DE69029904T2 - Hydraulische schaltungsanordnung - Google Patents

Hydraulische schaltungsanordnung

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Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schaltung zur Zufuhr von Fluid unter Druck zu einer Vielzahl von Betätigungselementen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Hydraulikschaltkreis ist bekannt und in die Praxis überführt, welcher eine Vielzahl von mittig geschlossenen oder Speichertyp-Betriebsventilen aufweist, die in einem Austrittskanal einer Hydraulikpumpe angeordnet sind und zur Zufuhr von Fluid unter Druck, welches von der Pumpe abgegeben wird, zu einer Vielzahl von Betätigungselementen geeignet sind.
  • In einem solchen Hydraulikschaltkreis wird das von der Hydraulikpumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid nur zu dem oder den Betätigungselementen unter niedriger Last zugeführt, wenn die Vielzahl von Betriebsventilen. gleichzeitig betätigt werden. Daher wird die Hydraulikschaltung in folgender Weise ausgebildet.
  • Ein Druckkompensierventil wird in einem jedes der Betriebsventile mit jedem der Betätigungselemente verbindenden Schaltkreis vorgesehen und jedes der Druckkompensierventile wird auf den höchsten Lastdruck unter den auf jedes Betätigungselement ausgeübten Lastdrücken eingestellt, so daß, wenn die Vielzahl der Betätigungsventile zur gleichen Zeit betätigt werden, das von einem Satz der Hydraulikpumpe abgegebene unter Druck stehende Fluid zur Vielzahl der Betätigungselemente mit unterschiedlichen Lastdrücken zugeführt werden kann.
  • Da Speichertyp-Betriebsventile in solchen Hydraulikschaltungen verwendet werden, werden diese so ausgebildet, daß bei Betätigungsventilen in ihren Neutralstellungen die Abgabeseite der Pumpe nicht durch die Betätigungsventile mit dem Fluidtank in Verbindung stehen kann. Verbleiben daher die Betätigungsventile in ihren entsprechenden Neutralstellungen, wird das von der Hydraulikpumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid zwischen dem Auslaß der Pumpe und den Betätigungsventilen komprimiert. Dadurch wird die Stabilität der Betätigungselemente bei plötzlicher Betätigung der Betätigungselemente schlechter als bei mittig offenen Betätigungsventilen, welche zur Verbindung der Abgabeseite der hydraulischen Pumpe mit dem Fluidtank angeordnet sind, wenn die Betätigungsventile in ihren Neutralstellungen verbleiben.
  • Weiterhin, wenn die Betätigungsventile in ihrer Neutralstellung verbleiben, kann das von der Hydraulikpumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid nicht durch die Betätigungsventile in den Fluidtank fließen, und als ein Ergebnis, wird der Druck des Fluids auf der Abgabeseite der Pumpe ansteigen. Folglich ist die Anordnung derart, daß ein übermäßiges Ansteigen im Druck auf der Abgabeseite der hydraulischen Pumpe verhindert wird, indem die Flußrate des von der Pumpe abgegebenen Fluids im wesentlichen auf Null reduziert wird, d.h. genauer ausgedrückt, durch Reduktion der Flußrate des Fluids auf ungefähr 5% der maximalen Abgabeflußrate. Die Reduzierung erfolgt dabei bis zu einem minimal gestatteten Ausmaß, bei dem eine Undichtheit des Fluids in jedem Teil der Hydraulikschaltung ausreichend kompensiert werden kann.
  • Werden daher die Betätigungsventile plötzlich von ihren Neutralstellungen betätigt, um unter Druck stehendes Fluid den Betätigungselementen zuzuführen, tritt unvermeidlich eine Zeitverzögerung zum Erhöhen der Flußrate des von der Hydraulikpumpe abgegebenen Fluids auf. Daher ist die Reaktion dieser Hydraulikschaltung langsam.
  • Aus der JP-A-57-146901 ist ein Vorsteuer-Betätigungssteuerventil bekannt. Die entsprechende Hydraulikschaltung weist ein Speichertyp-Ventil in einem Abgabekanal einer Pumpe auf. In einem unbelasteten Zustand wird Drucköl von einer Pumpe zu einem Tank abgegeben, solange ein Auswahlventil in einer Neutralstellung ist. In einer Auswahlstellung des Auswahlventils wird eine Rückkammer eines Logikventils mit einem Vorsteuermotor eines Steuerventils verbunden und ein Sperrventil schließt eine Bypass-Leitung in Verbindung zum Tank. Entsprechend zu einem Druckanstieg der Pumpe steigt ebenfalls der Druck in der Rückkammer des Logikventils an und wirkt auf den Vorsteuermotor, um das Steuerventil in eine Arbeitsposition zu verstellen, in der Drucköl von der Pumpe zum Drehen eines Motors zugeführt wird.
