DE1080859B - Flugzeugtragfluegel od. dgl., der als rohrfoermiger Hohlkoerper ausgebildet ist - Google Patents

Flugzeugtragfluegel od. dgl., der als rohrfoermiger Hohlkoerper ausgebildet ist

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DE1080859B
DE1080859B DEB50901A DEB0050901A DE1080859B DE 1080859 B DE1080859 B DE 1080859B DE B50901 A DEB50901 A DE B50901A DE B0050901 A DEB0050901 A DE B0050901A DE 1080859 B DE1080859 B DE 1080859B
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DE
Germany
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wing
pipe
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DEB50901A
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Inventor
Jakob Becker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Flugzeugtragflügel od. dgl., de als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugtragflügel od. dgl., der als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die Flügelaußenhaut den auf den Tragholmen in Abständen voneinander angeordneten, der Querschnittsform des Flügels angepaßten Spieren anliegt. Die Herstellung derartiger Flügel ist durch die hohen Montagekosten sehr teuer.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung behoben werden, indem der Flügel eine Ausbildungsform erhält, die eine preisgünstige Fertigung der Flügelteile sowie einfache und schnelle Montage gestattet. Erfindungsgemäß ist der Flügel aus durch Aufschieben auf die Tragholme zusammensetzbaren, vorgefertigten Rohrabschnitten gebildet. Die Rohrabschnitte sind hierbei so gestaltet, daß sie an ihren Enden durch mit dem die Flügelhaut bildenden Rohrmantel verbundene Spieren verstärkt sind, indem die Spieren beispielsweise abgebogene Zungen aufweisen, die, der Innenfläche des Rohrmantels anliegend, mit demselben durch Kleben, Punktschweißen od. dgl. verbunden sind. Eine besonders günstige Fertigung der Spieren ergibt sich dann, wenn dieselben z. B. mittels einer Presse maschinell als napfförmige Hohlkörper gestaltet werden, deren rechtwinklig abgebogenen, der Befestigung mit dem Rohrmantel dienenden Wandungsteile mit ihrer Außenfläche gegen die Innenfläche des Rohrmantels zur Anlage kommen und die zum Durchtritt der Tragholme bestimmten Öffnungen gleichzeitig in der Wand des napfförmigen Hohlkörpers eingeformt sind.
  • Die Anordnung der Spieren innerhalb des Rohrmantels erfolgt zweckdienlich in der Weise, daß die Enden der Befestigungszungen. bzw. die Randkante der hochgebogenen Wandungsteile nach außen, d. h. zum Ende des Rohrabschnittes hin gerichtet sind, wobei die Zungenenden bzw. die Randkante der Wandungsteile mit der Randkante des Rohrmantels parallel verläuft.
  • Die Rohrabschnitte sind auswechselbar auf den Tragholmen befestigt, so daß ein leichter Austausch der Teile bei auftretenden Beschädigungen erfolgen kann. Um die Festigkeit des Flügels zu erhöhen, wird weiterhin vorgeschlagen, die Rohrabschnitte so zu gestalten, daß sie am einen Ende mit ihre Randkante überragenden, zentrierend in den benachbarten Rohrabschnitt eingreifenden Vorsprüngen versehen sind, zweckdienlich dergestalt, daß die Randkante der Wandung der Spiere die Randkante des Rohrabschnittes bzw. seines Mantels überragt, so daß hierdurch der vorspringende Wandungsabschnitt oder Zungenabschnitt der Spiere schlüssig in den benachbarten Rohrabschnitt eingreift, wobei naturgemäß an dem Ende des Rohrabschnittes, an welchem dieser Eingriff erfolgt, die betreffende, als Abschluß dienende Spiere so weit zurückgesetzt wird, daß ein solcher zentrierender Eingriff möglich ist. Bei einer solchen Ausbildungsform und Anordnung der Spieren kann der Rohrabschnitt so ausgebildet sein, daß er lediglich an einem Ende mit einer Spiere versehen ist, die dann bei dem montierten Flügel als Unterstützung für beide der aneinanderstoßenden Randkanten der benachbarten Rohrmäntel dient. Die großen Stückzahlen der Einzelteile des Flügels gestatten eine maschinelle, preisgünstige Serienproduktion und eine billige Montage, wobei sich durch die leichte Auswechselbarkeit der Rohrabschnitte durch Abziehen von den Holmen zusätzlich noch die Möglichkeit einer billigen Reparatur bei einem beschädigten Flügel ergibt, da eine preisgünstige Lagerhaltung der Teile gegeben ist.
  • Die Erfindung ist anschließend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig.1 die perspektivische Teilansicht eines Flugzeugflügels, Fig. 2 eine senkrechte, durch die Bohrung 8 gehende Schnittansicht gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Schnittansicht wie Fig. 2, jedoch in einer abgeänderten Ausführungsform des Flügels.
  • Der Flügel s besteht im wesentlichen aus den Rohrabschnitten 6, die durch Aufschieben auf die gestrichelt angedeuteten Tragholme 10 und 11 in einfacher Weise montiert und demontiert werden können, wobei sich die Randkanten 20 des die Außenhaut des Flügels 5 bildenden Rohrmantels 16 fest gegeneinanderlegen. Bei einem Flügel mit parallel zueinander verlaufenden Kanten können die Rohrabschnitte gleich ausgebildet sein, während für den Fall, daß der Flügel nach außen hin sich verjüngt, die Rohrabschnitte entsprechend unterschiedlich ausgebildet sein müssen. Das Festspannen der auf die Holme aufgeschobenen Rohrabschnitte erfolgt durch an einem oder an beiden Flügelenden vorgesehene Spannmittel, mit deren Hilfe die Rohrabschnitte an ihren Stirnseiten fest gegeneinandergespannt werden, die jedoch nicht näher beschrieben sind.
  • Jeder der Rohrabschnitte 6 ist so gestaltet, daß der die Flügelaußenhaut bildende Rohrmantel 16 an der rückwärtigen Flügelkante zwei sich überlappende und miteinander verbundene Enden 12 und 13 aufweist. Zur Verstärkung des Rohrmantels 16 ist an seinem Ende jeweils eine Spiere 7 angeordnet, die in Flügellängsrichtung gesehen eine napfförmige Gestalt aufweist, wobei die hochgebogenen Wandungsteile 18 sich mit ihrer Außenfläche fest gegen die Innenfläche des Rohrmantels 16 anlegen und mit diesem durch Verkleben, Verschweißen od. dgl. verbunden sind. In dem Boden 17 der Spiere 7 sind die zum Durchtritt des Hauptholmes 10 und des Hilfsholmes 11 bestimmten Öffnungen 8 und 9 vorgesehen, deren lichte Weite so gehalten ist, daß sie die Holme 10, 11 jeweils schlüssig übergreifen, wobei die Öffnungen noch durch zur einen oder anderen Seite des Bodens 17 hin gerichtete abgebogene bzw. umgebördelte Randteile 19 verstärkt sind.
  • Während in der durch Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die Randkanten der Wandungsteile 18 mit den Randkanten 20 des Rohrmantels bündig verlaufen, ist in Fig. 3 eine Ausführung gezeigt, bei welcher die beiden benachbarten Rohrabschnitte 6 mit ihre Endkanten 20 überragenden Vorsprüngen gegeneinander zentriert werden. Dies geschieht in der Weise, daß an dem einen Ende des Rohrabschnittes 6 die Spiere 14 so angeordnet ist, daß ihre Wandung 18 den Rand 20 des Rohrmantels 16 überragt, während am gegenüberliegenden Ende des Rohrabschnittes 6 die Spiere 15 in der Weise befestigt ist, daß sie mehr im Inneren des Rohrmantels 16 zu liegen kommt, so daß bei dem Zusammenschieben zweier Rohrabschnitte 6 die Spiere 14 in den benachbarten Rohrabschnitt schlüssig und zentrierend eingreifen kann. Es sind zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens weitere, von dem gezeigten Ausführungsbeispiel abweichende Ausgestaltungen möglich, Beispielsweise kann für die Zentrierung der einander benachbarten Rohrabschnitte 6 auch ein die gegeneinanderstoßenden Randkanten 20 übergreifendes, I-förmiges Profil Verwendung finden. Die Rohrabschnitte können beispielsweise aus Kunststoff, Blech oder- Holz bestehen, wobei der Rohrmantel 16 und die Spieren 7 auch aus unterschiedlichem Material hergestellt sein können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flugzeugtragflügel od. dgl., der als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die Flügelaußenhaut den auf den Tragholmen im Abstand voneinander angeordneten Spieren anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (5) aus durch Aufschieben auf die Tragholme (10, 11) zusammensetzbaren, vorgefertigten Rohrabschnitten (6) gebildet ist.
  2. 2. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (6) an ihren Enden jeweils durch mit dem Rohrmantel (16) verbundene Spieren (7) verstärkt sind.
  3. 3. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieren (7) abgebogene Zungen aufweisen, die der Innenfläche des Rohrmantels (16) anliegen und mit demselben vorzugsweise durch Kleben oder Punktschweißen verbunden sind.
  4. 4, Flugzeugtragflügel od. dgl, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieren (7) napfförmig ausgebildet sind und die hochgebogenen, der Befestigung dienenden Wandungsteile (18) gegen die Innenseite des Rohrmantels (16) anliegen.
  5. 5. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieren (7) mit nach außen gerichteten Enden der Zungen bzw. der hochgebogenen Wandungsteile (18) innerhalb des. Rohrmantels (16) angeordnet sind.
  6. 6. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenenden bzw. die Randkante der Wandung (18) der Spuren (7) mit der Randkante (20) des Rohrmantels (16) bündig verläuft.
  7. 7. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Bekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (6) auswechselbar auf den Tragholmen befestigt sind. B.
  8. Flugzeugtragflügel od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß - die Rohrabschnitte (6) am einen Ende mit ihre Endkanten (20) überragenden, zentrierend in den benachbarten Rohrabschnitt (6) eingreifenden Vorsprüngen versehen sind.
  9. 9. Flugzeugtragflügel od. d'gl. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante der Wandung (18) der Spiere (14) die Randkante (20) des Rohrabschnittes (6) überragt.
DEB50901A 1958-10-29 1958-10-29 Flugzeugtragfluegel od. dgl., der als rohrfoermiger Hohlkoerper ausgebildet ist Pending DE1080859B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105557A (en) * 1960-08-04 1963-10-01 Wigal Voorhis Frederick Rotor blade
US4739954A (en) * 1986-12-29 1988-04-26 Hamilton Terry W Over-lap rib joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105557A (en) * 1960-08-04 1963-10-01 Wigal Voorhis Frederick Rotor blade
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