DE4014879A1 - Bett - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/04—Devices for ventilating, cooling or heating
- A47C21/042—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
- A47C21/044—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling with active means, e.g. by using air blowers or liquid pumps
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- A47C29/003—Bed canopies
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- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/0053—Cabins, rooms, chairs or units for treatment with a hot or cold circulating fluid
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit Bettge
stell und Liegefläche, die von einer in ihrer Temperatur re
gelbaren Überdachung teilweise überdeckt ist.
Das Klima in den mittleren und nördlichen Breitengra
den bedingt durch die bei der heute weit verbreiteten Konvek
tionsheizung und den meist sehr kühlen Außenwänden der Wohnun
gen eine stark negative Strahlungsbilanz zwischen dem
menschlichen Körper und seiner Umgebung.
Medizinische Untersuchungen haben nun gezeigt, daß
die Ursache vieler Zivilisationskrankheiten auch durch raum
klimatische Belastungen bedingt sind. Ein sehr wesentlicher
Belastungsfaktor ist in dieser Hinsicht die bereits erwähnte
negative Strahlungsbilanz, denen der Mensch in den gemäßigten
kalten Klimazonen während etwa 6 Monaten und mehr ausgesetzt
ist. In dieser Zeit wirkt in erster Linie die Konvektionswärme
auf die Oberfläche der menschlichen Haut ein, ohne aber die
darunterliegenden Hautschichten und Muskelpartien bis hin zum
Knochenbau zu erwärmen, wodurch es zu einem Wärmedefizit des
Körperinneren kommt.
Der Warmblüter Mensch ist aber auf eine Körpertempe
ratur von ca. 36.6° von Natur aus konzipiert. Bei dieser Tem
peratur laufen die Verbrennungsprozesse des Stoffwechsels
optimal ab. Bei Über- oder Untertemperaturen einzelner Körper
stellen gerät der Stoffwechselprozeß aus dem Gleichgewicht und
es werden Stoffwechselprodukte nicht mehr ausreichend ausge
schieden, sodaß Stoffwechselgifte im Körper verbleiben und zu
verschiedenen Krankheiten führen.
Die erwähnten raumklimatischen Belastungen verhindern
aber auch eine ausreichende Entspannung der glatten Gefäßmus
kulatur. Die damit verbundenen Überreizung derselben durch den
Alltagsstreß sowie die falsche Ernährung und der bereits er
wähnte, durch raumklimatische Belastungen bedingte schlechte
Stoffwechsel sind aber wesentliche Ursachen für Blutdruckpro
bleme, die zu sehr schweren Gefäßerkrankungen führen können.
Um nun eine bessere Entspannung der glatten Gefäßmus
kulatur zu ermöglichen, wurde bereits eine Behandlung mit
Strahlungswärme vorgeschlagen. Dazu wird ein aus zwei Teilen
bestehender Ring verwendet, dessen Innenseite mit einer elek
trisch leitenden Beschichtung versehen ist. Stellt sich nun
ein Patient in diesen Ring, so kann er sich einer entsprechen
den Wärmestrahlung aussetzen, wobei aber die Raumluft relativ
kühl. d.h. im Bereich von ca. 23°C bleibt.
Weiters wurde auch schon vorgeschlagen, eine Hälfte
eines solchen Ringes auf ein Bett zu legen und auf diese Weise
einen Patienten einer entsprechenden Wärmebehandlung, bei der
die Temperatur der strahlenden Oberflächen etwa 38 bis 45°C
beträgt, zu unterziehen.
Der Nachteil der bekannten Lösungen liegt aber darin,
daß es zu einem Wärmestau kommt, da die äußeren Hautschichten
die aufgenommene Wärme mangels einer entsprechenden Konvek
tionsströmung nur unzureichend abgeben können und die Patien
ten daher zu schwitzen beginnen, was mit einer entsprechenden
Kreislaufbelastung verbunden ist. Aus diesem Grunde kann eine
Wärmebehandlung mit den bekannten Einrichtungen auch nicht auf
eine im Hinblick einer Vorsorge oder Behandlung von durch
Viren, Bakterien oder andere Krankheitserreger, die Wärme nur
sehr schlecht vertragen, bedingten Krankheiten, wie z.B.
Grippe, wünschenswerte Dauer von 1 Stunde ausgedehnt werden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Bett der eingangs er
wähnten Art vorzuschlagen, bei dem die erwähnten Nachteile
vermieden sind und bei dem eine optimale Erwärmung des
menschlichen Körpers mittels langwelliger Wärmestrahlung bei
gleichzeitig ausreichender Kühlung der Haut möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in an
sich bekannter Weise an den beiden Enden des Bettes über die
Liegefläche hochgezogene und mit mindestens einer Öffnung ver
sehene Wände angeordnet sind, die mit einem Dachteil verbunden
sind, wobei der Dachteil eine Ausnehmung, die gleichzeitig für
den Einstieg dient, aufweist.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß eine
ausreichende Kühlung der Haut durch Konvektion möglich ist,
wobei die Raumluft durch geeignete Maßnahmen relativ kühl z.B.
im Bereich von 26°C gehalten werden soll.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die an den Enden
des Bettes angeordneten Wände gegebenenfalls getrennt vom
Dachteil in ihrer Temperatur regelbar sind.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, bei empfind
lichen Menschen z.B. den Kopfbereich einer geringeren Wärme
strahlung auszusetzen.
Zur Erzielung einer optimalen Abstrahlung der Wärme
ist es vorteilhaft, wenn die der Liegefläche zugekehrten
Innenseiten der Wände und des Dachteiles mit einer Wärme gut
abstrahlenden Auskleidung, z.B. aus Holz oder einem kera
mischen Material ausgekleidet und an den Außenseiten mit einer
wärmedämmenden Schichte versehen sind.
Dabei wird gleichzeitig eine stärkere Abstrahlung der
Wärme in den umgebenden Raum vermieden und so zur Einsparung
von Energie beigetragen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung kann vorgesehen sein. daß die Öffnung des Dachteiles von
der Liegefläche weg bis in eine Höhe, die etwa der Dicke des
Benutzers entspricht, mit einer Wärmestrahlen reflektierenden
oder in ihrer Temperatur regelbaren, gegebenenfalls flexiblen
Schließwand teilweise verschließbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird vermieden, daß es im Be
reich der Öffnung des Dachteiles zu einer zu starken Abstrah
lung kommt. Dies ist insbesondere dann zu befürchten, wenn das
erfindungsgemäße Bett nahe einer kalten Wand steht.
Weiters kann vorgesehen sein, daß in dem Dachteil und
gegebenenfalls auch in den Wänden und bzw. oder der Schließ
wand von einem Fluid, dessen Temperatur geregelt ist, durch
strömte Leitungen, die vorzugsweise nach Art eines Registers
angeordnet sind, eingebaut sind.
Auf diese Weise wird die Ausbildung von elektrischen
oder elektromagnetischen Feldern im Bereich des Bettes vermie
den, wie dies bei einer elektrischen Heizung, wie sie im be
kannten Falle vorgesehen ist, der Fall ist. Insbesondere mit
technischem Wechselstrom betriebene Heizungen sind in dieser
Hinsicht nicht zu empfehlen, da es bei solchen bei empfind
lichen Menschen zu unerwünschten Reaktionen kommen kann.
Im Hinblick auf eine optimale Verteilung der Wärme
strahlung ist es vorteilhaft, wenn der Dachteil im Querschnitt
gekrümmt, vorzugsweise spitzbogenförmig, ausgebildet ist.
Dies bewirkt ein im wesentlichen gleichförmig auf den
menschlichen Körper einwirkendes Strahlungsfeld.
Weiters kann vorgesehen sein, daß eine Steuereinrich
tung zur Steuerung des Durchflusses des Fluids und zur Steue
rung dessen Temperatur vorgesehen ist, die die regelbaren, im
Fluidstrom angeordneten Sperreinrichtungen steuert, die den
einzelnen in deren Temperatur regelbaren Teilen der Über
deckung des Bettes zugeordnet sind, wie Dachteil, Wände und
Schließwand.
Dies ermöglicht eine entsprechende Regelung der Ober
flächentemperatur in verschiedenen Bereichen der Überdachung
des Bettes und damit eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse
des Benutzers. Dabei kann auch eine Einstellung der Temperatur
der Innenseite der Überdachung auf zwei verschiedene Tempera
turbereiche vorgesehen sein, z.B. im Bereich von 38 bis 40°C
für eine Bestrahlung zur besseren Entspannung, insbesondere
der glatten Gefäßmuskulatur, wobei auch kaum eine besondere
Belastung des Kreislaufs des Benutzers auftritt, oder im Be
reich von 70 bis 75°C für therapeutische Zwecke. Dabei kann in
diesem Bereich eine Art künstliches Fieber erzielt werden, mit
dem z.B. gegen Wärme empfindlichen Viren, wie Grippeviren
u. dgl. erfolgreich bekämpft werden können. Bei einer Wärmeab
strahlungstemperatur von 70°C bis 75°C kann aufgrund der durch
die Konvektion bedingten Luftströmung die Temperatur der Raum
luft auf relativ niedrigen Werten gehalten werde, wodurch es
zu keiner wesentlichen Belastung des Herzens, des Kreislaufes
und der Atmung der zu behandelnden Person kommt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher er
läutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein erfin
dungsgemäßes Bett,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bett gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Dachteil und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs
form der Erfindung.
Auf dem Bettgestell 1 lieg in üblicher Weise eine
Matratze 2, die als Liegefläche 3 dient.
An der Längsseite des Bettgestelles 1 ist ein Dach
teil 4 gehalten, der die Liegefläche 3 spitzbogenförmig über
dacht und der mit an den Stirnseiten des Bettgestelles 1 ange
ordneten Wänden 5 verbunden ist, die mit Öffnungen 13 versehen
sind.
Der Dachteil 4 weist in dessen Mittelbereich eine
Öffnung 6 auf, die gleichzeitig als Einstieg für den Benützer
dient. Diese reicht von der Liegefläche 3 bis zur Firstkante,
wobei dies aber keinesfalls der Fall der sein muß. Aus Gründen
eines leichteren Einstieges ist es jedoch zweckmäßig die Öff
nung bis zur Liegefläche 3 gehen zu lassen.
Durch die Öffnungen 13 und die Öffnung 6 des Dachtei
les 5 ist beim Betrieb des Bettes, d.h. bei Aufheizung deren
Innenseiten, sichergestellt, daß eine ausreichende Konvek
tionsströmung entsteht, die eine entsprechende Kühlung der
Haut des auf der Liegefläche 3 liegenden Benutzers sicher
stellt und einem unerwünschten Wärmestau vorbeugt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist die Öffnung 6
teilweise mit einer Schließwand 7 verschließbar. Dabei ist
diese Schließwand 7 beim dargestellten Ausführungsbeispiel in
bogenförmigen Schienen geführt und in einer entsprechenden
Höhe, zweckmäßigerweise mit der Oberkante ca. 1/2 m über der
Liegefläche, welches Maß etwa der Dicke des liegenden Benut
zers entspricht, verriegelbar.
Der Dachteil 4 und die Wände 5 aber auch die Schließ
wand 7, die eine einseitige Abstrahlung der Wärme verhindert,
sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem Inneren
mit gegebenenfalls flexiblen, nach Art eines Registers ange
ordneten Leitungen 8 (die Verbindungen an beiden Enden der
Leitungen sind nicht dargestellt) versehen, die von einem in
seiner Temperatur regelbaren Fluid durchströmt sind. Dabei
sind die Leitungen 8 mit ihren einen enden mit einem Einlaß
sammelrohr (nicht dargestellt) und mit ihren anderen enden mit
einem ebenfalls nicht dargestellten Auslaßsammelrohr verbun
den, an welche Rohre entsprechende Leitungen angeschlossen
sind.