  • Das vorstehende Vorsteuer-Betätigungssteuerventil macht eine Vorsteuerpumpe überflüssig. Allerdings ist nichts darüber ausgesagt, wie unter Druck stehendes Fluid zu einer Vielzahl von Betätigungselementen zugeführt wird und wie die Betätigungsventile plötzlich von ihren Neutralstellungen betätigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die obengenannten Nachteile beseitigen und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikschaltung bereitzustellen, bei der die Stabilität eines jedes Betätigungselements bei plötzlicher Betätigung eines jeden Betätigungsventils verbessert ist, die Flußrate des von der variablen Verdrängerpumpe abgegebenen, unter Druck stehenden Fluids, wenn jedes der Betätigungsventile in seiner Neutralstellung verbleibt, erhöht werden kann, um die Reaktion der Hydraulikschaltung zu verbessern, und auch wenn das von der Pumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid jedem Betätigungselement zugeführt wird, eine ausreichende Druckkompensation in der Art wie bei der bekannten Hydraulikschaltung durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Hydraulikschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Unteranspruch offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt ein Entlüftungsventil bei jedem der Betätigungsventile in seiner Neutralstellung eine Verbindungsstellung ein, so daß von der variablen Verdrängerpumpe abgegebenes, unter Druck stehendes Fluid in den Fluidtank oder ein Reservoir fließen kann. Das von der Pumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid wird dabei nicht zwischen Auslaß der Pumpe und den Betriebsventilen komprimiert, so daß ein übermäßiges Anwachsen des Drucks auf der Abgabeseite der Pumpe verhindert wird. Wenn in diesem Zusammenhang jedes der Betätigungsventile entweder zu seiner ersten Versorgungsstellung für unter Druck stehendes Fluid oder zu seiner zweiten Versorgungsstellung für unter Druck stehendes Fluid umgeschaltet wird, wird das Entlüftungsventil in seine Verschlußstellung umgeschaltet, so daß das von der Pumpe abgegebene, unter Druck stehende Fluid an einem Fließen in den Fluidtank gehindert ist.
  • Weiterhin, da ein Durchflußbegrenzer in der Entlüftungsschaltung vorgesehen ist, ergibt sich, wenn jedes der Betätigungsventile in seiner Neutralstellung verbleibt, die Menge des durch die Pumpe abgegebenen, unter Druck stehenden Fluids aufgrund der Öffnungsfläche des Durchflußbegrenzers.
  • Demgemäß wird nicht nur die Stabilität der Betätigungselemente bei plötzlicher Betätigung der Betätigungsventile verbessert, sondern ebenfalls die Flußrate des von der Pumpe abgegebenen Fluids wird bei Betätigungsventilen in ihren Neutralstellungen eine angemessene Flußrate sein, um die Reaktion der Hydraulikschaltung zu verbessern. Weiterhin, wenn Fluid unter Druck den Betätigungselementen zugeführt wird, kann eine Druckkompensation in gleicher Weise wie bei der bekannten Hydraulikschaltung durchgeführt werden.
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich für Fachleute unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Hydraulikschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 und 3 zeigen erläuternde Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele eines Ventils zur Verwendung in der Hydraulikschaltung nach Fig. 1 und
  • Fig. 4 zeigt einen Graph zur Darstellung der Öffnungsfläche eines Entlüftungsventils zur Verwendung in einer Hydraulikschaltung nach Fig. 1.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail unter beispielhafter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • Ein Fluidabgabekanal 1a einer variablen Verdrängerpumpe 1 ist mit Einlässen einer Vielzahl von mittig geschlossenen Speichertyp-Betriebsventilen 2 verbunden. Der Auslaß eines jeden Betätigungsventils 2 ist durch ein Druckkompensierventil 3 mit einem Betätigungselement 4 verbunden. Der Druck in den Auslässen der Betätigungsventile 2, d.h. die auf jedes Betätigungselement 4 ausgeübten Lastdrücke, werden durch ein Wechselventil 5 verglichen. Der höchste Abgabedruck, d.h. der höchste Lastdruck p&sub0; aus dem auf die Betätigungselemente 4 ausgeübten Lastdrücken, wird den Federkammern der Kompensierventile 3 zugeführt, so daß die letzteren auf einen Druck entsprechend zum höchsten Lastdruck p&sub0; eingestellt sind.
  • Die obenerwähnte variable Verdrängerpumpe 1 weist eine Taumelplatte 1b auf, die durch eine Steueranordnung 6 auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Abgabedruck P und dem obenerwähnten Lastdruck p&sub0; betätigt werden kann, so daß deren Kippwinkel und folglich die Flußrate des abgegebenen Fluids dadurch gesteuert wird.
  • Jedes der obenerwähnten Betätigungsventile 2 ist normalerweise in seiner Neutralstellung und wird entweder zu seiner ersten Fluidzufuhrstellung oder seiner zweiten Fluidzufuhrstellung durch ein Vorsteuerfluid umgeschaltet, das unter Druck entweder einem ersten Druckaufnahmeabschnitt 2&sub1; oder einem zweiten Druckaufnahmebereich 2&sub2; zugeführt wird. Erster und zweiter Druckaufnahmebereich 2&sub1; und 2&sub2; empfangen jeder Vorsteuerfluid unter Druck von zugeordneten Vorsteuerventilen 7.
  • Wenn jedes der obenerwähnten Vorsteuerventile 7 mittels eines Betätigungshebels 8 betätigt wird, gibt es Vorsteuerfluid unter Druck entweder an seinem ersten Auslaß 7a oder seinem zweiten Auslaß 7b ab. Der Abgabedruck ist proportional zum Betätigungshub des Betätigungshebels 8. Erster und zweiter Auslaß 7a und 7b eines jeden Vorsteuerventils 7 sind jeweils entsprechend mit erstem und zweitem Druckaufnahmebereich 2&sub1; und 2&sub2; eines jedes Betätigungsventils 2 verbunden. Ebenso sind sie entsprechend mit ersten und zweiten Einlässen 9a und 9b eines jeden Wechselventils 9 verbunden, deren Auslässe 9c mit einem Ventil 10 verbunden sind.
  • Der Abgabekanal 1a der obenerwähnten variablen Verdrängerpumpe 1 steht durch eine Entlüftungsschaltung 11 mit einem Fluidtank in Verbindung. Die Entlüftungsschaltung 11 ist mit einem Entlüftungsventil 12 und einem Durchflußbegrenzer 13 versehen.
  • Das Entlüftungsventil 12 wird normalerweise durch eine elastische Kraft einer in diesem angeordneten Feder in einer Verbindungsstellung I gehalten. Es kann in eine Abschaltposition II durch eine Kraft umgeschaltet werden, die proportional zum Vorsteuerfluiddruck ist, der dem Druckaufnahmebereich 12a zugeführt wird. Der Druckaufnahmebereich 12a ist mit dem obenerwähnten Ventil 10 verbunden.
  • Das obenerwähnte Ventil 10 ist ein Wechselventil nach Fig. 2 und dessen Auslaß ist mit dem Druckaufnahmebereich 12a verbunden.
  • Folglich, wenn die Betätigungsventile 2 in ihren Neutralstellungen verbleiben, sind die Vorsteuerventile 7 ebenfalls in einer neutralen Stellung, so daß deren erste und zweite Öffnungen 7a und 7b nicht mit Vorsteuerfluid unter Druck versorgt werden. Als Ergebnis wird der Druckaufnahmebereich 12a des Entlüftungsventils 12 nicht mit Vorsteuerfluid unter Druck versorgt und daher bleiben die Ventile 12 in ihren Verbindungsstellungen I und die Öffnungsfläche eines jeden Ventils 12 nimmt den größten Wert nach Fig. 4 an. Folglich fließt von der variablen Verdrängerpumpe 1 abgegebenes, unter Druck stehendes Fluid durch die Entlüftungsschaltung 11 in den Fluidtank und der Druck in der Abgabeleitung 1a, d.h., der Abgabedruck P, wird auf einen vorbestimmten Wert aufgrund des in der Entlüftungsschaltung 11 vorgesehenen Durchflußbegrenzers 13 eingestellt. Der Abgabedruck P wird dann auf die Steueranordnung 6 übertragen, um den Kippwinkel der Taumelscheibe 1b zu variieren, um dadurch die Flußrate des von der variablen Verdrängerpumpe 1 abgegebenen Fluids auf eine angemessene Flußrate einzustellen. Weiterhin wird von der Pumpe 1 abgegebenes Fluid nicht in der Schaltung zwischen deren Abgabeseite und dem Betätigungsventil 2 komprimiert und der Abgabedruck nimmt auf keinen Fall zu.
  • Folglich wird die Stabilität der Betätigungselemente 4 bei plötzlicher Betätigung der Betätigungsventile 2 verbessert und ebenso nimmt die Flußrate des von der variablen Verdrängerpumpe 1 abgegebenen Fluids eine angemessene Flußrate an, um die Reaktion der Hydraulikschaltung bei plötzlicher Betätigung der Betätigungsventile 2 zu verbessern.
