DE4238451A1 - Sitz mit verstellbarer Rückenlehne - Google Patents
Sitz mit verstellbarer RückenlehneInfo
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz mit verstellbarer Rücken
lehne, deren Lehnenrahmen an einem Sitzrahmen eines Sitzteils
schwenkbar angeordnet ist, und deren Lehnenprofil zur Bildung
einer Lendenstütze veränderbar ist.
Aus der DE 39 42 486 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit Lendenstütze
bekannt, bei dem die Rückenlehne an dem Sitzteil schwenkbar
und höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die Lendenstütze
in der Rückenlehne ebenfalls höhenverstellbar ist. Zweck der
verstellbaren Lendenstütze ist es, diese nach den Bedürfnis
sen des Benutzers einstellen zu können. Es hat sich gezeigt,
daß eine derartige Anordnung nicht für alle Benutzer geeignet
und ausreichend ist. Außerdem kann die Rückenlehne nicht an
die Größe des Benutzers, insbesondere das Maß von der Unter
kante des Beckens bis zum Halsansatz, angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz mit ver
stellbarer Rückenlehne zu schaffen, der individuell an die
Bedürfnisse eines Benutzers angepaßt werden kann und leicht
zu bedienen ist.
Dazu ist der eingangs genannte Sitz dadurch gekennzeichnet,
daß der Lehnenrahmen in mehrere übereinander angeordnete Rah
menteile unterteilt ist, die durch verstellbare Gelenke
schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Lendenstütze
durch eine Winkelstellung zwischen einem ersten, untersten
Rahmenteil und einem darüber angeordneten, zweiten Rahmenteil
gebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Lendenstütze
je nach den Bedürfnissen des Benutzers in einem groben Be
reich stärker oder schwächer ausgebildet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Rahmenteil, der mit dem Sitz
rahmen verbunden ist, in einem mit dem Gelenk verbundenen
Führungsteil höhenverstellbar angeordnet ist. Damit läßt sich
auch die Höhenlage der Lendenstütze optimal einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß die Gelenke zwischen dem ersten
Rahmenteil und dem zweiten Rahmenteil und zwischen dem zwei
ten Rahmenteil und einem darüber angeordneten dritten Rahmen
teil derart miteinander gekoppelt sind, daß der erste und der
dritte Rahmenteil bei einer Verstellung der Gelenke entweder
beide Rahmenteile nach vorne oder beide Rahmenteile nach hin
ten geschwenkt werden. Damit kann nach ergonomischen Ge
sichtspunkten eine optimale relative Lage zwischen dem ersten
und dem dritten Rahmenteil vorgegeben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß ein über dem dritten Rahmenteil an
geordneter vierter Rahmenteil höhenverstellbar ist. Damit
kann bei dem Sitz die Größe des Benutzers berücksichtigt wer
den, indem der vierte Rahmenteil soweit nach oben verstellt
wird, daß seine Oberkante in etwa am Halsansatz des Benutzers
zu liegen kommt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß an den Rahmenteilen jeweils Seiten
führungsteile angeordnet sind. Bei dem oben genannten, be
kannten Sitz besteht das Problem, daß die Höhe der Seiten
führung vermindert wird, um das Maß, um daß die Lendenstütze
aus der Lehnenebene nach vorne bewegt wird. Demgegenüber hat
die Ausführungsform der Erfindung den Vorteil, daß die Sei
tenführung unabhängig von der Ausprägung der Lendenstütze er
halten bleibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Verstellgetriebe
aufweist, das zwei jeweils mit Gelenkteilen verbundene, ne
beneinander angeordnete Zahnräder mit unterschiedlicher Zäh
nezahl, einen Exzenter zur Betätigung des Verstellgetriebes
und ein auf dem Exzenter angeordnetes Ritzel aufweist, dessen
Zahnkranz in die Zahnkränze der zwei Zahnräder eingreift. Bei
einer Drehung des Exzenters ergibt sich aufgrund der unter
schiedlichen Zähnezahl der beiden Zahnräder eine relative
Verschwenkung der beiden Gelenkteile. Ein derartiges Gelenk
hat gleichmäßige Laufeigenschaften, ist leicht zu verstellen
und bleibt sicher in der jeweiligen Position stehen und ist
im übrigen weniger aufwendig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß die zwei Zahnräder Innenverzahnun
gen aufweisen, und daß der Exzenter auf der Achse der zwei
Zahnräder gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine platzspa
rende und wenig aufwendige Bauweise.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des Ritzels geteilt
ist, wobei der eine Teilzahnkranz eine Zahnteilung gleich der
des einen Zahnrades und der andere Teil-Zahnkranz eine Zahn
teilung gleich der des anderen Zahnrades der zwei Zahnräder
aufweist. Damit ist eine genauere Abwälzung der verschiedenen
Zahnkränze möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß die zwei Zahnräder als Zahnkränze
an den Gelenkteilen ausgebildet sind. Damit wird Bauaufwand
eingespart.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß die Verstellgetriebe der Gelenke
zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil und die Ge
lenke zwischen dem zweiten und dem dritten Rahmenteil über
Antriebsverbindungen miteinander gekoppelt sind, und daß die
eine größere Zähnezahl aufweisenden Zahnräder bei dem einen
Gelenk außen und bei dem anderen Gelenk innen bezogen auf den
Sitz liegen. Damit wird der dritte Rahmenteil nach vorne ge
schwenkt, wenn der zweite Rahmenteil nach hinten geschwenkt
wird. Wenn die Differenz in den Zähnezahlen der Verstellge
triebe der beiden Gelenke gleich groß ist, bleibt damit die
relative Lage des ersten und des dritten Rahmenteils einer
Verschwenkung erhalten.
Verschiedene der bekannten Sitze weisen neben ihrer verstell
baren Rückenlehne seitliche Schalenteile auf, um einem Fahrer
insbesondere bei Kurvenfahrten seitlichen Halt zu geben.
Diese seitlichen Schalenteile sind in der Regel am Grundrah
men des Sitzes befestigt. Dies hat jedoch zur Folge, daß,
wenn das Lehnenprofil geändert wird, sich auch die Zuordnung
der Lehne zu den seitlichen Schalenteilen ändert. Dies hat
insbesondere bei einer Verschiebung des Lehnenprofils nach
vorn den Nachteil, daß kaum noch eine seitliche Stützfunktion
über die seitlichen Schalenteile gegeben ist. Zur Vermeidung
dieses Nachteiles ist es insbesondere bei dem erfindungsge
mäßen Sitz gemäß Anspruch 1 und vorzugsweise bei dem gat
tungsgemäßen Sitz vorgesehen, daß an den Längsseiten jedes
Rahmenteiles jeweils wenigstens ein Seitensitzteil vorgesehen
ist, das sich seitlich zur Längs- oder Sitzseite des Rahmen
teiles erstreckt. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform bie
tet den erheblichen Vorteil, daß die Seitensitzteile jede Be
wegung der Rahmenteile mitmachen und in jeder beliebigen
Stellung des Rahmenteils einen seitlichen Halt im Sitz ge
währleisten.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist das Seiten
sitzteil an der Längsseite des Rahmenteiles über eine Steck
verbindung lösbar befestigbar. Diese lösbare Befestigung bie
tet den Vorteil, daß die Seitensitzteile individuell an den
jeweiligen Benutzer angepaßt werden können. Auf diese Weise
wird ein optimaler Sitzkomfort für den jeweiligen Benutzer
gewährleistet. Der optimale Sitzkomfort ergibt sich insbeson
dere auch dadurch, daß bei der Erfindung eine Mehrzahl von
Rahmenteilen und eine dem entsprechende Anzahl von Seitensitz
teilen vorhanden ist und somit die Seitensitzteile auf einer
Seite an verschiedenen Rahmenteilen unterschiedlich, d. h. je
nach Bedarf, eingestellt werden können.
Wenn die Steckverbindung derart verstellbar ist, daß der Ab
stand der einander gegenüberliegenden Seitensitzteile verän
dert werden kann, wird darüberhinaus sichergestellt, daß ein
Sitz beispielsweise auch für auf andere Benutzer zur Errei
chung eines optimalen Sitzkomforts ohne weiteres eingestellt
werden kann. Dies ist beispielsweise häufig dann der Fall,
wenn das Fahrzeug veräußert wird und der Käufer eine andere
Statur hat als der Verkäufer. Im übrigen kann sich auch die
Statur des Benutzers im Laufe der Zeit verändern, so daß die
ser, ohne die Seitensitzteile vollständig auswechseln zu müs
sen, lediglich eine andere Stellung einstellen muß.
