DE4024630A1 - Zugbeutel - Google Patents
ZugbeutelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/28—Strings or strip-like closures, i.e. draw closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zugbeutel aus einem
schweißbaren Folienmaterial in der Ausbildung als
sogenannter Bodenfüllbeutel, mit zwei aufeinander
liegenden Folienbahnen, die am Beutelmund zu einem
den Beutelmund umgebenden Kordelsaum umgeschlagen
und durch eine bei flachliegendem Beutel gefaltete,
den Beutelmund verschließende Stirnwand miteinander
verbunden sowie seitlich längs zweier Beutelseiten
nähte miteinander verschweißt sind, wobei in dem
Kordelsaum durch Saumschweißnähte zumindest ein
Kanal begrenzt ist, in dem wenigstens eine Zug
kordel aufgenommen ist.
Insbesondere aus thermoplastischem Kunststoffolien
material bestehende Zugbeutel dieser Art finden in
der Praxis bspw. zum Abpacken von Watte und dergl.
verformbarem Füllgut vielfältige Verwendung. Sie sind
auf verhältnismäßig einfache Weise automatisch befüll
bar und haben den Vorteil, daß das Füllgut bis zum
erstmaligen Öffnen des Beutels hermetisch abgeschlossen
und von außen her nicht zugänglich ist. Beim Füllen
wird nämlich nach dem Einbringen des Füllguts der
Beutel mittels einer querverlaufenden Bodenschweiß
naht verschlossen, während er im Bereiche des Beutel
mundes ohnehin durch die querverlaufende Stirnwand
abgeschlossen ist. Zur Entnahme des Füllgutes im
Gebrauch wird die Stirnwand zunächst aufgeschnitten
oder aufgerissen, wozu es bekannt ist, an der Stirn
wand bspw. eine das Aufreißen erleichternde Perforation
vorzusehen. Der erstmals geöffnete Zugbeutel, der mit
einer Einfachkordel oder mit einem Doppelkordelzug
ausgebildet sein kann, kann sodann mittels dieser
Kordel bzw. mittels des Doppelkordelzuges am Beutel
mund zusammengezogen und damit wieder verschlossen
werden.
Beispielsweise mit Watte prall gefüllte und verschlossene
Bodenfüllbeutel dieser Art werden beim Verkauf häufig
in einem Verkaufsregal gestapelt dargeboten, wobei aus
Platzgründen für den Kunden lediglich eine Stirnseite,
d. h. entweder der Beutelboden oder die den Beutelmund
verschließende unversehrte Stirnwand sichtbar ist.
Um dem Kunden die Kaufentscheidung zu erleichtern,
besteht deshalb das Bedürfnis, auf dieser bei der
Lagerung sichtbaren Stirnfläche einen Aufdruck zu
Werbezwecken, zur Inhaltsangabe etc. anbringen zu
können. Bei den bekannten Bodenfüllbeuteln sind diese
Möglichkeiten aber aus dem Grunde eingeschränkt,
daß sich quer über die Bodenfläche die Bodenschweiß
naht erstreckt, die das Druckbild stört und die Be
druckung insgesamt sehr erschwert und daß auf der
anderen Stirnseite die Stirnwand in der Tiefe des
Beutelinneren verläuft, so daß sie von dem (noch
schlaffen) Kordelsaum mehr oder minder abgedeckt
wird.
Das rührt daher, daß bei gefülltem Beutel der Kor
delsaum über die querverlaufende Stirnwand nach
Art einer Rüsche axial vorsteht, die gemeinsam
mit den heraushängenden Zugkordelenden ein eher
ungeordnetes Erscheinungsbild ergibt und den frei
en Blick auf die Stirnwand des gestapelten Beutels
erschwert oder teilweise sogar unmöglich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hier abzuhelfen
und einen als Bodenfüllbeutel ausgebildeten Zugbeutel
zu schaffen, der im gefüllten Zustand eine unbehindert
frei im Blickfeld liegende, nicht durch Schweißnähte
oder dergl. gestörte Stirnfläche aufweist, die sich
zur Aufnahme bspw. eines Aufdrucks eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte
Zugbeutel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
der Kordelsaum mit seinem Rand gegenüber der bei ge
fülltem Beutel quer zur Beutelwandung verlaufenden
aufgefalteten Stirnwand axial zurückversetzt ist
oder höchstens etwa bis zu dieser reicht.
Ist ein solcher gefüllter Beutel z. B. in einem Regal
gestapelt, so ist die durch das Füllgut gespannt
gehaltene Stirnwand über die ganze Fläche des ge
öffneten Beutelmundes frei sichtbar, ohne daß eine
Behinderung insoweit durch den Kordelsaum oder die
Zugkordelenden auftreten könnte. Damit kann nicht
nur ein auf der Stirnwand angeordneter Werbeaufdruck
etc. leicht abgelesen werden, sondern es ergibt sich
auch insgesamt ein sehr ordentliches Erscheinungsbild
der gestapelten, gefüllten Beutel, das nicht durch
schlaff herunterhängende Kordelsäume beeinträchtigt
ist. Der bei ungeöffnetem Zugbeutel im Bereiche der
Beutelseitenwand liegende Kordelsaum wird nämlich
durch das prall eingefüllte Füllgut straff gespannt
gehalten, so daß er nach außen hin kaum in Erscheinung
tritt. Trotzdem kann der Zugbeutel nach dem Aufreißen
oder Aufschneiden der Stirnwand in der gewohnten Weise
mittels des Kordelzuges verschlossen werden, während
andererseits die Herstellung dieser Zugbeutel durch
die neuartige Ausbildung praktisch nicht erschwert
wird. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil
es sich bei diesen Beuteln um Massenartikel handelt,
die auf entsprechenden Maschinen vollautomatisch mit
hoher Arbeitsgeschwindigkeit hergestellt werden müssen.
Wie Zugbeutel aus thermoplastischem Folienmaterial
grundsätzlich hergestellt werden, ist bspw. aus der
DE-PS 14 79 479 zu entnehmen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stirnwand
des neuen Zugbeutels durch ein Folienstück gebildet, das
sich zwischen zwei den Kordelsaum begrenzenden Saum
schweißnähten erstreckt und bei flachliegendem Beutel
ziehharmonikaartig unter Ausbildung von mindestens
drei nebeneinanderliegenden Falten gefaltet ist, der
art, daß an den Seitenschweißnähten im Bereiche des
Kordelsaumes zumindest 8 übereinanderliegende
Folienlagen miteinander verschweißt sind. Dabei
ist es zweckmäßig, wenn die Folienbahnen zur Aus
bildung des Kordelsaumes am Beutelmund zur Beutel
innenseite hin umgeschlagen sind. Die erwähnten
Falten können etwa die Breite des Kordelsaumes auf
weisen, doch ist es grundsätzlich auch denkbar, die
Falten mit unterschiedlicher Breite auszubilden.
In einer anderen Ausführungsform kann die Anordnung
auch derart getroffen sein, daß die Folienbahnen
unter Ausbildung eines den Beutelmund auf der
Beutelaußenseite umgebenden Kordelsaumes am Beutel
mund zur Beutelaußenseite hin umgeschlagen sind.
Praktisch ist damit der Beutelsaum nach außen ge
stülpt. Die Saumschweißnähte, zwischen denen sich
das die Stirnwand bildende Folienstück erstreckt,
sind dabei mit Vorteil etwa am Beutelmund angeordnet.
Die Stirnwand kann im übrigen eine ihr Aufreißen
oder Aufschneiden erleichternde Einrichtung, bspw.
in Form von wenigstens einer Aufreiß-Perforations
linie, von einer eine Schnittlinie bezeichnenden
Bedruckung etc. aufweisen oder insgesamt eine Be
druckung, etwa zur Inhaltsangabe, tragen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zugbeutel gemäß der Erfindung, im ge
füllten Zustand, im Ausschnitt und in per
spektivischer,schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Zugbeutel nach Fig. 1, geschnitten
längs der Linie II-II, in einer Seitenan
sicht, in einem anderen Maßstab und in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 den Zugbeutel nach Fig. 1, im ungefüllten
Zustand, in einer schematischen Darstellung
entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 einen Zugbeutel gemäß der Erfindung, in
einer abgewandelten Ausführungsform, im
ungefüllten Zustand und in einer schematischen
Darstellung entsprechend Fig. 3, und
Fig. 5 den Zugbeutel nach Fig. 4 im gefüllten
Zustand, in einer schematischen Schnittdar
stellung entsprechend Fig. 2.
Der in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellte Zugbeutel besteht aus einem dünnen,
thermoplastischen Kunststoffolienmaterial. Er dient
insbesondere zur Verpackung von Watte, Damenbinden
und dergl. verformbarem Füllgut.
Bei dem Zugbeutel sind die beiden Beutelseitenwände
durch zwei bei ungefülltem Beutel (Fig. 3) flach
aufeinanderliegende Folienbahnen 1, 2 gebildet, die
seitlich längs zweier Beutelseitennähte 3 mitein
ander verschweißt sind. Die beiden Folienbahnen 1, 2
sind im Bereiche des Beutelmundes 4 zur Beutelinnen
seite hin umgeschlagen, so daß ein den Beutelmund 4
umgebender Kordelsaum 5 ausgebildet ist, der bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 auf der Beutel
innenseite angeordnet ist. Der Kordelsaum 5 ist durch
zwei Saumschweißnähte 6 begrenzt, so daß in ihm im
Bereiche jeder der beiden Folienbahnen 1, 2 jeweils
ein Kanal 7 ausgebildet ist, in dem in diesem Falle
zwei Zugkordeln 8 aufgenommen sind. Grundsätzlich
könnten die Kanäle 7 naturgemäß durch weitere zu der
Saumschweißnaht 6 parallele Saumschweißnähte unter
teilt sein, wie es auch möglich ist, lediglich eine
Zugkordel 8 oder wahlweise einen sogenannten Doppel
kordelzug vorzusehen.
Zwischen den beiden Saumschweißnähten 6 erstreckt
sich ein an die beiden Folienbahnen 1, 2 angeformtes
Folienstück 9, das bei ungefülltem Beutel in der aus
Fig. 3 zu entnehmenden Weise in den Beutel eingefaltet
ist. Es weist eine ziehharmonikaartige Faltung auf,
durch die drei nebeneinanderliegende Falten 10 aus
gebildet sind, die etwa die gleiche Breite wie der
Kordelsaum 5 aufweisen. Alternativ könnten die
Falten 10 naturgemäß auch mit unterschiedlicher
Breite ausgeführt sein, wie dies für die mittlere
Falte bei 11 in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
Das so gefaltete Folienstück 9 ist randseitig in
die Seitenschweißnähte 3 eingeschweißt, derart,
daß sich im Bereiche des Kordelsaumes 5 zusammen
mit den die Kanäle 7 begrenzenden Folienbahnteilen
acht aufeinanderliegende Folienlagen ergeben, die
bei 12 (Fig. 1) miteinander verschweißt sind.
Auf der dem Beutelmund 4 gegenüberliegenden Boden
seite ist der unbefüllte Zugbeutel offen; die eine
Folienbahn 1 ist etwas länger als die andere Folien
bahn 2, derart, daß eine vorstehende Lasche 13 aus
gebildet ist, die bei dem vom Boden her erfolgenden
Befüllen des Beutels dazu dient, den Beutel fest
zuhalten und die sodann vor dem Verschließen des
Beutels mittels einer querverlaufenden Bodenschweiß
naht abgetrennt wird, wie dies an sich bekannt ist.
Wird der in Fig. 3 im leeren Zustand dargestellte
Zugbeutel bspw. mit Watte prall gefüllt, so ergibt
sich das in Fig. 1 dargestellte Bild: Das den Beutel
mund 4 verschließende Folienstück 9 ist aufgefaltet,
so daß es eine im wesentlichen quer zu den von den
Folienbahnen 1, 2 gebildeten Beutelseitenwänden ver
laufende Stirnwand 14 bildet, die bspw. eine bei 150
angedeutete Bedruckung trägt.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen,
reicht der Kordelsaum 5 mit seinem den Beutelmund 4
umgebenden Rand 15 lediglich etwa bis zur Höhe der
straff gespannten Stirnwand 14; er kann gegenüber
dieser auch axial deutlich zurückversetzt sein,
wie dies durch die in diesem Falle axial vorragende
Lage der Stirnwand bei 15a gestrichelt angedeutet
ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Kordelsaum 5 von
dem Füllgut unter straffer Spannung gehalten ist,
so daß er kaum in Erscheinung tritt. Insbesondere
überragt er mit seinem Rand 15 nicht die Stirnfläche
14, so daß der Blick auf die dort angeordnete Be
druckung 150 unbehindert ist.
Um den gefüllten Zugbeutel erstmals zu öffnen, wird
das die Stirnwand 14 bildende Folienstück aufgerissen
oder aufgeschnitten, was bspw. durch eine Aufreiß-
Perforationslinie 16 (Fig. 1) erleichtert werden kann.
Die Anordnung kann dabei auch derart getroffen werden,
daß die Aufreiß-Perforationslinie 16 den Beutelmund
innen umgebend angeordnet ist, derart, daß das Folien
stück 9, d. h. im wesentlichen die ganze Stirnwand 14,
von dem Beutel abgetrennt werden kann.
Die in den Fig. 4, 5 dargestellte abgewandelte zweite
Ausführungsform des neuen Zugbeutels ist grundsätzlich
ähnlich gestaltet. Mit der besprochenen Ausführungs
form nach den Fig. 1, 3 sind gleiche Teile deshalb mit
gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals
erläutert.
Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 3 sind die Folienbahnen 1, 2 unter Ausbildung
eines den Beutelmund 4 außen umgebenden Kordelsaumes
5 am Beutelmund 4 zur Beutelaußenseite hin umgeschla
gen, so daß bei ungefülltem Beutel der Kordelsaum 5
praktisch nach außen zu umgestülpt ist (vergl.
Fig. 4). Die beiden den Kordelsaum 5 begrenzenden
Saumschweißnähte 6 liegen in unmittelbarer Nähe
des Beutelmundes 4.
In diesem Falle ist das sich zwischen den beiden
Saumschweißnähten 6 erstreckende Folienstück 9
lediglich unter Ausbildung einer einzigen, im
Beutelinneren liegenden Falte 10 gefaltet, die
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa
die Breite des Kordelsaumes 5 aufweist. An den
beiden einander gegenüberliegenden Längsschweiß
nähten 3 sind in dem dem Kordelsaum 5 entsprechen
den Bereich 12 auch hier wiederum acht aufeinander
liegende Folienlagen miteinander verschweißt.
Bei gefülltem Beutel (Fig. 5) ist das Folienstück 9
aufgefaltet; es ergibt sich wiederum eine quer zu
den Beutelseitenwänden verlaufende Stirnfläche 14,
gegenüber der der Kordelsaum 5 mit seinem Rand 15
axial zurückversetzt ist.
Alternativ könnte auch bei dieser Ausführungsform
das die Stirnwand 14 bildende Folienstück mehrere
Falten 10 aufweisen, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist.
Claims (9)
1. Zugbeutel aus einem schweißbaren Folienmaterial in
der Ausbildung als sogenannter Bodenfüllbeutel,
mit zwei aufeinanderliegenden Folienbahnen, die
am Beutelmund zu einem den Beutelmund umgebenden
Kordelsaum umgeschlagen und durch eine bei flach
liegendem Beutel gefaltete, den Beutelmund ver
schließende Stirnwand miteinander verbunden so
wie seitlich längs zweier Beutelseitennähte mit
einander verschweißt sind, wobei in dem Kordel
saum durch Saumschweißnähte zumindest ein Kanal
begrenzt ist, in dem wenigstens eine Zugkordel
aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kordelsaum (5) mit seinem Rand (15) gegenüber der
bei gefülltem Beutel quer zu den Beutelseitenwänden
verlaufenden aufgefalteten Stirnwand (14) axial
zurückversetzt ist oder höchstens etwa bis zu
dieser reicht.
2. Zugbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand (14) durch ein Folienstück (9)
gebildet ist, das sich zwischen zwei den Kordel
saum (5) begrenzenden Saumschweißnähten (6) er
streckt und bei flachliegendem Beutel ziehharmonika
artig unter Ausbildung von mindestens zwei neben
einanderliegenden Falten (10) gefaltet ist, derart,
daß an den Seitenschweißnähten (3) im Bereiche (12)
des Kordelsaums (5) zumindest acht aufeinanderliegende
Folienlagen miteinander verschweißt sind.
3. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienbahnen (1,2) zur Ausbildung des
Kordelsaums (5) am Beutelmund (4) zur Beutelinnen
seite umgeschlagen hin sind.
4. Zugbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folienbahnen (1,2) unter Aus
bildung eines den Beutelmund (4) auf der Beutel
außenseite umgebenden Kordelsaums (5) am Beutel
mund (4) zur Beutelaußenseite hin umgeschlagen
sind.
5. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falten (10) etwa die Breite des Kordel
saums (5) aufweisen.
6. Zugbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falten (10, 11) unterschiedliche Breite
aufweisen.
7. Zugbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saumschweißnähte (6) etwa am Beutelmund (4)
angeordnet sind.
8. Zugbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) eine
ihr Aufreißen oder Aufschneiden erleichternde Ein
richtung (16) aufweist.
9. Zugbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) eine
Bedruckung (150) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024630 DE4024630A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Zugbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024630 DE4024630A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Zugbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024630A1 true DE4024630A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024630 Withdrawn DE4024630A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Zugbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024630A1 (de) |
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1990
- 1990-08-03 DE DE19904024630 patent/DE4024630A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |