DE165913C - - Google Patents

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DE165913C
DE165913C DENDAT165913D DE165913DA DE165913C DE 165913 C DE165913 C DE 165913C DE NDAT165913 D DENDAT165913 D DE NDAT165913D DE 165913D A DE165913D A DE 165913DA DE 165913 C DE165913 C DE 165913C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist ein bekanntes Verfahren, Zigarren- und Zigarettentaschen aus Geweben von Bast-, Seidenimitation u. dgl. herzustellen, indem man Stücke dieser Gewebe von bestimmter Größe zu Taschen zusammenfaltet und diese an den Rändern entsprechend vernäht. Nach diesem Verfahren hergestellte Taschen haben den Nachteil, wenig widerstandsfähig und haltbar zu sein und besitzen viele Nähte,
ίο denn sie müssen mindestens an zwei Seiten vernäht werden.
Vorliegende Erfindung hat ein neues Verfahren zum Gegenstande, nach welchem die erwähnten übelstände vermieden und Nähte gespart werden. Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß von einem aus Bast-, Seidenimitation u. dgl. in bekannter Weise gewebten Schlauche Stücke bestimmter Länge abgeschnitten und aus diesen durch' Einschlagen beider Enden und Vernähen des einen Endes die Tasche gebildet wird, so daß Nähte an den Längsseiten der Taschen sowie ausfasernde Ränder an dem offenen und auch am geschlossenen Ende vermieden sind.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll das Verfahren in folgendem näher erläutert werden. Dabei zeigt Fig. I das Schlauchgewebe, Fig. 2 einen Querschnitt desselben, Fig. 3 und 4 die Taschenbildung aus einem Schlauchstück, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Tasche, Fig. 6 zwei zu einem Etui gehörige übereinander gesteckte Taschen und Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch eine Tasche.
Aus dem Stoff, aus dem die Taschen hergestellt werden sollen, wird zunächst in bekannter Weise ein Schlauch (Fig. ι und 2) von beliebiger Länge mit einem Durchmesser, der der Größe der herzustellenden Taschen entspricht, gewebt und dieser dann so zerschnitten, daß man Schlauchstücke von etwas mehr als doppelter Länge der späteren Tasche erhält. Ein solches Schlauchstück faltet man gemäß Fig. 3 an einem Ende ein kurzes Stück nach innen um, stülpt sodann, wie Fig. 4 zeigt, das andere Ende nach innen und zieht es durch, bis es das kurze, umgefaltete Stück übergreift. Wird sodann an diesem Ende der Schlauch vernäht (Fig. 7), so ist die Tasche fertig. Eine auf diese Weise hergestellte Tasche weist demnach nur eine einzige Naht auf und besitzt infolge ihrer eigenartigen Herstellungsweise eine große Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit, wobei ausfasernde Ränder vermieden sind.
Um der Tasche, wenn nötig, eine größere Steifigkeit zu verleihen, kann man zwischen den inneren und äußeren Teil des Schlauches eine Einlage aus Gaze o. dgl. bringen, wie Fig. 5 und 7 erkennen lassen. ■
Zu einem vollständig geschlossenen Etui gehören zwei übereinander gesteckte Taschen (Fig. 6). Die äußere muß eine etwas größere Weite besitzen als die innere und kann aus einem entsprechend weiteren Schlauch hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Verfahren zur Herstellung von Zigarren- und Zigarettentaschen aus Bastimitatiori,
    Seidenimitation o. dgl. unter Benutzung eines aus diesem Stoff gefertigten Schlauchgewebes von bestimmter Weite, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauchstück von etwas mehr als doppelter Taschenlänge an dem einen Ende ein kurzes Stück nach innen umgeschlagen, mit dem
    anderen Ende nach innen gestülpt und über eine etwa eingelegte versteifende Zwischenlage hinweg so weit durchgezogen wird, bis es den umgefalteten Rand übergreift, worauf durch Zusammennähen dieser Querseite der Taschenboden gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028829A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028829A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren

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