CH680703A5 - - Google Patents
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Description
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CH 680 703 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit Bettgestell und Liegefläche, die von einer in ihrer Temperatur regelbaren Überdachung teilweise überdeckt ist.
Das Klima in den mittleren und nördlichen Breitengraden bedingt durch die bei der heute weit verbreiteten Konvektionsheizung und den meist sehr kühlen Aussenwänden der Wohnungen eine stark negative Strahlungsbilanz zwischen dem menschlichen Körper und seiner Umgebung.
Medizinische Untersuchungen haben nun gezeigt, dass die Ursache vieler Zivilisationskrankheiten auch durch raumklimatische Belastungen bedingt sind. Ein sehr wesentlicher Belastungsfaktor ist in dieser Hinsicht die bereits erwähnte negative Strahlungsbilanz, denen der Mensch in den gemässigten kalten Klimazonen während etwa 6 Monaten und mehr ausgesetzt ist. In dieser Zeit wirkt in erster Linie die Konvektionswärme auf die Oberfläche der menschlichen Haut ein, ohne aber die darunterliegenden Hautschichten und Muskelpartien bis hin zum Knochenbau zu erwärmen, wodurch es zu einem Wärmedefizit des Körperinneren kommt.
Der Warmblüter Mensch ist aber auf eine Körpertemperatur von ca. 36.6° von Natur aus konzipiert. Bei dieser Temperatur laufen die Verbrennungsprozesse des Stoffwechsels optimal ab. Bei über- oder Untertemperaturen einzelner Körperstellen gerät der Stoffwechselprozess aus dem Gleichgewicht und es werden Stoffwechselprodukte nicht mehr ausreichend ausgeschieden, so dass Stoffwechselgifte im Körper verbleiben und zu verschiedenen Krankheiten führen.
Die erwähnten raumklimatischen Belastungen verhindern aber auch eine ausreichende Entspannung der glatten Gefässmuskulatur. Die damit verbundene Überreizung derselben durch den Ailtags-stress sowie die falsche Ernährung und der bereits erwähnte, durch raumklimatische Belastungen bedingte schlechte Stoffwechsel sind aber wesentliche Ursachen für Blutdruckprobleme, die zu sehr schweren Gefässerkrankungen führen können.
Um nun eine bessere Entspannung der glatten Gefässmuskulatur zu ermöglichen, wurde bereits eine Behandlung mit Strahlungswärme vorgeschlagen. Dazu wird ein aus zwei Teilen bestehender Ring verwendet, dessen Innenseite mit einer elektrisch leitenden Beschickung versehen ist. Stellt sich nun ein Patient in diesen Ring, so kann er sich einer entsprechenden Wärmestrahlung aussetzen, wobei aber die Raumluft relativ kühl, d.h. im Bereich von ca. 23°C bleibt.
Weiters wurde auch schon vorgeschlagen, eine Hälfte eines solchen Ringes auf ein Bett zu legen und auf diese Weise einen Patienten einer entsprechenden Wärmebehandlung, bei der die Temperatur der strahlenden Oberflächen etwa 38 bis 45°C beträgt, zu unterziehen.
Der Nachteil der bekannten Lösungen liegt aber darin, dass es zu einem Wärmestau kommt, da die äusseren Hautschichten die aufgenommene Wärme mangels einer entsprechenden Konvektionsströ-mung nur unzureichend abgeben können und die Patienten daher zu schwitzen beginnen, was mit einer entsprechenden Kreislaufbelastung verbunden ist. Aus diesem Grunde kann eine Wärmebehandlung mit den bekannten Einrichtungen auch nicht auf eine, im Hinblick einer Vorsorge oder Behandlung von durch Viren, Bakterien oder andere Krankheitserreger, die Wärme nur sehr schlecht vertragen, bedingten Krankheiten, wie z.B. Grippe, wünschenswerte Dauer von 1 Stunde ausgedehnt werden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Bett der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem die erwähnten Nachteile vermieden sind und bei dem eine optimale Erwärmung des menschlichen Körpers mittels langwelliger Wärmestrahlung bei gleichzeitig ausreichender Kühlung der Haut möglich ist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an den beiden Enden des Bettes über die Liegefläche hochgezogene und mit mindestens einer Öffnung versehene Wände angeordnet sind, die mit einem Dachteil verbunden sind, wobei der Dachteil eine Ausnehmung, die gleichzeitig für den Einstieg dient, aufweist.
Durch diese Massnahmen ist sichergestellt, dass eine ausreichende Kühlung der Haut durch Konvektion möglich ist, wobei die Raumluft durch geeignete Massnahmen relativ kühl z.B. im Bereich von 26°C gehalten werden soll.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die an den Enden des Bettes angeordneten Wände gegebenenfalls getrennt vom Dachteil in ihrer Temperatur regelbar sind.
Durch diese Massnahmen ist es möglich, bei empfindlichen Menschen z.B. den Kopfbereich einer geringeren Wärmestrahlung auszusetzen.
Zur Erzielung einer optimalen Abstrahlung der Wärme ist es vorteilhaft, wenn die der Liegefläche zugekehrten Innenseiten der Wände und des Dachteiles mit einer Wärme gut abstrahlenden Auskleidung, z.B. aus Holz oder einem keramischen Material ausgekleidet und an den Aussenseiten mit einer wärmedämmenden Schichte versehen sind.
Dabei wird gleichzeitig eine stärkere Abstrahlung der Wärme in den umgebenden Raum vermieden und so zur Einsparung von Energie beigetragen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Öffnung des Dachteiles von der Liegefläche weg bis in eine Höhe, die etwa der Dicke des Benutzers entspricht, mit einer Wärmestrahlen reflektierenden oder in ihrer Temperatur regelbaren, gegebenenfalls flexiblen Schliesswand teilweise verschliessbar ist.
Durch diese Massnahmen wird vermieden, dass es im Bereich der Öffnung des Dachteiles zu einer zu starken Abstrahlung kommt. Dies ist insbesondere dann zu befürchten, wenn das erfindungsgemäs-se Bett nahe einer kalten Wand steht.
Weiters kann vorgesehen sein, dass in dem Dachteil und gegebenenfalls auch in den Wänden und bzw. oder der Schliesswand von einem Fluid, dessen Temperatur geregelt ist, durchströmte Leitungen, die vorzugsweise nach Art eines Registers angeordnet sind, eingebaut sind.
Auf diese Weise wird die Ausbildung von elektrischen oder elektromagnetischen Feldern im Bereich
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des Bettes vermieden, wie dies bei einer elektrischen Heizung, wie sie im bekannten Falle vorgesehen ist, der Fall ist. Insbesondere mit technischem Wechselstrom betriebene Heizungen sind in dieser Hinsicht nicht zu empfehlen, da es bei solchen bei empfindlichen Menschen zu unerwünschten Reaktionen kommen kann.
Im Hinblick auf eine optimale Verteilung der Wärmestrahlung ist es vorteilhaft, wenn der Dachteil im Querschnitt gekrümmt, vorzugsweise spitzbogenförmig, ausgebildet ist.
Dies bewirkt ein im wesentlichen gleichförmig auf den menschlichen Körper einwirkendes Strahlungsfeld.
Weiters kann vorgesehen sein, dass eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Durchflusses des Fluids und zur Steuerung dessen Temperatur vorgesehen ist, die die regelbaren, im Fluidstrom angeordneten Sperreinrichtungen steuert, die den einzelnen in deren Temperatur regelbaren Teilen der Überdeckung des Bettes zugeordnet sind, wie Dachteil, Wände und Schliesswand.
Dies ermöglicht eine entsprechende Regelung der Oberflächentemperatur in verschiedenen Bereichen der Überdachung des Bettes und damit eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse des Benutzers. Dabei kann auch eine Einstellung der Temperatur der Innenseite der Überdachung auf zwei verschiedene Temperaturbereiche vorgesehen sein, z.B. im Bereich von 38 bis 40°C für eine Bestrahlung zur besseren Entspannung, insbesondere der glatten Gefässmuskulatur, wobei auch kaum eine besondere Belastung des Kreislaufs des Benutzers auftritt, oder im Bereich von 70 bis 75°C für therapeutische Zwecke. Dabei kann in diesem Bereich eine Art künstliches Fieber erzielt werden, mit dem z.B. gegen Wärme empfindliche Viren, wie Grippeviren und dgl. erfolgreich bekämpft werden können. Bei einer Wärmeabstrahlungstemperatur von 70°C bis 75°C kann aufgrund der durch die Konvektion bedingten Luftströmung die Temperatur der Raumluft auf relativ niedrigen Werten gehalten werde, wodurch es zu keiner wesentlichen Belastung des Herzens, des Kreislaufes und der Atmung der zu behandelnden Person kommt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Bett,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bett gemäss der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Dachteil und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Auf dem Bettgesteli 1 liegt in üblicher Weise eine Matratze 2, die als Liegefläche 3 dient.
An der Längsseite des Bettgestelles 1 ist ein Dachteil 4 gehalten, der die Liegefläche 3 spitzbogenförmig überdacht und der mit an den Stirnseiten des Bettgestelles 1 angeordneten Wänden 5 verbunden ist, die mit Öffnungen 13 versehen sind.
Der Dachteil 4 weist in dessen Mittelbereich eine Öffnung 6 auf, die gleichzeitig als Einstieg für den
Benützer dient. Diese reicht von der Liegefläche 3 bis zur Firstkante, wobei dies aber keinesfalls der Fall sein muss. Aus Gründen eines leichteren Einstieges ist es jedoch zweckmässig, die Öffnung bis zur Liegefläche 3 gehen zu lassen.
Durch die Öffnungen 13 und die Öffnung 6 des Dachteiles 5 ist beim Betrieb des Bettes, d.h. bei Aufheizung deren Innenseiten, sichergestellt, dass eine ausreichende Konvektionsströmung entsteht, die eine entsprechende Kühlung der Haut des auf der Liegefläche 3 liegenden Benutzers sicherstellt und einem unerwünschten Wärmestau vorbeugt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist die Öffnung 6 teilweise mit einer Schliesswand 7 verschliessbar. Dabei ist diese Schliesswand 7 beim dargestellten Ausführungsbeispiel in bogenförmigen Schienen geführt und in einer entsprechenden Höhe, zweckmässigerweise mit der Oberkante ca. 1/2 m über der Liegefläche, welches Mass etwa der Dicke des liegenden Benutzers entspricht, verriegelbar.
Der Dachteil 4 und die Wände 5, aber auch die Schliesswand 7, die eine einseitige Abstrahlung der Wärme verhindert, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem Inneren mit gegebenenfalls flexiblen, nach Art eines Registers angeordneten Leitungen 8 (die Verbindungen an beiden Enden der Leitungen sind nicht dargestellt) versehen, die von einem in seiner Temperatur regelbaren Fluid durchströmt sind. Dabei sind die Leitungen 8 mit ihren einen Enden mit einem Einlasssammelrohr (nicht dargestellt) und mit ihren anderen Enden mit einem ebenfalls nicht dargestellten Auslasssammelrohr verbunden, an weiche Rohre entsprechende Leitungen angeschlossen sind.
Dabei kann in heissen Gegenden auch kühles Fluid vorgesehen sein, um im Bereich des Bettes ein angenehmes Raumklima zu schaffen, da nicht nur eine mangelnde Durchwärmung des menschlichen Körpers, sondern auch dessen Überhitzung eine erhebliche, zu den eingangs erwähnten schädlichen Einflüssen führende, Belastung darstellt.
Die Wände und der Dachteil, wie auch die Schliesswand 6 sind an der der Liegefläche 3 zugekehrten Seite mit einer Wärme gut abstrahlenden Auskleidung 9 z.B. aus Holz oder Keramik versehen, hinter der die Leitungen 8 liegen.
Diese sind auf einer wärmedämmenden Schichte 10, z.B. Kork angeordnet, der mit einer Schutzschichte 11, z.B. Holzfurnier abgedeckt ist.
Die Leitungen 8 der einzelnen Teile 4, 5, 6 sind über eine Steuereinrichtung 12 mit einer nicht dargestellten Fluidquelle verbindbar, die das in seiner Temperatur geregelte Fluid bereitstellt, wobei den einzelnen Teilen 4, 5, 6 regelbare Sperrorgane zugeordnet sind, mit denen jeder einzelne dieser Teile unabhängig geregelt werden kann. Weiters erlaubt die Steuereinrichtung auch noch die Einstellung der Temperatur des Fluids, z.B. auf zwei verschiedene Temperaturbereiche von 38 bis 40° oder 70 bis 75°.
Die Leitungen 8 weisen zweckmässigerweise einen nur kleinen Durchmesser von z.B. 1 bis 2 mm auf und sind vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 1 und 2 da5
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durch, dass der Dachteil im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet ist und sich bis in die Ebene der einen Seitenwand des Bettgestelles 1 erstreckt. Dabei ist im Dachteil 4, wie auch in der Wand 15 eine Führung 16 für eine Schiebetür 7' angeordnet, die eine entsprechende Öffnung 6 verschliesst oder freigibt.
Der Dachteil 4 ist auch bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 wie in der Fig. 3 dargestellt aufgebaut, wobei dieser Aufbau aber im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit in der Fig. 4 nur schematisch angedeutet und nicht im Detail dargestellt ist.
Weiters ist im Eckbereich zwischen Bettgestell 1 und Dachteil 4 ein Versorgungskanal 12 angeordnet, in dessen dem von der Liegefläche 3 und der Innenseite des Dachteiles 4 begrenzten Raum zugekehrten Wand 17 ebenfalls Leitungen 8 angeordnet sind. Die Leitungen 8 in der Wand 17 und im Dachteil sind nach Art eines Registers mit einem nicht dargestellten Einlasssammelrohr, an dem die Leitungen mit ihren einen Enden angeschlossen sind, und mit einem ebenfalls nicht dargestellten Auslasssammel-rohr verbunden, an dem die Leitungen 8 mit ihren zweiten Enden angeschlossen sind.
Der Aufbau der Wand 17 gleicht dem in der Fig. 3 dargestellten Aufbau.
Im Inneren des Versorgungskanales 12 ist eine Frischluftleitung 13, die mit einer Isolierung versehen ist, und eine Versorgungsleitung 14 für die Zufuhr von Sauerstoff angeordnet.
Von diesen beiden Leitungen 13, 14 zweigen die Wand 17 durchsetzende Abzweigleitungen ab, die ins Innere des von der Liegefläche 3 und der Innenwand des Dachteiles 4 begrenzten Raum münden.
Über diese Leitung 13, die über ein entsprechendes Steuerorgan, wie eine Ventil oder dgl. steuerbar ist, kann gefilterte oder gereinigte Atemluft zugeführt werden, wobei diese noch gegebenenfalls mit ätherischen Ölen und bzw. oder Klardampf versetzt sein kann. Weiters kann die über die Leitung 13 zugeführte Frischluft in der Weise konditioniert sein, dass diese mit negativen 02-Ionen angereichert ist.
Durch diese Massnahmen eignet sich das erfin-dungsgemässe Bett auch besonders gut zur Behandlung von Kranken.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, sind in der Schiebetür 7' Leitungen 8 eingelegt, wobei der Aufbau der Schiebetür 7' dem in der Fig. 3 dargestellten im wesentlichen entspricht, d.h., dass die Schiebetür an der Seite, die dem von der Liegefläche 3 und der Innenseite des Dachteiles 4 begrenzten Raum zugekehrt ist, mit einer Wärme gut abstrahlenden Auskleidung versehen ist und die Leitungen 8 an der der Aussenseite zugekehrten Seite auf einer wärmedämmenden Schichte angeordnet sind, deren Aussenseite mit einer Schutzschichte, z.B. einem Holzfurnier, abgedeckt ist.
Aus Fig. 4 ist auch zu ersehen, dass die Leitungen 8 mit ihren einen Enden an ein Einlasssammelrohr 18 und mit ihren anderen Enden mit einem Aus-lasssammelrohr 19 angeschlossen sind und somit eine Art Register bilden, das über Schläuche mit der Steuerung 12 verbunden ist.
Claims (6)
1. Bett mit Bettgestell und Liegefläche, die von einer in ihrer Temperatur regelbaren Überdachung teilweise überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Bettes (1) über die Liegefläche (3) hochgezogene und mit mindestens einer Öffnung (13) versehene Wände (5) angeordnet sind, die mit einem Dachteil (4) verbunden sind, wobei der Dachteil (4) eine Ausnehmung (6), die gleichzeitig für den Einstieg dient, aufweist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden des Bettes angeordneten Wände (5) gegebenenfalls getrennt vom Dachteil (4) in ihrer Temperatur regelbar sind.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Liegefläche (3) zugekehrten Innenseiten der Wände (5) und des Dachteiles (4) mit einer Wärme gut abstrahlenden Auskleidung (9) z.B. aus Holz oder einem keramischen Material ausgekleidet und an den Aussenseiten mit einer wärmedämmenden Schichte (10,11) versehen sind.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) des Dachteiles (4) von der Liegefläche (3) weg bis in eine Höhe, die etwa der Dicke des Benutzers entspricht, mit einer Wärmestrahlen reflektierenden oder in ihrer Temperatur regelbaren, gegebenenfalls flexiblen Schliesswand (7) teilweise ver-schliessbar ist.
5. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dachteil (4) und gegebenenfalls auch in den Wänden (5) und bzw. oder der Schliesswand (7) von einem in seiner Temperatur regelbaren Fluid durchströmte Leitungen (8), die vorzugsweise nach Art eines Registers angeordnet sind, eingebaut sind.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Temperatur und des Durchflusses eines Fluids vorgesehen ist, welche Steuereinrichtung (12) im Fluidstrom angeordnete Sperreinrichtungen steuert, die den einzelnen in ihrer Temperatur regelbaren Teilen des Bettes, und zwar dem Dachteil (4), den Wänden (5) und der Schliesswand (7), zugeordnet sind.
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