Eine relativ einfache konstruktive Ausgestaltung der Steck
verbindung sieht vor, daß in der Längsseite des Rahmenteiles
wenigstens eine, vorzugsweise jedoch zwei Einstecköffnungen
vorgesehen sind. Entsprechend den Einstecköffnungen weist das
Seitensitzteil wenigstens einen, vorzugsweise zwei korrespon
dierende Einsteckstifte auf. Die Einsteckstifte erstrecken
sich seitlich vom Seitensitzteil. Der Winkel zwischen dem
Seitensitzteil an sich und den Einsteckstiften beträgt etwa
zwischen 90 und 130°. Schließlich weist die Steckverbindung
zur Halterung des Seitensitzteiles in einer bestimmten Stel
lung eine Rastverbindung auf, die zwischen Einstecköffnung
und Einsteckstift wirkt. Es versteht sich, daß statt der
Rastverbindung selbstverständlich auch eine andere Art der
lösbaren Befestigung in der Steckverbindung vorgesehen sein
kann. Außerdem können die Einsteckstifte auch mit dem Rahmen
teil vorhanden sein, während die Einstecköffnungen am Seiten
sitzteil vorgesehen sind.
Die Höhe der Seitensitzteile sollte so gewählt werden, daß
diese bei Verschwenkung der Rahmenteile aneinander anstoßen.
Geschieht dies dennoch ausnahmsweise, ist vorgesehen, daß die
Seitensitzteile im Bereich ihrer einander zugewandten Längs
kanten jeweils einen nachgiebigen Abschnitt aufweisen.
Um die Höhenverstellbarkeit des untersten Rahmenteiles auch
bei Verwendung von Seitensitzteilen zu gewährleisten, ist
außerdem vorgesehen, daß der Führungsteil im Bereich der un
teren Einstecköffnung des untersten Rahmenteiles einen lang
gestreckten Schlitz aufweist, der in Verstellrichtung ausge
richtet ist. Auf diese Weise kann der untere Rahmenteil nach
wie vor höhenverstellt werden, während gleichzeitig eine aus
reichende und sichere Befestigung des Seitensitzteiles am un
tersten Rahmenteil gegeben ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der bei
liegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeug
sitzes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsit
zes nach Fig. 1 in einer anderen Verstellposi
tion;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Gelenk, das bei einem
Fahrzeugsitz zwischen dem ersten Rahmenteil und
dem Sitzteil verwendet wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gelenk von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den einen Gelenkteil des Ge
lenks von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den anderen Gelenkteil des
Gelenks von Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Gelenk, das bei dem Fahr
zeugsitz zwischen dem ersten und dem zweiten Rah
menteil verwendet wird;
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Ritzel in dem Gelenk von
Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Gelenk von Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Gelenke zwischen dem er
sten und dem zweiten und dem zweiten und dem
dritten Rahmenteil bei einem Sitz nach Fig. 1;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Gelenke von Fig. 10;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeug
sitzes nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1, je
doch mit Seitenteilen; und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Seitensitz
teiles.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Fahrzeugsitz einen Sitz
teil 2 mit einem Sitzrahmen 4 und eine Rückenlehne 6 auf, de
ren Lehnenrahmen in mehrere übereinanderliegende Rahmenteile
8, 10, 12, 14 unterteilt ist, die durch verstellbare Gelenke
16, 18, 20 schwenkbar miteinander verbunden sind. An dem- Rah
menteil 14 ist über ein weiteres verstellbares Gelenk 22 eine
Kopfstütze 24 schwenkbar und höhenverstellbar angeordnet. Der
Rahmenteil 8 ist über ein weiteres Gelenk 26 mit dem Sitzrah
men 4 verbunden. Der Rahmenteil 8 ist in einem Führungsteil
28 höhenverstellbar angeordnet, wie durch den Pfeil H in Fig. 1
und 2 angedeutet ist.
