DE7106961U - Sonnenblende insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Description

H 337 Lem/MG. „4.2.1971
GEBR. HAPFTCH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine gepolsterte Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Polsterkörper, der von einer von einer Folie gebildeten Umhüllung eingeschlossen ist, die eine aus einer Trennaht in der Außenhülle gebildete Tasche aufweist.
Die bekannten, mit einer Tasche versehenen Sonnenblenden weisen nun Mangel auf weil sich die äußere Taschenfolie durch den Gebrauch auslängt und daher nicht mehr gut anliegt und weil die Enden des Taschenspaltes leicht ausreißen und stetig weiterreißen. Zu diesen Nachteilen führt die wiederkehrende größere Zugbelastung, insbesondere beim Einstecken von Gegenständen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende zu schaffen, bei der die Tasche als dauernd gebrauchstüchtig ausgebildet ist und die sich trotzdem einfach und wohlfeil herstellen läßt. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesent-
lichen dadurch gelöst, daß die Seitennähte der Tasche bis über den Trennschnitt hinaus weitergeführt sind und der Trennschnitt vor den SeitennMhten endet. Durch diese Ausbildung werden die Enden des Trennschnittes durch eine quer verlaufende Materialverdichtung begrenzt, die ein Einbzw. Weiterreißen weltgehendst ausschließt. Der besondere Vorteil ist dann gegeben, wenn der Trennschnitt vor den Seitennähten endet, so daß diese unbeschädigt gegen den Trennschnitt eine Barriere bilden.
Ebenfalls, um ein Einreißen des Trennschnittes zu verhindern und darüber hinaus auch ein Auslängen der oberen Kante der einfachen Taschenfolie weitgehendst auszuschalten, weist die Innenseite der Tasche eine Folie auf, die mit den äußeren Hüllfolien im Bereich der Taschenseitennähte und der Taschengrundnaht, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von bereichsweise angeordneten Verstärkungseinlagen, verschweißt ist und jeweils seitlich über den Endpunkt der Trennaht mindestens mit dem Abstand weitergeführt ist, welcher sich aus dem Abstand der Trennaht zu der gleichlaufenden oberen Befestigungsnaht der Folien ergibt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in vereinfachter Weise in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Sonnenblende,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Sonnenblende gemäß der Fig. 1, in einem mittigen Bereich und im vergrößerten Maßstab.
Die Sonnenblende besteht generell aus einem Polsterkörper 1, der eine Verstärkungseinlage 2 aufweist. Als umhüllung 3 dient
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eine Folienhaut, die wie noch beschrieben wird, in ein- oder mehrschichtigen Bereichen, wie bei der Bildung einer Tasche 4, mehrschichtig den Polsterkörper einschließt. Die Sonnenblende wird auf- und abschwenkbar mit je einem Seitenlager 5 an einer nicht dargestellten Karosserie befestigt. Es muß noch eingefügt werden, daß in der Fig. 2 die Tasche 4 vom Taschenspalt, der durch den Trennschnitt 6 gebildet ist, her aufgeweitet, dargestellt ist; dieses nur um den Schnittverlauf der einzelnen Folien der Umhüllung 3 besser erkennen zu können.
Die Grundform der Tasche 4 ist willkürlich gewählt worden, und da es sich bei den eingesetzten Folien um einen thermoplastischen Werkstoff handelt, durch Schweißnähte verbunden und begrenzt. Durch eine, dem Scheitelpunkt der Sonnenblende folgende, vollständig umlaufende Schweißnaht 7 ist der Polsterkörper 1 von der Umhüllung 3 eingeschlossen. An der rückwärtigen Seite der Sonnenblende, beim Schnitt nach der Fig. 2 die in Schaurichtung rechte Seite, ist nur eine Hüllfolie 8 vorhanden, während auf der gegenüberliegenden, der Vorderseite, bereichsweise bis zu drei Polienschichten übereinander angeordnet sind. Die gesamte Vorderseite wird von einer Hüllfolie 9 überdeckt; sie bildet die Außenhaut. Andere Folienteile sind untergelegt und dienen ausschließlich dazu, die Tasche 4 zu bilden und deren Trennschnitt 6 zu verstärken. So wird die Rückwand der Tasche 4 aus einer Folie Io gebildet, die oben und unten in die umlaufende Schweißnaht 7 übergeht und seitlich ein Stück die Seitenbegrenzung der Tasche 4 überragt (Fig. 1). Der Abstand vom Ende des Taschenspaltes 6 zur seitlichen Kante der Folie Io entspricht etwa dem Abstand vom Taschenspalt 6 zur Oberkante der umlaufenden Schweißnaht 7. Durch diese Ausbildung wird der Zug in Längsrichtung des Taschenspaltes in entscheidender Weise dvrch Folienbereiche aufgenommen, die sich lediglich
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seitlich verziehen und nicht in ihrer Länge beansprucht werden. Aus diese!?. Grunde kann sich die äußere Folie, insbesondere im Oberbereich der Tasche nicht auslängen, so da3 die Tasche sich weniger schnell auslängt und daher dauerhaft schließt.
Eine dritte Folie 11 hat eine streifenförmige Grundform und verläuft in Längsrichtung des Taschenspaltes, sie weist selbst auch den Trennschnitt 6 auf. Danach ragt die Folie 11 ein Stück in die Tasche 4 hinein und bildet somit eine Verstärkungslasche, die sinngemäß ebenfalls mit 11 bezeichnet ist. Der TeJ" Folie 11, welcher oberhalb der Tasche 4 zwischen den und Io lagert, hat auf die konstruktive Ausbildung del .a keine besondere Bedeutung; er dient lediglich bei der Bildang der Verstärkungslasche 11 als Sicherheitsüberhang beim Anbringen der Schweißnaht.
Die Fertigungsschritte bei der Bildung der Umhüllung 3 sind folgende: Zuerst wird die vordere Hüllfolie 9 mit der Folie 11 durch eine. Schweißnaht 12 verbunden, danach wird die Trem.aht für den Taschenspalt durch Anbringen sines Trennschnittes 6 gebildet. Im nächsten Arbeitsgang wird die Folie Io (Taschenrückwand) mit den Folien 9 und Io durch eine Schweißnaht 13 verbunden. Dann werden die Schweißnähte, die die Taschenform bestimmen, angebracht, und zwar gleichzeitig eine Grundnaht 14 und beide Seitennähte 15. Es schließt sich die vollständige Umhüllung des Polsterkörpers 1 durch Verschweißen der gesamten Folien der Umhüllung 3 mit der Schweißnaht 7 an.

Claims (2)

Ansprüche :
1. Gepolsterte Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Polsterkörper, der von einer aus einer Folie gebildeten Umhüllung eingeschlossen ist, die eine aus einer Trennaht in der Außenhülle gebildete Tasche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitennähte (15) der Tasche bis über den Trennschnitt (6) hinaus weitergeführt sind and der Trennschnitt (6) vor den Seitennähten (15) endet.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Tasche eine Folie (lo) aufweist, die mit den äußeren Hüllfolien (9,11) im Bereich der Taschenseitennähte (15) und der Taschengrundnaht (14), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von bereichsweise angeordneten Verstärkungseinlagen (11), verschweißt ist und jeweils seitlich über den Endpunkt der Trennaht mindestens mit dem Abstand weitergeführt ist, welcher sich aus dem Abstand der Trennaht zu der gleichlaufenden oberen Befestigungsnaht (7) der Folien (8,9) ergibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456574A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-13 Rockwell Automotive Body Systems-France En Abrege:Rockwell Abs-France Sonnenblende für Kraftfahrzeug
DE4226251A1 (de) * 1992-08-08 1994-02-10 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende für Fahrzeuge
DE10121355B4 (de) * 2001-05-02 2010-09-16 Volkswagen Ag Sonnenblende mit einer Tickettasche für ein Fahrzeug

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