DE3306314A1 - Leicht zur oeffnender kunstharz-beutel und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Leicht zur oeffnender kunstharz-beutel und vorrichtung zu seiner herstellung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/74Auxiliary operations
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden bzw.
  • leicht aufreißbaren Kunstharz-Beutel sowie eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
  • Es ist ein Beutel der angesprochenen Art bekannt, dessen Hauptteil aus zwei übereinander gelegten und um ihre Ränder herum (thermisch) verschweißten Folienlaminaten besteht, die ihrerseits durch Laminieren mehrerer Kunstharz-Folienlagen gebildet sind. Wenn dabei ein Teil des Beutels zum Herausnehmen seines Inhalts geöffnet werden soll, ist der aus den Folienlaminaten bestehende Beutel-Hauptteil schwierig aufzureißen, so daß sich das öffnen mühsam gestaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Kunstharz-Beutels, der einfach zu öffnen bzw. leicht aufzureißen sein soll, sowie einer Vorrichtung zur Herstellung eines Beutels dieser Art.
  • Diese Aufgabe wird bei einem leicht zu öffnenden Kunstharz-Beutel dieser Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Beutel-Hauptteil aus einem Folienlaminat7 das durch Laminieren mehrerer Kunstharz-Folienlagen hergestellt ist, durch eine Aufreiß- oder Ziehschnur, die mit einem der Beutel-Offnung entsprechenden Teil der Innenfläche des Beutel-Hauptteils verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt ist, und durch eine am einen Ende der Ziehschnur angeformte Lasche.
  • Bei diesem Beutel kann durch Ziehen der Ziehschnur die Fläche, mit welcher die Ziehschnur verbunden ist, einfach und sicher aufgerissen werden, so daß sich der Beutel insgesamt schnell und einfach öffnen läßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Beutel-Her- stellungsvorrichtung, mit deren Hilfe die am einen Ende mit Laschen versehenenZiehschnüx während der Herstellung der Beutel-Hauptteile kontinuierlich an deren Innenflächen anbringbar sein sollen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines leicht zu öffnenden Kunstharz-Beutels gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1, Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 4 eine Darstellung einer in einem Laschenteil des Hauptteils des Beutels nach Fig. 1 ausgebildeten Querrille, Fig. 5 bis 9 andere Beispiele für die Querrille, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Beutels nach Fig. 1 mit teilweise abgezogener Ziehschnur> Fig. 11 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung der Lasche, Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 13 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 12, Fig. 14 eine Darstellung eines anderen Beispiels für die Lasche, Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Beutels, bei dem eine Klebmittelschicht am Beutel-Hauptteil vorgesehen ist, Fig. 16 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung des leicht zu öffnenden Kunstharz-Beutels gemäß der Erfindung, Fig. 12 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht eines Ziehschnur-Ausrichtelements bei der Vorrichtung nach Fig. 16, Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 17> Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 17 und Fig. 20 eine Aufsicht auf wesentliche Teile der Vorrichtung nach Fig. 16.
  • Ein Hauptteil A eines Kunstharz-Beutels besteht gemäß den Fig. 1 und 2 aus einer laminierten Folie bzw. einem Folienlaminat mit jeweils der erforderlichen Zahl von Kunstharzfolienlagen. Auf die Innenfläche einer Grundfolie 1 aus einer oder mehreren Lagen ist eine thermisch verklebbare oder verschweißbre Kunststoff-Folienlage 2 aufkaschiert. Zwei Folienlaminate 3, jeweils bestehend aus der Grundfolie 1 und der schweißbaren Folienlage 2, sind mit einander zugewandten schweißbaren Folienlagen 2 aufeinandergelegt und um die Ränder herum durch Ultraschallschweißung oder thermische Schweißung miteinander verbunden, so daß sie den Beutel-Hauptteil A bilden. Die geschweißten Ränder (Schweißsäume) sind bei 4 angedeutet.
  • Als Grundfolie 1 wird eine Kunstharzfolie mit Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Ultraviolett-Abschirmeigenschaft verwendet. Für die schweißbare Kunststoff-Folienlage 2 kann ein beliebiger entsprechender Werkstoff verwendet werden, der das Verschweißen der Kunststofflagen 2 um die Umfangsränder des Beutel-Hauptteils A herum mittels Ultraschall oder Wärme ermöglicht.
  • An der Offnungsstelle des Beutel-Hauptteils A ist an dessen Innenfläche, d.h. an einer der schweißbaren Folienlagen 2, gemäß Fig. 2 eine Ziehschnur B angebracht, beispielsweise angeklebt.
