DE1257404B - Falttuer mit einer Huelle aus Folienbahnen - Google Patents

Falttuer mit einer Huelle aus Folienbahnen

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DE1257404B
DE1257404B DEF42848A DEF0042848A DE1257404B DE 1257404 B DE1257404 B DE 1257404B DE F42848 A DEF42848 A DE F42848A DE F0042848 A DEF0042848 A DE F0042848A DE 1257404 B DE1257404 B DE 1257404B
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DE
Germany
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folding door
plastic
film
welded
cover made
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Pending
Application number
DEF42848A
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English (en)
Inventor
Hans Frank
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Falttür mit einer Hülle aus Folienbahnen Die Erfindung betrifft eine Falttür mit einer Hülle aus zwei parallelen, der Größe der zu verschließenden Öffnung etwa entsprechenden Folienbahnen aus biegsamem thermoplastischem Kunststoff, die lotrecht in gleichmäßigen Abständen über ihre Breite verteilt und allenfalls auch waagrecht an ihrem oberen Rand nahtförmig miteinander verschweißt sind und dadurch Hohlräume zur Aufnahme von plattenförmigen Versteifungseinlagen bilden.
  • Bei einer bekannten Falttür dieser Gattung stellte es sich als nachteilig heraus, daß an den in besonderem Maß beanspruchten lotrechten Faltzonen der Hülle zwischen den Hohlräumen vorzeitig Abnutzungserscheinungen auftreten. Dieser Nachteil ist auch im Bereich der Oberkante der Versteifungseinlagen gegeben, sofern die Hülle über diese Oberkante gelegt ist. Die Ursache ist folgende: Werden zwei thermoplastische Folienbahnen längs einer Naht miteinander verschweißt, so wird der Querschnitt insofern geschwächt, als die beiden verbundenen Folienbahnen zusammen eine Dicke haben, die etwa derjenigen einer einzigen Folienbahn vor dem Schweißvorgang gleichkommt. Diese Querschnittsverringerung tritt ein, weil der Werkstoff der Folienbahnen durch den notwendigen Druck der Schweißbalken seitlich ausweicht. Auf diese Weise dünner gewordene Folienbahnen haben in einem der Dickenabnahme proportionalen Maße auch an Reißfestigkeit eingebüßt.
  • Bei der Herstellung von Falttüren aus Kunststofffolien durch thermoplastische Verschweißung muß dem Umstand, daß das Zusammenschweißen von zwei Folienbahnen keine Verdopplung der Festigkeit einer Bahn mit sich bringt, dadurch Rechnung getragen werden, daß man jede Folienbahn etwa so dick wählt, daß sie eben schon in einfacher Lage die erforderliche Festigkeit besitzt. Dies ist sowohl vom Gesichtspunkt des Materialverbrauchs als auch des Gewichtes der fertigen Falttür unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil durch einfache Mittel zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen die beiden Folienbahnen längs ihrer Nahtstellen je ein zustätzlicher Folienstreifen aus thermoplastischem Kunststoff eingeschweißt ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Folienbahnen nur so dick sein müssen, wie es für die Haltbarkeit der Hülle erforderlich ist, und daß an den besonders beanspruchten Nähten eine vorzeitige Abnutzung vermieden wird.
  • Vorzugsweise können die zusätzlichen Folienstreifen eine Einlage aus Textilwerkstoff, insbesondere aus Chemiefasergeweben aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Falttür mit einer Hülle nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Falttürabschnitt der bisher bekannten Ausführung ohne zusätzlichen Folienstreifen, in gestrecktem Zustand, im Querschnitt, F i g. 2 den Falttürabschnitt in gefaltetem Zustand, im Querschnitt, F i g. 3 einen Falttürabschnitt nach der Erfindung mit zusätzlichen Folienstreifen im Querschnitt, F i g. 4 eine andere Ausbildung einer Nahtstelle zwischen zwei Hohlräumen mit drei Schweißnähten im Querschnitt und F i g. 5 einen Falttürabschnitt im Bereich der Oberkanten der Versteifungseinlagen in einer schematischen Ansicht.
  • In den F i g. 1 und 2 sind 1 die Versteifungseinlagen, bestehend aus Sperrholz, Hartfaserplatten, Kunststoff, Metall - in letzterem Falle würde man zweckmäßig eine Profilierung vorsehen - oder jedem anderen genügend billigen, steifen und unzerbrechlichen Material. Die Kunststoffhülle besteht aus zwei Folienbahnen 2, 3, die bei 4 miteinander verschweißt sind. Die Verminderung der Gesamtdicke ist aus den F i g. 1 und 2 aus zeichnerischen Gründen nicht ersichtlich. Im gefalteten Zustand entstehen an den inneren Knickstellen Falten 5, an den äußeren Faltstellen wird das Hüllenmaterial gespannt und gedehnt. Diese Beanspruchungen wirken sich auch auf die eigentlichen Nahtbereiche aus und führen erfahrungsgemäß zu bald auftretenden Rissen im Faltbereich.
  • Durch Einschweißen von Folienstreifen 6, F i g. 3 und 4, zwischen die Verbindungsbereiche der Folienbahnen 2 und 3 entstehen nun Knickstellen, welche dieser überbeanspruchung entgegenwirken und sie auf einen größeren Bereich verteilen, wobei die direkte Verstärkung des Hüllenmaterials im Faltbereich vorteilhaft in Erscheinung tritt.
  • Weitere, einem vorzeitigen Schadhaftwerden unterliegende Bereiche der Hülle sind die Oberkanten der Versteifungseinlagen, sofern die Folienbahnen um diese Kanten greifen. Es empfiehlt sich, die erfindungsgemäßen zusätzlichen Folienstreifen auch dort vorzusehen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die F i g. 5 in einem kleineren Maßstab als die übrigen Figuren. Die Versteifungseinlagen 1 werden von Traggliedern 8 gehalten, die auf hier nicht interessierende Weise mit den Laufrollen der Falttür, an denen sie auf einer Schiene verschiebbar hängt, verbunden sind. Die Folienbahn 3 kann bei 7 Ausschnitte besitzen, um sich leichter falten zu lassen, und besitzt im Bereich der Oberkanten der Versteifungseinlagen 1 die Verdopplung 9. Die bereits mehrfach erwähnten Längsschweißnähte sind wieder mit 4 bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Falttür mit einer Hülle aus zwei parallelen, der Größe der zu verschließenden COffnung etwa entsprechenden Folienbahnen aus biegsamem thermoplastischem Kunststoff, die lotrecht in gleichmäßigen Abständen über ihre Breite verteilt und allenfalls auch waagerecht an ihrem oberen Rand nahtförmig miteinander verschweißt sind und dadurch Hohlräume zur Aufnahme von plattenförmigen Versteifungseinlagen bilden, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Folienbahnen (2, 3) längs ihrer Nahtstellen je ein zusätzlicher Folienstreifen (6) aus thermo-. plastischem Kunststoff eingeschweißt ist.
  2. 2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Folienstreifen eine Einlage aus Textilwerkstoff, insbesondere aus Chemiefasergeweben aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1006 605.
DEF42848A 1963-06-06 1964-05-11 Falttuer mit einer Huelle aus Folienbahnen Pending DE1257404B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1257404X 1963-06-06

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DE1257404B true DE1257404B (de) 1967-12-28

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ID=3687861

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DEF42848A Pending DE1257404B (de) 1963-06-06 1964-05-11 Falttuer mit einer Huelle aus Folienbahnen

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