DE19540700A1 - Oberhemd mit Kragen - Google Patents

Oberhemd mit Kragen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B1/00Shirts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Oberhemd, vorzugsweise Herrenober­ hemd, mit einem angesetzten Kragen und einem linken sowie einem rechten Brustzuschnitt, die im Brustbereich mit einem Knöpfe aufweisenden Unter­ tritt oder Knopflöcher aufweisenden Obertritt abschließen.
Bei dem bekannten Oberhemd dieser Art ist der Kragen mit seinem Kragen­ steg an die obere Kante jedes der beiden Brustzuschnitte angesetzt. Unter­ tritt und Obertritt, die gemeinsam die Knopfleiste bilden, sind dabei nach oben durch den Kragensteg abgeschlossen. Im Kragensteg befindet sich auf der Seite des Untertritts ein Knopf, auf der Seite des Obertritts ein Knopfloch. Der entsprechende Knopf wird oft auch als Kragenknopf be­ zeichnet.
Im zusammengeknöpften Zustand des Kragenknopfes und des zugehörigen Knopfloches bildet der Kragensteg einen Ring, dessen Umfang die soge­ nannte Kragenweite ist. Typischerweise wird das Oberhemd mit einer Kra­ watte getragen.
Vielen Benutzern wird ein Hemd mit der Zeit im Kragenbereich zu eng, sei es im Laufe eines Tages, wenn der Hals üblicherweise etwas weiter wird, sei es nach mehrmaligem Waschen des Hemdes, bei dem der Stoff stets et­ was eingeht, so daß die Halsweite geringer wird. Es besteht daher das Be­ dürfnis nach einem bequemen Kragen, der derartige Änderungen in der gewünschten Kragenweite aus gleicht oder zumindest zuläßt. Dabei sollte das Hemd nach wie vor mit einer Krawatte getragen werden können. Der Kragen sollte unabhängig vom jeweils benötigten Maß gut sitzen und be­ quem, aber aufrecht am Hals anliegen.
Vielfach wird eine Bequemlichkeit beim Tragen von Hemden dadurch er­ reicht, daß der oberste Knopf, also der genannte Kragenknopf, gar nicht geschlossen wird. Dadurch vermeidet man zwar, daß sich über den Tag oder auf Dauer ein enges Gefühl am Hals einstellt, einen sauberen Sitz des Kra­ gens erreicht man auf diese Weise aber nicht, weil die Kragenecken dazu neigen, seitlich und nach unten weg zu rutschen und sich ein sauberer, geschlossener Kragen nicht ergibt. Dem kann man zwar durch eine Krawatte nachhelfen, es bleibt aber eine Notlösung.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Oberhemd der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Kragen bei tadellosem Sitz sich auf unterschiedliche Halsweiten, deren Variationsbereich bei einigen Zentimetern, beispielsweise 2 bis 3 cm, liegen kann, einstellt. Auf diese Weise wird bei ordnungsgemäß sitzendem Kragen ein stets bequemes Tragen des Oberhemdes erzielt.
Ausgehend von dem Oberhemd der eingangs genannten Art wird diese Auf­ gabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Verstärkungsbereich vorgesehen ist, der im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet von drei Kanten be­ grenzt ist, nämlich einer ersten Kante, die mit dem Untertritt oder dem Obertritt in Verbindung steht, einer zweiten, mit dem Kragen verbundenen Kante und einer dritten, mit dem Brustzuschnitt verbundenen Kante, und dadurch, daß sich ein Knopf bzw. ein Knopfloch unterhalb des Kragens und auf gleicher Höhe wie die erste Kante befindet.
Durch den Verstärkungsbereich wird der Übergang vom Untertritt bzw. Obertritt zum Kragensteg aussteifend verstärkt und es wird vermieden, daß die Kragenecken nach unten oder zur Seite wegrutschen können. Falten, die sich unterhalb des Kragenstegs dann leicht bilden, wenn ein Oberhemd nach dem Stand der Technik mit geöffnetem Kragenknopf getragen wird, stellen sich nicht ein. Vielmehr wirkt die Verstärkung so, daß auch ohne Krawatte die Kragenecken gut sitzen und sich ein geschlossener Kragen ergibt.
Dabei ist die Verstärkung so, daß der Bereich unterhalb des Kragensteges keineswegs ausgesteift ist, vielmehr ist er nach wie vor flexibel. Optisch tritt der Verstärkungsbereich in bevorzugter Ausbildung auch praktisch nicht in Erscheinung. Er ist lediglich durch geeignete Maßnahmen ver­ stärkt, beispielsweise befindet sich in seinem Bereich eine verstärkende Einlage und/oder die doppelte Materialstärke des Stoffes, aus dem das Oberhemd genäht ist. Durch die Wahl unterschiedlicher Einlagen kann je­ weils eine gewünschte Verstärkung erzielt werden, die Verstärkung sollte aber geringer sein als sie im Kragenbereich üblicherweise eingesetzt wird. Dies schließt allerdings nicht aus, daß im Verstärkungsbereich aussteifen­ de Mittel, wie z. B. Kragenstäbchen, eingenäht sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführung ist der Verstärkungsbereich einstückig mit dem Untertritt bzw. dem Obertritt. Er ist gleich beim Zu­ schneiden des Brustzuschnittes mit berücksichtigt in Form einer Zugabe. Auf diese Weise muß der Verstärkungsbereich nur noch mit dem Kragen sowie dem Brustzuschnitt entlang der zweiten Kante und nur mit dem Brustzuschnitt entlang der dritten Kante verbunden werden. Dies geschieht durch jeweils eine Naht.
In einer bevorzugten Ausbildung befindet sich im Untertritt bzw. im Ober­ tritt eine Einlage, die mit der Einlage des Verstärkungsbereichs zusammen­ hängt und einstückig in diese übergeht. Durch die Einlage in den Teilen der Knopfleiste wird der Brustbereich des Hemdes leicht verstärkt und der Kragen besser vom Brustbereich unterstützt, so daß er geringere Neigung hat, nach vorn wegzukippen. Dadurch wird die Wirkung der Verstärkungs­ bereiche unterstützt.
Jedes Oberhemd hat zwei Verstärkungsbereiche, für jede Brustseite gibt es somit einen Verstärkungsbereich. Er ist in bevorzugter Ausführung nur so groß gewählt, daß er möglichst nicht auffällt, beispielsweise von den herun­ tergeklappten Kragenecken optisch verdeckt wird. Die beiden Verstär­ kungsbereiche eines Hemdes sind gleichartig ausgeführt.
In einer besonders bevorzugten Ausbildung ist im Kragensteg kein Knopf und kein Knopfloch mehr vorgesehen, vielmehr befindet sich der oberste Knopf der Knopfleiste und damit auch das zugehörige oberste Knopfloch im Untertritt bzw. im Obertritt und unterhalb des Kragensteges. Die Anord­ nung ist so getroffen, daß der oberste Knopf bzw. das zugehörigen Knopf­ loch auf gleicher Höhe wie die erste Kante sind, vorzugsweise befinden sie sich in einem Abstand von 20 bis 40% der Gesamtlänge der ersten Kante, gerechnet vom Übergang der Oberkante des Obertritts bzw. Untertritts in den Kragensteg und von dort nach unten gemessen.
Die Form des Versteifungsbereichs ist grundsätzlich beliebig, vorzugsweise ist sie dreieck-förmig. Zwei Kanten dieses Dreiecks ergeben sich einerseits durch die Begrenzung des Untertritts bzw. Obertritts und andererseits durch den Übergang zwischen dem Brustzuschnitt und dem Kragensteg, die dritte Kante verläuft schräg zur Knopfleiste. Sie beginnt einige Zentimeter, beispielsweise 4,5 cm vom oberen Ende des Untertritts bzw. Obertritts ent­ fernt und verläuft in einer Länge von 6 bis 10 cm schräg verlaufend auf den Kragensteg zu. Die dritte Kante kann gerade verlaufen, sie kann aber auch geschwungen sein.
Vorzugsweise haben Obertritt und Untertritt entlang des größten Anteils ihrer jeweiligen Gesamtlänge eine konstante Breite, sie werden durch den jeweiligen Verstärkungsbereich verbreitert, und zwar erst unterhalb des Kragensteges von der üblichen Breite, beispielsweise 2 bis 4 cm, auf etwa das Doppelte. Die Naht, durch die der Untertritt bzw. Obertritt nach Um­ klappen des Zuschnitts gebildet wird, verläuft vorzugsweise nicht mehr parallel zur freien Kante des Untertritts und Obertritts über die gesamte Länge, sondern im Bereich des Verstärkungsbereichs nach schräg oben zum Kragensteg hin, so daß der Verstärkungsbereich mit ausgebildet wird.
In bevorzugter Ausbildung befindet sich der Verstärkungsbereich im Rap­ port mit dem übrigen Zuschnitt, so daß er beim fertigen Hemd praktisch nicht optisch auffällt. Auch wenn bevorzugt der Verstärkungsbereich da­ durch gebildet wird, daß zusätzliches Material auf den Brustzuschnitt auf­ genäht wird, so ist es durchaus auch möglich, den Brustzuschnitt unten, also auf seiner Innenseite, zu verstärken. Letzteres ist beispielsweise bei Hemden nach dem Stand der Technik nachträglich möglich, indem auf der Innenseite eine Einlage und gegebenenfalls eine zusätzliche Stofflage auf­ gebracht werden, die dann den erfindungsgemäßen Verstärkungsbereich ausbilden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschrän­ kend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung im folgenden näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den oberen Bereich eines Brustzuschnittes,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 einer Einlage für den später auszubildenden Untertritt bzw. Obertritt sowie den Verstärkungsbereich,
Fig. 3 eine Darstellung gem. Fig. 1 für eine Anordnung, bei der nun die Einlage aufgelegt und aufgeklebt und eine Nahtzugabe am linken Rand des Zuschnitts umgelegt und umgebügelt ist, weiterhin ist ein Einschnitt er­ folgt,
Fig. 4 eine Darstellung gem. Fig. 3, jedoch nun mit umgeschlagenem Unter­ tritt bzw. Obertritt und Ausbildung des Verstärkungsbereichs, die Nähte an der Vorderkante und der Innenkante des Obertritts bzw. Untertritts sowie entlang des Verstärkungsbereichs sind bereits ausgeführt und
Fig. 5 die Anordnung gem. Fig. 4, jedoch nun mit angesetztem Kragen, wei­ terhin sind Knopflöcher ausgeführt.
Aus den Figuren ist die Herstellung eines Brustteils für ein Oberhemd bekannt. Die anderen Zuschnitte, beispielsweise für die Rückenteile, die Ärmel usw. sind von der Erfindung nicht betroffen. Dies gilt auch für den Kragen, der im wesentlichen nach dem Stand der Technik ausgeführt ist. Er hat allerdings weder einen Kragenknopf noch ein entsprechendes Knopfloch in seinem Kragensteg.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Zuschnitt für einen Brustbereich 18 unterschei­ det sich vom Stand der Technik nur durch den zusätzlichen Teil 20, der einstückig nach links oben wegsteht. Ein Bereich 22 hat im wesentlichen (zuzüglich Nahtzugabe) die Breite des noch zu erstellenden Untertritts bzw. Obertritts. Das gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft den Obertritt 24, ebenso ist aber der Untertritt hergestellt. In Fig. 1 ist mit einem Pfeil 26 schon die Stelle markiert, an der sich die vordere Kante des Obertritts 24 beim fertiggestellten Zuschnitt befinden wird. Als Hemdenstoff wird bei­ spielsweise ein Baumwollstoff mit einem Flächengewicht von etwa 110 g/m² verwendet.
Wie Fig. 2 zeigt, wird nun eine speziell zugeschnittenes Stück Einlage 28 auf den Bereich 22 und den zusätzlichen Teil 20 aufgelegt, die Einlage 28 hat die Form dieser beiden Teile 20, 22 und ist einstückig. Sie erstreckt sich über die vollständige Länge des Obertritts 24 und damit auch des Untertritts, dies ist in der Zeichnung nicht ersichtlich, grundsätzlich aber bekannt.
Die Einlage 28 wird durch Heißpressen oder Aufbügeln auf dem Stoff fi­ xiert, wie dies an sich bekannt ist. Als Einlage werden folgende mit Kle­ bemitteln versehene Gewebe, z. B. Baumwollgewebe mit Polyäthylen be­ schichtet, Flächengewicht zwischen 40 und 120 g/m², z. B. 60 g/m², verwen­ det.
Wie Fig. 3 zeigt, wird für eine Nahtzugabe ein etwa 1 cm breiter Streifen 30 am linken Rand des Bereichs 22 bzw. des zusätzlichen Teils 20 umge­ schlagen, im Bereich eines Knicks, wo die geradlinig verlaufende linke Kante des Bereichs 22 in den schräg nach oben begrenzten zusätzlichen Be­ reich 20 übergeht, wird ein Einschnitt 32 gemacht. An ihr beginnt nach oben hin gehend später der Verstärkungsbereich, hierauf wird noch einge­ gangen. Im bekannter Weise wird die Nahtzugabe umgebügelt, um das Nähen zu erleichtern.
Entlang der durch den Pfeil 26 dargestellten Vorderkante wird nun umge­ schlagen und gebügelt, der erstellte Beleg wird von rechts einmal knappar­ tig aufgesteppt, die vordere Kante 34, die sich auf der Linie des Pfeils 26 befindet, wird einmal knapp artig abgesteppt. Auf diese Weise wird die Anordnung gem. Fig. 4 erreicht. Man erkennt, daß die rechte Naht des Be­ legs zunächst wie üblich und von unten gesehen in gleicher Entfernung von der vorderen Kante 34 verläuft, dann aber im Bereich des Knicks schräg nach oben weg geht.
Fig. 5 zeigt nun die fertiggestellte Anordnung. In dem Beleg sind noch Knopflöcher eingearbeitet, der Obertritt 24 ist damit fertiggestellt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, befindet sich das oberste Knopfloch 36 in einer Entfernung von etwa 1,5 cm von der Oberkante des Obertritts 24. Das ober­ ste Knopfloch 36 verläuft quer zur Längsrichtung des Obertritts 24, die anderen Knopflöcher, von denen nur das Knopfloch 38 gezeigt ist, verlau­ fen dagegen in Längsrichtung des Obertritts 24.
Oben an den Obertritt ist ein Kragen 40 in bekannter Weise angenäht, er hat einen Kragensteg 42. Wie die Fig. 5 zeigt, ist im Kragensteg kein Knopfloch vorgesehen, dementsprechend ist am anderen Ende des Kragen­ steges auch kein Knopf angeordnet. Vielmehr befindet sich der oberste Knopf der Knopfleiste, die aus Obertritt und Untertritt gebildet wird, in einen gewissen Abstand von der Verbindungsstelle des Obertritts 24 (bzw. Untertritts) und des Kragenstegs 42.
Aus Fig. 5 ist nun der fertiggestellte Verstärkungsbereich 44 ersichtlich. Er ist im wesentlichen dreieckförmig. Er wird begrenzt durch eine erste Kante 46, sie verläuft in einer gedachten Verlängerung der Naht mit der der Beleg abgesteppt ist, wenn diese geradlinig über den Knick hinaus ver­ längert wird. Entlang der ersten Kante 46 hängt der Verstärkungsbereich also einstückig mit dem Material des Untertritts 24 zusammen, gleiches gilt für die Einlage 28. Entlang einer zweiten Kante 48 ist der Verstärkungsbe­ reich mit dem Kragen 40, präziser ausgedrückt mit dem Kragensteg 42 ver­ bunden. Eine dritte Kante 50 verläuft schräg zur vorderen Kante 34 und trifft den Kragensteg etwa an einer Stelle, die typischerweise das Doppelte von der vorderen Kante 34 entfernt ist, als dies beim Hemd nach dem Stand der Technik der Fall ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die dritte Kante 50 geradlinig und hat eine Länge von etwa 7,5 cm. Die Breite des Obertritts 24 liegt bei etwa 3,5 cm.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Verstärkungsbereichs 44 eignet sich auch für heruntergeknöpfte Kragen, wie sie auch als "button down" be­ zeichnet werden.

Claims (14)

1. Oberhemd, vorzugsweise Herrenoberhemd, mit einem angesetzten Kragen (40) und einem linken sowie einem rechten Brustzuschnitt (18), die im Brustbereich mit einem Knöpfe aufweisenden Untertritt oder Knopflö­ cher (36, 38) aufweisenden Obertritt (24) abschließen, gekennzeichnet durch einen Verstärkungsbereich, der im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet von drei Kanten begrenzt ist, nämlich einer ersten Kante (46), die mit dem Untertritt oder dem Obertritt (24) in Verbindung steht, einer zweiten, mit dem Kragen verbundenen Kante (48) und einer drit­ ten, mit dem Brustzuschnitt verbundenen Kante (50), und dadurch, daß sich ein Knopf bzw. ein Knopfloch (36) unterhalb des Kragens (40) und auf gleicher Höhe wie die erste Kante (46) befindet.
2. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstär­ kungsbereich (44) einstückig mit dem Untertritt oder dem Obertritt (24) verbunden ist.
3. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Verstärkungsbereich (48) eine Einlage (28) befindet.
4. Oberhemd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch im Untertritt und im Obertritt (24) jeweils eine Einlage (28) befindet und daß diese einstückig mit der Einlage (28) des Verstärkungsbereichs (44) ist.
5. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kante (48) durch eine Naht mit dem Kragen (40) und die dritte Kante (50) durch eine Naht mit dem zugehörigen Brustausschnitt verbunden ist.
6. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (40) einen Kragensteg (42) hat und daß sich im Kragensteg (42) kein Knopf bzw. Knopfloch befindet und daß der Knopf bzw. das Knopfloch (36) in Höhe der ersten Kante (46) das oberste Knopfloch (36) bzw. der oberste Knopf der aus Untertritt und Obertritt (24) gebildeten Knopfleiste sind.
7. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ober­ tritt (24) und der Untertritt jeweils oben durch einen Kragensteg (42) übergriffen und abgeschlossen sind.
8. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ver­ stärkungsbereiche (44) im wesentlichen, vorzugsweise vollständig unter den beim normalen Tragen des Oberhemdes heruntergeklappten Kragene­ cken verdeckt sind.
9. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kan­ te (50) bogenförmig ist.
10. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Kan­ te (50) die längste der drei Kanten ist.
11. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kante (48) die kürzeste der drei Kanten ist.
12. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf und das Knopfloch (36), welche sich in gleicher Höhe wie die erste Kante (46) befinden, auf einer Höhe von 20 bis 40% der Gesamtlänge dieser ersten Kante (46), gerechnet von oben ab, angeordnet sind.
13. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Knopfloch (36) quer zur Längsrichtung des Obertritts (24) verläuft.
14. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei gleich­ artige, symmetrisch angeordnete Verstärkungsbereiche (44) aufweist.
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