Dabei kann in heißen Gegenden auch kühles Fluid vor
gesehen sein, um im Bereich des Bettes ein angenehmes Raum
klima zu schaffen, da nicht nur eine mangelnde Durchwärmung
des menschlichen Körpers sondern auch dessen Überhitzung eine
erhebliche, zu den eingangs erwähnten schädlichen Einflüssen
führende Belastung darstellt.
Die Wände und der Dachteil, wie auch die Schließ
wand 6 sind an der der Liegefläche 3 zugekehrten Seite mit
einer Wärme gut abstrahlenden Auskleidung 9 z.B. aus Holz,
oder Keramik versehen, hinter der die Leitungen 8 liegen.
Diese sind auf einer wärmedämmenden Schichte 10, z.B. Kork an
geordnet, der mit einer Schutzschichte 11, z.B. Holzfurnier
abgedeckt ist.
Die Leitungen 8 der einzelnen Teile 4, 5, 6 sind über
eine Steuereinrichtung 12 mit einer nicht dargestellten Fluid
quelle verbindbar, die das in seiner Temperatur geregelte
Fluid bereitstellt, wobei den einzelnen Teilen 4, 5, 6 regel
bare Sperrorgane zugeordnet sind, mit denen jeder einzelne
dieser Teile unabhängig geregelt werden kann. Weiters erlaubt
die Steuereinrichtung auch noch die Einstellung der Temperatur
des Fluids, z.B. auf zwei verschiedene Temperaturbereiche von
38 bis 40° oder 70 bis 75°.
Die Leitungen 8 weisen zweckmäßigerweise einen nur
kleinen Durchmesser von z.B. 1 bis 2 mm auf und sind vorteil
hafterweise aus Kunststoff hergestellt.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet
sich von jener nach der Fig. 1 und 2 dadurch, daß der Dachteil
im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet ist und sich
bis in die Ebene der einen Seitenwand des Bettgestelles 1 er
streckt. Dabei ist im Dachteil 4, wie auch in der Wand 15 eine
Führung 16 für eine Schiebetür 7′ angeordnet, die eine ent
sprechende Öffnung 6 verschließt oder freigibt.
Der Dachteil 4 ist auch bei der Ausführungsform nach
der Fig. 4 wie in der Fig. 3 dargestellt aufgebaut, wobei
dieser Aufbau aber im Interesse einer besseren Übersichtlich
keit in der Fig. 4 nur schematisch angedeutet und nicht im De
tail dargestellt ist.
Weiters ist im Eckbereich zwischen Bettgestell 1 und
Dachteil 4 ein Versorgungskanal 12 angeordnet, in dessen dem
von der Liegefläche 3 und der Innenseite des Dachteiles 4 be
grenzten Raum zugekehrten Wand 17 ebenfalls Leitungen 8 ange
ordnet sind, die wie auch die Leitungen 8 im Dachteil nach Art
eines Registers mit nicht dargestellten mit einem Einlaßsam
melrohr, an dem die Leitungen mit ihren einen Enden ange
schlossen sind und mit einem ebenfalls nicht dargestellten
Auslaßsammelrohr verbunden, an dem die Leitungen 8 mit ihren
zweiten Enden angeschlossen sind.
Der Aufbau der wand 17 gleicht dem in der Fig. 3 dar
gestellten Aufbau.
Im Inneren des Versorgungskanales 12 ist eine
Frischluftleitung 13, die mit einer Isolierung versehen ist
und eine Versorgungsleitung 14 für die Zufuhr von Sauerstoff.
Von diesen beiden Leitungen 13, 14 zweigen die
Wand 17 durchsetzende Abzweigleitungen ab, die ins Innere des
von der Liegefläche 3 und der Innenwand des Dachteiles 4 be
grenzten Raum münden.
Über diese Leitung 13, die über ein entsprechendes
Steuerorgan, wie eine Ventil od. dgl. steuerbar ist, kann ge
filterte oder gereinigte Atemluft zugeführt werden, wobei
diese noch gegebenenfalls mit ätherischen Ölen und/bzw. oder
Klardampf versetzt sein kann. Weiters kann die über die Lei
tung 13 zugeführte Frischluft in der Weise konditioniert sein,
daß diese mit negativen O2 Ionen angereichert ist.
Durch diese Maßnahmen eignet sich das erfindungsge
mäße Bett auch besonders gut zur Behandlung von Kranken.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, sind in der Schie
betür 7′ Leitungen 8 eingelegt, wobei der Querschnitt der
Schiebetür 7′ dem in der Fig. 3 dargestellten im wesentlichen
entspricht, d.h. daß diese an der dem Von der Liegefläche 3
und der Innenseite des Dachteiles 4 begrenzten Raum zugekehrte
Seite der Schiebetür 7′ Wärme gut abstrahlenden Auskleidung
versehen ist und die Leitungen 8 an der der Außenseite zuge
kehrten Seite auf einer wärmedämmenden Schichte angeordnet
sind deren Außenseite mit einer Schutzschichte, z.B. einer
Holzfurnier abgedeckt ist.
Aus Fig. 4 ist auch zu ersehen, daß die Leitungen 8
mit ihren einen Enden an ein Einlaßsammelrohr 18 und mit ihren
anderen Enden mit einem Auslaßsammelrohr 19 angeschlossen sind
und somit gemeinsam mit diesen eine Register bilden, das über
Schlauche mit der Steuerung 12 verbunden ist.
Claims (6)
1. Bett mit Bettgestell und Liegefläche, die von einer
in ihrer Temperatur regelbaren Überdachung teilweise überdeckt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an
den beiden Enden des Bettes (1) über die Liegefläche (3)
hochgezogene und mit mindestens einer Öffnung (13) versehene
Wände (5) angeordnet sind, die mit einem Dachteil (4) verbun
den sind, wobei der Dachteil (4) eine Ausnehmung (6), die
gleichzeitig für den Einstieg dient, aufweist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
an den Enden des Bettes angeordneten Wände (5) gegebenenfalls
getrennt vom Dachteil (4) in ihrer Temperatur regelbar sind.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Liegefläche (3) zugekehrten Innenseiten der
Wände (5) und des Dachteiles (4) mit einer Wärme gut abstrah
lenden Auskleidung (9) z.B. aus Holz oder einem keramischen
Material ausgekleidet und an den Außenseiten mit einer wärme
dämmenden Schichte (10, 11) versehen sind.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (6) des Dachteiles (4) von der
Liegefläche (3) weg bis in eine Höhe, die etwa der Dicke des
Benutzers entspricht, mit einer Wärmestrahlen reflektierenden
oder in ihrer Temperatur regelbaren, gegebenenfalls flexiblen
Schließwand (7) teilweise verschließbar ist.
5. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Dachteil (4) und gegebenenfalls auch in den Wän
den (5) und bzw. oder der Schließwand (7) von einem in seiner
Temperatur regelbaren Fluid durchströmte Leitungen (8), die
vorzugsweise nach Art eines Registers angeordnet sind, einge
baut sind.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (12) zur Steuerung
des Durchflusses des in seiner Temperatur geregelten Fluids
und zur Steuerung dessen Temperatur vorgesehen ist, die die
regelbaren im Fluidstrom angeordneten Sperreinrichtungen steu
ert, die den einzelnen in ihrer Temperatur regelbaren Teilen
der Überdachung des Bettes zugeordnet sind, wie Dachteil (4),
Wände (5) und Schließwand (7).
Applications Claiming Priority (1)
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