Der Sitz gemäß Fig. 1 läßt sich wie folgt auf die speziellen
Bedürfnisse eines Benutzers wie folgt einstellen. Durch Betä
tigen des Gelenks 26 wird, wie bei bekannten Fahrzeugsitzen,
Rückenlehne in die Senkrechte oder eine gewünschte Vor- oder
Rücklage gebracht, wobei in der Regel eine Rücklage bevorzugt
wird. Der Rahmenteil 10 wird über das Gelenk 16 nach hinten
verschwenkt, und der Rahmenteil 12 wird in eine Lage parallel
zu dem Rahmenteil 2 oder eine davon abweichende Lage je nach
Wunsch des Benutzers gebracht. Durch die Winkellage zwischen
den Rahmenteilen 8 und 10 wird eine Lendenstütze gebildet. Um
die Lendenstütze in den Bereich der Lendenwirbel zu bringen,
kann der Rahmenteil 8 in der Höhe verstellt werden. Auch die
Lage des Rahmenteiles 14 kann in seiner Winkelstellung gegen
über dem Rahmenteil 12 nach den Bedürfnissen des Benutzers
eingestellt werden, wobei erreicht werden soll, daß die Ober
kante des Rahmenteils 14 in den Bereich des Halsansatzes zu
liegen kommt. Auch die Lage der Kopfstütze 24 kann über eine
Höhenverstellung und das Gelenk 22 in seiner Höhe und Winkel
lage gegenüber dem Rahmenteil 14 verstellt werden. Der Sitz
läßt sich damit optimal auf einen bestimmten Benutzer abstel
len.
In Fig. 2 ist der Fahrzeugsitz von Fig. 1 in einer verstellten
Position dargestellt, wobei der Rahmenteil 8 nach unten ver
stellt und der Rahmenteil 12 unter einem Winkel zu dem Rah
menteil 8 eingestellt ist. Wie noch unten beschrieben wird,
kann der Rahmenteil 14 entweder parallel zu dem Rahmenteil 8
eingestellt werden, oder der Rahmenteil 12 kann um einen
kleineren Winkel gegenüber seiner Ausgangslage verstellt wer
den, als der Rahmenteil 8 aus seiner Ausgangslage verstellt
wird. Beides kann dadurch erreicht werden, daß die Gelenke 16
und 18 miteinander gekoppelt werden, so daß sie entweder
beide nach vorne oder nach hinten geschwenkt werden, wenn ei
nes der Gelenke 16 oder 18 verschwenkt wird, wobei das je
weils andere Gelenk folgt.
Der fertige Sitz weist noch eine Polsterung (nicht gezeigt)
auf, die an den Stellen, an denen die Gelenke 16, 18, 20 an
geordnet sind, dehnbar ist oder Balge aufweist, um die Ver
stellmöglichkeiten zu gestatten. Schließlich weist der fer
tige Sitz noch Seitenführungsteile (nicht gezeigt) auf, die
jeweils an den Rahmenteilen 8, 10, 12, 14 angeordnet sind.
In den Fig. 3 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel für das
Gelenk 26 dargestellt.
Das Gelenk 26 weist zwei gegeneinander verschwenkbare Gelenk
teile 102, 104 auf. Die beiden Gelenkteile 102, 104 weisen
jeweils Innenverzahnungen 106, 108 auf, die den gleichen
Kopfkreisdurchmesser, jedoch unterschiedliche Zahnzahlen auf
weisen. An dem Gelenkteil 102 ist ein Deckel 110 befestigt,
der eine mittige Öffnung 112 aufweist. An dem Gelenkteil 104
ist ein Deckel 114 befestigt, der eine mittige Öffnung 116
aufweist. In den Öffnungen 112, 116 sind Kugellager 118, 120
angeordnet, in denen eine Welle 122 mit einem Exzenter 124
gelagert ist. Auf dem Exzenter 124 ist ein Ritzel 126 über
ein Kugellager 128 gelagert.
Das Gelenk wird durch eine Lagerplatte 130 zusammengehalten,
die auf dem Gelenkteil 102 über ein Distanzstück 132 mit
Schrauben 135 befestigt ist. Das Distanzstück 132 gleicht die
Stärke des Gelenkteils 104 und des Deckels 114 aus. Ein vor
derer Abschnitt 134 der Lagerplatte 130 umgreift einen Bund
an dem Deckel 114 und hält damit den Gelenkteil 104 in der
Anlage gegen den Gelenkteil 102. Auf dem Gelenkteil 102 ist
eine Schraube 140 mit einem Distanzstück 142 und einer Lager
scheibe 144 befestigt, wobei die Scheibe 144 über den Deckel
114 greift. Damit wird die Stabilisierung des Gelenks 104 un
terstützt.
In Betrieb kann die Welle 122 von Hand oder über einen Motor
angetrieben werden. Bei einer Drehung der Welle rollt das
Ritzel 126 mit seiner Verzahnung in den Innenverzahnungen der
Gelenkteile 102, 104 ab und bewirkt dadurch eine Verschwen
kung der beiden Gelenkteile 102, 104 gegeneinander. Durch
diese Anordnung wird eine leichte Bedienbarkeit, ein gleich
mäßiges Verschwenken und ein verschleißarmer Betrieb gewähr
leistet, wobei das Getriebe mit geringer Kraft zu betätigen
ist und dennoch in der Position stehenbleibt, die nach einer
Betätigung vorhanden ist, auch wenn Kräfte auf das Gelenk
ausgeübt werden, die versuchen, die beiden Gelenkteile gegen
einander zu verschwenken.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein Ausführungsbeispiel für die
Gelenke 16, 18, 20, 26 dargestellt. Im Prinzip weist dieses
Gelenk den gleichen Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel
auf. Das Gelenk weist zwei gegeneinander verschwenkbare Ge
lenkteile 152, 154 auf. Die beiden Gelenkteile 152, 154 wei
sen jeweils Innenverzahnungen 156, 158 auf, die einen unglei
chen Kopfkreisdurchmesser und unterschiedliche Zahnzahlen
aufweisen. An dem Gelenkteil 152 ist ein Deckel 160 befe
stigt, der eine mittige Öffnung 162 aufweist. An dem Gelenk
teil 154 ist ein Deckel 164 befestigt, der eine mittige Öff
nung 166 aufweist. In den Öffnungen 162, 166 ist eine Welle
172 mit einem Exzenter 174 gelagert. Auf dem Exzenter 174 ist
ein Ritzel 176, 178 gelagert.
Das Gelenk wird durch eine Lagerplatte 180 zusammengehalten,
die auf dem Gelenkteil 154 über ein Distanzstück 182 mit
Schrauben 185 befestigt ist. Das Distanzstück 182 gleicht die
Stärke des Gelenkteils 152 und des Deckels 160 aus. Ein vor
derer Abschnitt 184 der Lagerplatte 180 umgreift einen Bund
181 an dem Deckel 160 und hält damit den Gelenkteil 152 in
der Anlage gegen den Gelenkteil 154. Auf dem Gelenkteil 152
ist eine Schraube 190 mit einem Distanzstück 192 und einer
Lagerscheibe 194 befestigt, wobei die Scheibe 194 über den
Deckel 164 greift. Damit wird die Stabilisierung des Gelenks
154 unterstützt.
Das Ritzel 176 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel aus
zwei Teilen zusammengesetzt, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Der eine Teil 196 des Ritzels 176 weist eine Außenverzahnung
auf, die dieselbe Zahnteilung wie die Innenverzahnung des Ge
lenkteils 152 aufweist. Der Teil 196 hat einen Bund 195, der
die Lageröffnung 197 für den Exzenter 174 umgibt. Der andere
Teil 198 des Ritzels 176 wird auf die Außenseite des Bundes
195 aufgesetzt und dort über Spannstifte befestigt. Der an
dere Teil 198 weist eine Außenverzahnung auf, deren Zahntei
lung der Zahnteilung der Innenverzahnung des Gelenkteils 154
entspricht. Bei Verwendung des geteilten Ritzels 176 können
die Kopfkreise der Innenverzahnungen der Gelenkteile 152, 154
unterschiedlich sein, wobei der Unterschied durch entspre
chende Kopfkreise der beiden Teilverzahnungen des Ritzels 176
ausgeglichen werden.
Die Funktionsweise dieses Gelenks entspricht der des oben be
schriebenen Gelenks. Wenn die Gelenkteile als gestanzte
Blechteile gefertigt sind, können die Schraubverbindungen
durch Nietverbindungen ersetzt werden.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Kombination für die Gelenke
16, 18 und Fig. 1 im Schnitt bzw. in Draufsicht dargestellt.
Die Gelenke 16,18 in Fig. 10 entsprechen dem Gelenk von Fig. 7,
so daß sich eine erneute Beschreibung erübrigt. Gemäß
Fig. 10 ist der Gelenkteil 154 des Gelenks 16 gleichzeitig
ein Gelenkteil des Gelenks 18. Mit anderen Worten enthält der
Gelenkteil 154 an einem Ende einen Zahnkranz, der dem Ver
stellgetriebe des Gelenks 16 zugeordnet ist und an dem ande
ren Ende einen Zahnkranz, der dem Verstellgetriebe des Ge
lenks 18 zugeordnet ist. Wenn der Zahnkranz des Gelenkteils
154 in dem Gelenk 16 eine größere Zähnezahl hat, als der
Zahnkranz des Gelenkteils 152, hat der Zahnkranz an dem Ge
lenkteil 154 in dem Gelenk 18 eine kleinere Zähnezahl als der
Zahnkranz des Gelenkteils 160 in dem Gelenk 18. Wenn daher
die beiden Wellen 172 und 173 in derselben Drehrichtung durch
eine gemeinsame Antriebseinrichtung angetrieben werden, wird
der Gelenkteil 154 nach rechts (Blickrichtung wie in Fig.
11) geschwenkt, während der Gelenkteil 152 nach links ge
schwenkt wird. Damit läßt sich erreichen, daß die beiden Ge
lenkteile 152, 160 bei einer Verstellung der Gelenke 16, 18
parallel bleiben. Dies gilt auch dann, wenn der Gelenkteil
154 nicht gleichzeitig Bestandteil der beiden Gelenke 16, 18
ist, das heißt, wenn die beiden Gelenke 16, 18 getrennt von
einander gebaut sind, solange die Zähnezahl der beiden klei
nen Zahnkränze und die Zähnezahl der beiden größeren Zahn
kränze jeweils gleich groß sind und die Achsen der Verstell
getriebe im gleichen Drehsinn angetrieben werden. Wenn die
Differenz der Zähnezahl in einem der Gelenke anders gewählt
wird als die entsprechende Differenz der Zähnezahl in dem an
deren Gelenk kann erreicht werden, daß sich beispielsweise
der Gelenkteil 152 weniger winkelmäßig verschwenkt, als der
Gelenkteil 154.
Die Kopplung der beiden Gelenke 16, 18 kann über eine Kette,
einen Riemen oder eine flexible Antriebsleitung erfolgen.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform weist der Fahr
zeugsitz Seitensitzteile 8′′, 10′′′, 12′′, 14′′ auf. Der in Fig.
12 gezeigte Fahrzeugsitz entspricht bezügl. seines Gesamtauf
baus dem in Fig. 1 dargestellten Sitz, so daß auf eine Be
schreibung der Einzelheiten verzichtet werden kann. Insofern
wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Bei dem in Fig. 12 gezeigten
Fahrzeugsitz schließt sich an die Längsseite 8′ des Rahmen
teiles 8 das Seitensitzteil 8′′ an, während sich an die Längs
seite 10′ des Rahmenteiles 10 das Seitensitzteil 10′′ an
schließt. Entsprechend ist an den Längsseiten 12′ und 14′ der
Rahmenteile 12 und 14 entsprechende Seitensitzteile 12′′ und
14′′ vorgesehen. Es versteht sich, daß die Seitensitzteile auf
beiden Längsseiten eines jeden Rahmenteiles angeordnet sind
und somit einen schalenartigen Sitz gewährleisten.
Da die Verbindung der Seitensitzteile zu den Rahmenteilen in
allen Fällen gleich ist, wird im folgenden am Beispiel des
Seitensitzteiles 12′′, das in Fig. 13 gezeigt ist, die Verbin
dung zu dem Rahmenteil 12 beispielhaft beschrieben. An dem
Seitensitzteil 12′′ sind zwei Einsteckstifte 212, 213 befe
stigt, die etwa parallel zueinander verlaufen und voneinander
beabstandet sind. Die Stifte 212, 213 stehen seitlich von dem
Seitensitzteil 12′′ ab und haben zur Ebene des Seitensitztei
les 12′′ einen Winkel im Bereich von 90-120°. Im Bereich der
Enden der Stifte 212, 213 sind mehrere Kerben oder Nuten vor
gesehen, die einen Teil einer Rastverbindung darstellen. Zur
Verbindung des Seitensitzteiles 12′′ mit dem Rahmenteil 12
werden die Stifte 212, 213 in entsprechende, korrespondie
rende Öffnungen in der Längsseite 12′ des Rahmenteiles 12
eingesteckt. In jeder der Öffnungen sind entsprechende Rast
mittel angeordnet, die mit den Nuten 214 zusammenwirken. Da
bei versteht sich, daß Nuten nicht nur am Ende der Einsteck
stifte 212, 213, sondern auch im Bereich des Überganges zum
Seitensitzteil 12′′ vorgesehen sein können. Durch die Mehrzahl
der Nuten 214 kann das Seitenteil 12′′ gegenüber der Längs
seite 12′ verstellt werden. Es versteht sich daß eine derar
tige Verstellbarkeit nicht unbedingt notwendig ist. Insbeson
dere im Hinblick darauf, daß die Seitensitzteile über die
lösbare Steckverbindung austauschbar sind, kann selbstver
ständlich statt des gezeigten Seitensitzteiles 12′′ auch ein
anderes verwendet werden.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist die Höhe jeden Seitensitz
teiles 8′′, 10′′, 12′′, 14′′ im Bereich der Steckverbindung ge
ringer als die Höhe des Rahmenteiles. Dies soll verhindert
werden, daß die Seitensitzteile auch bei Verstellung der Rah
menteile zueinander nicht aneinander stoßen. Da dies aus
nahmsweise dennoch passieren kann, weisen die einander zuge
wandten Längskanten der Seitensitzteile jeweils einen nach
giebigen Abschnitt auf, der jedoch nicht näher bezeichnet
ist.
Ersichtlich haben die Außenkanten der Seitensitzteile etwa
eine parabelförmige Gestalt. Hierdurch ergibt sich ein rela
tiv glatter, d. h. kanten- bzw. stufenfreier Übergang von ei
nem Sitzteil zum nächsten.
Um die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschriebene Hö
henverstellbarkeit des Rahmenteiles 8 auch bei Verwendung von
Seitensitzteilen zu gewährleisten, ist außerdem vorgesehen,
daß im Führungsteil 28 ein langgestreckter Schlitz 28′ vorge
sehen ist. Über diesen Schlitz greift der untere Ein
steckstift 213 des Seitensitzteiles 8′′ im eingesteckten Zu
stand in die nicht gezeigte Öffnung ein.
Obwohl die Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand eines
Fahrzeugsitzes beschrieben wurden, versteht es sich, daß die
Erfindung nicht auf Fahrzeugsitze beschränkt ist, sondern
auch im Möbelbereich, beispielsweise bei Bürostühlen, Fern
sehsesseln und dgl. anwendbar ist.
Claims (23)
1. Sitz mit einer Rückenlehne, deren Lehnenrahmen an einem
Sitzrahmen eines Sitzteils schwenkbar angeordnet ist
und deren Lehnenprofil zur Bildung einer Lendenstütze
veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leh
nenrahmen (6) in mehrere, übereinander angeordnete Rah
menteile (8, 10, 12, 14) unterteilt ist, die durch ver
stellbare Gelenke (16, 18, 20) schwenkbar miteinander
verbunden sind, wobei die Lendenstütze durch eine Win
kelstellung zwischen einem ersten, untersten Rahmenteil
(8) und einem darüber angeordneten, zweiten Rahmenteil
(10) gebildet ist.
2. Sitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Rahmenteil (8), der mit dem Sitzrahmen (4) ver
bunden ist, in einem mit dem Gelenk (26) verbundenen
Führungsteil (28) höhenverstellbar angeordnet ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (16, 18) zwischen dem ersten Rahmenteil
(8) und dem zweiten Rahmenteil (10) und zwischen dem
zweiten Rahmenteil (10) und einem darüber angeordneten,
dritten Rahmenteil (12) derart miteinander gekoppelt
sind, daß der erste und der dritte Rahmenteil (8) bzw.
(12) bei einer Verstellung der Gelenke (16, 18) entwe
der beide nach vorne oder beide nach hinten geschwenkt
werden.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Verstellung der Gelenke (16, 18) der erste und
der dritte Rahmenteil (8) bzw. (12) parallel zueinander
bleiben.
5. Sitz nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein über dem dritten Rahmenteil
(12) angeordneter vierter Rahmenteil (14) höhenver
stellbar ist.
6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß über dem vierten Rahmenteil (14)
eine höhenverstellbare Kopfstütze (24) angeordnet ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopfstütze (24) über ein verstellbares Gelenk (22)
schwenkbar gelagert ist.
8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rahmenteilen (8, 10, 12, 14)
Seitenführungsteile angeordnet sind.
9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Verstellgetriebe
aufweist, das zwei jeweils mit Gelenkteilen verbundene,
nebeneinander angeordneten Zahnräder (106, 108; 156,
158) mit unterschiedlicher Zähnezahl, einen Exzenter
(124, 174) zur Betätigung des Verstellgetriebes und ein
auf dem Exzenter (124; 174) angeordnetes Ritzel (126;
176) aufweist, dessen Zahnkranz in die Zahnkränze der
zwei Zahnräder (106, 108; 156, 158) eingreift.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Zahnräder (106, 108; 156, 158) Innenverzahnungen
aufweisen, und daß der Exzenter (124; 174) auf der
Achse der zwei Zahnräder (106, 108; 156, 158) gelagert
ist.
11. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Zahnräder Außenverzahnungen aufweisen und daß der
Exzenter auf einer Achse parallel zu der Achse der zwei
Zahnräder und außerhalb der beiden Zahnräder gelagert
ist.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Zahnräder (106, 108; 156, 158)
den gleichen Kopfkreisdurchmesser aufweisen.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnkranz des Ritzels (176) geteilt
ist, wobei der eine Teilzahnkranz eine Zahnteilung
gleich der des einen Zahnrades und der andere Teilzahn
kranz eine Zahnteilung gleich der des anderen Zahnrades
der zwei Zahnräder (156; 158) aufweist.
14. Sitz nach einem der Ansprüche 9, 10, 11 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopfkreisdurchmesser der
zwei Zahnräder (156; 158) unterschiedlich ist, und daß
die Kopfkreisdurchmesser der Teilzahnkränze des Ritzels
(176) entsprechend unterschiedlich bemessen sind.
15. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zahnräder
(106, 108; 156, 158) als Zahnkränze an den Gelenkteilen
(102, 104; 152, 154) ausgebildet sind.
16. Sitz nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellgetriebe der
Gelenke (16) zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen
teil (8, 10) und die Gelenke (18) zwischen dem zweiten und
dem dritten Rahmenteil (10, 12) über Antriebsverbindungen
miteinander gekoppelt sind, und daß die eine größere
Zähnezahl aufweisenden Zahnräder bei dem einen Gelenk
außen und bei dem anderen Gelenk innen bezogen auf den
Sitz liegen.
17. Sitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
innenliegende Gelenkteil (154) des einen Gelenks mit
dem innenliegenden Gelenkteil des anderen Gelenks ein
stückig ausgebildet ist.
18. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (8′, 10′, 12′,
14′) des Rahmenteiles (8, 10, 12, 14) jeweils wenig
stens ein Seitensitzteil (8′′, 10′′, 12′′, 14′′) angeordnet
ist, das sich etwa quer bzw. seitlich zum Rahmenteil
erstreckt.
19. Sitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Seitensitzteil (8′′, 10′′, 12′′, 14′′) über die Längsseite
(8′, 10′, 12′, 14′) des Rahmenteils (8, 10, 12, 14) mit
diesen vorzugsweise über eine Steckverbindung lösbar
befestigbar ist.
20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckverbindung derart verstellbar ist, daß der Abstand
der aneinander gegenüberliegenden Seitensitzteile ver
änderbar ist.
21. Sitz nach Ansprüchen 18-20, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Längsseite (8′, 10′, 12′, 14′) des Rahmen
teiles (8, 10, 12, 14) wenigstens eine, vorzugsweise
zwei Einstecköffnungen vorgesehen sind, und das Seiten
sitzteil (8′′, 10′′, 12′′, 14′′) wenigstens einen, vorzugs
weise zwei korrespondierende Einsteckstifte (212, 213)
aufweist, die seitlich von dem Seitensitzteil abstehen,
wobei bei eingestelltem Seitensitzteil eine Rastverbin
dung zwischen Einstecköffnung und Einsteckstift wirkt.
22. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 - 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Längskanten der Seitensitzteile (8′′, 10′′, 12′′, 14′′) je
weils einen nachgiebigen Abschnitt aufweisen.
23. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 18-22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (28) im
Bereich der unteren Einstecköffnung des untersten Rah
menteils (8) einen langgestreckten Schlitz (28′) auf
weist, der sich in Verstellrichtung (H) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238451 DE4238451A1 (de) | 1992-04-13 | 1992-11-13 | Sitz mit verstellbarer Rückenlehne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4212373 | 1992-04-13 | ||
DE19924238451 DE4238451A1 (de) | 1992-04-13 | 1992-11-13 | Sitz mit verstellbarer Rückenlehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238451A1 true DE4238451A1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=25913927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238451 Withdrawn DE4238451A1 (de) | 1992-04-13 | 1992-11-13 | Sitz mit verstellbarer Rückenlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238451A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1992
- 1992-11-13 DE DE19924238451 patent/DE4238451A1/de not_active Withdrawn
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