  • Weiterhin, wenn die Vorsteuerventile 7 betätigt werden, um Vorsteuerfluid unter Druck entweder den ersten Druckaufnahmebereichen 2&sub1; der Betätigungsventile 2 oder den zweiten Druckaufnahmebereichen 2&sub2; von diesen zuzuführen, wobei die Betätigungsventile in deren ersten und zweiten Versorgungsstellungen für unter Druck stehendes Fluid verbleiben, wird das Vorsteuerfluid unter Druck durch das Wechselventil 9 und das Ventil 10 dem Druckaufnahmebereich 12a des Entlüftungsventils 12 zugeführt. Als Ergebnis schaltet das Entlüftungsventil 12 allmählich in seine Abschaltposition II durch den Vorsteuerfluiddruck um und wird in der Abschaltposition II gehalten, wenn der Vorsteuerdruck einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Als Konsequenz wird die Öffnungsfläche des Entlüftungsventils 12 Null, wie bei "b" in Fig. 4 dargestellt, so daß von der variablen Verdrängerpumpe 1 abgegebenes, unter Druck stehendes Fluid nicht durch die Entlüftungsschaltung 11 in den Fluidtank oder ein Reservoir fließen kann. Dadurch wird eine Druckkompensation durchgeführt, um von der variablen Verdrängerpumpe 1 abgegebenes, unter Druck stehendes Fluid den Betätigungselementen 4 zuführen zu können.
  • Weiterhin kann ein Durchflußbegrenzer 13 auf seiten des Auslasses des Entlüftungsventils 12 vorgesehen sein. Dies ist anwendbar bei einer hydraulischen Schaltung mit drei oder mehr Betätigungsventilen 2.
  • Schließlich kann das obengenannte Ventil 10 nach Fig. 3 aufgebaut sein.
  • Genauer gesagt, wird das Ventil 10 normalerweise durch eine elastische Kraft in seiner Abschaltstellung II gehalten und kann in seine Verbindungsstellung I durch Vorsteuerfluid unter Druck umgeschaltet werden, welches Fluid ersten und zweiten Druckaufnahmebereichen 10&sub1; und 10&sub2; zuführbar ist. Diese sind mit Auslässen der obenerwähnten Wechselventile 9 verbunden. Die Anordnung erfolgt so, daß bei Betätigung der Vorsteuerventile 7 zum Schalten der Betätigungsventile 2 in deren erste Versorgungsstellung oder zweite Versorgungsstellung für unter Druck stehendes Fluid, das unter Druck stehende Fluid, das von einer Vorsteuerfluidversorgungspumpe 14 abgegeben wird, nicht dem Druckaufnahmebereich 12a des Entlüftungsventils 12 zugeführt werden kann.
  • Weiterhin, da zwei Betätigungsventile 12 in dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel eingesetzt wurden, ist es selbstverständlich, daß das gleiche Ergebnis mit drei oder mehr Betätigungsventilen 2 in der hydraulischen Schaltung erreicht werden kann.

Claims (2)

1. Eine hydraulische Schaltung mit wenigstens zwei Sperrtyp- Betätigungsventilen (2), die in einem Abgabekanal (1a) einer variablen Verdrängerpumpe (1,1b) vorgesehen sind und deren Anzahl gleich der Anzahl von Betätigungselementen (4) ist, und mit Druckkompensierventilen (3), von denen jedes in einer Schaltung zur Verbindung eines jeden der Betätigungsventile (2) mit jedem der Betätigungselemente (4) angeordnet ist, wobei jedes der Druckkompensierventile (3) auf einen Druck (p&sub0;) eingestellt ist, der dem höchsten Wert einer auf die Betätigungselemente (4) ausgeübten Lastdrücke entspricht, gekennzeichnet durch eine Entlüftungsschaltung (11) in Verbindung von Abgabekanal (1a) der variablen Verdrängerpumpe (1) mit einem Fluidtank und
ein Entlüftungsventil (12), welches in der Entlüftungsschaltung (11) angeordnet ist und in seiner Verbindungsstellung verbleibt, wenn jedes der Betätigungsventile (2) seine Neutralstellung einnimmt, und ebenfalls in seiner Abschaltstellung verbleibt, wenn jedes der Betätigungsventile (2) entweder seine erste Versorgungsstellung oder seine zweite Versorgungsstellung zur Zufuhr von unter Druck stehendem Fluid einnimmt.
2. Hydraulikschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Durchflußbegrenzer (13) in der Entlüftungsschaltung (11).
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