DE3843426C2 - - Google Patents

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DE3843426C2 DE19883843426 DE3843426A DE3843426C2 DE 3843426 C2 DE3843426 C2 DE 3843426C2 DE 19883843426 DE19883843426 DE 19883843426 DE 3843426 A DE3843426 A DE 3843426A DE 3843426 C2 DE3843426 C2 DE 3843426C2
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Erich 7850 Loerrach De Schweigert
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OBB OBERBADISCHE BETTFEDERNFABRIK GMBH, 79539 LOER
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Oberbadische Bettfedernfabrik 7850 Loerrach De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zudecke, die parallel zu wenigstens einer ihrer Schmalseiten zwischen einem Hauptteil und zumindest einem Verlängerungsteil eine Knickstelle aufweist, wobei an dem Verlängerungsteil und an dem diesem auf der anderen Seite der Knickstelle benachbarten Auflagebereich des Hauptteiles Befestigungselemente zum Fixieren des um die Knickstelle umgeklappten Verlängerungsteiles vorgesehen sind.
Eine derartige Zudecke ist aus der US 28 32 967 bekannt. Dabei ergibt sich jedoch bei einer Verkürzung der Decke durch das Umklappen des Verlängerungsteiles eine merkbare Stufe, die unschön ist oder den Benutzer stören kann.
Aus der GB 8 83 921 ist eine Zudecke anderer Gattung bekannt, bei welcher an dem zum Zudecken gedachten Hauptteil ein in seiner Breite schmaleres Verlängerungsteil vorgesehen ist, das dazu dient, unter die Matratze des Benutzers eingeklemmt zu werden. Bei diesem Verlängerungsteil handelt es sich also nicht um einen zum Zudecken nutzbaren, sondern ein in seiner Abmessung verkleinertes Befestigungsteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zudecke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher das umgeklappte Verlängerungsteil keine spürbare Stufe bildet und also die Decke in ihrer verkürzten Benutzungsform problemlos mit einem Überzug versehen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an dem Auflagebereich der Zudecke für das umgeklappte Verlängerungsteil ein etwa bis zu der Knickstelle reichender, in seiner Breite wenigstens etwa der des umklappbaren Verlängerungsteiles entsprechender Abdecklappen vorgesehen ist, der über den umgeklappten Verlängerungsteil paßt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das umgeklappte Verlängerungsteil mit der Zudecke keine spürbare Stufe bildet, sondern sich die Oberfläche der Zudecke über diesen Abdecklappen auch über das umgeklappte Teil fortsetzt. Dadurch wird die Lage des umgeklappten Teiles besser gesichert und der Benutzer kann die Zudecke in beliebiger Weise, also entweder mit ihrer Ober- oder ihrer Unterseite auf sich legen, ohne daß er mit seinen Füßen den umgeklappten Bereich und dessen Befestigungsstellen belasten kann.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abdecklappen mittels Be­ festigungselementen fixierbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abdecklappen auch über die Breite der Zudecke reicht und vorzugsweise mit seinen Seitenrändern entlang den Längsseiten der Zudecke befestigbar oder befestigt, insbesondere angenäht ist und insgesamt eine breite Tasche bildet, in die das umklappbare Verlängerungsteil paßt und beim Umklappen einsteckbar ist und die gegebenenfalls an ihrer Öffnungsseite mit Befestigungselementen, insbesondere zu Schlaufen bindbaren Bändern od. dgl., verschließbar ist. Vor allem bei Kombination dieser Maßnahmen ergibt sich auch bei Benutzung der verkürzten Zudecke insgesamt eine solche Form, die praktisch vorsprungfrei und an ihren Oberflächen durchgehend ausgebildet ist, obwohl sie ein umfaltbares Verlängerungsteil enthält, da dieses dann im Inneren der Tasche angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zur Steigerung vor allem des Benutzungskomforts sowohl beim Einführen des Verlängerungsteiles in die Tasche als auch beim Anbringen eines Überzuges kann darin bestehen, daß der Auflagebereich für das umklappbare Verlängerungsteil und das Verlängerungsteil selbst dünner als der übrige Teil der Zudecke sind und daß bei Benutzung der Zudecke in verkürzter Form die Gesamtdicke der Zudecke im Bereich des umgeklappten Verlängerungsteiles etwa gleich der der übrigen Zudecke oder wenig größer ist. In der Regel sind gefüllte Zudecken mit soviel Füllung versehen, daß eine bereichsweise etwas dünnere Auffüllung dennoch eine genügend gute Isolierung für den Benutzer ergibt, so daß die Zudecke auch in der verlängerten Position den gewünschten Komfort bietet. Es kann sogar manchmal wünschenswert sein, wenn das Fußende der Zudecke weniger dick ist, was bei der vorerwähnten Ausgestaltung von selbst gegeben ist, wenn das Verlängerungsteil am Fußende benutzt wird.
Bei einer Zudecke, die kassettenartige Felder aufweist, welche durch im Inneren befindliche Stege voneinander ab­ geteilt sind, kann die Höhe der Stege des umklappbaren Verlängerungsteiles sowie des diesem benachbarten Auflage­ bereiches geringer als die Steghöhe im übrigen Decken­ bereich sein, um die vorerwähnten Abmessungsverhältnisse auf einfache Weise zu erzielen.
Die Variabilität und Anpaßbarkeit der Zudecke an unter­ schiedliche Längen kann dadurch verbessert und gesteigert und somit an noch mehr Anwendungsfälle angepaßt sein, daß die Zudecke zwei parallele Knickstellen hat, wobei insbesondere die dem äußeren Rand der Schmalseite der ausgebreiteten Zudecke nähere Knickstelle etwa auf der Mitte zwischen diesem äußeren Rand und der zweiten Knickstelle angeordnet ist. Durch Umklappen des diese randnahe Knickstelle aufweisenden Verlängerungsteiles um diese zweite Knick­ stelle entstehen die vorbeschriebenen Verhältnisse.
Statt dessen kann jedoch auch nur praktisch die Hälfte des Verlängerungsteiles um die dem äußeren Rand nähere Knickstelle umgefaltet werden, wodurch sich eine Zwischen­ größe zwischen den beiden extremen Längenabmessungen dieser Zudecke ergibt. Von dem Verlängerungsteil kann also durch die randnähere Knickstelle ein Verlängerungsstück ab­ geteilt sein, welches in gleicher Weise wie das gesamte Verlängerungsteil gehandhabt werden kann.
Bei einer Zudecke mit einer Gesamtlänge von 2,40 m kann eine erste Knickstelle von dem Rand der einen Schmalseite der Zudecke 20 cm und die zweite Knickstelle von diesem Rand 40 cm entfernt sein und der der zweiten Knickstelle benach­ barte Auflagebereich kann etwa 40 cm breit sein.
Somit hat der Benutzer dieser Zudecke die Möglichkeit, sie mit einer Gesamtlänge von 2,40 m ausgebreitet zu verwenden, oder durch Benutzung der dem äußersten Rand näheren Knickstelle die Decke auf 2,20 m bzw. durch Verwendung der zweiten Sollknickstelle auf 2,00 m Länge zu verkürzen. Das gleiche Prinzip ließe sich insbesondere auch in umgekehrter Richtung bei Zudecken für Kinder und Jugendliche während deren Wachstum anwenden, indem zunächst von der kürzesten Ausdehnung ausgehend nach und nach die jeweils nächstgrößere Länge in Benutzung genommen wird.
Dabei ist es dann vorteilhaft, wenn zwei parallele Ab­ decklappen vorgesehen sind, deren einer den Auflagebereich der Zudecke überdeckt und deren zweiter von der inneren zu der randnäheren Knickstelle des unterteilten Verlänge­ rungsteiles reicht, so daß dieser zweite schmalere Abdeck­ lappen das von dem Verlängerungsteil abgeteilte Verlängerungs­ stück bei dessen Umlegen und Umklappen in sich oder unter sich aufnehmen kann.
Dabei können beide Abdecklappen jeweils als breite Taschen geringer Tiefe ausgebildet sein, wobei die an dem Ver­ längerungsteil befindliche Tasche etwa halb so tief wie die an dem Auflagebereich der Zudecke befindliche Tasche ist.
Auch die Steghöhe der randnächsten Knickstelle gegen­ über der des Verlängerungsteiles kann vermindert sein und die Steghöhe des Verlängerungsteiles selbst kann gegenüber der übrigen Decke wiederum - wie vorstehend schon erwähnt - vermindert sein, so daß sich bei einer solchen mit insge­ samt drei verschiedenen Längen verwendbaren Zudecke drei verschiedene Steghöhen ergeben. Die Verminderung der Steg­ höhe in den umfaltbaren Bereichen gegenüber den diesen je­ weils benachbarten Bereichen erleichtert dabei auch deren Einführen jeweils unter die Abdecklappen bzw. in die ent­ sprechenden Abdeck-Taschen.
Um die Fixierung der umgeklappten Bereiche bei verkürzter Benutzung der Zudecke zu erleichtern, können die Taschen an ihrem parallel zur Schmalseite der Zudecke verlaufenden Be­ festigungsrand Durchtrittsöffnungen für die Befestigungs­ elemente, insbesondere für Befestigungsbänder zum Festlegen des umgeklappten Verlängerungsteiles oder Verlängerungs­ stückes haben. Es ergibt sich dann die Möglichkeit, den in die Tasche umgeklappten Verlängerungsteil oder das Verlängerungsstück mit seinem freien Rand im Inneren und an der praktisch tiefsten Stelle der Tasche festzulegen. Wenn dies geschehen ist, ist die verkürzte Zudecke praktisch so stabil, daß sie wie eine herkömmliche Decke problemlos aufgeschüttelt, überzogen und benutzt werden kann, ohne daß das Verlängerungsteil und seine umgeklappte Position den Benutzer in irgend einer Weise stört oder beeinträchtigt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in z.T. schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht einer er­ findungsgemäßen Zudecke,
Fig. 2 eine Draufsicht der Zudecke in vergrößertem Maßstab in ihrer größten Längen­ ausdehnung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Zudecke in drei verschiedenen Längen und
Fig. 4 einen Querschnitt der Zudecke gemäß der Schnittlinie IV:IV in Fig. 3, unterste Darstellung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Zudecke wird für ihre Benutzung mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Bettbezug überzogen. Sie hat parallel zu einer ihrer Schmal­ seiten 2 zwischen einem Hauptteil 3 und einem Verlängerungs­ teil 4 eine Knickstelle 5, deren Bedeutung vor allem anhand der Fig. 3 erläutert wird. In Fig. 2 erkennt man, daß an dem Verlängerungsteil 4 und an einem diesem auf der anderen Seite der Knickstelle 5 benachbarten Auflage­ bereich 6 des Hauptteiles 3 Befestigungselemente zum Fixieren des um die Knickstelle 5 gemäß Fig. 3, oberste Darstellung, umgeklappten Verlängerungsteiles 4 vorgesehen sind.
Die Knickstelle 5 ist beispielsweise als Knicknaht aus­ gebildet, die über die gesamte Breite der Zudecke 1 ver­ läuft. Im Inneren der Zudecke 1 ist entlang der Knick­ stelle 5 gemäß der unteren Darstellung der Fig. 3 ein die Ober- und Unterseite der Zudecke 1 auf Abstand haltender Steg 7 vorgesehen.
Als Befestigungselemente an dem Inlett der Zudecke 1 kommen Knöpfe mit Knopflöchern, Druckknöpfe, Reißverschlüsse, Haft- oder Klettverschlüsse od.dgl. in Frage, jedoch sind im Ausführungsbeispiel Bänder 8 vorgesehen, die zu Schlaufen verknüpft werden können. Somit werden Fremdkörper in diesem Bereich vermieden und dennoch kann die in Fig. 3 in der obersten Darstellung angedeutete Lage des umgeklappten Verlängerungsteiles 4 in seiner Position auf dem Auflage­ bereich 6 gut und fest gesichert werden, weil jeweils Be­ festigungsbänder 8 am Ende des Verlängerungsteiles 4 einer­ seits und an dem Auflagebereich 6 der Zudecke 1 anderer­ seits vorgesehen sind, auf welchem der Rand des Verlänge­ rungsteiles 4 gemäß Fig. 3, oberste Darstellung, beim Um­ klappen zu liegen kommt.
Darüber hinaus ist an dem Auflagebereich 6 der Zudecke 1 für das umgeklappte Verlängerungsteil 4 und dessen noch bessere Fixierung und Abschirmung gegen Verformungen in dieser umgeklappten Lage ein etwa bis zu der Knick­ stelle 5 reichender, in seiner Breite etwa der des umge­ klappten Verlängerungsteiles 4 entsprechender Abdeck­ lappen 9 vorgesehen, der über das umgeklappte Verlänge­ rungsteil 4 paßt und gegebenenfalls mittels Befestigungs­ elementen fixierbar ist. Vor allem in Fig. 4 erkennt man, daß der Abdecklappen 9 bevorzugt über die Breite der Zudecke 1 reicht und vorzugsweise mit seinen Seitenrändern 9 a entlang den Längsseiten der Zudecke 1 befestigbar oder befestigt, z.B. angenäht ist und insgesamt also eine breite Tasche bildet, in die das umklappbare Verlängerungsteil 4 gemäß Fig. 3, oberste Darstellung paßt und beim Umklappen einsteckbar ist. Gegebenenfalls kann diese Tasche an ihrer Öffnungsseite mit Befestigungselementen, insbesondere zu Schlaufen bindbaren Bändern 8 od.dgl. verschließbar sein, so daß ein Benutzer diese verkürzte Anordnung der Decke nicht ungewollt aufhalten oder verformen kann, selbst wenn ihm die Seite mit der Abdeckung 9 zugewandt ist und diese sich an seinen Füßen befindet.
In Fig. 3, unterste Darstellung, erkennt man, daß der Auf­ lagebereich 6 für das umklappbare Verlängerungsteil 4 und das Verlängerungsteil 4 selbst dünner als der übrige Teil 3 der Zudecke 1 sind und daß bei Benutzung der Zudecke 1 in verkürzter Form gemäß der oberen Darstellung der Fig. 3 die Gesamtdicke der Zudecke 1 auch im Bereich des umgeklappten Verlängerungsteiles 4 etwa gleich der der übrigen Decke oder nur wenig größer ist. In dieser Position kann also die Zudecke 1 in einen Überzug herkömmlicher Größe gesteckt und wie eine herkömmliche Decke dieser Gesamtlänge benutzt werden. Gleichzeitig gestattet sie jedoch auch eine Be­ nutzung in verlängerter Form zusammen mit einem - beispiels­ weise nachgekauften - längeren Überzug.
Die in den Figuren dargestellte Zudecke 1 weist kassetten­ artige Felder auf, welche durch im Inneren befindliche Stege 7 voneinander abgeteilt und im übrigen mit Federn oder ggfs. auch Wolle od.dgl. gefüllt sind. Die Höhe der Stege 7 des umklappbaren Verlängerungsteiles 4 sowie des diesem benachbarten Auflagebereiches 6 der Zudecke 1 ist nun geringer als die Steghöhe im übrigen Deckenbereich 3, um die schon erwähnten unterschiedlichen Dicken auf einfache Weise zu realisieren.
Bisher wurde nur ein Verlängerungsteil 4 und eine Knickstelle 5 beschrieben, wodurch eine Zudecke 1 von dem Benutzer in zwei verschiedenen Längen verwendet werden kann, je nachdem, ob er das Verlängerungsteil gemäß der untersten Darstellung der Fig. 3 ausgeklappt oder gemäß der obersten Darstellung eingeklappt hat.
Im Ausführungsbeispiel ist nun eine besonders zweckmäßige Weiterbildung vorgesehen, die darin besteht, daß die Zu­ decke 1 zwei parallele Knickstellen, nämlich die Knickstelle 5 und eine weitere Knickstelle 10 hat, wobei insbesondere die dem äußersten Rand der Schmalseite 2 der ausgebreiteten Decke nähere Knickstelle 10 etwa auf der Mitte zwischen diesem äußersten Rand und der zweiten Knickstelle 5 angeordnet ist. Anhand der drei Darstellungen der Fig. 3 wird erkennbar, daß auf diese Weise die Zudecke 1 in ins­ gesamt drei verschiedenen Längen verwendbar ist, indem entweder gemäß der obersten Darstellung das gesamte Ver­ längerungsteil 4 umgeklappt wird oder aber gemäß der mittleren Darstellung nur der zwischen der Knick­ stelle 10 und dem äußeren Rand befindliche Teil umge­ klappt wird oder schließlich gar keine Umklappung erfolgt. Aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt sich, daß von dem Ver­ längerungsteil 4 durch die randnähere Knickstelle 10 praktisch ein Verlängerungsstück 4 a abgeteilt ist.
Die vorerwähnten drei verschiedenen Längen der Zudecke sind in Fig. 3 beispielhaft unterhalb der Längsschnitte noch einmal schematisiert angegeben. Bei einer Gesamtlänge der ausgebreiteten Zudecke von 2,40 m kann demgemäß die erste Knickstelle 10 von dem Rand der Schmalseite 2 der Zudecke 1 etwa 20 cm und die zweite Knickstelle 5 von demselben Rand 40 cm entfernt sein, während der der zweiten Knickstelle 5 benachbarte Auflagebereich 6 etwa 40cm breit ist.
Damit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei Be­ nutzung der Zudecke in der Anordnung gemäß der mittleren Darstellung der Fig. 3 benutzt werden kann, ohne daß ein unruhiger Schläfer das umgeklappte Verlängerungsstück 4 a ungewollt wieder ausklappt oder teilweise verformt, sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei parallele Abdecklappen vorgesehen, deren erster Abdecklappen 9 in der schon be­ schriebenen Weise den gesamten Auflagebereich 6 der Zudecke 1 überdeckt und deren zweiter Abdecklappen 11 von der inneren zu der randnäheren Knickstelle 10 des unter­ teilten Verlängerungsteiles 4 reicht, so daß dieser zweite Abdecklappen 11 das Verlängerungsstück 4 a bei dessen umge­ klappter Position unter sich und in sich aufnehmen kann. Dabei sind zweckmäßigerweise beide Abdecklappen 9 und 11 jeweils als breite Taschen geringer Tiefe ausgebildet, wobei die an dem Verlängerungsteil 4 befindliche, von dem Abdecklappen 11 gebildete Tasche etwa halb so tief wie die an dem Auflagebereich 6 der Zudecke 1 befindliche Tasche ist. Diese schmalere Tasche wird mit in die breitere Ta­ sche aufgenommen, wenn das gesamte Verlängerungsteil 4 gemäß der obersten Darstellung der Fig. 3 umgeklappt wird.
Auch die Steghöhe an der randnächsten Knickstelle 10 ist gegenüber der des Verlängerungsteiles 4 vermindert, wie die Steghöhe dieses Verlängerungsteiles 4 selbst wiederum gegenüber der übrigen Decke 3 vermindert ist, so daß je nach Verwendungsart gemäß den Darstellungen der Fig. 3 im Bereich des umgeklappten Verlängerungsteiles 4 oder des umgeklappten Verlängerungsstückes 4 a keine störende Verdickung der Zudecke 1 entsteht.
In Fig. 2 ist noch erkennbar, daß die Taschen bzw. Abdecklappen 9 und 11 an ihrem parallel zur Schmalseite 2 der Zudecke verlaufenden Befestigungsrand Durchtritts­ öffnungen 12 für die Befestigungselemente, im Ausführungs­ beispiel Befestigungsbänder 8 zum Festlegen des umgeklappten Verlängerungsteiles 4 oder Verlängerungsstückes 4 a haben, so daß dessen umgeklappter, dann innenliegender Rand in dieser Position fixiert werden kann, ohne daß die ent­ sprechende Manipulation im Inneren der Tasche durchge­ führt werden muß.
Insgesamt ergibt sich eine Zudecke 1, die wahlweise in drei verschiedenen Längen benutzt werden kann, so daß der Benutzer auch wahlweise schon vorhandene Überzüge oder neu zugekaufte längere Überzüge verwenden kann. Auf diese Weise eignet sich die Zudecke zur Steigerung des Komforts, zur Anpassung an das inzwischen eingetretene Größenwachstum der Generationen, aber in kleineren Abmessungen auch dazu, Kinder und Heranwachsende mit dieser Zudecke immer auch nach einem entsprechenden Längenwachstum ausreichend zu­ decken zu können.
Eine Zudecke 1, die für ihre Benutzung mit einem Bett­ bezug überzogen werden soll, hat wenigstens ein entlang einer parallel zu ihrer Schmalseite 2 verlaufenden Knickstelle 5 umklappbares Verlängerungsteil 4, das mittels Befestigungselementen 8 in umgeklappter Position fixiert werden kann, so daß die Zudecke in unterschiedlichen Längen und somit mit unterschiedlich langen Überzügen benutzt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Auflagebereich 6 der Decke für das umgeklappte Ver­ längerungsteil 4 einen Abdecklappen oder eine Abdecktasche für dieses Verlängerungsteil 4 hat, um dieses in umge­ klappter Position besonders gut und auffällig und auch gegen ungewollte Verschiebungen und Verformungen ge­ sichert zu haltern.

Claims (13)

1. Zudecke (1), die parallel zu wenigstens einer ihrer Schmalseiten (2) zwischen einem Hauptteil (3) und zumindest einem Verlängerungsteil (4) eine Knickstelle (5) aufweist, wobei an dem Verlängerungsteil (4) und an dem diesem auf der anderen Seite der Knickstelle (5) benachbarten Auflagebereich (6) des Hauptteiles (3) Befestigungselemente zum Fixieren des um die Knickstelle (5) umgeklappten Ver­ längerungsteiles (4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagebereich (6) der Zudecke (1) für das umgeklappte Verlängerungsteil (4) ein etwa bis zu der Knickstelle (5) reichender, in seiner Breite wenigstens etwa der des umklappbaren Verlängerungsteiles (4) entsprechender Abdecklappen (9) vorgesehen ist, der über das umgeklappte Verlängerungsteil (4) paßt.
2. Zudecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdecklappen (9) mittels Befestigungselementen fixierbar ist.
3. Zudecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdecklappen (9) auch über die Breite der Zudecke (1) reicht und vorzugsweise mit seinen Seitenrändern (9 a) entlang den Längsseiten der Zudecke (1) befestigbar oder befestigt, insbesondere angenäht ist und insgesamt eine breite Tasche bildet, in die das umklappbare Verlängerungsteil (4) paßt und beim Umklappen einsteckbar ist und gegebenenfalls an ihrer Öffnungseite mit den Befestigungselementen, insbesondere zu Schlaufen bindbaren Bändern od. dgl., verschließbar ist.
4. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Auflagebereich (6) für das umklappbare Verlängerungsteil (4) und das Verlängerungsteil (4) selbst dünner als der übrige Teil (Hauptteil 3) der Zudecke (1) sind und daß bei Benutzung der Zudecke (1) in verkürzter Form die Gesamtdicke der Zudecke (1) im Bereich des umgeklappten Verlängerungsteiles (4) etwa gleich der der übrigen Decke oder wenig größer ist.
5. Zudecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, die kassettenartige Felder aufweist, welche durch im Inneren befindliche Stege (7) voneinander abgeteilt, sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stege (7) des umklappbaren Verlängerungsteiles (4) sowie des diesem benachbarten Auflagebereiches (6) der Zudecke (1) geringer als die Steghöhe im übrigen Deckenbereich (Hauptteil 3) ist.
6. Zudecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudecke (1) zwei parallele Knickstellen hat, wobei insbesondere die dem äußeren Rand der Schmalseite (2) der ausgebreiteten Zudecke nähere Knickstelle (10) etwa auf der Mitte zwischen diesem äußeren Rand und der zweiten Knickstelle (5) angeordnet ist.
7. Zudecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Verlängerungsteil (4) durch die randnähere Knickstelle (10) ein Verlängerungsstück (4 a) abgeteilt ist.
8. Zudecke nach Anspruch 6 oder 7, mit einer Gesamtlänge von 2,40 m dadurch gekennzeichnet, daß die erste Knickstelle (10) von dem Rand der einen Schmalseite (2) der Zudecke (1) 20 cm und die zweite Knickstelle (5) 40 cm von diesem Rand entfernt ist und der der zweiten Knickstelle (5) benachbarte Auflagebereich (6) etwa 40 cm breit ist.
9. Zudecke nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Abdecklappen vorgesehen sind, deren einer den Auflagebereich (6) der Zudecke (1) überdeckt und deren zweiter (11) von der inneren zu der randnäheren Knickstelle (10) des unterteilten Verlängerungsteiles (4) reicht.
10. Zudecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abdecklappen (9, 11) jeweils als breite Taschen geringer Tiefe ausgebildet sind, wobei die an dem Verlängerungsteil (4) befindliche Tasche etwa halb so tief wie die an dem Auflagebereich (6) der Zudecke (1) befindliche Tasche ist.
11. Zudecke nach Anspruch 5 oder einem der hierauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steghöhe an der randnächsten Knickstelle (10) gegenüber der des Verlängerungsteiles (4) selbst gegenüber der der übrigen Decke (Hauptteil 3) ebenfalls vermindert ist.
12. Zudecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen bzw. Abdecklappen (9, 11) an ihrem parallel zur Schmalseite der Zudecke verlaufenden Befestigungsrand Durchtrittsöffnungen für die Befestigungselemente, insbesondere Befestigungsbänder (8) zum Festlegen des umgeklappten Verlängerungsteiles (4) oder Verlängerungsstückes (4 a) haben.
13. Zudecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle(n) (5; 10) als Knicknaht ausgebildet ist (sind), die über die gesamte Breite der Zudecke (1) verläuft.
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