AT304797B - Faltverdeck für Kinderwagen - Google Patents

Faltverdeck für Kinderwagen

Info

Publication number
AT304797B
AT304797B AT732971A AT732971A AT304797B AT 304797 B AT304797 B AT 304797B AT 732971 A AT732971 A AT 732971A AT 732971 A AT732971 A AT 732971A AT 304797 B AT304797 B AT 304797B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
covering
rash
side walls
edges
another
Prior art date
Application number
AT732971A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Horn & Co H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horn & Co H filed Critical Horn & Co H
Priority to AT732971A priority Critical patent/AT304797B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT304797B publication Critical patent/AT304797B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für Kinderwagen, das in seiner Schliessstellung nach vorne und unten offen ist und eine das Dach, die Rückwand und die Seitenwände des Verdeckes bildende Bespannung aus untereinander an den stossenden Rändern verbundenen Kunststoffolien   od. dgl.   sowie gegebenenfalls einen ebenfalls aus Kunststoffolienteilen gefertigten, ein Futter bildenden Ausschlag aufweist. 



   Bei bekannten Verdecken dieser Art werden die Bespannung und der gegebenenfalls vorgesehene Ausschlag aus vorher genau zugeschnittenen Zuschnitten zusammengenäht, wobei Bespannung und Ausschlag im Bereich der freien Ränder des Verdeckes über weitere Nähte verbunden werden. Dabei ist es bisher üblich, die Seitenwände der Bespannung aus je einem Zuschnitt und Dach und Rückwand der Verdeckbespannung aus einem weiteren, in sich zusammenhängenden Zuschnitt herzustellen. Der Zuschnitt des Ausschlages wird meist etwas kleiner als der Gesamtzuschnitt des Verdeckes genäht und aus zwei oder mehr Teilen angefertigt, die zunächst gesondert untereinander verbunden und dann mit den Rändern des vorher zusammengelegten Bespannungsteiles zusammengenäht werden.

   Damit ist die Herstellung eines Verdeckes mit einem grossen Arbeitsaufwand verbunden, es ergeben sich grosse Herstellungstoleranzen, weil die Nähte nicht immer exakt auf der vorbestimmten Linie liegen und schliesslich wird das Folienmaterial durch den Nadeleinstich beim Zusammennähen perforiert, so dass das Verdeck zum Aufreissen entlang der Nähte neigt. Der engere Zuschnitt des Ausschlages wird vor allem deshalb gewählt, um die an der Innenseite der Bespannung sichtbaren unschönen Nähte und Nahtränder gegen Sicht abzudecken. Die die Bespannung haltenden Elemente des Verdeckes, also die vorgesehenen Rahmen- und Strebenteile werden bei der Montage zum Grossteil zwischen Bespannung und Ausschlag eingefädelt, wodurch die Montage kompliziert wird und die Notwendigkeit besteht, die Verbindungsnähte an den Einfädelstellen für die Rahmenteile usw. zu unterbrechen. 



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Faltverdeckes der genannten Art, das wesentlich rascher, einfacher, exakter und dabei haltbarer als die bisher bekannten Faltverdecke hergestellt und montiert werden kann, wobei eine materialgerechte Verarbeitung des für die Bespannung und den allenfalls vorgesehenen Ausschlag verwendeten Materials gewährleistet ist. 



   Bei einem Verdeck der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bespannung und der gegebenenfalls vorgesehene Ausschlag aus je zwei Folienzuschnitten bestehen, von denen der eine am fertigen Verdeck im wesentlichen das Dach und an dieses Dach anschliessende, in ihrer Grundform dreieckige Bereiche der Seitenwände und der andere die Rückwand und die Restbereiche der Seitenwände bildet, welche Zuschnitte ebenflächig aufeinanderliegen, durch eine   Schweiss- oder   Heisssiegelnaht verbunden sind,

   die in ihrem den im wesentlichen das Dach bildenden Mittelbereich des einen Zuschnittes mit dem im wesentlichen die Rückwand der Bespannung bildenden Bereich des andern Zuschnittes verbindenden Mittelteil etwa parallel zu den freien Rändern dieser Zuschnittbereiche und in ihren Seitenteilen nach den miteinander zu verbindenden Dreieckseiten der einander zu den Seitenwänden ergänzenden Zuschnittbereiche geführt ist, wobei bei Anordnung eines Ausschlages die Folienzuschnitte der Bespannung und des Ausschlages vorzugsweise untereinander gleich ausgebildet und gemeinsam durch die Schweissnaht verbunden sind und weitere Schweissnähte an den freien Rändern der Bespannung die Bespannungsränder mit den Ausschlagrändern verbinden. 



   Für die Bespannung kann jedes geeignete   schweiss- oder   heisssiegelfähige Material verwendet werden, welche Materialien der Einfachheit halber unter dem   Begriff"Kunststoffolien od. dgl."   zusammengefasst wurden. Neben ein-oder mehrschichtigen Folien können also auch beschichtete Gewebe, Kunstleder u. dgl. Verwendung finden. 



  Bei einschichtigen Folien wird im Normalfall ein Ausschlag aus einer weiteren Folie   od. dgl.   vorgesehen, wogegen bei mehrschichtigen Folien,   z. B.   bei sogenannten Steppfolien, die innere Folienschicht den gesonderten Ausschlag ersetzen kann. 



   Die genaue Form der Zuschnitte sowie die exakte Linienführung der anzubringenden Schweissnähte lässt sich unter anderem empirisch in der Weise ermitteln, dass man eine auf herkömmliche Weise hergestellte, auf eine bestimmte Type eines Kinderwagens, Puppenwagens oder Stubenkorbes passende Bespannung auf einer flachen Unterlage so zusammenlegt, dass der Dachbereich auf dem Rückwandbereich zu liegen kommt und den Dachbereich auf dem Rückwandbereich so lange verschiebt, bis das gesamte Verdeck flächig auf der planen Unterlage aufliegt. Die Randbereiche, in denen die Bespannung in sich zusammenhängt, bestimmen dann die Linienführung für die Schweissnaht und gleichzeitig die zusammenhängenden Ränder der Zuschnitte, die übrigen Ränder die freien Ränder des jeweiligen Zuschnittes.

   Durch entsprechende Bestimmung der Zuschnitte und die Ermittlung der erforderlichen Linienführungen für die Schweissnähte können sowohl für im wesentlichen ebenflächige, alsor prismatische Verdecke als auch für gewölbte Verdecke passende Bespannungen hergestellt werden. 



   Die Verschweissung erfolgt vorzugsweise in Form einer sogenannten Hochfrequenzschweissung unter Verwendung von auf die Teile aufgesetzten bzw. aufgelegten, über die ganze Länge einer Schweissnaht durchgehende Elektroden. Führt man dabei die Schweissnähte als sogenannte Trennschweissnähte aus, dann wird auch der endgültige Zuschnitt erst bei der Anfertigung der Schweissnähte hergestellt und die gesamte Bespannung bzw. der Ausschlag können dann aus nur roh auf die erforderlichen Längen abgeschnittenen Folienstücken   od. dgl.   angefertigt werden, wodurch sich der Arbeitsaufwand weiter herabsetzt.

   Bei der Anfertigung von 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Trennschweissnähten empfiehlt es sich, die Bespannung bei aufeinanderliegenden Aussenseiten der Zuschnitte zu verschweissen und anschliessend zu stülpen, so dass an der Verdeckaussenseite nur eine dünne Verbindungslinie sichtbar ist und die Schweissnaht selbst im Inneren des Verdeckes versteckt wird. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. l ein in seiner Grundform prismatisches Faltverdeck im Schaubild in schematisierter Darstellungsweise und die Fig. 2 bis 5 verschiedene Fertigungsstufen bei der Herstellung dieses Verdeckes. 
 EMI2.1 
 und einer innenseitig aufgelegten, in ihrer Form der Bespannung entsprechenden Aussenkleidung, die auch als Ausschlag bezeichnet werden kann oder aus einer zwei-oder mehrschichtigen Folie, deren Innenseite zugleich den Ausschlag bildet, herstellbar ist. Die Herstellung erfolgt in der Weise, dass zunächst aus Folienmaterial zwei Grundzuschnitte --5,6-- nach Fig.2 angefertigt werden. Bei Verwendung eines Ausschlages werden je zwei Grundzuschnitte-5 und 6--, einmal aus dem Bespannungs- und einmal aus dem Ausschlagmaterial angefertigt. 
 EMI2.2 
 Trennschweissnaht geführt. 



   Anschliessend wird der   Zuschnitt-5--,   wie Fig. 4 zeigt, auf den   Zuschnitt --6-- aufgelegt   und die beiden Zuschnitte werden nach einer weiteren Schweissnaht --9-- miteinander verbunden, welche Schweissnaht - im Mittelbereich parallel zu den freien   Rändern--10, 11--der   Mittelbereiche der Zuschnitte 
 EMI2.3 
 
6--verläuft-   geführt,   die die endgültige Aussenkontur des   Zuschnitteiles--6--bestimmt   und durch deren   Anbringung Randlappen--14--abgetrennt   werden. 



   Fig. 5 zeigt die fertiggestellte, noch flächig auf der Unterlage aufliegende Bespannung. Diese Bespannung 
 EMI2.4 
 aufeinanderliegenden Sichtseiten der Bespannungsfolien und oben und unten nach aussen gerichteten Sichtseiten der Ausschlagfolien aufgelegt, wobei die Schweissnaht --13-- nur die beiden Folien des Zuschnittes--6-miteinander verbindet. Durch das beschriebene Stück in der Bespannung gelangt anschliessend die Sichtseite der Bespannung nach aussen. Alle vier Folien, also die beiden Bespannungsfolien der Zuschnitte--5, 6--und die beiden Ausschlagfolien dieser Zuschnitte hängen an der   Schweissnaht --9, 9a-- zusammen.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Faltverdeck für Kinderwagen, das in seiner Schliessstellung nach vorne und unten offen ist und eine das Dach, die Rückwand und die Seitenwände des Verdeckes bildende Bespannung aus untereinander an den EMI2.5 eine am fertigen Verdeck (Fig. l) im wesentlichen das Dach (2) und an dieses anschliessende, in ihrer Grundform dreieckige Bereiche (15) der Seitenwände (4) und der andere die Rückwand (3) und die Restbereiche (16) der Seitenwände (4) bildet, welche Zuschnitte (5,6) ebenflächig aufeinanderliegend durch eine Schweiss- oder Heisssiegelnaht (9, 9a) verbunden sind, die in ihrem den im wesentlichen das Dach bildenden Mittelbereich des einen Zuschnittes (5) mit dem im wesentlichen die Rückwand der Bespannung bildenden Bereich des andern Zuschnittes (6) verbindenden Mittelteil (9)
    etwa parallel zu den freien Rändern (10,11) dieser Zuschnittbereiche und in ihren Seitenteilen (9a) nach den untereinander zu verbindenden Dreieckseiten der einander zu den Seitenwänden ergänzenden Zuschnittbereiche (15,16) geführt ist, wobei bei Anordnung eines Ausschlages die Folienzuschnitte (5,6) der Bespannung und des Ausschlages vorzugsweise untereinander gleich ausgebildet und gemeinsam durch die Schweissnaht (9, 9a) verbunden sind und weitere Schweissnähte (8,13) an den freien Rändern der Bespannung die Bespannungsränder mit den Ausschlagrändern verbinden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT732971A 1971-08-23 1971-08-23 Faltverdeck für Kinderwagen AT304797B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT732971A AT304797B (de) 1971-08-23 1971-08-23 Faltverdeck für Kinderwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT732971A AT304797B (de) 1971-08-23 1971-08-23 Faltverdeck für Kinderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT304797B true AT304797B (de) 1973-01-25

Family

ID=3594922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT732971A AT304797B (de) 1971-08-23 1971-08-23 Faltverdeck für Kinderwagen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT304797B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69726220T2 (de) Seitenfaltbeutel mit Reissverschluss sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2851649A1 (de) Sitzabdeckung
DE102009054077A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Filterelementes
CH627701A5 (en) Method for producing a tubular, transversely divided web of film, and use thereof, and device for continuously carrying out the method
DE1222238B (de) Verfahren zum Herstellen von Tragbeuteln aus thermoplastischen Kunststoff-Folien
AT304797B (de) Faltverdeck für Kinderwagen
DE3236770A1 (de) Ventilsack
DE1943306A1 (de) Blockbeutel
DE3207850A1 (de) Lamelle fuer einen vertikallamellenvorhang und verfahren zu ihrer herstellung
DE1909928A1 (de) Trinktube mit Verschluss und Verfahren zu deren Herstellung
DE2914564A1 (de) Verfahren zum herstellen von double- face-bekleidungsstuecken und nach diesem verfahren hergestelltes bekleidungsstueck
DE373186C (de) Aus einem Halsstreifenteil und einem damit zusammengewebten Umlegeteil bestehender Umlegekragen
DE3713475C2 (de)
DE2547588A1 (de) Waeschetransportsack zum selbstentleeren
DE2521971C3 (de) Spannbettuch
DE1086979B (de) Paspelnaht zur Verbindung zweier Stoffbahnen unter Verwendung eines Paspelbandes
DE1479837B2 (de) Tragbeutel und verfahren zu seiner herstellung
AT223555B (de) Hemdkragen
DE69501623T2 (de) Wegwerfbare Kopfbedeckung
DE2130387C3 (de) Beutel
DE1073698B (de)
DE165913C (de)
DE356104C (de) Umklappbare Manschette
DE2944453C2 (de) Kragen für Bekleidungsstücke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE974159C (de) Verfahren zum Schweissen von thermoplastischen Kunststoff-Folien

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee