DE4024630A1 - Zugbeutel - Google Patents

Zugbeutel

Info

Publication number
DE4024630A1
DE4024630A1 DE19904024630 DE4024630A DE4024630A1 DE 4024630 A1 DE4024630 A1 DE 4024630A1 DE 19904024630 DE19904024630 DE 19904024630 DE 4024630 A DE4024630 A DE 4024630A DE 4024630 A1 DE4024630 A1 DE 4024630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
hem
mouth
cord
drawstring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904024630
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19904024630 priority Critical patent/DE4024630A1/de
Publication of DE4024630A1 publication Critical patent/DE4024630A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/28Strings or strip-like closures, i.e. draw closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zugbeutel aus einem schweißbaren Folienmaterial in der Ausbildung als sogenannter Bodenfüllbeutel, mit zwei aufeinander­ liegenden Folienbahnen, die am Beutelmund zu einem den Beutelmund umgebenden Kordelsaum umgeschlagen und durch eine bei flachliegendem Beutel gefaltete, den Beutelmund verschließende Stirnwand miteinander verbunden sowie seitlich längs zweier Beutelseiten­ nähte miteinander verschweißt sind, wobei in dem Kordelsaum durch Saumschweißnähte zumindest ein Kanal begrenzt ist, in dem wenigstens eine Zug­ kordel aufgenommen ist.
Insbesondere aus thermoplastischem Kunststoffolien­ material bestehende Zugbeutel dieser Art finden in der Praxis bspw. zum Abpacken von Watte und dergl. verformbarem Füllgut vielfältige Verwendung. Sie sind auf verhältnismäßig einfache Weise automatisch befüll­ bar und haben den Vorteil, daß das Füllgut bis zum erstmaligen Öffnen des Beutels hermetisch abgeschlossen und von außen her nicht zugänglich ist. Beim Füllen wird nämlich nach dem Einbringen des Füllguts der Beutel mittels einer querverlaufenden Bodenschweiß­ naht verschlossen, während er im Bereiche des Beutel­ mundes ohnehin durch die querverlaufende Stirnwand abgeschlossen ist. Zur Entnahme des Füllgutes im Gebrauch wird die Stirnwand zunächst aufgeschnitten oder aufgerissen, wozu es bekannt ist, an der Stirn­ wand bspw. eine das Aufreißen erleichternde Perforation vorzusehen. Der erstmals geöffnete Zugbeutel, der mit einer Einfachkordel oder mit einem Doppelkordelzug ausgebildet sein kann, kann sodann mittels dieser Kordel bzw. mittels des Doppelkordelzuges am Beutel­ mund zusammengezogen und damit wieder verschlossen werden.
Beispielsweise mit Watte prall gefüllte und verschlossene Bodenfüllbeutel dieser Art werden beim Verkauf häufig in einem Verkaufsregal gestapelt dargeboten, wobei aus Platzgründen für den Kunden lediglich eine Stirnseite, d. h. entweder der Beutelboden oder die den Beutelmund verschließende unversehrte Stirnwand sichtbar ist. Um dem Kunden die Kaufentscheidung zu erleichtern, besteht deshalb das Bedürfnis, auf dieser bei der Lagerung sichtbaren Stirnfläche einen Aufdruck zu Werbezwecken, zur Inhaltsangabe etc. anbringen zu können. Bei den bekannten Bodenfüllbeuteln sind diese Möglichkeiten aber aus dem Grunde eingeschränkt, daß sich quer über die Bodenfläche die Bodenschweiß­ naht erstreckt, die das Druckbild stört und die Be­ druckung insgesamt sehr erschwert und daß auf der anderen Stirnseite die Stirnwand in der Tiefe des Beutelinneren verläuft, so daß sie von dem (noch schlaffen) Kordelsaum mehr oder minder abgedeckt wird.
Das rührt daher, daß bei gefülltem Beutel der Kor­ delsaum über die querverlaufende Stirnwand nach Art einer Rüsche axial vorsteht, die gemeinsam mit den heraushängenden Zugkordelenden ein eher ungeordnetes Erscheinungsbild ergibt und den frei­ en Blick auf die Stirnwand des gestapelten Beutels erschwert oder teilweise sogar unmöglich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hier abzuhelfen und einen als Bodenfüllbeutel ausgebildeten Zugbeutel zu schaffen, der im gefüllten Zustand eine unbehindert frei im Blickfeld liegende, nicht durch Schweißnähte oder dergl. gestörte Stirnfläche aufweist, die sich zur Aufnahme bspw. eines Aufdrucks eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Zugbeutel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Kordelsaum mit seinem Rand gegenüber der bei ge­ fülltem Beutel quer zur Beutelwandung verlaufenden aufgefalteten Stirnwand axial zurückversetzt ist oder höchstens etwa bis zu dieser reicht.
Ist ein solcher gefüllter Beutel z. B. in einem Regal gestapelt, so ist die durch das Füllgut gespannt gehaltene Stirnwand über die ganze Fläche des ge­ öffneten Beutelmundes frei sichtbar, ohne daß eine Behinderung insoweit durch den Kordelsaum oder die Zugkordelenden auftreten könnte. Damit kann nicht nur ein auf der Stirnwand angeordneter Werbeaufdruck etc. leicht abgelesen werden, sondern es ergibt sich auch insgesamt ein sehr ordentliches Erscheinungsbild der gestapelten, gefüllten Beutel, das nicht durch schlaff herunterhängende Kordelsäume beeinträchtigt ist. Der bei ungeöffnetem Zugbeutel im Bereiche der Beutelseitenwand liegende Kordelsaum wird nämlich durch das prall eingefüllte Füllgut straff gespannt gehalten, so daß er nach außen hin kaum in Erscheinung tritt. Trotzdem kann der Zugbeutel nach dem Aufreißen oder Aufschneiden der Stirnwand in der gewohnten Weise mittels des Kordelzuges verschlossen werden, während andererseits die Herstellung dieser Zugbeutel durch die neuartige Ausbildung praktisch nicht erschwert wird. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil es sich bei diesen Beuteln um Massenartikel handelt, die auf entsprechenden Maschinen vollautomatisch mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit hergestellt werden müssen. Wie Zugbeutel aus thermoplastischem Folienmaterial grundsätzlich hergestellt werden, ist bspw. aus der DE-PS 14 79 479 zu entnehmen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stirnwand des neuen Zugbeutels durch ein Folienstück gebildet, das sich zwischen zwei den Kordelsaum begrenzenden Saum­ schweißnähten erstreckt und bei flachliegendem Beutel ziehharmonikaartig unter Ausbildung von mindestens drei nebeneinanderliegenden Falten gefaltet ist, der­ art, daß an den Seitenschweißnähten im Bereiche des Kordelsaumes zumindest 8 übereinanderliegende Folienlagen miteinander verschweißt sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Folienbahnen zur Aus­ bildung des Kordelsaumes am Beutelmund zur Beutel­ innenseite hin umgeschlagen sind. Die erwähnten Falten können etwa die Breite des Kordelsaumes auf­ weisen, doch ist es grundsätzlich auch denkbar, die Falten mit unterschiedlicher Breite auszubilden.
In einer anderen Ausführungsform kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß die Folienbahnen unter Ausbildung eines den Beutelmund auf der Beutelaußenseite umgebenden Kordelsaumes am Beutel­ mund zur Beutelaußenseite hin umgeschlagen sind. Praktisch ist damit der Beutelsaum nach außen ge­ stülpt. Die Saumschweißnähte, zwischen denen sich das die Stirnwand bildende Folienstück erstreckt, sind dabei mit Vorteil etwa am Beutelmund angeordnet.
Die Stirnwand kann im übrigen eine ihr Aufreißen oder Aufschneiden erleichternde Einrichtung, bspw. in Form von wenigstens einer Aufreiß-Perforations­ linie, von einer eine Schnittlinie bezeichnenden Bedruckung etc. aufweisen oder insgesamt eine Be­ druckung, etwa zur Inhaltsangabe, tragen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zugbeutel gemäß der Erfindung, im ge­ füllten Zustand, im Ausschnitt und in per­ spektivischer,schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Zugbeutel nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II, in einer Seitenan­ sicht, in einem anderen Maßstab und in schematischer Darstellung,
Fig. 3 den Zugbeutel nach Fig. 1, im ungefüllten Zustand, in einer schematischen Darstellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 einen Zugbeutel gemäß der Erfindung, in einer abgewandelten Ausführungsform, im ungefüllten Zustand und in einer schematischen Darstellung entsprechend Fig. 3, und
Fig. 5 den Zugbeutel nach Fig. 4 im gefüllten Zustand, in einer schematischen Schnittdar­ stellung entsprechend Fig. 2.
Der in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellte Zugbeutel besteht aus einem dünnen, thermoplastischen Kunststoffolienmaterial. Er dient insbesondere zur Verpackung von Watte, Damenbinden und dergl. verformbarem Füllgut.
Bei dem Zugbeutel sind die beiden Beutelseitenwände durch zwei bei ungefülltem Beutel (Fig. 3) flach aufeinanderliegende Folienbahnen 1, 2 gebildet, die seitlich längs zweier Beutelseitennähte 3 mitein­ ander verschweißt sind. Die beiden Folienbahnen 1, 2 sind im Bereiche des Beutelmundes 4 zur Beutelinnen­ seite hin umgeschlagen, so daß ein den Beutelmund 4 umgebender Kordelsaum 5 ausgebildet ist, der bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 auf der Beutel­ innenseite angeordnet ist. Der Kordelsaum 5 ist durch zwei Saumschweißnähte 6 begrenzt, so daß in ihm im Bereiche jeder der beiden Folienbahnen 1, 2 jeweils ein Kanal 7 ausgebildet ist, in dem in diesem Falle zwei Zugkordeln 8 aufgenommen sind. Grundsätzlich könnten die Kanäle 7 naturgemäß durch weitere zu der Saumschweißnaht 6 parallele Saumschweißnähte unter­ teilt sein, wie es auch möglich ist, lediglich eine Zugkordel 8 oder wahlweise einen sogenannten Doppel­ kordelzug vorzusehen.
Zwischen den beiden Saumschweißnähten 6 erstreckt sich ein an die beiden Folienbahnen 1, 2 angeformtes Folienstück 9, das bei ungefülltem Beutel in der aus Fig. 3 zu entnehmenden Weise in den Beutel eingefaltet ist. Es weist eine ziehharmonikaartige Faltung auf, durch die drei nebeneinanderliegende Falten 10 aus­ gebildet sind, die etwa die gleiche Breite wie der Kordelsaum 5 aufweisen. Alternativ könnten die Falten 10 naturgemäß auch mit unterschiedlicher Breite ausgeführt sein, wie dies für die mittlere Falte bei 11 in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
Das so gefaltete Folienstück 9 ist randseitig in die Seitenschweißnähte 3 eingeschweißt, derart, daß sich im Bereiche des Kordelsaumes 5 zusammen mit den die Kanäle 7 begrenzenden Folienbahnteilen acht aufeinanderliegende Folienlagen ergeben, die bei 12 (Fig. 1) miteinander verschweißt sind.
Auf der dem Beutelmund 4 gegenüberliegenden Boden­ seite ist der unbefüllte Zugbeutel offen; die eine Folienbahn 1 ist etwas länger als die andere Folien­ bahn 2, derart, daß eine vorstehende Lasche 13 aus­ gebildet ist, die bei dem vom Boden her erfolgenden Befüllen des Beutels dazu dient, den Beutel fest­ zuhalten und die sodann vor dem Verschließen des Beutels mittels einer querverlaufenden Bodenschweiß­ naht abgetrennt wird, wie dies an sich bekannt ist.
Wird der in Fig. 3 im leeren Zustand dargestellte Zugbeutel bspw. mit Watte prall gefüllt, so ergibt sich das in Fig. 1 dargestellte Bild: Das den Beutel­ mund 4 verschließende Folienstück 9 ist aufgefaltet, so daß es eine im wesentlichen quer zu den von den Folienbahnen 1, 2 gebildeten Beutelseitenwänden ver­ laufende Stirnwand 14 bildet, die bspw. eine bei 150 angedeutete Bedruckung trägt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, reicht der Kordelsaum 5 mit seinem den Beutelmund 4 umgebenden Rand 15 lediglich etwa bis zur Höhe der straff gespannten Stirnwand 14; er kann gegenüber dieser auch axial deutlich zurückversetzt sein, wie dies durch die in diesem Falle axial vorragende Lage der Stirnwand bei 15a gestrichelt angedeutet ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Kordelsaum 5 von dem Füllgut unter straffer Spannung gehalten ist, so daß er kaum in Erscheinung tritt. Insbesondere überragt er mit seinem Rand 15 nicht die Stirnfläche 14, so daß der Blick auf die dort angeordnete Be­ druckung 150 unbehindert ist.
Um den gefüllten Zugbeutel erstmals zu öffnen, wird das die Stirnwand 14 bildende Folienstück aufgerissen oder aufgeschnitten, was bspw. durch eine Aufreiß- Perforationslinie 16 (Fig. 1) erleichtert werden kann. Die Anordnung kann dabei auch derart getroffen werden, daß die Aufreiß-Perforationslinie 16 den Beutelmund innen umgebend angeordnet ist, derart, daß das Folien­ stück 9, d. h. im wesentlichen die ganze Stirnwand 14, von dem Beutel abgetrennt werden kann.
Die in den Fig. 4, 5 dargestellte abgewandelte zweite Ausführungsform des neuen Zugbeutels ist grundsätzlich ähnlich gestaltet. Mit der besprochenen Ausführungs­ form nach den Fig. 1, 3 sind gleiche Teile deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind die Folienbahnen 1, 2 unter Ausbildung eines den Beutelmund 4 außen umgebenden Kordelsaumes 5 am Beutelmund 4 zur Beutelaußenseite hin umgeschla­ gen, so daß bei ungefülltem Beutel der Kordelsaum 5 praktisch nach außen zu umgestülpt ist (vergl. Fig. 4). Die beiden den Kordelsaum 5 begrenzenden Saumschweißnähte 6 liegen in unmittelbarer Nähe des Beutelmundes 4.
In diesem Falle ist das sich zwischen den beiden Saumschweißnähten 6 erstreckende Folienstück 9 lediglich unter Ausbildung einer einzigen, im Beutelinneren liegenden Falte 10 gefaltet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa die Breite des Kordelsaumes 5 aufweist. An den beiden einander gegenüberliegenden Längsschweiß­ nähten 3 sind in dem dem Kordelsaum 5 entsprechen­ den Bereich 12 auch hier wiederum acht aufeinander­ liegende Folienlagen miteinander verschweißt.
Bei gefülltem Beutel (Fig. 5) ist das Folienstück 9 aufgefaltet; es ergibt sich wiederum eine quer zu den Beutelseitenwänden verlaufende Stirnfläche 14, gegenüber der der Kordelsaum 5 mit seinem Rand 15 axial zurückversetzt ist.
Alternativ könnte auch bei dieser Ausführungsform das die Stirnwand 14 bildende Folienstück mehrere Falten 10 aufweisen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

Claims (9)

1. Zugbeutel aus einem schweißbaren Folienmaterial in der Ausbildung als sogenannter Bodenfüllbeutel, mit zwei aufeinanderliegenden Folienbahnen, die am Beutelmund zu einem den Beutelmund umgebenden Kordelsaum umgeschlagen und durch eine bei flach­ liegendem Beutel gefaltete, den Beutelmund ver­ schließende Stirnwand miteinander verbunden so­ wie seitlich längs zweier Beutelseitennähte mit­ einander verschweißt sind, wobei in dem Kordel­ saum durch Saumschweißnähte zumindest ein Kanal begrenzt ist, in dem wenigstens eine Zugkordel aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kordelsaum (5) mit seinem Rand (15) gegenüber der bei gefülltem Beutel quer zu den Beutelseitenwänden verlaufenden aufgefalteten Stirnwand (14) axial zurückversetzt ist oder höchstens etwa bis zu dieser reicht.
2. Zugbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) durch ein Folienstück (9) gebildet ist, das sich zwischen zwei den Kordel­ saum (5) begrenzenden Saumschweißnähten (6) er­ streckt und bei flachliegendem Beutel ziehharmonika­ artig unter Ausbildung von mindestens zwei neben­ einanderliegenden Falten (10) gefaltet ist, derart, daß an den Seitenschweißnähten (3) im Bereiche (12) des Kordelsaums (5) zumindest acht aufeinanderliegende Folienlagen miteinander verschweißt sind.
3. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahnen (1,2) zur Ausbildung des Kordelsaums (5) am Beutelmund (4) zur Beutelinnen­ seite umgeschlagen hin sind.
4. Zugbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folienbahnen (1,2) unter Aus­ bildung eines den Beutelmund (4) auf der Beutel­ außenseite umgebenden Kordelsaums (5) am Beutel­ mund (4) zur Beutelaußenseite hin umgeschlagen sind.
5. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (10) etwa die Breite des Kordel­ saums (5) aufweisen.
6. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (10, 11) unterschiedliche Breite aufweisen.
7. Zugbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saumschweißnähte (6) etwa am Beutelmund (4) angeordnet sind.
8. Zugbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) eine ihr Aufreißen oder Aufschneiden erleichternde Ein­ richtung (16) aufweist.
9. Zugbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) eine Bedruckung (150) trägt.
DE19904024630 1990-08-03 1990-08-03 Zugbeutel Withdrawn DE4024630A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904024630 DE4024630A1 (de) 1990-08-03 1990-08-03 Zugbeutel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904024630 DE4024630A1 (de) 1990-08-03 1990-08-03 Zugbeutel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4024630A1 true DE4024630A1 (de) 1992-02-06

Family

ID=6411566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904024630 Withdrawn DE4024630A1 (de) 1990-08-03 1990-08-03 Zugbeutel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4024630A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244024A1 (de) * 1992-12-24 1994-09-01 Alfons Meyer Kordelzugbeutel und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
WO1995002545A1 (en) * 1993-07-15 1995-01-26 Gallaher Limited Container for compressed articles
EP0941936A1 (de) * 1998-03-12 1999-09-15 W. Pelz Gmbh & Co. Beutel für Wattepads
WO2006110415A1 (en) * 2005-04-08 2006-10-19 The Procter & Gamble Company Package for absorbent articles
WO2007027372A1 (en) * 2005-08-31 2007-03-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Packaging component for personal care articles
IT202000022666A1 (it) * 2020-09-25 2022-03-25 Imbalplast Srl Sacchetto per prodotti igienico sanitari monouso

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2062991B2 (de) * 1970-03-03 1976-07-01 Verpackung aus einer thermoschweissbaren folie

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2062991B2 (de) * 1970-03-03 1976-07-01 Verpackung aus einer thermoschweissbaren folie

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244024A1 (de) * 1992-12-24 1994-09-01 Alfons Meyer Kordelzugbeutel und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
WO1995002545A1 (en) * 1993-07-15 1995-01-26 Gallaher Limited Container for compressed articles
US5632558A (en) * 1993-07-15 1997-05-27 Gallaher Limited Container for compressed articles
EP0941936A1 (de) * 1998-03-12 1999-09-15 W. Pelz Gmbh & Co. Beutel für Wattepads
WO2006110415A1 (en) * 2005-04-08 2006-10-19 The Procter & Gamble Company Package for absorbent articles
WO2007027372A1 (en) * 2005-08-31 2007-03-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Packaging component for personal care articles
IT202000022666A1 (it) * 2020-09-25 2022-03-25 Imbalplast Srl Sacchetto per prodotti igienico sanitari monouso

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0700835B1 (de) Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie
DE3629563C2 (de)
DE2254640C3 (de) Flach zusammenlegbarer Beutel
DE3321341C2 (de) Tragbeutel aus thermoplastischem Kunststoff
DE2654867C3 (de) Verpackter Aufgußbeutel, insbe-, sondere für Tee
DE1486440A1 (de) Beutel mit Zugschnurverschluss
DE2557820A1 (de) Abgabeeinrichtung fuer beutel aus thermoplastischem material
DE1486576A1 (de) Leicht zu oeffnender Beutel
DE2827803C3 (de) Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3545731C1 (de) Schlauchbeutelpackung aus flexiblem Verbundmaterial
DE4010822A1 (de) Kreuzbodensack
DE4024630A1 (de) Zugbeutel
DE3721675A1 (de) Wickel- oder sogenannter pouchbeutel aus thermoplastischem folienmaterial zum verpacken beispielsweise von rauchtabak
EP1547935A1 (de) Verpackungsbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE8428169U1 (de) Sackfoermige Trageverpackung aus flexiblem Werkstoff
DE2333063C3 (de) Verpackungsbeutel
DE3907291C2 (de)
DE2622659A1 (de) Kunststofftragbeutel
DE3906001C2 (de)
DE4244024A1 (de) Kordelzugbeutel und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE3600501A1 (de) Verpackungsbeutel
DE3644618A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie mit einstueckig angeformtem griffteil
DE3115179A1 (de) Verpackung fuer fluessige oder feste giessfaehige gueter
DE3644620A1 (de) Verpackungsbeutel mit zweiteiligem griff und verfahren zu dessen herstellung
DE2734352A1 (de) Beutelpackung aus wenigstens zwei uebereinander liegenden lagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal