CH477847A - Matratzenkörper - Google Patents
MatratzenkörperInfo
- Publication number
- CH477847A CH477847A CH1639368A CH1639368A CH477847A CH 477847 A CH477847 A CH 477847A CH 1639368 A CH1639368 A CH 1639368A CH 1639368 A CH1639368 A CH 1639368A CH 477847 A CH477847 A CH 477847A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- mattress body
- layers
- foam
- layer
- mattress
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/15—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
Description
Matratzenkörper Die Erfindung betrifft einen aus mehreren überein anderliegenden Schichten aus gleichartigem oder un gleichartigem, elastischem Schaumstoff aufgebauten Ma tratzenkörper. Mehr- oder einschichtige Matratzenkörper mit oder ohne Einlagen sind bekannt. Als Polstermaterial finden dabei beispielsweise Schaumstoffe, wie Latex, Polyäther, Polyester etc., vielseitig Verwendung. Für Matratzen werden derartige Schaumstoffblöcke mit einer Stoffhül le überzogen, oder der Block wird mit einer Watte- oder dgl. Schicht umhüllt. Das genannte Kunststoffpolster aus elastischem Ma terial hat die Tendenz, beim Gebrauch weicher zu wer den. Ein weicher Schaumstoff ist für den Schlafkomfort erwünscht. Bei grosser Belastung ist er aber uner wünscht, da er gegenüber einem härteren Material durchdrückt. Es wurde deshalb vorgeschlagen, dass man Schaumstoff verschiedener Härtegrade zusammensetzt. Bei Matratzenkörpern besteht beispielsweise der einer stärkeren Belastung ausgesetzte Mittelteil, resp. die Randzone, aus härterem Material, während die übrigen Teile aus einem weicheren Material bestehen. Ausserdem ist auch schon das Sandwich-Verfahren angewendet worden, bei welchem an der am meisten belasteten Stelle ein Kern aus härterem Schaumstoffma- terial als Verstärkung eingebettet wird. Ein derartiger Matratzenkörper ist dann in seinem Mittelteil gegen über den Randzonen leicht überhöht oder bombiert, was aber auch wieder unerwünscht ist. Ziel der Erfindung ist ein aus Schichten bestehender Matratzenkörper, bei dem alle- Schichten aus gleichem oder einzelne Schichten aus anderem Material bestehen und bei welchem die Elastizität des Schaumstoffmaterials teilweise neutralisiert wird, wodurch eine bessere Stand festigkeit und damit das Schwimmen des Materials ver hindert werden soll. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen den einzelnen Schichten eine Lage aus bei Zug beanspruchung nicht oder wenig nachgebendem Ma terial eingeklebt ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Figur zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Matratzenkörper. Mit a, b und c sind die drei Schichten aus elasti schem Schaumstoff bezeichnet, wobei die mittlere Schicht b beispielsweise aus einem härteren Schaumstoff als die beiden äusseren Schichten bestehen kann. Zwi schen die einzelnen Schichten ist je eine Zwischenlage Z aus einem bei Zugbeanspruchung nicht oder wenig nach gebenden Netzwerk, z. B. Jute, eingefügt und mit den benachbarten Schichten verklebt. Der ganze Matratzen körper ist in einer Stoffhülle S eingepackt. Durch die Zwischenlage eines solchen Netzwerkes verteilen sich die Auflagekräfte über eine grössere Flä che der Matratze. Es können nun weichere, komfortable Materialien verwendet werden, die sich auch bei länge rem Gebrauch nicht durchsitzen lassen. Diese weiche ren Materialien sind auch billiger und wirken sich ko stensparend aus. Neben einer verbesserten Isolierfähig- keit ergibt die Zwischenlage auch eine wesentliche Ver minderung des sogenannten Schwimmeffektes, indem das Netzwerk eine einzeln auftretende Kraft in viele Ein zelkräfte aufteilt und eine Stabilisierungsfläche bildet. Durch diese Aufspaltung der Kräfte wird der ganze Matratzenkörper auch bei starker Belastung weniger zu sammengedrückt. Wichtig ist also, dass die Zwischenlage, entgegen den verschiedenen elastischen Schichten, aus einem nur in gewissen Grenzen nachgiebigen Material besteht. Der Matratzenkörper kann also aus zwei oder meh reren Schaumstoffschichten bestehen, wobei zwischen mindestens zwei eine solche Zwischenlage eingeklebt ist. Diese Lage kann z. B. auch eine dünne Holz- oder Pavatexplatte sein, auf welche der Schaumstoff aufge klebt ist. Auch kann eine solche Platte den einseitigen Abschluss des Matratzenkörpers bilden, der bei Benüt zung z. B. auf dem Boden aufliegt. Dabei muss der . Schaumstoff mit der Unterlage verklebt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aus mehreren, übereinanderliegenden Schichten aus gleichartigem oder ungleichartigem, elastischem Schaum stoff aufgebauter Matratzenkörper, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den einzelnen Schichten (a, b, c) eine Lage (Z) aus bei Zugbeanspruchung nicht oder wenig nachgebendem Material eingeklebt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Matratzenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (Z) aus einem starken Netzgewebe, wie Jute oder Nylon, besteht.2. Matratzenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei und mehr Schaumstoff schichten (a, b, c) und zwei und mehr Zwischenlagen (Z) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1639368A CH477847A (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Matratzenkörper |
CH1073569A CH485453A (de) | 1968-11-04 | 1969-07-15 | Matratzenkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1639368A CH477847A (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Matratzenkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH477847A true CH477847A (de) | 1969-09-15 |
Family
ID=4416967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1639368A CH477847A (de) | 1968-11-04 | 1968-11-04 | Matratzenkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH477847A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018046A2 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-29 | Marpal AG | Obermatratze mit Schaumstoffkern |
WO1996038073A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Walter Braun | Matratze |
EP2449925A1 (de) * | 2010-11-03 | 2012-05-09 | diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG | Matratze und Verfahren zur ihrer Herstellung |
-
1968
- 1968-11-04 CH CH1639368A patent/CH477847A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018046A2 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-29 | Marpal AG | Obermatratze mit Schaumstoffkern |
EP0018046A3 (en) * | 1979-04-20 | 1980-12-10 | Marpal Ag | Upper mattress with a foam plastics interior |
WO1996038073A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Walter Braun | Matratze |
EP2449925A1 (de) * | 2010-11-03 | 2012-05-09 | diamona Hermann Koch GmbH & Co. KG | Matratze und Verfahren zur ihrer Herstellung |
DE202011110318U1 (de) | 2010-11-03 | 2013-06-13 | Diamona Hermann Koch Gmbh & Co. Kg | Matratze |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |