DE2033163A1 - - Google Patents

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DE2033163A1
DE2033163A1 DE19702033163 DE2033163A DE2033163A1 DE 2033163 A1 DE2033163 A1 DE 2033163A1 DE 19702033163 DE19702033163 DE 19702033163 DE 2033163 A DE2033163 A DE 2033163A DE 2033163 A1 DE2033163 A1 DE 2033163A1
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DE19702033163
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Patrick PELLERAY BRY SUR MARNE/FRANKREICH
Pinsel für kosmetische Zwecke
Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausbildung eines Pinsels zum Auftragen kosmetischer Produkte, dessen Auftragsteil aus einem Schaumstoff besteht, beispielsweise einem Schaumkunststoff, insbesondere einem Polyurethan-Schaumstoff.
Bekanntlich sind auf dem kosmetischen Sektor hinsichtlich ihrer praktischen Verwendung derartige Pinsel mit einem Auftragsteil aus Schaumstoff praktischer und wirksamer als übliche Pinsel mit Seidenfasern und auch im Hinblick auf die Herstellung sind derartige Pinsel sehr viel einfacher herzustellen und damit weniger kostspielig.
Derartige Pinsel aus einem Stück Schaumstoff, welches um einen Stiel gefaltet und verklebt ist, bieten jedoch oft einen wenig erfreulichen Anblick und weisen eine rauhe Aussenkante auf, welche sich nachteilig auf eine gleichmässige Verteilung der kosmetischen Produkte auswirkt.
1000.F8.12D.2 - BIl/KW/df
009886/02 4 4
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und die Schaffung eines Auftragspinsels mit Schaumstoff, dessen Anwendung angenehm, dessen .Herstellung leicht und dessen aus seres Aussehen einwandfrei ist ohne irgendeine Rauhheit auf seinem Aussenumfang.
Ein solcher Pinsel zum Auftragen kosmetischer Produkte ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Auftragsteil aus zwei Platten aus thermoplastischem Schaumstoff, die beim Ausschneiden auf einem Teil mindestens ihres Aussenumfanges aufeinandergeschweisst sind und zwischen sich das Ende wenigstens eines am nicht verschweissten Umfangsbereich eingeschobenen Stieles aufnehmen, welches der Profilform des Auftragsteiles angepasst ist und an dem nicht verschweissten Bereich mit dem Auftragsteil verbunden ist»
Die Befestigung dieses Stielendes an dem Auftragsteil erfolgt in einfacher und zweckmässiger Weise mittels einer von aussen aufgesetzten Schelle.
Bei einer grösseren Breite des Auftragsteiles als der nicht verschweisste Umfangbereich wird der Stiel zweckmässigerweise verdoppelt, wobei dann die inneren Stielenden so ausgebildet sind, dass sie die ganze Breite des Innenraumes des Auftragsteiles einnehmen.
Ein wesentlicher Vorteil bei der Ausbildung erfindungsgemässer Pinsel besteht darin, dass die Auftragsteile in doppelter Grosse und spiegelbildlicher Profilform hergestellt und dann in einem Mittelbereich durchtrennt werden können, so dass in einfacher Weise in einem Arbeitsgang gleichzeitig zwei Auftragsteile erhalten werden können.
Die Profile der Auftragsteile können verschieden gewählt werden und sind hierbei naturgemäss abhängig von den jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten. So können diese beispielsweise rund sein, oval, rechteckig, trapezförmig oder dergleichen.
009886/0244
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgetnässen Pinsels für kosmetische Zwecke dargestellt, wobei zeigern
Figur 1: in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform,
Figuren 2·4: Profilformen für den Auftragsteil des Pinsels, Figur 5: ein Schnitt durch einen Auftragsteil gernäss Figur 4
entlang der Linie V-V nach Figur 6,
Figur 6: einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 5 und Figur 7: einen Schnitt wie Figur 6 durch einen Auftragsteil ge-
mäss Figur 2.
Hierbei zeigt die Figur 1 einen Pinsel 1 aus einem Stiel 2 und einem Auftragsteil 3, welcher an dem einen Stielende beispielsweise mittels einer Schelle 4 befestigt ist. Der Auftragsteil besteht aus einem Schaumkunststoff, welcher im allgemeinen ein Polyurethan-Schaumstoff sein kann. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform besitzt der Auftragsteil 3 eine Trapezform, kann jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, beispielsweise ein abgerundetes Ende aufweisen (Figur 3) oder oval ausgebildet sein (Figur 4).
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch den Auftragsteil gemäss Figur 4. Dieser Auftragsteil 5 besteht aus zwei Schaumstoffplatte a 6 und 7, die mindestens entlang ihres Aussenumfanges 8 teilweise miteinander verschweisst sind. Es entsteht auf diese Weise ein innerer Hohlraum 9, über dessen Ausdehnung die beiden Schaumstoffplatten 6 und 7 nicht miteinander verbunden sind.
Wie die Figuren 2 bis 4 erkennen lassen, können jeweils zwei dieser Profilteile in einfacher Weise in einem Arbeitsgang hergestellt werden, indem dem Werkstück eine spiegelbildliche Profilform gegeben wird und dieses dann an dem gemeinsamen Mittelbereich 10 durchtrennt wird.
009886/0241
Nach der Trennung in die beiden Aüftragsteile steht der Innenraum 9 zwischen den beiden Schaumstoffplatten 6 und 7 über einen nicht ver-' schweissten Umfangsbereich 11 mit der äusseren Umgebung in Verbindung.
Selbstverständlich ist es möglich, auch jeden Auftragsteil getrennt herzustellen und dann auf einem Teil des Plattenumfanges miteinander zu verschweiseen. Hierfür ist jedoch ein besonderes Werkzeug erforderlich, da nur ein Umfangsteil miteinander verschweisst wird, während der andere Teil lediglich abgetrennt wird.
Durch den nicht verschweissten Umfangsbereich 11, über welchen der Innenraum 9^ mit der Aussenumgebung in Verbindung steht, kann in einfacher Weise das Ende eines Stieles in das Innere des Auftragsteiles eingeführt werden.
Die Figuren 5 und 6 zeigen im Schnitt einen Auftragsteil nach Figur 4, wobei der Stiel in diesem Fall aus einer dünnen, langen Lamelle 12 besteht, die etwas länger ist als der Auftragsteil und deren Querschnitt etwa demjenigen des Innenraumes 9 entspricht. Diese Lamelle 12, welche gleichzeitig als elastische Versteifung dienen kann, lässt sich leicht durch die Ver bindung s Öffnung 11 in das Innere dea Auftragsteiles 5 einsetzen.
Im allgemeinen genügt eine einzige derartige Lamelle, wobei jedoch je nach der Form des Auftragsteiles auch mehr wie eine Lamelle oder ein Stiel eingesetzt werden kann. Das ist vor allem der Fall bei trapezförmigen Auftragsteilen, deren vorderes Ende breiter ist als das hintere Ende, so dass durch die Oeffnung 11 kein Stielende oder keine Lamelle grOsserer Breite eingeführt werden kann, ohne dass hierdurch diese Oeffnung 11 nach der Seite ausreiset. In diesem Fall wird daher die Lamelle oder der Stiel verdoppelt. Figur 7 zeigt als Beispiel dieser Aueführungsform einen Auftrageteil nach den Figuren 1 und 2, welcher
009886/0244
-5 - : ■■■■■;
in seinem Innenraum 9 zwei durch, die Oeffnung 11 eingesetzte Ver-, ■ steifungslamellen 13 und 14 enthält. Diese Versteifungslamellen sind hierbei gewinkelt ausgeführt, wobei die abgewinkelten Schenkel gegeneinander gerichtet sind. Auf diese Weise kann jede der Versteifungslamellen leicht durch die Oeffnung 11 eingesetzt und in der Weise ausgerichtet werden, dass die inneren Enden die ganze Breite des Auftragsteilinnenraumes 9 einnehmen.
Nachdem die Versteifungen oder Stielenden in der beschriebenen Weise in den Innenraum 9 des Auftragsteiles eingesetzt sind, genügt das Anbringen und Befestigen einer Schelle 4 etwa in Höhe des nicht verschweissten Bereiches, wobei im Falle einer oder mehrerer Versteifungslamellen gleichzeitig ein Pinselstiel angesetzt werden kann.
Man erhält auf diese Weise einen Pinsel zum Auftragen kosmetischer Produkte, welcher einerseits einen Auftragsteil aus ausreichend weichem Schaumstoff aufweist und der ausserdem in beliebiger Weise geformt sein kann.
Darüber hinaus bietet der äussere Umfang des Auftragsteiles durch die beschriebene Verschweissung ein einwandfreies Aussehen ohne Bildung rauher Kanten.
009886/0244

Claims (5)

  1. PATENT ANSPRUECHE;
    insel zum Auftragen kosmetischer Produkte, gekennzeichnet durch "en Auftragsteil (3;5) aus zwei Platten (6,7) aus thermoplastischem Schaumstoff, die beim Ausschneiden auf einem Teil mindestens ihres Aussenumfanges (8) aufeinander geschweisst sind und zwischen sich das Ende wenigstens eines, am nicht verschweissten Umfangsbereich (11) eingeschobenen Stieles (12; 13, 14) aufnehmen, welches der Profilform des Auftragteiles angepasst ist und an dem nicht verschweissten Bereich mit dem Auftragsteil verbunden ist.
  2. 2. Pinsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Platten (6,-7) aus Polyurethan-Schaumstoff.
  3. 3. Pinsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigung des Stielendes an dem Auftragsteil (3;5) mittels einer von aus sen aufgesetzten Schelle (4).
  4. 4. Pinsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verdoppelung des Stieles (13, 14) bei einer grösseren Breite des Auftragsteiles (3) als des nicht verschweissten Umfangsbereich.es (11), wobei die inneren Stielenden die ganze Breite des Auftrag Steilinnenraumes (9) einnehmen.
  5. 5. Pinsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in doppelter GrSsse und spiegelbildlicher Profilform hergestellten und dann in einem Mittelbereich (10) durchtrennten Auftragsteil (Figuren 2 bis 4).
    009886/0244 original inspected
DE19702033163 1969-07-24 1970-07-04 Pending DE2033163A1 (de)

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FR6925300A FR2054729A5 (en) 1969-07-24 1969-07-24 Hollow polyurethane foam brush heads for applying cosmetics

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DE2033163A1 true DE2033163A1 (de) 1971-02-04

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DE3114748A1 (de) * 1981-04-11 1982-12-09 Georg Karl Geka-Brush Gmbh, 8802 Bechhofen Mascara-buerstchen

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Publication number Publication date
FR2054729A5 (en) 1971-05-07

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