Polsterauflage Die Erfindung bezieht sieh auf eine vor- zn#sweise aus Schaumgummi bestehende Polsterauflage. Derartige Polsterauflagen sind hi Form von mehr oder weniger starken Schauingumnii-Platten bekannt. Die Stärke der zii verwendenden Polsterung hängt davon ab, wie die Unterlage beschaffen ist.. Starke, also massive Schaumgummi-Auflagen sind verhältnismässig teuer.
Die erfindungsgemässe Polsterauflage be steht aus einer äussern, zweckmässig aus Schaumgummi bestehenden Umhüllung, und einer innern, aus Sehaumgummi-Flocken be- stehenden Füllung. Man hat bereits versucht, Sitzkissen oder dergleichen mit, aus Schaum- glininii-Abfällen hergestellten Schaumgummi- Flocken zu füllen.
Es hat sich dabei heraus- gestellt, dass stärkere Polster nicht ohne wei teres angefertigt werden können, da sieh die Flocken innerhalb des Bezuges zusammen hallen, v errutsehen und somit. eine ungleich- miissige Polsterung entsteht. Aus diesem Grunde ist die innere Füllung der Schaum- @.,ummi-Flocken gemäss der Erfindung durch Zwischenwände unterteilt.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen derartiger Polster dargestellt, arid zwar zeit: Fig. 1 ein Polster mit schichtweise über einander angeordneter Flockenfüllung, teil weise im Schnitt, und Fig. 2 eine Polsterausführung, bei der die innere Füllung in einzelne Kammern unter- teilt ist. Auch hier ist die Darstellung teil weise im Schnitt gezeichnet. Bei der Ausführung gemäss Fig. 1. werden die Schaumgummi-Flocken b schichtweise unter Zwischenlegen von Textilgeweben c, wie Mull oder dergleichen, bis zur gewünschten Polsterhöhe angeordnet.
Hierbei kann die schichtweise übereinander angeordnete Flok- kenfüllung von einer Umhüllung von Schaum- 2ummi-Platten a eingeschlossen werden, wobei die einzelnen Flockenlagen sowie die Gewebe- zwisehenlagen und die äussere Schaumgummi- l:?mhüllung durch einen geeigneten Kleber, der zum Beispiel durch Spritzen aufgebracht wird, verbunden werden.
Zweckmässig erfolgt die-Herstellung in der Weise, dass zunächst ein Rahmen aus Schaum- gummi-Platten angefertigt wird, der aussen die gewünschte Form des Polster hat. Hierauf wird eine Schaumgummi-Platte als Boden aufgebracht, worauf man eine dünne Lage Flocken streut, die dann mit einer Textil gewebe-Zwischenlage abgedeckt wird. So ord net man Lage auf Lage bis zur gewünschten Höhe des Polsters schichtweise an, worauf die Abdeckung am Schluss durch eine Schaum gummi-Platte erfolgt. Zur Gewährleistung einer unverrückbaren.
Verbundenheit ist. es zweckmässig, die Flockenschiehten, die Ge- webezwischenlagen und die Umhüllung durch einen geeigneten Kleber zu verbinden, der durch Spritzen aufgebracht werden kann. Bei der Ausführung gemäss Fig. ? werden die Flocken b in beutelähnlichen Kammern oder Zellen c aus Textil oder anderem geeig netem Werkstoff untergebracht, wobei die so gebildeten Kammern oder Zellen c bis zur Erreichung der erwünschten Polstergrösse neben- oder übereinander angeordnet werden.
Die einzelnen Kammern oder Zellen c werden zweckmässig in einer aus Schaumgummi , Platten bestehenden kastenartigen Umhüllung a, die durch die aus Schaumgummi bestehende Platte d abgedeckt wird, untergebracht. Diese Kammern oder Zellen c bestehen aus Textil oder anderem geeigneten Werkstoff und sind hier beispielsweise nebeneinander angeordnet.
Die Herstellung erfolgt zweckmässig in der 1\ eise, dass zunächst aus den Schaumguinmi- Platten a. die äussere Form des Polsters ange fertigt. wird. Alsdann werden die mit den Flocken gefüllten beutelähnlichen Kammern oder Zellen c eingebracht und hierbei durch geeigneten Kleber miteinander verbunden. wobei sie gleichzeitig auch eine Verbindung mit der Umhüllung erhalten. Hierauf wird die Umhüllung durch die Schaumgummi- Platte d abgeschlossen. Durch diese Massnahme wird vermieden, dass sich die Floekenfüllulng gegeneinander verschiebt und dass Zusammen. Ballungen auftreten.
In dem Beispiel der Zeichnung ist das Polster aus nebeneinanderliegenden Kammern oder Zellen gebildet. Es ist natürlich auch möglich, je nach der gewünschten Polster stärke mehrere solcher Kammern überein ander anzuordnen. Ebenso können die Kam mern auch in der Länge unterteilt sein, so dass mehrere solcher beutelähnlicher Kammern oder Zellen hintereinander angeordnet wer den.
Durch die Verwendung einer Füllung von Schaumgummi-Flocken lassen sich Scha,um- gummi-Polster um 30-,500/0 verbilligen. Ausserdem passt sich ein solches Polster dem Körper noch besser an als ein solches aus einer starken ganzen Platte.
Upholstery pad The invention relates to a padding pad consisting primarily of foam rubber. Such cushions are known in the form of more or less strong Schauingumnii panels. The thickness of the upholstery used depends on the nature of the pad. Strong, solid foam rubber pads are relatively expensive.
The upholstery according to the invention consists of an outer cover, suitably made of foam rubber, and an inner filling made of foam rubber flakes. Attempts have already been made to fill seat cushions or the like with foam rubber flakes made from foam glininii waste.
It turned out that thicker cushions cannot simply be made, since the flakes within the cover resemble, slip and thus slide. uneven upholstery is created. For this reason, the inner filling of the foam @., Ummi flakes according to the invention is divided by partitions.
The drawing shows, for example, designs of such cushions, although time-based: FIG. 1 shows a cushion with flake filling arranged in layers one above the other, partly in section, and FIG . Here, too, the illustration is partly drawn in section. In the embodiment according to FIG. 1, the foam rubber flakes b are arranged in layers with the interposition of textile fabrics c, such as gauze or the like, up to the desired padding height.
The flake filling arranged in layers on top of one another can be enclosed by a cover of foam rubber sheets a, the individual flake layers as well as the tissue toe layers and the outer foam rubber:? is applied, are connected.
The production is expediently carried out in such a way that first a frame is made from foam rubber sheets, the outside of which has the desired shape of the cushion. A foam rubber plate is placed on top of this as a base, on which a thin layer of flakes is sprinkled, which is then covered with a textile fabric intermediate layer. So you arrange layer by layer up to the desired height of the cushion, whereupon the cover is finally made by a foam rubber plate. To ensure an immovable.
Connectedness is. it is advisable to connect the flake layers, the intermediate layers of fabric and the cover with a suitable adhesive that can be applied by spraying. In the embodiment according to Fig.? the flakes b are housed in bag-like chambers or cells c made of textile or other suitable material, the chambers or cells c thus formed being arranged next to or on top of one another until the desired pad size is achieved.
The individual chambers or cells c are expediently accommodated in a box-like envelope a made of foam rubber, plates, which is covered by the plate d made of foam rubber. These chambers or cells c consist of textile or other suitable material and are arranged here, for example, next to one another.
The production is expediently carried out in such a way that initially from the foam guinmi plates a. the outer shape of the pad is made. becomes. The bag-like chambers or cells c filled with the flakes are then introduced and connected to one another by means of a suitable adhesive. at the same time they are also connected to the casing. The envelope is then closed by the foam rubber plate d. This measure prevents the Floekenfüllulng shifting against each other and that together. Clusters occur.
In the example of the drawing, the pad is formed from adjacent chambers or cells. It is of course also possible, depending on the desired pad thickness, to arrange several such chambers on top of each other. Likewise, the chambers can also be divided in length, so that several such bag-like chambers or cells are arranged one behind the other.
By using a filling of foam rubber flakes, foam rubber cushions can be reduced by 30-500 / 0. In addition, such a pad adapts to the body even better than one made from a strong whole sheet.