Matratzenkörper Die Erfindung betrifft einen aus mehreren überein anderliegenden Schichten aus gleichartigem oder un gleichartigem, elastischem Schaumstoff aufgebauten Ma tratzenkörper.
Mehr- oder einschichtige Matratzenkörper mit oder ohne Einlagen sind bekannt. Als Polstermaterial finden dabei beispielsweise Schaumstoffe, wie Latex, Polyäther, Polyester etc., vielseitig Verwendung. Für Matratzen werden derartige Schaumstoffblöcke mit einer Stoffhül le überzogen, oder der Block wird mit einer Watte- oder dgl. Schicht umhüllt.
Das genannte Kunststoffpolster aus elastischem Ma terial hat die Tendenz, beim Gebrauch weicher zu wer den. Ein weicher Schaumstoff ist für den Schlafkomfort erwünscht. Bei grosser Belastung ist er aber uner wünscht, da er gegenüber einem härteren Material durchdrückt. Es wurde deshalb vorgeschlagen, dass man Schaumstoff verschiedener Härtegrade zusammensetzt. Bei Matratzenkörpern besteht beispielsweise der einer stärkeren Belastung ausgesetzte Mittelteil, resp. die Randzone, aus härterem Material, während die übrigen Teile aus einem weicheren Material bestehen.
Ausserdem ist auch schon das Sandwich-Verfahren angewendet worden, bei welchem an der am meisten belasteten Stelle ein Kern aus härterem Schaumstoffma- terial als Verstärkung eingebettet wird. Ein derartiger Matratzenkörper ist dann in seinem Mittelteil gegen über den Randzonen leicht überhöht oder bombiert, was aber auch wieder unerwünscht ist.
Ziel der Erfindung ist ein aus Schichten bestehender Matratzenkörper, bei dem alle- Schichten aus gleichem oder einzelne Schichten aus anderem Material bestehen und bei welchem die Elastizität des Schaumstoffmaterials teilweise neutralisiert wird, wodurch eine bessere Stand festigkeit und damit das Schwimmen des Materials ver hindert werden soll. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen den einzelnen Schichten eine Lage aus bei Zug beanspruchung nicht oder wenig nachgebendem Ma terial eingeklebt ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Figur zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Matratzenkörper.
Mit a, b und c sind die drei Schichten aus elasti schem Schaumstoff bezeichnet, wobei die mittlere Schicht b beispielsweise aus einem härteren Schaumstoff als die beiden äusseren Schichten bestehen kann. Zwi schen die einzelnen Schichten ist je eine Zwischenlage Z aus einem bei Zugbeanspruchung nicht oder wenig nach gebenden Netzwerk, z. B. Jute, eingefügt und mit den benachbarten Schichten verklebt. Der ganze Matratzen körper ist in einer Stoffhülle S eingepackt.
Durch die Zwischenlage eines solchen Netzwerkes verteilen sich die Auflagekräfte über eine grössere Flä che der Matratze. Es können nun weichere, komfortable Materialien verwendet werden, die sich auch bei länge rem Gebrauch nicht durchsitzen lassen. Diese weiche ren Materialien sind auch billiger und wirken sich ko stensparend aus. Neben einer verbesserten Isolierfähig- keit ergibt die Zwischenlage auch eine wesentliche Ver minderung des sogenannten Schwimmeffektes, indem das Netzwerk eine einzeln auftretende Kraft in viele Ein zelkräfte aufteilt und eine Stabilisierungsfläche bildet.
Durch diese Aufspaltung der Kräfte wird der ganze Matratzenkörper auch bei starker Belastung weniger zu sammengedrückt.
Wichtig ist also, dass die Zwischenlage, entgegen den verschiedenen elastischen Schichten, aus einem nur in gewissen Grenzen nachgiebigen Material besteht.
Der Matratzenkörper kann also aus zwei oder meh reren Schaumstoffschichten bestehen, wobei zwischen mindestens zwei eine solche Zwischenlage eingeklebt ist.
Diese Lage kann z. B. auch eine dünne Holz- oder Pavatexplatte sein, auf welche der Schaumstoff aufge klebt ist. Auch kann eine solche Platte den einseitigen Abschluss des Matratzenkörpers bilden, der bei Benüt zung z. B. auf dem Boden aufliegt. Dabei muss der . Schaumstoff mit der Unterlage verklebt sein.
Mattress body The invention relates to a mattress body made up of several superimposed layers of similar or unlike, elastic foam.
Multi-layer or single-layer mattress bodies with or without inserts are known. Foam materials such as latex, polyether, polyester, etc., are used in a variety of ways as cushioning material. For mattresses, such foam blocks are covered with a Stoffhül le, or the block is covered with a layer of cotton wool or the like.
Said plastic pad made of elastic Ma material has a tendency to become softer when in use. A soft foam is desirable for sleeping comfort. In the case of heavy loads, however, it is undesirable because it pushes through against a harder material. It has therefore been proposed that foam of different degrees of hardness be put together. In the case of mattress bodies, there is, for example, the central part exposed to greater stress, respectively. the edge zone, made of harder material, while the remaining parts are made of a softer material.
In addition, the sandwich process has already been used, in which a core made of harder foam material is embedded as reinforcement at the most stressed point. Such a mattress body is then slightly elevated or cambered in its central part with respect to the edge zones, but this is again undesirable.
The aim of the invention is a mattress body consisting of layers, in which all layers consist of the same or individual layers of different material and in which the elasticity of the foam material is partially neutralized, whereby a better stability and thus the swimming of the material should be prevented ver . This is achieved by gluing between the individual layers a layer of material that does not give or gives little under tension. The drawing shows an exemplary embodiment of an object of the invention.
The figure shows a partial cross section through a mattress body.
The three layers of elastic foam are denoted by a, b and c, with the middle layer b being made of a harder foam than the two outer layers. Between tween the individual layers there is an intermediate layer Z from a network that does not or only slightly yields under tensile stress, e.g. B. jute, inserted and glued to the adjacent layers. The entire mattress body is packed in a fabric cover S.
By interposing such a network, the contact forces are distributed over a larger area of the mattress. Softer, more comfortable materials can now be used that will not sit through even after prolonged use. These softer materials are also cheaper and have a cost-saving effect. In addition to an improved insulating capacity, the intermediate layer also results in a significant reduction in the so-called floating effect, in that the network divides an individually occurring force into many individual forces and forms a stabilizing surface.
This splitting of the forces means that the entire mattress body is compressed less, even under heavy loads.
It is therefore important that the intermediate layer, contrary to the various elastic layers, consists of a material that is only flexible within certain limits.
The mattress body can therefore consist of two or more foam layers, such an intermediate layer being glued in between at least two.
This situation can e.g. B. also be a thin wood or Pavatex plate on which the foam is glued. Such a plate can also form the one-sided conclusion of the mattress body, the zung zung when Benüt. B. rests on the floor. The. Foam glued to the base.