DE1909928A1 - Trinktube mit Verschluss und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Trinktube mit Verschluss und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1909928A1
DE1909928A1 DE19691909928 DE1909928A DE1909928A1 DE 1909928 A1 DE1909928 A1 DE 1909928A1 DE 19691909928 DE19691909928 DE 19691909928 DE 1909928 A DE1909928 A DE 1909928A DE 1909928 A1 DE1909928 A1 DE 1909928A1
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film
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closure
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Hans Heinz
Haberhauer Dipl-Ing Karl
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CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Trinktube mit Verschluss und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Trinktube, die aus einem beliebig aus schweiss- bzw. siegelfähiger Folie zusammengesetzten Beutelrumpf, vorzugsweise mit Standboden, und einem in den Beutelrumpf eingeschweissten Verschluss, beispielsweise Kappenverschluss, besteht.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen einer Trinktube aus schweiss- bzw. siegelfähiger Folie vornehmlich aus thermoplastischem Kunststoff durch Anbringen von seitlichen, gaf. teilweise schräg verlaufenden Schweissnähten, Verschweissen eines gefalteten oder eingesetzten Bodens vorzugsweise Standbodens und Einschweissen eines Verschlusses.
  • Bei Tuben aus schweiss- bzw. siegelfähiger Folie insbesondere aus Kunststoff ist es bekannt, Verschlüsse vorzusehen, die mit einem Verschluss-Schulterstück versehen sind, das bis auf die gesamte Durohmesserdimension der Tube verläuft und in die schlauchförmige Tubenwand eingesetzt und in dieser durch Verschweissen, Veraiegeln oder Verkleben in dieser befestigt wird.
  • Diese Herstellungsweise ist umständlich und verhältnismässig teuer, insbesondere sind auch die Verschlusskörper dieser Art verhältnismässig teuer.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Tuben dieser Art Schultern durch Schrägnähte oder mindestens eine Schrägnaht zu bilden und in eine durch die Schrägnähte bzw. die Schrägnaht gebildete Spitze dann den Verschlusskörper mit einem konischen Verbindungsbereich einzusetzen und zu befestigen. Bei den Tuben dieser Art treten an den Nahtstellen von Schulter und Schrägnaht bzw. Schrägnähten undichte Stellen auf, die eine hohe Ausschussquote zur Folge haben. Ausserdem musste die Verschweissung des Bodens oder der Seitennähte des Beutels bzw. der Tube so vorgenommen werden,, dass ein Teilstück dieser Nähte vorerst zum Einführen des Schulterstückes und des Verschweissdornes offen blie. Das Schliessen dieses zunächst offen gelassen Teilstückes erforderte dann einen weiteren zusätzlichen Arbeitsgang.
  • Durch die Erfindung soll dieser letztere Arbeitsgang eingespart werden. Es soll ausserdem eine Trinktube geschaffen werden, bei der ein schnelles, sicheres Einsetzen des Verschlusskörpers ermöglicht ist.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die den zylindrischen bis kegelförmigen Verschlusskörper mit der Beutelwand verbindende Schweiss- bzw. Siegelnaht bzw. -nehte in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Umfangsfläche des Verschlusskörpers liegenden Ebene angeordnet sind. Durch das Herausnehmen der Schweiss- bzw. Siegelnaht bzw. der Schweiss- bzw.
  • Siegelnähte aus der Fläche des Verschlusskörpers lässt sich die erforderliche Schweiss- bzw. Siegelnaht zum Verbinden des Verschlusskörpers mit der Tubenwand besonders schnell, sicher und genau ausführen.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Verschlusskörper an seinem ruckwärtigen Ende einen sich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterrand tragen, mit dem der Verschlusskörper auf einem vorgelochten, mit der Beutelwand verbundenen Zwickel ausgeschweisst oder in diesen einge-3chweisst ist er Zwickel kann im Rahmen der Erfindung vor zugsweise einstückig mit beiden Beutelwänden durch mittiges Lochen der aber das obere Ende des Beutelrumpfes gefalteten, beide Beutelwände bildenden Folie und nachträgliches Anbringen der seitlichen, ggf. teilweise schräg verlaufenden Schweiss-bzw. Siegelnähte des Beutels gebildet zein.
  • Im Rahmen der Brfindung bnnen aber auch die Beutelwände ueber die Umfangsfläche des Verschlusskörpers gespannt und zu beiden Seiten des Verschlusskörpers in einer radial und axial zum Verschlusekörper liegenden Ebene entlang der Verschlusskörper-Oberfläche in Schweiss- bzw. Siegelnähten miteinander verbunden sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen von Trinktuben der oben beschreibenen Art. In herkömmlicher Weise werden derartige çrinktuben und Beutel aus schweiss- bzw.
  • siegelfähiger Folie, vornehmlich aus thermoplastischem Kunststoff, durch Anbringen von seitlichen ggf. teilweise schräg verlaufenden Schweissnähten, Verschweissen eines gefalteten oder eingesetzten Bodens und Einschweissen endes Verschlusses hergestellt. Diese herkömmliche Herstellungsweise hat Jedoch wesentliche Mängel ud Nach teile, die beispielsweise darin bestehen, daß hohe Ausschußraten auftreten und ausserdem auch im Gebrauch hin und wieder ein mangelhafter Behälter gefunden werden muB.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber eine sichere Herstellungsweise für Trink tuben der oben beschriebenen Art geschaffen werden, die die Ausschußrate herabgesetzt und ausserdem schnell, billig und sicher durchführbar sein soll.
  • Dies läßt sich in einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichen, daß in einer Folie doppelter Breite wie die gewünschte Höhe der herzustellenden Trink tube ein mittiges Loch angebracht und in dieses Loch ein Verschlußkörper mit einem sich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterso rand eingesteckt und an diesem Schulterrand mit der Folie verschweisst wird, daß anschliessend die Folie entlang der die Verschlusskörper enthaltenden Mittellinie derart umgelegt wird, daß der Verschlusskörper an der umgelegten Stelle vorsteht, daß dann ein Bodenelement, beispielsweise eine V-förmig gefaltete Folie zwischen die zusammengelegten Folienränder eingelegt und mit diesen in bekannter Weise zur Bildung eines Standbodens verschweisst wird und daß dann die aufeinandergelegten Seitenkanten der Folie zur Bildung der Seitennähte der Trink tube miteinander verschweisst werden.
  • Nach dieser grundsätzlichen Herstellungsweise lassen sich lrinktuben der oben beschriebenen Art fortlaufend maschinell herstellen, indem ian in eine Folienbahn doppelter Breite wie die gewünschte Höbe der herzustellenden Trink tube eine mittige Reibt von Löchern in der gewünschten Tubenbreite entsprechenden Abständen anbringt, in jedes dieser Löcher einen Verschlusskörper einsetzt und dann diese Folienbahn entlang der Reihe von eingesetzten Verschlusskörpern faltet und dann anschliessend in der oben beschriebenen grundsätzlichen Weise weiterbearbeitet, wobei die einzelnen Trinktuben beim Herstellen der Seitennähte oder nach dem Herstellen der Seitennähte von der Folienbahn abgetrennt werden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Herstellung von Trink tuben der oben beschriebenen Art besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwei Beutelwände zugeschnitten und flach aufeinander gelegt werden, daß dann ein Verschlusskörper mit seinem Verbindungsbereich zwischen die Folienzuschnitte eingelegt und gleichzeitig mit dem Anbringen der Seitennähte der Tube die den Verschlusskörper zwischen sich aufnehmenden Beutelwandbereich huber die Umfangsfläche des Verschlusskörpers gespannt und zu beiden Seiten des Verschlusskörpers in einer radial und axial zum Verschlusskörper liegenden Ebene entlang der Verschlusskörper-Oberfläche miteinander verschweisst werden.
  • In allen Ausführungsarten des Verfahrens gemäss der Erfindung ist es möglich eine mehrfahe Folienlage oder Verbundfolie flir die Tubenwände und ggf. auch den Tubenboden zu benutzen.
  • Durch die Erfindung bieten sich besondere Vorteile wie leichtes und sicheres Zuführen und Verschweissen des Verschlusskörpers, sei es durch flaches Aufsetzen des Verschlusses auf die Folie oder durch einfaches Einführen desselben zwischen zwei Folie bahnen und nachheriges Verschweissen. Dieser Schweissvorgang ist leicht kontrollierbar und ausführbar, so daß undichte Stellen mit Sicherheit vermieden werden. Da die eigentliche Beutelverschweissung erst im Anschluß an das flache Aufschweissen oder Einschweissen des Verschlußkörpers bzw. das Einführen des Verschlusskörpers stattfindet, bietet die Erfindung die Möglichkeit Jede gewünschte Art der Beutelverschweissung zu benutzen, beispielsweise das Anbringen.
  • eines eingelegten gefalteten Bodens, der mit den Seitenteilen durch Längs- und Quernähte verbunden wird, wobei auch im Bereich des Bodens Bogen- oder Schrägnähte angebracht werden können, die jeweils nur eine Seite des gefalteten Bodens mit der gegenüberliegenden Seitenfolie verbinden, während die Längsnähte oder Beutelseitennähte in diesem Bereich den gefalteten Boden in sich und mit den Seitenfolien verbinden, so dass die vier aufeinanderliegenden Folienkanten eine Einheit bilden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Trinktube, deren Verschlusskörper einen flachen flanschartigen Ansatz aufweist; Fig. 2 einen Abschnitt abgewandelter Ausführung des Trinktubenbodens an Fig. 1; Fig. 3 eine Trinktube gemäss der Erfindung mit zylindrischem Verschlusskörper und Fig. 4 einen Abschnitt abgewandelter Bodenausbildung an Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte beutelartige Trinktube besteht aus einer einzigen Tubenwandfolie 1, die zunächst etwa doppelte Breite wie die gewünschte Hähe des Beutelrumpfes hatte und in die eine Öffnung 2 gestanzt worden ist, durch welehe der Verschluss 3 hindurchgesteckt und durch eine Verschlussnaht 7 mit der Folie 1 verschweisst ist. Der Verschlusskörper 5 hat hieru einen schmalen Schulterrand 6, der ringsum gut mit der Folie 1 verschweisst werden kann. Der Verschlusskörper 5 kann auch von aussen auf die Folie 1 aufgesetst und aufgeschweisst werden.
  • Im Anschluss an das Einschweissen oder Aufschweissen des Versohlusskörpers 5 wird die Folie 1 gefaltet, so dass der Verschlusskörper 5 an ihrer Umlegestelle vorsteht, wodurch die beiden Seitenwände 1' und 1" und in dem den Verschlusskdrper 5 und dessen Schulterrand 6 umgebenden Bereich ein Zwickel 4 einstückig aus der Folie 1 gebildet werden.
  • Die Bodenfolie 8 wird in V-förmig gefaltetem Zustand so zugeführt, dass sie zwischen den Seitenwänden 1' und 7n zu liegen kommt und mit den unteren aufeinanderliegenden Bodenrändern 9 der Seitenwände § und 1" abschneidet. Nun wird die Bodenverschweissung in den bekannten Ausführungen angebracht.
  • Figur 1 zeigt hierzu als Beispiel eine Bogennaht 10, die an allen vier unteren Ecken zwischen Jeweils einem Schenkel der V-förmig gefalteten eingelegten Bodenfolie 8 und Jeweils einer der Seitenwände 1' bzw. 1" anzubringen ist. Fig. 2 zeigt statt dessen eine einfache Schrägnaht 11. Fig. 3 zeigt eine nur in dem Faltbereich der Bodenfolie 8 und dem Seitenkantenbereich des Beutels angebrachte kurze Verstärkungsschweissung 12, während Fig. 4 als Beispiel einige parallel zu-einander verlaufende und nach der Unterkante 9 hin mit zunehmender Länge ausgeführte Haftschweissungen 13 zeigt. In Jedem Fall wird zusammen mit diesen Bodenverschweissungen 10 bis 13 zwischen Jedem Schenkel der V-förmig gefalteten Bodenfolie und je einer Seitenwand 1' bzw. 1" eine untere Abschlussnaht 14 angebracht.. Um bei dem Anbringen dieser Bodenverschweissungen 10 bis 13 und der Abschlussnähte 14 ein Durchschweissen, d.
  • h. ein Verbinden aller vier lagen in diesem Bereich zu verhindern, kann in die Bodenfalte ein nicht thermisch verschweissbares oder versiegelbares Material eingeschoben werden.
  • Im Anschluss an die Bodenverschweissung 10 bis 13 und die unteren Abschlussnähte 14 werden die oberen Schräg- und Seitenschweissnähte 19 angebracht.
  • Die oben beschriebene Trinktube lässt eine automatische Herstellung einschliesslich des Einschweissvorganges für den Verschlusskörper 5 zu.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Trinktube ist aus zwei getrennten Seitenwänden 1' und 1" und einer dritten gefalteten Bodenfolie 8 aufgebaut. Der Verschlusskörper 15 ist zylindrisch oder leicht konisch ausgeführt und trägt am rückwärtigen Ende eine Schulterwulst 16 sowie in einem Abstand vor dem rückwärtigen Ende eine zweite Sohulterwulst 18 als vorderen Abschluss für den Verbindungsbereich mit den Seitenwänden 1' und 1".
  • Es ist zweckmässig, in diesem Beispiel als ersten Arbeitsgang die Bodenverschweissung in irgendeiner bekannten Ausführung, beispielsweise in einer der oben erläuterten Ausführungsweisen vorzunehmen. Im Anschluss daran wird der Verschlusskörper 15 zwischen den Seitenwandfolien lt und 1" gebracht. Gleichzeitig mit den oberen Schräg- und Seitenverschweissungen 19 wird in diesem Bespiel zu beiden Seiten des Verschlusskörpers 15 im Bereich zwischen den Schulterwülsten t6 und 18 Je eine sich axial und radial zu dem Verschlusskörper 15 erstreckende Schweissnaht 17 angebracht. Mit diesen Verschweissungen 17 werden die beiden Wandfolien 1' und 1" im Bereich zwischen den Schulterwülsten 16 und 18 fest auf die Oberfläche des Verschlusskörpers 15 gezogen und für normale Anforderungen dicht verschlossen. Es ist jedoch auch möglich, noch zusätzlich eine sich ringsum erstreckende Schweissnaht anzubringen, mit der dann die Wandfolien 1' und Itt ringsum auf die Aussenfläche des Verschlusskörpers 15 geschweisst sind.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten verschiodenen ausführungsmöglichkeiten für die Bodenverschweissung sind nur als Beispiele anzusehen. Es können statt dessen auch jegliche anderen denkbaren Ausbildungen des Tubenbodens, insbesondere als Standboden, in Betracht kommen Es ist ausserdem zu beachten dass die in Fig. 1 und 2 gezeigten Bodenausführungen auch in Verbindung mit einer Verschlussausführung nach Fig. 3 angewandt werden können und die in Fig. 3 und 4- gezeigten Boden ausführungen in Verbindung mit einer Verschlussausführung nach Fig. 1.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeich nung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Trinktube, bestehend aus einem beliebig aus schweiss- bzw.
    siegelfähiger Folie zusammengesetzten Beutelrumpf, vorzugsweise mit Sandboden, und einem in den Beutelrumpf eingeschweissten Verschluss, beispielsweise Kappenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die den zylindrischen bis kegelförmigen Verschlusskörper (5, 15) mit der Beutelwand (1, 1', 1") verbindende Schweiss- bzw. Siegelnaht (7) bzw; -nähte (17) in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Umfangsflache des Verschlusskörpers (5, 15) liegenden Ebene angeordnet sind.
  2. 2.) Trinktube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dess der Verschlusskörper (5) an seinem rückwärtigen Ende einen sich ich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterrand (6) trägt, mit dem der Verschlusskörper (5) auf einer vorgelochten, mit der Beutelwand (1, 1', 1") verbundenen Zwickel (4) Aufgeschweisst oder in diesen eingeschweisst ist.
  3. 3.) Trinktube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (4) einstückig mit beiden Beutelwänden (1', 1") durch mittiges Lochen der über das obere Ende des Beutelrumpfes gefalteten, die beiden Beutelwände (1', 1") bildenden Folie (1) und nachträgtliches Anbringen der seitlichen ggf. teilweise schräg verlaufenden Schweiss- bzw. Siegelnähte (19) der beutelartigen Tube gebildet ist.
  4. 4.) Trinktube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwände (1', 1") über die Umfangsfläche des Verschlusskörpers (15) gespannt und zu beiden Seiten des Verschlusskörpers (15) in einer radial und axial zum Verschlusskörper (15) liegenden Ebene entlang der Verschlusskörper-Oberfläche in Schweiss- bzw. Siegelnähten (17) miteinander verbunden sind.
  5. 5.) Trinktube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass der Verschlusskörper (15) im Verbindungsbereich mit den Beutelwänden (1', 1") zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet ist und an seinem rückwärtigen Ende einen Umfangswulst (16)-trägt.
  6. 6.) Trinktube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (15) zum vorderen Abschluss seines Verbindungsbereiches mit den Beutelwänden (1', 1") einen zusätzlichen Umfangswulst (18) trägt.
  7. 7e) ) Trinktube nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass.der Verschlusskörper (15) an seiner Umfangsfläche im Verbindungsbereich zusätzlich mit den Beutelwänden (1', 1") verschweisst bzw. versiegelt ist.
  8. 8.) Verfahren zum Herstellen. vom Trinktuben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Folie doppelter Breite wie die gewünschte Höhe der hersustellenden Trinktube eine mittiges Loch angebracht und in dieses Loch ein Verschlusskörper mit einem sich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterrand eingestreckt und an diesem Schulterrand mit der Folie verschweisst wird, daß anschliessend die Folie entlang der den Verschlusskörper enthaltenden Mittellinie derart umgelegt wird, daß der Verschlusskörper an der umgelegten Stelle vorsteht, daß dann ein Bodenelement, beispielsweise eine V-förmt gefaltete Folie zwischen die zusammengelegten Folienränder eingelegt und mit diesen in bekannter Weise zur Bildung eines Standbodens verschweisst wird und dass dann die auSeinandergelegten Seitenkanten der Folie zur Bildung der Seitennähte der Trinktube miteinander verschweisst werden.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Folienbahn doppelter Breite wie die. gewünschte Höhe der herzustellenden Trink tube eine mittige Reihe von Löchern in der gewünschten Tubenbreite entsprechenden Abständen angebracht werden, in jedes dieser Löcher ein Verschlusskörper mit einem sich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterrand am rückwärtigen Ende eingesteckt und än diesem Schulterrand mit der Folie verschweisst wird, oder dass über jedes dieser Löcher ein Verschlusskörper mit einem sich im wesentlichen flanschartig radial erstreckenden flachen Schulterrand am rückwärtigen Ende aufgeschweisst wird, dass anschliessend die Folie entlang der die Verschluss.-körper enthaltenden Mittellinie derart umgelegt wird, dass die Verschlusskörper an der umgelegten Stelle vorstehen, dass dann die Bodenelemente, beispielsweise eine V-förmig gefaltete Folie, zwischen die zusammengelegten Folienränder eingelegt und mit diesen in bekannter Weise zur Bildung eines Standbodens verschweisst werden, und dass dann in der gewünschten Tubenbreite entsprechenden Abständen beide zusammengelegten Teile der Folie verbindende Seitennahtschweissungen angebracht und die beutelartigen Tuben entlang dieser SeitennEhte aus der Folie geschaltten werden.
  10. 10.) Verfahren zur Herstellung von Urinktuben, nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Beutelwände zugeschnitten und flach aufeinandergelegt werden, daß dann ein Verschlusskörper mit seinem Verbindungsbereich zwischen die Folienzuschnitte eingelegt und gleichzeitig mit dem Anbringen der Seitennähte der Tube die den Verschlusskörper zwischen sich aufnehmenden Beutelwandbereiche ber die Umfangsfläche des Verschlusskörpers gespannt und zu beiden Seiten des Verschlusskörpers in einer radial und axial zum Verschlusskörper liegenden Ebene entlang der Verschlusskörper-Oberfläche miteinander verschweisst werden.
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodennähte vor oder nach dem Einlegen des Versoblusskörpers in den Folienzuschnitten ausgeführt werden 12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrfache Folienlage oder eine Verbundfolie für die Tubenwände und ggf. auch für den Tubenboden benutzt wird.
    L e e r s e i t e
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