DE2837471A1 - Verstellmechanismus fuer einen behandlungstisch oder -stuhl sowie mit einem solchen verstellmechanismus ausgeruesteter behandlungstisch oder -stuhl - Google Patents

Verstellmechanismus fuer einen behandlungstisch oder -stuhl sowie mit einem solchen verstellmechanismus ausgeruesteter behandlungstisch oder -stuhl

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Description

PAF 795
Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho
680 Higashihama Minami-machi, Fushimi-ku
Kyoto-shi, Japan
Verstellmechanismus für einen Behandlungstisch oder -stuhl sowie mit einem solchen Verstellmechanismus ausgerüsteter Behandlungstisch oder -stuhl
Die Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus für einen Behandlungstisch oder -stuhl sowie einen mit einem solchen Verstellmechanismus ausgerüsteten Behandlungstisch oder -stuhl.
Bei konventionellen Behandlungstischen oder -stuhlen lassen sich die Verstellmechanismen zum Heben und Senken des Behandlungstisches oder zum Zurückklappen und Aufrichten der Rückenlehne grob in zwei Arten einteilen. Nimmt man den Fall des Hebens und Senkens eines Behandlungstisches, so ist bei der einen Art von Verstellmechanismen ein Verstellspindelsystem vorgesehen, bei dem die Hub- und Senkbewegung dadurch herbeigeführt wird, daß eine Spindel mittels eines Elektromotors gedreht wird. Bei der anderen Art von Verstellmechanismus wird mittels einer Hydraulikeinrichtung die Hubbewegung herbeigeführt, indem Öl mittels
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einer mit einem Motor unmittelbar gekuppelten hydraulischen Pumpe in einen Hydraulikzylinder eingespeist wird, während für das Anhalten und die Senkbewegung ein Magnetventil oder dergleichen benutzt wird, das in einem Öldruckkreis sitzt. Die Anwendung beider Arten von Verstellmechanismen ist jedoch mit gewissen Problemen verbunden, nämlich: 1) Infolge des Antriebs mittels Elektromotoren besteht die Gefahr, daß im Laufe einer Langzeitbenutzung die elektrische Isolation Schaden leidet, so daß es zu elektrischen Leckströmen oder Schocks kommen kann. Dies gilt insbesondere für zahnarztliche Behandlungstische oder -stuhle, bei denen wegen des eingebauten Wasserkreislaufs eine erhöhte Unfallgefahr durch Leckströme oder Elektroschocks besteht. 2) Um Unfälle durch Leckströme oder Elektroschocks zu vermeiden, kann eine häufige Inspektion und Auswechslung von isolierten Teilen unausweichlich sein, was zeitaufwendig und kostspielig ist. 3) Die auf das Rotieren eines Motors zurückzuführenden Vibrationen und Geräusche können für den Arzt und den Patienten unangenehm sein, insbesondere der Spindelverstellmechanismus verursacht häufig unangenehme Geräusche auf Grund der reibenden oder kratzenden Verstellspindel. 4) Im Falle von hydraulischen Verstsllvorrichtungen besteht die Gefahr, daß der Öldruck auf Grund des Leckens von Öl unbeabsichtigt abfällt. Tropfendes Öl kann den Boden des Behandlungsraums verschmutzen und schlüpfrig machen. 5) Wenn derartige Verstellmechanismen exportiert werden, ist wegen der unterschiedlichen Netzspannungen in den Bestimmungslän-
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dem häufig eine Änderung der Auslegung notwendig.
Im Rahmen der Entwicklung der vorliegenden Erfindung wurde daran gedacht, den hydraulischen Verstellmechanismus durch einen pneumatischen Verstellmechanismus zu ersetzen. Dies bringt jedoch neue Schwierigkeiten mit sich. Es muß ein Gasdruckzylinder vorhanden sein, dessen Kapazität wesentlich größer als diejenige eines Öldruckzylinders ist, was zur Folge hat, daß a) der Behandlungstisch oder -stuhl zwangsläufig große Abmessungen erhält, b) ein starker Anhaltestoß auftritt, c) die Istanhaltestellung verhältnismäßig weit von der Sollanhaltestellung abliegen kann und d) laute Luftauslaßgeräusche erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verstellmechanismus sowie einen mit einem solchen Verstellmechanismus ausgerüsteten Behandlungstisch oder -stuhl zu schaffen, die ein besonders hohes Maß an Sicherheit bieten und ein sehr ruckfreies und vibrationsloses Verstellen des Tisches oder Stuhles gestatten, bei denen störende Geräusche weitestgehend vermieden sind und bei denen insbesondere auch keine Gefahr durch elektrische Leckströme oder Schocks besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Verstellmechanismus mit einer mittels Gasdruck expandierbaren und kontrahierbaren pneumatischen Feder, einem die Expan-
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sion und Kontraktion der pneumatischen Feder bewirkenden Gasdruckkreis und einem hydraulischen Steuergerät, wobei die stetige Bewegung und die Verstellgeschwindigkeit des Behandlungstisches oder -Stuhls unter dem Einfluß der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder durch Verstellen des hydraulischen Steuergerätes herbeiführbar und steuerbar sind, während die Anhaltestellung des Behandlungstisches oder -stuhls im Anschluß an das Stoppen der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder durch Aussetzen des jetzt als Arretiervorrichtung wirkenden hydraulischen Steuergerätes vorgebbar ist. Erfindungsgemäß wird also eine mittels Gasdruck expandierende und kontrahierende pneumatische Feder in Kombination mit einem hydraulischen Steuergerät vorgesehen. Die Steuerung der pneumatischen Feder erfolgt durch die Bewegung des hydraulischen Steuergerätes, das seinerseits in Übereinstimmung mit der Expansion und Kontraktion der pneumatischen Feder arbeitet. Der Behandlungstisch oder -stuhl läßt sich stoßfrei verstellen. Die Anhaltestellung wird genau und sicher eingehalten. Der Verstellmechanismus mit pneumatischer Feder und in Verbindung damit vorgesehenem hydraulischem Steuergerät läßt sich benutzen, um einen Behandlungstisch oder -stuhl zu heben und zu senken und/oder um die Rückenlehne eines Behandlungsstuhls wahlweise zurückzuklappen und aufzurichten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
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Untoransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließschema eines Ausführungsbei
spiels des Verstellmechanismus nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Teils des Verstellmechanismus entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels eines Behandlungstisches, der mittels des erfindungsgemäßen Verstellmechanismus gehoben und gesenkt werden kann,
Fig. 4 und 5 einen Teillängsschnitt bzw. eine aufgebrochene Querschnittsdarstellung der wesentlichen Teile einer Behandlungstischanordnung, wobei der Behandlungstisch selbst in der niedrigsten Stellung veranschaulicht ist,
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Fig. 6 eine schematische perspektivische Dar
stellung des Sockels und der Hub/Senkvorrichtung der Tischanordnung,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch die Tisch
anordnung, wobei der Behandlungstisch in der höchsten Stellung dargestellt ist,
Fig. 8 eine Teilaufrißansicht eines Behandlungs
stuhls, dessen Rückenlehne mittels des Verstellmechanismus nach der Erfindung wahlweise zurückgeklappt und aufgerichtet werden kann, und
Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene Drauf
sicht auf den Behandlungsstuhl nach Fig. 8.
In Fig. 1 ist das FlieSdiagramm eines Verstellmechanismus in Verbindung mit dem Heben und Senken eines Behandlungstisches 1 dargestellt. Der Verstellmechanismus weist eine pneumatische Feder 2, die zwecks Heben und Senken des Behandlungstisches 1 mittels Gasdruck expandiert und kontrahiert werden kann, ein parallel zu der pneumatischen Feder 2 angeordnetes hydraulisches Steuergerät 3 und einen Gas·» druckkreis 4 auf, der für das Expandieren und Kontrahieren
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der pneumatischen Feder sorgt. Das hydraulische Steuergerät 3 gewährleistet ein ruckfreies Heben und Senken des Behandlungstischs 1 und reguliert dessen Hub- und Senkgeschwindigkeit. Dabei arbeitet das hydraulische Steuergerät unabhängig von der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2 entsprechend einem Steuergasstrom, der von dem Gasdruckkreis 4 abgegeben wird, wenn der Behandlungstisch 1 durch die Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2 gehoben und gesenkt wird, indem Gas über den Gasdruckkreis 4 eingepumpt bzw. abgelassen wird. In Abhängigkeit von dem Steuergasstrom setzt das hydraulische Steuergerät 3 aus. Es wirkt dann als Arretiervorrichtung, um die Anhaltestellung des Behandlungstisches 1 festzulegen, wenn der Behandlungstisch angehalten wird, während die pneumatische Feder 2 über den Gasdruckkreis 4 auf einem vorbestimmten Innengasdruck gehalten wird.
Die pneumatische Feder 2 ist vorzugsweise als Balgenfeder ausgelegt, weil eine solche Feder preisgünstig ist, einen geeigneten Schub liefert, verhältnismäßig wenig Platz einnimmt und hohe Lebensdauer hat. Es versteht sich jedoch, daß auch eine Zylinderfeder oder andere bekannt© pneumatische Federn verwendet werden können. Bei dem hydraulischen Steuergerät 3 handelt es sich vorzugsweise um ein mit Öldruck arbeitendes Gerät. Auch mit einer Kombination von Luft und Öl arbeitende hydraulische Steuergeräte bekannter
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Art sind vorliegend anwendbar. Anstelle einer einzigen pneumatischen Feder 2 und eines einzigen hydraulischen Steuergerätes 3 können gegebenenfalls auch mehrere pneumatische Federn und/oder mehrere hydraulische Steuergeräte vorhanden sein.
Fig. 1 zeigt den Ruhezustand des Verstellmechanismus, wobei das von einer Gasquelle 41, für gewöhnlich einem Luftkompressor, mit beispielsweise einem Druck von 7 bar angelieferte komprimierte Gas über ein Ventil 42 an ein Primärregelventil 43 geht und dort beispielsweise auf einen Druck von 3,5 bar entspannt wird. Das Gas geht dann über Verbindungsstellen a, b, c und d zu einem Sekundärregelventil 431, nachdem es mittels eines Filters 44 gereinigt wurde. Nach einer zweiten Entspannung im Ventil 431 auf beispielsweise einen Druck von etwa 3 bar gelangt das Gas über ein Wegeventil 45 mit Durchfluß-Nullstellung und eine Verbindungsstelle e zu der pneumatischen Feder 2. Dadurch wird der Innenraum der pneumatischen Feder 2 auf einem konstanten Gasdruck gehalten. Der Gasdruck im Inneren der pneumatischen Feder 2, der von dem Sekundärregelventil 431 eingestellt wird, ist dem Gasdruck angepaßt, den die pneumatische Feder 2 benötigt, um das Gewicht des Behandlungstisches 1 und zusätzlich das Gewicht des Patienten zu tragen. In der Regel eignet sich dafür ein Druck von ungefähr 1,3 bar. Im Anhaltezustand wird noch kein Steuergasstrom angeliefert, der einem mit Sperr-Nullstel-
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lung versehenen Gaswegeventil 31 des hydraulischen Steuergeräts den Befehl "Ventil öffnen" gibt. Der Öldruckkreis des hydraulischen Steuergerätes ist daher geschlossen. \ ' Dementsprechend kann das Öl in einem Hydraulikzylinder 32 ν nicht zirkulieren. Ein Kolben 33 wird festgehalten, so daß er sich weder nach oben noch nach unten bewegen kann. Der Behandlungstisch 1, der mit dem Kolben 33 über eine Kolbenstange 34 verbunden ist, wird auf diese Weise in einer festen Höhe arretiert. In der Stoppstellung hat das hydraulische Steuergerät 3 daher die Funktion einer Arretiervorrichtung, die die Anhaltestellung des Behandlungstisches 1 vorgibt.
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; Wenn der Behandlungstisch 1 gehoben werden soll, wird ein Pedal 5 betätigt, wodurch ein Hubventil 46 geöffnet wird. Ein Teil des primär entspannten und gereinigten Gases geht als Steuergasstrom einem Gaswegeventil 48 mit Sperr-Nullstellung über die Verbindungsstellen a, b, f, ein oberes Begrenzerventil 47, das Hubventil 46 und eine Verbindungsstelle g zu, wenn das Hubventil 46 öffnet. Dadurch wird das Wegeventil 48 geöffnet. Gleichzeitig damit gelangt ein Teil des Steuergasstroms von der Verbindungsstelle g aus über ein Wechselventil 49 zu einer Verbindungsstelle h, wo sich der Gasstrom erneut aufteilt. Der eine Teil des Steuergasstroms wird dem Gaswe^ventil 45 zugeführt, um dieses Ventil zu schließen;- der andere Teilgasstrom gelangt über Gasstromventile 401 , 402 zu dem, Gas.wegeventil 31 , das
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öffnet. Wenn daher das Hubventil geöffnet wird, indem das Pedal 5 nach oben geschoben wird, schließt das Gaswegeventil 45, das bis zu diesem Zeitpunkt geöffnet war, um das sekundär entspannte Gas der pneumatischen Feder 2 zuzuführen. Statt dessen wird das Gaswegeventil 48 geöffnet, so daß das primär entspannte und gereinigte Druckgas über die Verbindungsstellen a, b und c, das Gaswegeventil 48 und die Verbindungsstelle e zu der pneumatischen Feder 2 gelangt. Die pneumatische Feder 2 wird unter dem Einfluß des Druckes des zugeführten Gases expandiert, während das gasbetätigte Wegeventil 31 des hydraulischen Steuergeräts 3 gleichfalls offen ist, wodurch der Öldruckkreis geschlossen wird. Infolgedessen kann Öl im Hydraulikzylinder 32 zirkulieren. Das hydraulische Steuergerät 3 beginnt in Verbindung mit der Expansionsbewegung der pneumatischen Feder 2 zu arbeiten.
Im folgenden sei die Arbeitsweise des hydraulischen Steuergerätes 3 näher erläutert. Das Schließen des Öldruckkreises erfolgt durch Öffnen des gasbetätigten Wegeventils mit Hilfe des Steuergasstroms. Dieses Steuergas, dessen Durchflußmenge mittels des Gasstromventils 4O2 geregelt wird, öffnet das Ventil 31 nach und nach. Infolgedessen ist die Menge des im Öldruckkrois umlaufenden Öls im ersten Stadium der Expansionsbewegung der pneumatischen Felder noch klein, das heißt, während der kurzen Zeitspanns vom Beginn des Öffnens des Gasstromveniils 402 bis zum Ab=
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Schluß der Öffnungsbewegung dieses Ventils. Dementsprechend beginnt das hydraulische Steuergerät 3 langsam zu arbeiten. Eine plötzliche Expansionsbewegung der pneumatischen Feder 2 wird verhindert, so daß ein Stoß zu Beginn der Hubbewegung des Behandlungstischs praktisch vollständig ausgeschlossen wird. Wenn der Verstellvorgang auf diese Weise ruckfrei einsetzt, bewegt sich der Kolben 33 in Abhängigkeit von der Expansionsbewegung der pneumatischen Feder 2 nach oben, während das die Kolbenstange über dem Kolben umgebende Öl im Hydraulikzylinder 32 über ein Ölstromventil 35, das gasbetätigte Wegeventil 31 und ein Ölstromventil 36 zu zirkulieren beginnt und schließlich in eine Ölkammer unter dem Kolben im Hydraulikzylinder 32 gelangt. Der Ölmangel, zu dem es in der unteren Ölkammer kommt, wird automatisch behoben, indem Öl in die untere Ölkammer von einem Ausgleichszylinder 37 aus nachgefüllt wird. Diesem Ausgleichszylinder 37 geht ein Teil des gereinigten Gases über die Verbindungsstellen a, b, c, d und ein Regelventil 432 zu. Von dort aus wird der Gasdruck, der auf einen kleineren Wert als den Druck des den Hydraulikzylinder 32 verlassenden, zirkulierenden Öls reduziert ist, ständig auf einen freien Kolben 38 innerhalb des Ausgleichszylindere 37 aufgebracht. Die Regelung der Hubgeschwindigkeit kann ferner nach Wunsch mit Hilfe des Ölstromventils 35 erfolgen, das den Ölstrom beeinflußt, der von der oberen Ölkammer des Hydraulikzylinders 32 zu dessen unterer Kammer zirkuliert.
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Das hydraulische Steuergerät 3 übernimmt, wie erwähnt, die Funktion einer Arretiervorrichtung, wenn das Pedal 5 im Gasdruckkreis 4 in die Neutralstellung gebracht wird und wenn der Steuergasstrom, der im Hubbetrieb den Befehl zum Öffnen des gasbetätigten Ventils 31 gibt, über die Gasstromventile 402, 401, die Verbindungsstelle h, das Wechselventil 49, die Verbindungsstelle g, das Hubventil 46, die Verbindungsstellen k, 1, j und einen Dämpfer 6 abgelassen wird. Dies führt zu einer Unterbrechung des Öldruckkreises des hydraulischen Steuergeräts 3. Das Anhalten der Hubbewegung erfolgt dabei praktisch stoßfrei, weil das Ablassen des Steuergasstroms mittels des Gasstromventils 4O1 nach und nach geschieht und das gasbetätigte Wegeventil 31 allmählich schließt.
Es sei jetzt der Fall betrachtet, daß der Behandlungstisch 1 gesenkt wird. Der Senkvorgang wird ausgelöst, indem das Pedal 5 nach unten gedrückt wird, wodurch ein Senkventil 461 öffnet. Das von der Gasquelle 41 angelieferte komprimierte Gas geht als Steuergasstrom an ein gasbetätigtes Wegeventil 481 über die Verbindungsstellen a, b, f, ein unteres Begrenzerventil 471, das Senkventil und die Verbindungsstelle n, wenn das Senkventil 461 öffnet. Dadurch wird das gasbetätigte Wegeventil 481 geöffnet, während ein Teil des Steuergasstroms an der Verbindungsstelle η abgezweigt wird und das Wechsel ventil 49 durchläuft. Danach erfolgt eine weitere Aufteilung des
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Steuergasstroms, der zu den gasbetätigten Wegeventilen 45 und 31 gelangt. Das Wegeventil 45 schließt wie im Falle der Hubbewegung. Das andere Wegeventil 31 wird allmählich geöffnet. Wenn daher das Wegeventil 45 des Gasdruckkreises 4 schließt und das Wegeventil 481 geöffnet wird, geht der pneumatischen Feder 2 kein sekundär entspanntes Druckgas mehr zu j das in der pneumatischen Feder 2 befindliche Gas entweicht über die Verbindungsstelle e, das gasbetätigte Wegeventil 481, die Verbindungsstellen i, j und den Dämpfer 6 unter dem Einfluß des Gewichts des Behandlungstisches 1 und des Patienten. Es kommt zu einer Kontraktion der pneumatischen Feder 2. Weil andererseits der Öldruckkreis im hydraulischen Steuergerät 3 durch Öffnen des gasbetätigten Wegeventils 31 geschlossen wird, kann Öl, das die untere Ölkammer des Hydraulikzylinders 32 verläßt, zur oberen Kammer dieses Zylinders strömen, während überflüssiges Öl von der unteren Druckkammer zum Ausgleichszylinder 37 geht. Der Kolben 33 senkt sich in Abhängigkeit von der Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2. Während die Regelung der Hubgeschwindigkeit durch das Ölstromventil 35 erfolgt, wird die Senkgeschwindigkeit durch das auf der anderen Seite liegende Ölstromventil 36 geregelt.
Wenn das Pedal 5 in die Neutralstellung gebracht und-das Senkventil 461 geschlossen wird, geht die gesamte Anordnung in den Ausgangszustand entsprechend Fig. 1 zurück.
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Das heißt, die Steuergasströme zum Öffnen oder Schließen der gasbetätigten Wegeventile 31, 45, 481 treffen sich an der Verbindungsstelle n, durchlaufen das Senkventil 461 sowie die Verbindungsstellen k, 1, j und verlassen die Anordnung über den Dämpfer 6. Dadurch wird das sekundär entspannte Gas in die pneumatische Feder 2 eingeleitet, während das hydraulische Steuergerät 3 als Arretiervorrichtung wirkt und die Anhaltestellung des Behandlungstisches 1 sicherstellt. Das Öffnen und Schließen des gasbetätigten Wegeventils 31 im hydraulischen Steuergerät 3 erfolgt über die Gasstromventile 401, 4O2 derart, daß jeder Stoß sowohl zu Beginn als auch am Ende der Senkbewegung praktisch vollständig absorbiert wird. Insoweit liegen also die gleichen Verhältnisse wie bei der Hubbewsgung vor.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der Gasdruckkreis das obere Begrenzerventil 47 und das untere Begrenzerventil 471 auf, um die Grenzlagen der Hub- und Senkbe-wegung zu bestimmen. Die Begrenzerventile 47, 471 warden geöffnet und lassen die von der Gasquelle 41 kommend© Druckluft zu dem Hubventil 46 bzw. dem Senkventil 461 gelangen, solange die Hub- und Senkbewegung des Behandlung®= tisches innerhalb vorbestimmten Grenzwerte erfolgt. Das Heben und Senken läßt sich daher innerhalb dieser Grenzwert® frei durchführen, wenn dar Steuergasstrom den Vanti« len 31, 45, 48 oder 481 durch Betätigen des Pedals 5 su~ geleitet wird, um das Hubventil 46 bzw. das Ssnkventil
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zu öffnen. Wenn diese Hub- und Senkbewegung jedoch einen oberen oder unteren Grenzwert erreicht (normalerweise die zulässige höchste Stellung bei der Hubbewegung oder die zulässige niedrigste Stellung bei der Senkbewegung), wird das obere Begrenzerventil 47 oder das untere Begrenzerventil 471 durch Betätigungsglieder 7, 71 umgesteuert, wodurch der Gasspeisekreis von der Gasquelle 41 zum Hubventil 46 bzw. zum Senkventil 461 unterbrochen wird. Statt dessen wird der Auslaßkreis für den Steuergasstrom (der Kreis, bei dem der Steuergasstrom an den Verbindungsstellen g oder η zusammenfließt) geschlossen; das Steuergas verläßt den Dämpfer 6 über das Hubventil 46 oder das Senkventil 461, das obere Begrenzerventil 47 oder das untere Begrenzerventil 471 und die Verbindungsstellen m, I1 j. Wenn das Steuergas abgelassen ist, schaltet jedes der gasbetätigten Ventile 31, 45, 48 oder 481 in den Stoppzustand über, wo die Hub- oder Senkbewegung des Behandlungstischs unabhängig von der Betätigung des Hub/Senkpedals zum Halt kommt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Fließdiagramms für eine abgewandelte Ausführungsform des Verstellmechanismus. In diesem Fall sind die pneumatische Feder 2 und das hydraulische Steuergerät 3 mit Bez-ug auf den Behandlungstisch 1 in Serie angeordnet. Der Hydraulikzylinder 32 des hydraulischen Steuergeräts 3 ist an einem Widerlager 8 des Behandlungstischs angelenkt. Außer der Kolbenstange 34 ist
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eine weitere Kolbenstange 341 an der Unterseite des Kolbens 33 vorgesehen. Die beiden Kolbenstangen gehen von dem Kolben 33 nach oben und unten ab. Das untere Ende der Kolbenstange 341 ist an eine Ankoppelstelle an der Oberseite der pneumatischen Feder 2 angelenkt. Wenn auf diese Weise die Kolbenstangen 34, 341 in Reihe an der Ober- und der Unterseite des Kolbens 33 vorgesehen sind, kann auf den Ausgleichszylinder 37 des Druckkreises für den Zylinder 32 verzichtet werden. Im übrigen arbeiten die pneumatische Feder 2, das hydraulische Steuergerät 3 und der zur Steuerung von Feder 2 und Steuergerät 3 vorgesehene Gasdruckkreis in der in Verbindung mit der Figur 1 erläuterten Weise.
Wenn bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Verstellmechanismus Baugruppen wie die Gasquelle 41, das Ventil 42, das Primärreduzierventil 43 und der Filter 44 außerhalb des Behandlungsraums angeordnet werden, während die pneumatische Feder 2, das hydraulische Steuergerät 3 und der Gasdruckkreis 4 in den Behandlungstisch oder -stuhl eingebaut sind, braucht im Inneren des Behandlungstischs oder -Stuhls kein elektrischer Stromkreis vorgesehen zu werden, so daß die Gefahr von elektrischen Leckströmen oder Schocks vollständig ausgeräumt ist. Dies bedeutet nicht nur eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit, sondern kann auch Zeit- und Kostenverluste vermeiden, die andernfalls für den Austausch von elektrisch isolierten Bauteilen oder
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für die regelmäßige Inspektion aufgewendet werden müssen. Die Anordnung kann ohne jeden elektrischen Stromkreis auskommen, so daß es beim Export eines Behandlungstischs oder -Stuhls, der mit dem vorliegend beschriebenen Verstellmechanismus ausgerüstet ist, nicht mehr notwendig ist, irgendwelche Änderungen der Bemessung oder Auslegung im Hinblick auf die Netzspannung im Bestimmungsland vorzusehen. Noch wichtiger ist, daß ein Verstellmechanismus von sehr kleiner Baugröße selbst bei einem Gasdruck von ungefähr 3,5 bar einen befriedigenden Schub aufbringen kann, wenn als pneumatische Feder 2 eine Balgenfeder verwendet wird. Die hervorragende Dauerhaftigkeit einer solchen Feder erlaubt einen halbpermanenten Einsatz, wenn die Feder unter dem Druck von 3,5 bar des benutzten komprimierten Gases expandiert und kontrahiert wird. Der Verstellmechanismus nach der Erfindung wird nicht durch eine einzige, unabhängig arbeitende pneumatische Feder 2 betätigt oder angehalten, sondern arbeitet stets in Kombination mit dem hydraulischen Steuergerät 3. Infolgedessen erfolgen die Hub- und Senkbewegung des Behandlungstisches 1 oder das Zurückklappen und Aufrichten der Rückenlehne stoßfrei. Die Anhaltestellung wird mit größter Sicherheit festgelegt, weil in diesem Fall das hydraulische Steuergerät 3 als Arretiervorrichtung wirkt. Weil das gasbetätigte Ventil 31 des hydraulischen Steuergeräts 3 durch Regelung des Steuergas-Stroms mittels der Gasstromventile 401, 402 allmählich geöffnet und geschlossen wird, treten weder beim Einleiten
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noch beim Anhalten der Bewegung des Behandlungstischs oder -Stuhls Stöße auf. Andererseits kann die Verstellgeschwindigkeit mittels der Ölstromventile 35, 36 auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Wenn ferner ein geeigneter Dämpfer 6 am Ende der Auslaßleitung angeordnet wird, erfolgt der Austritt des Gases der pneumatischen Feder 2 sowie des Steuergases geräuschlos, so daß das Problem der unerwünschten Geräuschentwicklung ausgeräumt ist. Die Behandlung kann daher in einer sowohl für den Arzt als auch für den Patienten angenehmen Weise durchgeführt werden.
Die Kolbenstange 34 des Hydraulikzylinders 32, die die Verbindung zwischen der pneumatischen Feder 2 und dem hydraulischen Steuergerät 3 herstellt, ist im Falls der zu= vor erläuterten Ausführungsbeispiele unmittelbar am Behandlungstisch 1 angelenkt. In der Praxis befindet sich jedoch vorzugsweise zwischen dem Behandlungstisch oder »stuhl und diesen Baugruppen eine zweck©nispr©ch©ndQ Hufo/Ssnkverrieh·= tung oder eine Rückenlehnenkippvorrichtung beispielsweise der im folgenden erläuterten Art.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Behanalungstisches oder -bettes für zahnärztliche Zwecke bei sitzender Stellung des behandeln= den Zahnarzts. Die Behandlungstischanordnung ist entsprechend den Figuren 3 bis 7 mit einem hob= und senkbarsn
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Behandlungstisch 1a, einem Sockel 10, einem für die Hub- und Senkbewegung sorgenden Verstellmechanismus e, der die pneumatische Feder 2, das hydraulische Steuergerät 3 und den (nicht veranschaulichten) Gasdruckkreis aufweist, die sämtlich auf dem Sockel 10 montiert sind, ferner mit einer zwischen dem Verstellmechanismus e und dem Behandlungstisch 1a angeordneten Hub/Senkvorrichtung sowie mit einem Innengehäuse 11 und einem Außengehäuse 12 versehen, die den Sockel 10, den Verstellmechanismus e sowie die Hub/Senkvorrichtung 9 umschließen.
Bei dieser Ausführungsform sind entsprechend den Figuren 4 und 5 eine obere und eine untere pneumatische Balgenfeder 2, die über ein Mittelstück 21 luftdicht miteinander verbunden sind, über einen Montagesitz 22 in geneigter Lage auf dem Sockel 10 befestigt. Durch die geneigte Einbaulage der pneumatischen Federn 2 wird deren Schubkraft bei Ausdehnung der Federn in besonders wirkungsvoller Weise auf Verstellschwingen 92, 921 der Hub/ Senkvorrichtung 9 übertragen. Auf dem Montagesitz 22 ist in gleicher Neigungsrichtung eine Füh,rungsstange 23 befestigt, auf der ein mit dem Mittelstück 21 befestigter Gleitzylinder 24 sitzt. Der Gleitzylinder 24 kann sich entsprechend der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2 entlang der Führungsstange 23 frei bewegen. Auf diese Weise wird ein Durchbiegen des Verbindungsteils des Mittelstücks 21 auf Grund der Expan-
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sions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2 verhindert. Innerhalb des Montagesitzes 22 befindet sich ein Anschlußstück 25 zur gegenseitigen Verbindung zwischen der pneumatischen Feder 2 und dem (nicht veranschaulichten) Gasdruckkreis.
Das hydraulische Steuergerät 3 ist parallel zu der pneumatischen Feder angeordnet. Dabei ist das untere Ende des Hydraulikzylinders 32 an dem Sockel 10 angelenkt, während das obere Ende der Kolbenstange 34 mit einem Verbindungsarm 941 der Hub/Senkvorrichtung 9 gelenkig verbunden ist. Seitlich am Hydraulikzylinder 32 ist ein Gehäuse 39 angebracht, das die Ölstromventile 35, 36 aufnimmt. Das Gehäuse 39 trägt seinerseits das gasbetätigte Wegeventil 31, das mit dem Ausgleichszylinder 37 einteilig verbunden ist. Der über dem Ventil 31 angeordnete Ausgleichszylinder 37 ist mit einem Anschlußstück 371 versehen, das mit einem Ende des Gasdruckkreises verbunden ist, um den freien Kolben 38"innerhalb des Ausgleichszylinders 37 mit dem fest vorgegebenen Gasdruck zu beaufschlagen.
Die Hub/Senkvorrichtung 9 weist, wie aus Fig. 6 hervorgeht, einen Tragrahmen 91, auf dem der Behandlungstisch befestigt ist, zwei Gruppen von vorderen und hinteren Verstellschwingen 92, 921 und Führungsschwingen 93, 931, die gegenseitig geneigt und in ihrem mittleren Teil gelenkig miteinander verbunden sind, sowie zwei Verbindungsarme
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94, 941 auf, die die vordere und die hintere Verstellschwinge 92, 921 miteinander verbinden. Die unteren Enden der Verstellschwingen 92, 921 sind an dem Sockel 10 angelenkt, während die oberen Enden dieser Schwingen mit Rollen 95, 951 (Fig. 4 und 5) gelenkig verbunden sind. Die Rollen 95, 951 sitzen in querverlaufenden Nutenführüngen 96, 961 , die von dem Tragrahmen 91 nach unten stehen und parallel zu diesem gerichtet sind. Die oberen Enden der Verstellschwingen 92, 921 können daher in den einander gegenüberliegenden Nutenführungen 96, 961 entlang dem Tragrahmen 91 frei gleiten. Die oberen Enden der Führungsschwingen 93, 931 sind am Tragrahmen 91 angelenkt, während die unteren Enden der Führungsschwingen jeweils mit einer Rolle 97 bzw. 971 gelenkig verbunden sind. Die Rollen 97, 971 sitzen in querverlaufenden, einander gegenüberstehenden Nutenführungen 101, 102 am Sockel 10, so daß die unteren Enden der Führungsschwingen 93, 931 auf dem Sockel 10 parallel in Längsrichtung zum Tragrahmen 91 frei gleiten können. Die Verbindungsarme 94, 941 sind entsprechend den Figuren 4 und 7 im mittleren Bereich mit nach unten stehenden Gelenklagern versehen, an denen das obere Ende der pneumatischen Feder 2 bzw. der Kolbenstange 34 des hydraulischen Steuergeräts 3 angebracht sind.
Wenn bei dieser Ausbildung der Hub/Senkvorrichtung 9 in die pneumatische Feder 2 primär reduzierte Preßluft von dem Gasdruckkreis eintritt und die Feder ausgedehnt wird,
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wird auf die vordere und die hintere Verstellschwinge 92, 921 über den Verbindun'gsarm 94 ein Schub von der pneumatischen Feder 2 ausgeübt. Die Verstellschwingen beginnen sich um ihr unteres Ende als Gelenkpunkt zu drehen (bei der Darstellung im Uhrzeigersinn). Im Verlaufe dieser Drehung gleiten die oberen Enden entlang dem Tragrahmen 91 nach innen entlang den Nutenführungen 96, 961 des Tragrahmens 91. Gleichzeitig gleiten die vorderen und hinteren Führungsschwingen 93, 931 auf dem Sockel IO nach innen, wobei die unteren Enden dieser Schwingen mit den Rollen 97, 971 in den Nutenführungen 101, 102 des Sockels 10 laufen. Die Drehung der Führungsschwingen erfolgt in entgegengesetzter Richtung wie die Drehung der Verstellschwingen 92, 921 um die am Tragrahmen 91 angelenkten oberen Enden der Führungsschv/ingen als Drehpunkt. Dabei wird der auf den Rollen 95, 951 an den oberen Enden der Verstellschwingen 92, 921 und den angelenkten oberen Enden der Führungsschwingen 93, 931 abgestützte Tragrahmen 91 in lot« rechter Richtung stoßfrei nach oben bewegt, bis der Tragrahmen 91 schließlich die höchst zulässige Anhebestellung erreicht (Fig. 7). Es versteht sich, daß di© Senkbewegung entsprechend in umgekehrter Richtung erfolgt. Die Hub/ Senkvorrichtung 9 gestattet es also, die Expansions- und ■Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder 2 in eine stabile Hub- und Senkbawegung in lotrechter Richtung umzusetzen.
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Bei Verwendung der Hub/Senkvorrichtung 9 gemäß den Figuren 4 bis 7 lassen sich die Grenzstellungen der Hub- und Senkbewegung besonders einfach dadurch vorgeben, daß das obere Begrenzerventil 47 und das untere Begrenzerventil 471 benachbart den Endteilen der Verstellschwingen 92, 921 angeordnet und an den Enden der Verstellschwingen die Betätigungsglieder 7, 71 angebracht werden, so daß das Betätigungsglied 7 auf das obere Begrenzerventil 47 drückt, wenn die höchste Stellung erreicht wird, bzw. umgekehrt das Betatigungsglied 71 sich gegen das untere Begrenzerventil 471 anlegt, um dieses Ventil ansprechen zu lassen, wenn die niedrigste Stellung (Fig. 4) erreicht ist. Die Grenzlagen für die Hub- und Senkbewegung lassen sich dabei einfach einstellen oder ändern, indem die Montagewinkel der Betätigungsglieder 7, 71 entsprechend angepaßt werden.
Das Außengehäuse 12 ist auf dem Rand des Sockels 1O befestigt, während das Innengehäuse 11 am Rand des •Tragrahmens 91 angebracht ist. Das Innengehäuse 11 macht die Hub- und Senkbewegung des auf dem Tragrahmen 91 montierten Behandlungstisches 1a mit. Die beiden Gehäuse sind so ausgelegt, daß eine Teilüberlappung zwischen beiden auch dann bestehen bleibt, wenn der Behandlungstisch 1a seine höchste Stellung erreicht hat, so daß der Innenaufbau der Anordnung in keiner Arbeitsstellung freigelegt wird und die Anordnung stets ein gefälliges Aussehen behält. Bei der
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veranschaulichten Ausführungsform sind das Gehäuse 50 mit den im Gasdruckkreis liegenden Hub- und Senkventilen sowie das dem Öffnen und Schließen dieser Ventile dienende Pedal 5 außerhalb von Innengehäuse 11 und Außengehäuse angeordnet, um das Heben und Senken besonders bequem auslösen zu können. Es versteht sich jedoch, daß diese Bauteile gegebenenfalls auch von Innen- und Außengehäuse aufgenommen werden können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Behandlungsstuhl mit einem Sitz 1b, einer Ruckenlehne 1c, die mit dem Sitz 1b über eine Rückenlehnenkippvorrichtung 900 zurückklappbar und aufrichtbar verbunden ist, und einem Verstellmechanismus e1 zum Zurückklappen und Aufrichten der Rückenlehne. Der Verstellmechanismus e' weist die pneumatische Feder 2, das hydraulische Steuergerät 3 und den (nicht veranschaulichten) Gasdruckkreis auf, die sämtlich unmittelbar unter dem Sitz 1b angeordnet sind.
Der Sitz 1b besteht aus einem Sitzkissen 1000 und einem Sitzrahmen 1OO1, der das Sitzkissen 1000 trägt. Am linken und rechten hinteren Ende des Sitzrahmens 1001 sind zwei Rollen 1002 drehbar befestigt. Unter dem Sitzrahmen 1001 befinden sich an dessen linker bzw. rechter Seite die mehrstufige pneumatische Balgenfeder 2 und das hydraulische Steuergerät 3, die parallel zueinander in waagrechter Richtung von vorne nach hinten verlaufen. Die ei-
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nen Enden der pneumatischen Feder 2 und des hydraulischen Steuergeräts 3 sind drehbar auf einem linken bzw. rechten Zapfen 1OO5 gelagert, während die vorderen Enden von Feder und Steuergerät gesondert an einer linken bzw. rechten Kurbel 902 angelenkt sind. Die Rückenlehne besteht aus einem Rückenkissen 1003 und einem dieses Kissen tragenden Rückenlehnenrahmen 1004. Die Rollen 10Ü2 gleiten in Nuten an den beiden unteren Seitenteilen des Rückenlehnenrahmens 1004, die an die vorderen Teile von Verstel.lschwingen 903 der Rückenlehnenkippvorrichtung 900 angelenkt sind.
Die Rückenlehnenkippvorrichtung 900 besteht aus einer drehbaren Schwingenstange 901, die benachbart dem hinteren Ende des Sitzrahmens 1001 an der Seite der Rückenlehne 1c von links nach rechts reicht, den beiden Kurbeln 902, die an der Schwingenstange 901 befestigt sind, und den beiden Verstellschwingen 903, die gleichfalls an der Schwingenstange 901 fest angebracht sind und die mit den Kurbeln 902 einen vorbestimmten eingeschlossenen Winkel bilden. An der linken und d«r rechten Kurbel 902 sind die vorderen Enden der pneumatischen Feder 2 und des hydraulischen Steuergeräts 3 angelenkt. Die vorderen Enden der linken und der rechten Verstellschwinge 903 sind gesondert mit den unteren Endteilen des Rückenlehnenrahmens 1004 drehbar verbunden. Wenn sich die pneumatische Feder 2 ausdehnt und das hydraulische Steuergerät 3 entsprechend be-
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tätigt wird, drehen sich die Kurbeln 902 und die Verstellschwingen 9O3 um die Schwingenstang© 901 im Uhr2©ig©rsinn, während der vorgegebene eingeschlossene Winkel zwischen den Kurbeln und den Verstellschwingen aufrechterhalten bleibt. Dadurch beginnt der Rückenlehnenrahmen 1004, sich allmählich aufzurichten und nach oben zu gleiten. Die Rollen 1002 sorgen für eine entsprechende Führung. Wenn sich dagegen die pneumatische Feder 2 zusammenzieht und das hydraulische Steuergerät 3 entsprechend betätigt wird, drehen sich die Kurbeln 902 und die Verstellschwingen 903 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Rückenlehnenrahmen 1004, geführt von dan Rollen 1002, allmählich aurückzuklappen beginnt und nach unten gleitet.
Der vorstehend erläuterte Behandlungsstuhl zeichnet sich nicht nur durch die Vorteile des Verstellmechanismus mit * pneumatischer Feder 2, hydraulischem Steuergerät 3 und Gasdruckkreis aus, sondern auch dadurch, daß dia Rückenlehnen« kippvorrichtung eine Bewegung dos Rücksnlehnenrahmsns 1004 beim Zurückklappen und Aufrichten dor Rückenlehne erzwingt, die ein Verrutschen des Kopfes od@r dos RUekons dos Po= tienten mit Bezug auf das Rüekonkiss®n 1003 boi Vorstellung der Rückenlehnenneigung vermeidet. Darüber hinaus wird der konstruktive Aufbau insgesamt bosondsrs einfech.
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Leerseite

Claims (12)

  1. PATENTANWALT DlPL-ING. GERHARD SCHWAN
    ELFENSTRASSE32 ■ D-8000 MÜNCHEN 83 2837Λ71
    PAF 795
    Ansprüche
    1/ Verstellmechanismus für einen Behandlungstisch oder -stuhl, gekennzeichnet durch eine mittels Gasdruck expandierbare und kontrahierbare pneumatische Feder (2), einen die Expansion und Kontraktion der pneumatischen Feder bewirkenden Gasdruckkreis (4) und ein hydraulisches Steuergerät (3), wobei die stetige Bewegung und die Verstellgeschwindigkeit des Behandlungstisches oder -Stuhls (1, 1a, 1b) unter dem Einfluß der Expansionsund Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder (2) durch Verstellen des hydraulischen Steuergerätes (3) herbeiführbar und steuerbar sind, während die Anhaltestellung des Behandlungstisches oder -Stuhls im Anschluß an das Stoppen der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder durch Aussetzen des jetzt als Arretiervorrichtung wirkenden hydraulischen Steuergerätes vorgebbar ist.
  2. 2. Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (2) als Balgenfeder ausgelegt ist.
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    FERNSPRECHER.: 089/6012039 · KABEL: ELECTRtCPATENT MÜNCHEN
  3. 3. Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Steuergerät (3) mittels des von dem Gasdruckkreis (4) nur wahrend der Dauer der Verstellung des Behandlungstisches oder -Stuhls (1, 1a, 1b) abgegebenen Steuergases beeinflußbar ist.
  4. 4. Verstellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (2) und das hydraulische Steuergerät (3) mit Bezug auf den Behandlungstisch oder -stuhl (1, 1a, 1b) in Reihe angeordnet sind.
  5. 5. Verstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (2) und das hydraulische Steuergerät (3) bezüglich des Behandlungstisches oder -Stuhls (1, 1a, 1b) parallel angeordnet sind.
  6. 6. Verstellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere pneumatische Federn (2) und hydraulische Steuergeräte (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Behandlungstischanordnung mit einem zu hebenden und zu senkenden bettartigen Behandlungstisch, einem Sockel,
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    einem in dem Sockel untergebrachten Verstellmechanismus, einer zwischen dem Verstellmechanismus und dem Behandlungstisch angeordneten Hub/Senkvorrichtung sowie den Sockel, den Verstellmechanismus und die Hub/Senkvorrichtung umschließenden Innen- und Außengehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (e, e1) eine für das Heben, Senken und Arretieren des Behandlungstisches (1, 1a) bestimmte, mittels Gasdruck expandierbare und kontrahierbare pneumatische Feder (2), einen die Expansion und Kontraktion der pneumatischen Feder bewirkenden Gasdruckkreis (4) und ein hydraulisches Steuergerät (3) aufweist, wobei die stetige Bewegung und die Verstellgeschwindigkeit des Behandlungstisches während des Hebens und Senkens unter dem Einfluß der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder herbeiführbar und steuerbar sind, während die Anhaltestellung des Behandlungstisches im Anschluß an das Stoppen der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder durch Aussetzen des jetzt als Arretiervorrichtung wirkenden hydraulischen Steuergerätes vorgebbar ist.
  8. 8. Behandlungstischanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (2) als Balgenfeder ausgelegt ist.
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    -A-
  9. 9. Behandlungstischanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub/Senkvorrichtung (9) einen an dem Behandlungstisch (1a) fest angebrachten, den Behandlungstisch abstützenden Tragrahmen (91), zwei Gruppen von vorderen und hinteren Verstellschwingen (92, 921) und Führungsschwingen (93, 931), die einander schiefwinklig schneiden und in ihrem mittleren Teil gelenkig miteinander verbunden sind, sowie zwei Verbindungsarme (94, 941) zur gegenseitigen Verbindung der vorderen und der hinteren Verstellschwinge aufweist, daß die vordere und die hintere Führungsschwinge (93, 931) an ihren oberen Enden an dem Tragrahmen angelenkt sind und mit ihren unteren Enden parallel und in Längsrichtung zu dem Tragrahmen auf dem Sockel (10) verschiebbar montiert sind, daß di© vordere und die hintere Verstellschwinge (92, 921) an ihren oberen Enden am Tragrahmen parallel zu diesem verschiebbar montiert und an ihren unteren Enden an dem Sockel angelenkt sind, und daß die beiden Verbindungsarme (94, 941) einerseits mit einem Ende der pneumatischen Feder (2) und andererseits mit dem einen Ende einer Kolbenstange (34) des hydraulischen Steuergeräts (3) gelenkig verbunden sind, derart, daß der Behandlungstisch mittels der Hub/Senkvorrichtung in lotrechter Richtung durch die Expansions- und Kontraktionsb©w©gung der pneumatischen Feder (2) anhebbar und absenkbar ist.
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  10. 10. Behandlungsstuhl mit einem Sitz, einer an dem Sitz angelenkten und mittels einer Kippvorrichtung verschwenkbaren Rückenlehne sowie mit einem unmittelbar unter dem Sitz angeordneten Verstellmechanismus zum Kippen der Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daB der Verstellmechanismus (e1) eine für das Zurückklappen, Aufrichten oder Arretieren der Rückenlehne (ic) bestimmte, mittels Gasdruck expandierbare und kontrahierbare pneumatische Feder (2), einen die Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder bewirkenden Gas- " druckkreis (4) sowie ein hydraulisches Steuergerät (3) aufweist, wobei der Verstellmechanismus (e1) so ausgelegt ist, daß die stetige Bewegung und die Verstellgeschwindigkeit der Rückenlehne (1c) während des Zurückklappens und Aufrichtens unter dem Einfluß der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder herbeiführbar und steuerbar sind, während die Anhaltestellung der Rückenlehne (1c) im Anschluß an das Aufhören der Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder bei zum Stillstand kommender Rückenlehne durch Aussetzen des jetzt als Arretiervorrichtung wirkenden hydraulischen Steuergerätes (3) vorgebbar ist.
  11. 11. Behandlungsstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (2) als Balgenfeder ausgelegt ist.
    . 909811/0810
  12. 12. Behandlungsstuhl nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnenkippvorrichtung (900) eine benachbart dem hinteren Ende des Sitzrahmens (1001) von links nach rechts reichende drehbare Schwingenstange (901), eine linke und eine rechte an der Schwingenstange befestigte Kurbel (9O2) sowie eine linke und eine rechte Verstellschwinge (9O3) aufweist, die an der Schwingenstange (9O1) befestigt sind und mit den Kurbeln (902) einen vorbestimmten eingeschlossenen Winkel bilden, wobei die Kurbeln an die vorderen Enden der pneumatischen Feder (2) und des hydraulischen Steuergeräts (3) angelenkt sind, während die Verstellschwingen (903) an ihren vorderen Enden mit den unteren Endabschnitten der Rückenlehne verbunden sind, derart, daß mittels der Rückenlehnenkippvorrichtung (900) die Rückenlehne durch die Expansions- und Kontraktionsbewegung der pneumatischen Feder zurückklappbar und aufrichtbar ist.
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