  • Die Ziehschnur B kann aus einem beliebigen Kunstharzfaden, einem Naturfaden oder einem Metalldraht bestehen, für diesen Zweck kann ein Einzelfaden oder ein gezwirntes Garn verwendet werden.
  • Zur Anbringung der Ziehschnur B an der Innenfläche der schweißbaren Folienlage 2 kann wie folgt vorgegangen werden: Die Außenfläche der Ziehschnur B wird mit einem unter Wärmeeinfluß verklebbaren Kunstharz beschichtet, so daß die Ziehschnur mittels Wärme angebracht werden kann, die Ziehschnur B wird aus einem gezwirnten Garn aus unter Wärmeeinfluß verklebbaren Fasern hergestellt und mittels Wärme an der Innenfläche der Folienlage angebrachtß wenn die Oberfläche der Ziehschnur B gemäß Fig. 2 mit einem unter Wärmeeinfluß verklebbaren Kunstharz b beschichtet ist, läßt sie sich durch Erwärmung besonders einfach mit der schweißbaren Kunststoff-Folienlage 2 verkleben.
  • Gemäß den Figuren 12 und 13 kann die Ziehschnur B wahlweise vollständig um die Seitenwände des Beutel-Hauptteils A herum angebracht sein. Dabei ist das Ende C der Ziehschnur B zwischen den Randkanten der aufeinander liegenden Folienlaminate 3 festgeklemmt. Das Ende C der Ziehschnur B ist mit einer Lasche D versehen, welche die im folgenden beschriebene Ausbildung besitzt.
  • Auf beiden Seiten des Endes C sind in AUfreiß richtung verlaufende seitliche Einkerbungen 5, 5' ausgebildet.
  • quer über die Ziehschnur B verläuft eine Ouerrille 6 unter Festlegung eines bestimmten Abstands S zwischen ihr und den Enden der Einkerbungen 5, 5', so daß die Lasche D durch die seitlichen Einkerbungen 5, 5' und die Querrille 6 festgelegt ist.
  • Aufgrund des Abstands S zwischen den Enden der Einkerbungen 5, 5' und der Querrille 6 wird die Lasche D zwischen den Einkerbungen 5, 5' vom Schweißsaum 4 an der Randkante des Beutel-Haupttei ls getragen, wobei die Enden der Querrille 6 zumindest ein gewisses Stück seitlich über die Enden der betreffenden Einkerbungen 5, 5' hinausreichen. Falls beim Aufreißen des Beutels die Aufreißlinien über die Abstände bzw.
  • Zwischenräume S hinweg von den seitlichen Einkerbungen 5, 5' abweichen sollten, verlaufen sie aufgrund dieser Ausbildung dennoch in jedem Fall in die Querrille 6 hinein.
  • Gemäß den Fig. 4 bis 9 sind verschiedene Formen der Querrille 6 möglich.
  • Vorzugsweise sollte der Winkeldzwischen der Querrille 6 und der Ziehschnur B in Richtung auf das Innere a 0 des Beutel-Hauptteils A mindestens 90 betragen. Wenn dieser Winkel kleiner ist als 900, kann die AufreiR-kraft nicht auf einen Bereich n konzentriert werden, welcher dem Schnittpunkt zwischen der Ziehschnur B und der Querrille 6 entspricht, so daß es schwierig wird, die Ziehschnur B gleichmäßig bzw. ruckfrei durch das Folienlaminat 3 hindurchzuziehen.
  • Der Beutel-Hauptteil A gemäß Fig. 12 wird in der Weise hergestellt, daß zunächst die Ränder eines flachen Folienlaminats 3 aufeinandergelegt werden, der doppeltgelegte Rand thermisch geschweißt bzw. unter Wärmeinfluß verklebt wird, um dem Folienlaminat 3 eine schlauchförmige Gestalt zu verleihen, und sodann oberes und unteres Ende dieser Schlauchform zur Herstellung eines luftdicht geschlossenen Beutels verschweißt werden. In der Kante der Überlappungsschweißnaht 7 werden, ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, seitliche Einkerbungen 5, 5' und eine Querrille 6 ausgebildet, wodurch am Ende C der Ziehschnur B die Lasche D geformt wird.
  • Da bei einem derartig gefalteten Beutel das Ende C der Ziehschnur B deren anderes Ende C überlappt, wird eines der Ziehschnurenden C an einer Stelle entsprechend der Querrille 6 (z.B. bei X) durchgeschnitten. Beim Abziehen der Lasche D wird daher nur die Ziehschnur B an der anderen Seite zum Aufreißen des Beutel-Hauptteils herausgezogen.
  • Die seitlichen Einkerbungen 5, 5' und die Querrille 6 werden an beiden Randkanten des flachen Folienlaminats 3 vor der Ausbildung der Überlappungsschweißnaht 7 geformt, worauf die Enden des Folienlaminats 3 zur Bildung der Überlappungsschweißnaht 7 aufeinandergelegt werden. In diesem Fall sind die. seitlichen Einkerbungen 5, 5' und die Ouerrille 6 nicht als lotrechte, einkerbungsartige Rille längs einer Linie sondern als einkerbungsartige Rille einer ziemlich großen Breite ausgebildet, so daß ein etwaiger geringfUgigerersatzhre r jeweiligen Lagen beim Zusammenlegen von rechter und linker Randkante ausgeglichen wird und die Einkerbungen in rechter und linker Randkante (ungefähr) aufeinander ausgerichtet sind.
  • Im Fall eines schmalen Schweißsaums 4 wird dessen um die Ouerrille 6 heruiegender Abschnitt gemäß Fig. 14 mit größerer Breite geformt.
  • Gemäß Fig. 15 ist auf den über seiner oeffnung liegenden Teil des Beutel-Hauptteils A ein Klebmittel 6 aufgetragen, an dem ein Abziehstreifen 9 abnehmbar angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Beutel nach dem öffnen mittels der Ziehschnur B wieder verschlossen werden, indem der obere Abschnitt des Beutel-Hauptteils A gegen letzteren zurückgefaltet wird.
  • Im folgenden ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Kunstharz-Beuteln der in Fig. 1 dargestellten Art beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 16 bis 20 sind bei dieser Vorrichtung einander gegenüberstehende obere und untere Trennwalzen 10 bzw. 11 vorgesehen, um ein die Oberseite des Beutel-Hauptteils bildendes oberes, endloses Folienlaminat 3-1 von einem die Unterseite des Beutel-Hauptteils bildenden unteren, fortlaufenden Folienlaminat 3-2 in lotrechter Richtung zu trennen.
  • In Bewegungsrichtung der Folienlaminate sindden Trennwalzen 10, 11 zwei Walzen 12, 13 nachgeschaltet, welche die beiden lotrecht voneinander getrennten Folienlaminate 3-1, 3-2 wieder (in gegenseitiger Anlage) zurückführen. Im Raum zwischen den lotrecht voneinander getrennten Folienlaminaten 3-1, 3-2 sind weiterhin zwei Rohre 14, 15 in waagerechter Lage angeordnet, mit denen Ziehschnur-Ausrichtelemente 16 verschiebbar verbunden sind. Die Ausrichtelemente 16 weisen jeweils eine Bohrung 17 zur Aufnahme der von der Seite her abgezogenen Ziehschnüre B1 auf.
  • Die durch diese Bohrungen 17 verlaufenden Ziehschnüre B-1 werden durch seitliche Verschiebung der Ausrichtelemente 16 ausgerichtet bzw. in ihre vorgesehene Lage gebracht, so daß die Ziehschnüre B-1 zwischen die oberen und unteren Folienlaminate 3-1 bzw. 3-2 eingefügt werden können. Die beiden Folienlaminate 3-1, 3-2 werden durch die Walzen 12, 13 zunächst aufeinandergelegt, so daß sie die Ziehschnüre B-1 zwischen sich einschließen, und anschließend wieder lotrecht voneinander getrennt, worauf die Ziehschnüre B-1 und das obere Folienlaminat 3-1 in einer Wärmeklebe-bzw. Schweißeinrichtung 18 miteinander verbunden werden.
  • Der Schweißeinrichtung 18 sind eine Beutelherstellungseinrichtung 19 und eine Schneideinrichtung 20 zum Verschweißen und Schneiden der Beutelränder zwecks Herstellung der einzelnen Kunstharz-Beutel nachgeschaltet.
  • Im folgenden sind die Ziehschnur-Ausrichtelemente 16 näher erläutert. Gemäß den Fig. 17 bis 19 sind die beiden Rohre 14, 15 zwischen einer vorderen Platte 21 und einer hinteren Platte 22 verspannt und mittels einer Befestigungs-Schraube 23 festgelegt. Eine mit einer Axialbohrung 25 versehene Schraube 24 ist zwischen den Rohren 14 und 15 in die vordere Platte 21 eingeschraubt.
  • Eine Ziehschnur B-1 wird durch die Bohrung 25 der Schraube 24 eingeführt, zwischen den Rohren 14 und 15 hindurchgezogen und aus der Aufnahme-Bohrung 17 in der hinteren Platte 22 herausgezogen.
  • Eine den Trennwalzen 10 und 11 nachgeschaltete Stanzeinheit 20 stanzt in die übereinandergelegten Folienlaminate 3-1, 3-2 die Querrillen 6 zur Ausbildung der Lasche D.
  • Die die Lasche D festlegenden seitlichen Einkerbungen 5, 5' werden durch die Schneideinrichtung 20 beim Durchschneiden des fortlaufenden Beutel-Hauptteils A gleichzeitig ausgebildet.
  • Zur Entnahme des Inhalts aus dem Beutel-Hauptteil A wird die im Schweißsaum 4 ausgebildete Lasche D herausgezogen, worauf die Ziehschnur B das die Oberseite des Beutel-Hauptteils A bildende Folienlaminat 3 aufreißt und damit den Beutel öffnet. Der Beutel läßt sich somit mit Hilfe der Ziehschnur B einfach und sicher öffnen.
  • Bei der Herstellung der zusammenhängenden Beutel Hauptteile A sind die fortlaufenden Folienlaminate 3-1, 3-2 durch die Trennwalzen 10 bzw. 11 lotrecht voneinander getrennte wobei die Ziehs chnur B vom betreffenden Ausrichtelement 16 in den Zwischenraum zwischen diesen Folienlaminaten eingeführt und sodann zwischen oberes und unteres Folienlaminat 3-1 bzw.
  • 3-2 eingefügt und mittels der Wärmeklebe- bzw.
  • Schweißeinrichtung 18 mit dem oberen Folienlaminat 3-1 verbunden wird. Auf diese Weise können die Beutel-Hauptteile A, d.h. die fertigen Beutel, fortlaufend hergestellt werden.
  • - Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Leicht zu öffnender Kunstharz-Beutel, gekennzeichnet durch einen Beutel-Hauptteil (A) aus einem Folienlaminat (3-1, 3-2), das durch Laminieren mehrerer Kunstharz-Folienlagen (1, 2) hergestellt ist, durch eine Aufreiß- oder Ziehschnur (B), die mit einem der Beutel-öffnung entsprechenden Teil der Innenfläche des Beutel-Hauptteils (A) verbunden, z.B.
    verklebt oder verschweißt ist, und durch eine am einen Ende der Ziehschnur (B) angeformte Lasche (D).
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehschnur (ß) aus einem Einzelfaden oder einem gezwirnten Garnfaden hergestellt und oberflächlich mit einem unter Wärmeeinfluß verklebbaren oder verschweißbaren Kunstharz beschichtet ist.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehschnur (B) ein gezwirnter Garnfaden aus wärmeverklebbaren oder -verschweißbaren Fasern ist.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehschnur (B) ein Einzelfaden aus wärmeverklebbarem oder -verschweißbarem Kunstharz ist.
  5. 5. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehschnur (B) an der Innenfläche des Beutel-Hauptteils (A) durch Wärmeverklebung bzw.
    thermisches Schweißen angebracht ist.
  6. 6. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (D) in der Weise ausgebildet ist, daß ein Ende der Ziehschnur (B) zwischen wäneverklebten oder verschweißten theat-sealed) Abschnitten an einer Randkante (4) des Beutel-Hauptteils (A) festgeklemmt ist, an diesen Abschnitten zu beiden Seiten der Ziehschnur (B) seitliche Einkerbungen (5, 5') ausgebildet sind und vorderhalb der Innenenden der Einkerbungen (5, 5') eine Querrille t6) ausgebildet ist.
  7. 7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrille (6) eine dreieckige, halbkreisförmige, geradlinige, winkelige oder rechteckige Form besitzt.
    6. Vorrichtung zur Anbringung einer Ziehschnur an einer Innenfläche des Hauptteils eines Beutels nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Trennwalzen (10, 11) zur lotrechten Trennung eines oberen, die Oberseite des Beutel-Hauptteils bildenden, fortlaufenden Folienlaminats (3-1) von einem unteren,die Unterseite des Beutel-Hauptteils bildenden, fortlaufenden Folienlaminat (3-2), durch (mindestens) ein in Ouerrichtung verschiebbar zwischen den beiden Folienlaminaten (3-1, 3-2) angeordnetes Ziehschnur-Ausrichtelement (16)> durch eine in letzterem ausgebildete Ziehschnur-Aufnahmebohrung (17) und durch eine dem Ausrichtelement (16) nachgeschaltete Wärmeverklebe- oder Schweißeinrichtung (18) zur Verbindung einer Aufreiß-oder Ziehschnur mit (der Innenfläche) der Oberseite des Beutel-Hauptteils.
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