Bewegung des Steuerschiebers Flüssigkeitsverbindung zwischen Plüssigkeitselementen herstellen, die mit den Offnungen verbunden sind, einer Zusatzbohrung in dem Gehäuse, einem Ventilsitz in der Zusatzbohrung, einem Spindelventil, das in und außer Berührung mit dem Ventilsitz bewegbar ist, um abwechselnd Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßseite des Spindelventils zu verhindern und zu ermöglichen, Wänden, die eine Flüssigkeitskammer
    in der Zusatzbohrung an einem Ende des Spindelventils begrenzen, das dem Ventilsitz gegenüberliegt, Wänden, die einen ersten Flüssigkeitskanal bilden, der sich von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaß-
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    seite des Spindelventils erstreckt, einem Ventil in dem ersten Flüssigkeitskanal! das in die offene Stellung belastet und normalerweise offen gehalten wird, um einen Flüssigkeitsstrom von der FlÜBsigkeitskammer zu der Auslaßseite des Spindelventils zu ermöglichen, Wänden, die einen zweiten Flüssigkeitskanal bilden, der eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Einlaßseite des Spindelventils und der Flüssigkeitskammer herstellt, Kurvenelementen an dem Schieber, einem Betätigungselement, das zwischen den Kurvenelementen und dem Ventil in dem ersten Flüssigkeitskanal wirkt, und einer Einrichtung zum Bewegen des Steuerschiebers, woduroh das Betätigungselement das Ventil in dem ersten Flüssigkeitskanal sohließt, das den FIüb- * sigkeitsdruok in der Flüssigkeitskammer erhöht und daduroh verursacht, daß sioh das Spindelventil in Berührung mit dem Ventilsitz bewegt, und einen Flüssigkeitsstrom von der Einlaß- zur Auslaßseite des Spindelventils verhindert.
    4. Steuerorgan, gekennzeichnet durch die Kombination= zwischen einem Gehäuse mit einer Hauptbohrung,
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    einem beweglichen Steuerschieber in der Hauptbohrung, Wänden, die Öffnungen an dem Sohieber und in der Hauptbohrung begrenzen, um Flüssigkeitsverbindung zwischen Flüssigkeitskomponenten herzustellen, die mit den Öffnungen verbunden sind, einer Zusatzbohrung in dem Gehäuse, einem Ventilsitz in der Zusatzbohrung, einem Spindelventil, das in und außer Berührung mit dem Ventilsitz bewegbar ist, um wahlweise Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Einlaß- und einer Auslaßseite des Spindelventils zu verhindern und zu ermöglichen, Wänden, die eine Flüssigkeitskammer in der Zusatzbohrung an einem Ende des Spindelventils bilden, das dem Ventilsitz abgewandt ist, Wänden, die einen ersten Flüssigkeitskanal bilden, der sich von der Flüssigkeit s kammer zu der Auslaßseite des Spindelventils erstreckt, einem Ventil in dem ersten Flüssigkeitskanal, das in offene Stellung belastet und normalerweise offen gehalten wird, um einen Flüssigkeitsstrom von der Flüssigkeitskammer zu der Auslaßseite des Spindelventile zu ermöglichen, Wänden, die einen zweiten Flüssigkeitskanal bilden, der Flüssigkeitsverbindung zwischen der Einlaßseite des Spindelventils und der Flüssigkeits-
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    kammer herstellt, und einer Einrichtung, die zwisohen dem Steuersohieber und dem Ventil in dem ersten Flüssigkeitskanal wirkt, wodurch die Bewegung des Steuerschiebers das Räckschlagventil schließt, das den Flüssigkeitsdruck in der Fltis- ^ sigkeitskammer erhöht und dadurch verursaoht, daß das Spindelventil sich in Berührung mit dem Ventilsitz bewegt, und einen Flüssigkeitsstrom von der Einlaß- zur Auslaßseite des Spindelventils verhindert.
    ο Steuerorgan mit geschlossener Mittelstellung zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem mit einer Kraftpumpe, einem Tank, einer Zumeßpumpe und einer Kolben- und Zylinderanordnung zum Bewe-" gen der Fahrzeugräder, gekennzeichnet durch die . Kombination zwischen einem Gehäuse mit Wänden, die eine im wesentlichen zylindrische Hauptbohrung bilden, einem Steuersohieber, der in der Bohrung angeordnet und zur Bewegung aus einer Neutralstellung in erste und zweite Stellungen geeignet ist, ersten und zweiten Kammern an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers, ersten und zweiten Federn in den ersten bzw. zweiten Kammern, die ent-
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    gegengesetzte Enden des Steuerschiebers berühren,. um den Steuersohieber in die Neutraletellung zu belasten, Wänden, die erste und zweite Axialbohrungen in entgegengesetzten Bnden des Steuerschiebers bilden, die jeweils in Verbindung mit den ersten bzw. zweiten Kammern stehen, Wänden an der Außenseite des Steuerschiebers, die eine Kurvenfläche an einer mittleren Steuerkante des Steuerschiebers bilden, Wänden, die eine Sohaltnut an jeder Seite der mittleren Steuerkante und eine Zylinder-Rlickführnut an jedem Ende des Steuerschiebers begrenzen, die von einer jeweiligen Sohaltnut durch eine Steuerkante getrennt sind, ersten Kanälen, die eine Fltissigke its verbindung zwisohen der ersten Axialbohrung und der Sohaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, zweiten Kanälen, die eine Fliissigkeitsverbindung zwischen der zweiten Axialbohrung und der Sohaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, einer Zusatzventilbohrung in dem Gehäuse, die die Hauptbohrung kreuzt und sich in einer Riohtung im wesentlichen aenkreoht zu dieser erstreokt, Wänden, die eine Einlaßdruoknut in der Hauptbohrungswand bilden,
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    die normalerweise duroh die mittlere Steuerkante auf dem Steuerschieber geschlossen ist» Wänden»die eine Zylindernut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der Einlaßdruoknut bilden, Wänden, die eine HiiokfUhrnut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der jeweiligen Zylindernut bilden, die der Einlaßdruoknut abgewandt ist, einem Ventilsitz in der Zusatzventilbohrung, einem Spindelventil in der Zusatzventilbohrung, das zwischen offenen und gesohlossenen Stellungen in bezug auf den Ventilsitz bewegbar ist, einer Druokeingangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit der Kraftpumpe in Flttssigkeitsverbindung gebraoht werden kann, wobei das Spindelventil in geschlossener Stellung einen Flüssigkeitsstrom von der Druckeingangsöffnung zu der Einlaßdruoknut verhindert und diesen Flüssigkeitsstrom in der offenen Stellung ermöglicht, einer Sohraubennut auf der Außenfläche des Spindelventils, die einen begrenzten Kanal von der Druckeingangsöffnung zu einer Druckkammer an einem Ende des Spindelventils bildet, das dem Ventilsitz abgewandt ist, einem axial gerichteten Kanal, der sioh von der Druckkammer zu der Einlaßdruoknut
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    erstreokt, einem Riiokschlagventil und einem Rüokschlagventilsitz in dem axial geriohteten Kanal zum Steuern des Pliissigkeitsstromes dort hinduroh, einer Feder, die normalerweise das Rüoksohlagventil in eine geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz drückt, einem Betätigungsstift in dem aioh axial erstreckenden Kanal und einer Kugel, die
    die Kurvenfläche auf dem Steuerschieber an einem Absohnitt berührt und mit einem Ende des Betätigungsstiftes an einem anderen Absohnitt in Berührung bringbar ist, wobei ein anderes Ende des Betätigungsstiftes mit dem Rückschlagventil in Berührung bringbar ist, wodurch nach axialer Bewegung des Steuerschiebers das Rückschlagventil über die Kugel und den Betätigungsstift geöffnet wird, wobei die Sohaltnuten mit den entgegengesetzten Seiten der Zumeßpumpe in Flüssigkeitsverbindung gebracht werden können, wobei die Zylindernuten mit entgegengesetzten Seiten der Kolben- und Zylinderanordnung verbunden werden können und wobei die Rüokführnuten mit dem Tank verbunden werden können.
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    Steuerorgan mit geschlossener" Mittelstellung zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem mit einer Kraftpumpe, einem Tank, einer Zumeßpumpe und einer Kolben- und Zylinderanordnung zum Bewegen der Fahrzeugräder, gekennzeichnet fc durch die Kombination zwischen einem Gehäuse mit einer Wand, die eine Hauptbohrung bildet, einem Steuerschieber, der in der Bohrung angeordnet und zur Bewegung aus einer Neutralstellung in erste und zweite Stellungen geeignet ist, ersten und zweiten Kammer an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers, ersten und zweiten Federn in den ersten bzw. zweiten Kammern, die entgegengesetzte Enden des Steuerschiebers berühren, um den Steuerschieber in die Neutralstellung zu belasten, Wänden an der Außenfläche des Steuerschie-• bers, die eine Kurvenfläche auf einer mittleren Steuerkante des Steuerschiebers bilden, Wänden, die eine Schaltnut an jeder Seite der mittleren Steuerkante und eine Zylinder-Rüokführnut an jedem Ende des Steuerschiebers bilden, die von einer entsprechenden Sohaltnut durch eine Steuerkante getrennt sind, ersten Kanälen, die eine Flüssig-
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    keitβverbindung zwisohen der ersten Kammer und der Sohaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, zweiten Kanälen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwisohen der zweiten Kammer und der Sohaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, einer Zusatzventilbohrung in dem Gehäuse, die die Hauptbohrung kreuzt, Wänden, die eine Einlaßdruoknut in der Hauptbohrungswand bilden, die normalerweise von der mittleren Steuerkante auf dem Steuersohieber gesohlossen ist, Wänden, die eine Zylindernut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der Einlaßdruoknut bilden, Wänden, die eine Rliokfiihrnut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der entsprechenden Zylindernut bilden, die der Einlaßdruoknut abgewandt ist, einem Ventilsitz in der Zusatzventilbohrung, einem Spindelventil in der Zusatzventilbohrung, das zwisohen offenen und geschlossenen Stellungen in bezug auf den Ventilsitz bewegbar ist, einer Druokeingangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit der Kraftpumpe in Flüssigkeit sverbindung gebraoht werden kann, wobei
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    das Spindelventil in geschlossener Stellung den flüssigkeitsstrom von der Druokelngangsöffnung zu der Binlaßdruoknut verhindert und diesen Flüssigkeitsstrom in offener Stellung ermöglioht, einem ersten Kanal von der Druokeingangsöffnung zu einer Druckkammer an einem Ende des Spindelventils, einem zweiten Kanal» der sioh von der Druckkammer zu der Binlaßdruoknut erstreokt, einem Ventil in dem zweiten Kanal zum Steuern des Flüssigkeitsstromes dort hinduroh, einer Einrichtung, die normalerweise das Ventil in dem zweiten Kanal in eine geschlossene Stellung preßt, und einer Betätigungseinrichtung zwisohen der Kurvenfläche und dem Ventil in dem zweiten Kanal, woduroh naoh axialer Bewegung des Steuerschiebers das Ventil geöffnet " wird, wobei die Schaltnuten mit entgegengesetzten Seiten der Zumeßpumpe in Fllissigkeitsverbindung gebraoht werden können, wobei die Zylindernuten mit entgegengesetzten Seiten der Kolben- und Zylinderanordnung verbunden werden können und wobei die Hüokführnuten mit dem Tank verbunden werden können«
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    7· Steuerorgan mit offener Mittelstellung zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem mit einer Kraftpumpe, einem Tank, einer Zumeßpumpe und einer Kolben- und Zylinderanordnung zum Bewegen der Fahrzeugräder, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem Gehäuse mit einer Wand, die eine im wesentlichen zylindrische Hauptbohrung bildet, einem in der Bohrung angeordneten Steuerschieber, der aus einer Neutralstellung in erste und zweite Stellungen bewegbar ist, ersten und zweiten Kammern an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers, ersten und zweiten Federn in den ersten bzw. zweiten Kammern, die den Steuerschieber ständig in Neutralstellung pressen, Wänden, die erste und zweite Axialbohrungen in entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers bilden, die in Verbindung mit den ersten und zweiten Kammern stehen, Wänden an der Außenfläche des Steuerschiebers, die eine Kurvenfläche auf einer mittleren Steuerkante des Steuerschiebers bilden, Wänden, die eine Schaltnut an jeder Seite der mittleren Steuerkante und eine Zylinder-Rückführnut an jeder Seite des Steuerschiebers bilden, die von einer
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    entsprechenden Sohaltnut durch eine Steuerkante getrennt ist, ersten Kanälen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwisohen der ersten Axialbohrung und der Schaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, zweiten Kanälen, die eine Pltissigkeitsverbindung zwischen der zweiten Axialbohrung und der Sohaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, einer Zusatzventilbohrung in dem Gehäuse, Wänden, die eine Einlaßdrucknut in der Hauptbohrungswand bilden, die normalerweise duroh die mittlere Steuerkante an dem Steuerschieber geschlossen ist, Wänden, die eine Zylindernut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der Einlaßdrucknut bilden, Wänden, die eine Eiiokführnut in ψ der Hauptbohrungswand an jeder Seite der entsprechenden Zylindernut bilden, die der Einlaßdruoknut abgewandt ist, einem Ventilsitz in der Zusatzventilbohrung, einem Spindelventil in der Zusatzventilvohrung, das zwisohen offenen und geschlossenen Stellungen in bezug auf den Ventilsitz bewegbar ist, einer ersten Druokeingangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit der Kraftpumpe in Plitssig-
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    keitsverbindung gebraoht werden kann, einer zweiten Druokeingangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Einlaßdrucknut in Verbindung steht und mit der Kraftpumpe in Verbindung gebracht werden kann, einer Druokausgangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit dem Tank in Verbindung gebracht werden kann, wobei das Spindelventil in geschlossener Stellung einen Flüssigkeitsstrom von der ersten Druckeingangsöffnung zu der Druokausgangsöffnung verhindert und diesen Flüssigkeitsstrom in off ener Stellung ermöglicht, einer Sohraubennut an der Außenfläche des Spindelventils, die einen begrenzten Kanal von der Druokeingangsöffnung zu einer Druckkammer an einem Ende des Spindelventils herstellt, das dem Ventilsitz abgewandt ist, einem axial gerichteten Kanal, der sioh von einem Ende des Spindelventils zu dem anderen erstreokt, um eine Fltissigkeitsverbindung zwisohen der Druckkammer und der Druckausgangsöffnung herzustellen, einem Rucksohlagventil und einem Riieksehlagventilsitz in dem axial gerichteten Kanal zum Steuern des Flussigkeitsstromes dort hinduroh, einerEinrichtung, die normalerweise auf das Rüokschlag-
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    ventil wirkt, um dieses in eine offene Stellung zu drüoken, und einem Betätigungsstift in dem axial gerichteten Kanal, wobei ein Ende des Betätigungsstiftes die Kurvenfläche auf dem Steuerschieber berührt, während ein anderes Ende des Betätigungsstiftes mit dem Rückschlagventil in Berührung bringbar ist, wodurch naoh axialer Bewegung des Steuerschiebers das Rückschlagventil durch die Kurvenfläche und den Betätigungsstift geschlossen wird, wobei die Sohaltnuten mit entgegengesetzten Seiten der Zumeßpumpe verbunden werden können, wobei die Zylindernuten mit entgegengesetzten Seiten der Kolben- und Zylinderanordnung verbunden werden können und wobei die Rüokführnuten mit dem Tank verbunden werden können.
    8. Steuerorgan mit offener Mittelstellung zur Verwendung in einem hydrostatischen Kraftlenksystem mit einer Kraftpumpe, einem Tank, einer Zumeßpumpe und einer Kolben- und Zylinderanordnung zum Bewegen der Fahrzeugräder, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem Gehäuse mit Wänden, die eine Hauptbohrung bilden, einem in der Bohrung
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    angeordneten Steuerschieber, der zur Bewegung aus einer Ueutralstellung in erste und zweite Stellungen geeignet ist, einer Einrichtung zum Pressen des Steuerschiebers in die Neutralstellung, ersten und zweiten Kammern an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers, Wänden an der Außenfläche des Steuerschiebers, die eine Kurvenfläche auf f
    einer mittleren Steuerkante des Steuerschiebers bilden, Wänden, die eine Schaltnut an jeder Seite der mittleren Steuerkante und eine Zylinder-Rüokführnut an jedem Ende des Steuerschiebers bilden, die von einer entsprechenden Sohaltnut durch eine Steuerkante getrennt sind, ersten Kanälen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwisohen der ersten Kammer und der Schaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, zwei- λ
    ten Kanälen, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der zweiten Kammer und der Schaltnut an der entgegengesetzten Seite der mittleren Steuerkante herstellen, einer Zusatzventilbohrung in dem Gehäuse, Wänden, die eine Einlaßdruoknut in der Hauptbohrungswand bilden, die normalerweise durch die mittlere Steuerkante an dem Steuerschieber geschlossen ist, Wänden, die eine Zylindernut in der
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    Hauptbohrungswand an Jeder Seite der Einlaßdruoknut bilden, Wänden ι die eine Rtiokf Uhrnut in der Hauptbohrungswand an jeder Seite der entsprechenden Zylindernut bilden, die der Binlaßdraoknut abgewandt ist» einem Ventilsitz in der Zusatzventilbohrung, einem Spindelventil in der Zusatzventilbohrung, das zwischen offenen und geschlossenen Stellungen in beBug auf den Ventilsitz beweg» bar 1stι einer ersten Drucke ingajogsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit der Xraftpumpe in Flüsaigkeitsverbindung gebracht werden kann, einer zweiten Drucke ingang β öffnung in dem Gehäuse, die mit der Einlaßdruoknut in Verbindung steht und mit der Kraftpumpe verbunden werden kann, einer Druokausgangsöffnung in dem Gehäuse, die mit der Zusatzventilbohrung in Verbindung steht und mit dem Tank in Flüssigkeitsverbindung gebracht werden kann, wobei das Spindelventil in geschlossener Stellung den Flüssigkeitsstrom von der Druokeingangsöffnung zu der Druokausgangsöffnung verhindert und diesen Flüssigkeitsstrom in offener Stellung ermöglicht, einem ersten Kanal von der Druokeingangsöffnung zu einer Druckkammer an einem Ende des
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    INSPECTED
    Spindelventils, einem zweiten Kanal, der sich von einem Ende des Spindelventile zum anderen erstreokt» um eine Fltissigkeitsverbindung zwischen der Druckkammer und der Druokausgangsöffnung herzustellen, einem Ventil in dem zweiten Kanal zum Steuern des Flüssigkeit88tromea dort hinduroh, einer Einrichtung, die normalerweise auf das Rückschlagventil wirkt, um dieses in eine offene Stellung zu drücken, und einer Betätigungseinrichtung zwischen der Kurvenfläohe und dem Ventil in dem zweiten Kanal, woduroh naoh einer Axialbewegung des Steuerschiebers das Ventil in dem zweiten Kanal geschlossen wird, wobei die Sohaltnutem mit entgegengesetzten Seiten der Zumeßpumps verbunden werden können, wobei die Zylindernuten mit entgegengesetzten Seiten der Kolben- und Zylinderanordnung in Verbindung gebraoht werden körnen und wobei die Htiokführauten mit dem lank in Verbindung gebraoht werden köiinen.
    9. Hydrostatiaohes Kraftleis&systsm, gekennzeichnet durch die Kombination swisohen aintr Kraftpumpe, •inem !Dank, einer Zumeg^unpe» tiner Kolben- und Zylinderanordnung zum Bewegen der ffahrzeugräder und »iner Steuereinriejiitang, wob«! die Sttuerein-
    109886/0367 ° ύ*®ΐΝΑΐ ~m
    richtung ein Gehäuse mit einer Bohrung einschließt, ein bewegliches Steuerelement in der Bohrung, Wände, die öffnungen an dem Steuerelement und in der Bohrung bilden, Flüssigkeitsleitelemente, die entgegengesetzte Seiten der Zumeßpumpe mit den öffnungen verbinden, Flüssigkeitsleitelemente, die entgegengesetzte Seiten der Kolben- und Zylinderanordnung mit den öffnungen verbinden, Flüssigkeitsleitelemente, die den Tank mit den öffnungen verbinden, ein Zusatzventil in dem Gehäuse, das Einlaß- und Auslaßseiten hat, Flüssigkeitsleitelemente, die die Einlaßseite des Zusatzventiles mit der Kraftpumpe und die Auslaßseite mit den öffnungen verbinden, wobei das Zusatzventil in seiner normalen geschlossenen Stellung verhindert, daß Flüssigkeit von der Kraftpumpe zu den öffnungen fließt, eine Flüssigkeitskammer in der Nähe des Zusatzventils, einen ersten Flüssigkeitskanal, der die Flüssigkeitskammer mit der Einlaßseite des Zusatzventils verbindet, wobei Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer, der von der Kraftpumpe durch den ersten Flüssigkeitskanal zugeführt wurde, normalerweise das Zusatzventil geschlossen hält, ein Steuerventil in dem Gehäuse, das die Flüssigkeits-
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    kammer mil: den Öffnungen verbindet, eine Einrichtung, die zwischen dem beweglichen Steuerelement und dem Steuerventil wirkt, wodurch eine Bewegung .des Steuerelementes ein Offnen des Steuerventils • hervorruft, eine Einrichtung, zum Bewegen des Steuerelementes, wobei ein öffnen des Steuerventils nach einer Bewegung des Steuerelementes eine Verringerung des Flüssigkeitsdruokes in der Flüssigkeitskammer und ein öffnen des Zusatzventils infolge des Flüssigkeitsdruckes von der Kraftpumpe hervorruft, der auf das Zusatzventil von der Einlaßseite her beim Durchtritt von Flüssigkeitsdruck von der Kraftpumpe zu den öffnungen einwirkt, und wobei eine Bewegung des Steuerelementes verursacht, daß Flüssigkeit von der Kraftpumpe durch die öffnungen zu der Zumeßpumpe und dann zu der Kolben- und Zylinderanordnung und Eüokströmflüssigkeit von der Kolben- und Zylinderanordnung durch die öffnungen und zurück zum Tank geleitet wird.
    10. Hydrostatisches Kraftlenksystem nach Änspruoh 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die zwischen dem Steuerelement und dem Steuerventil wirkt, um das Steuerventil zu öffnen, Kurvenelemente einschließt.
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    11. Hydrostatisch.es Kraftlenksystem naoh. Anspruch. 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Steuerelementes aus Flüssigkeitsdruck besteht, der duroh. die Zumeßpumpe erzeugt wird.
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DE19671650575 1967-11-06 1967-11-25 Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge Expired DE1650575C3 (de)

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GB5042267A GB1202397A (en) 1967-11-06 1967-11-06 Improvements in or relating to valves
DET0035337 1967-11-25

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DE1650575A1 true DE1650575A1 (de) 1972-02-03
DE1650575B2 DE1650575B2 (de) 1975-03-06
DE1650575C3 DE1650575C3 (de) 1975-11-06

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