DE2313103A1 - Saunakabine - Google Patents

Saunakabine

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Publication number
DE2313103A1
DE2313103A1 DE19732313103 DE2313103A DE2313103A1 DE 2313103 A1 DE2313103 A1 DE 2313103A1 DE 19732313103 DE19732313103 DE 19732313103 DE 2313103 A DE2313103 A DE 2313103A DE 2313103 A1 DE2313103 A1 DE 2313103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sauna
light band
cabin
bed
sauna cabin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732313103
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Silgmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SILGMANN KG SAUNABAU
Original Assignee
SILGMANN KG SAUNABAU
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Filing date
Publication date
Application filed by SILGMANN KG SAUNABAU filed Critical SILGMANN KG SAUNABAU
Priority to DE19732313103 priority Critical patent/DE2313103A1/de
Publication of DE2313103A1 publication Critical patent/DE2313103A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/10Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infrared or ultraviolet therapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0658Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used
    • A61N2005/0659Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used infrared
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0658Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used
    • A61N2005/0661Radiation therapy using light characterised by the wavelength of light used ultraviolet

Description

  • Saunakabine Saunakabinen dienen in erster Linie dazu, den menschlichen Körper trockener Heissluft auszusetzen und ihm dabei durch die Poren der Haut Flüssigkeit zu entziehen. Diese Prozedur fördert zusammen mit dem anschliessenden Kaltwasserguss und der damit hervorgerufenen Reizung der gesamten Hautoberfläche die perifere Durchblutung des Körpers und wirkt damit rheumatischen und vsgetativen Erkrankungen entgegen. Ausserdem hat sie einen abhärtenden und damit gesundheitserhaltenden Effekt.
  • Eine andere Möglichkeit zur Einwirkung auf die Körperoberfläche -besteht darin, die Haut einer Lichtstrahlung auszusetzen, deren Spektrum demjenigen des Sonnenlichts- ähnlich ist (Höhensonne), Dadurch wird, insbesDndere in den sonnenarmen Wintermonaten, eine gesundheitliche und kosmetische Wirkung erzielt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beide Behandlungsarten so zu kombinieren, dass sie miteinander verschmelzen. Dazu wird bei einer Saunakabine ist wenigstens einer Liegestatt erfindungsgemäss vorgeschlagen, oberhalb einer Liegestatt ein parallel zu deren Liegefläche sich erstreckendes Lichtband anzuordnen, das ein auf die Liegestatt gerichtetes, möglichst homogen über deren Liegefläche verteiltes sormenähnliches Strahlenspektrum erzeugt.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch diese kombinierte Einwirkung von trockener Wärme und sonnenähnlicher Bestrahlung deshalb eine ausserordentlich günstige Wirkung erzielt wird, weil die Poren der Haut durch die starke Wärmeeinwirkung des Saunabades weit geöffnet sind, so dass die Strahlung auf eine besonders grosse Hautoberfläche einwirkt und demzufolge ein besonders intensiver Bestrahlungseffekt erzielt wird. Es kommt hinzu, dass durch diese Kombination eine gegenüber dem bisherigen Vorgehen einer nacheinander erfolgenden Sauna- und Lichtbehandlung eine beachtliche Zeitersparnis erreicht ist.Nicht zuletzt wird durch das Einwirken der ultravioletten Strahlung auf den Innenraum der Sauna die Kabinenluft entkeimt und damit die Gefahr einer Übertragung von Krankheitserregern innerhalb der Saunakabine stark verringert.
  • Eine besonders raumsparende Anordnung wird in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass das Lichtband Bestandteil der Kabinendecke ist.
  • Durch die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehene gleichmässige Verteilung einer Anzahl von Ultraviolett- und Infrarotstrahlern über der Fläche des Lichtbandes ist eine besonders homogene Strahleneinwirkung über die gesamte Fläche der Liegestatt erreicht.
  • Eine besonders günstige und milde Strahleneinwirkung wird erreicht, wenn in einer Weiterbildung der Erfindung die Ultraviolet; strahler im langwelligen Teil des Ultraviolettspektrums arbeiten.
  • Dadurch ist auch ein längerer Aufenthalt in der Kabine ohne besonderen Augenschutz möglich und darüber hinaus die Gefahr einer übermässigen Hautreizung sehr stark vermindert.
  • Weitere Ausbildungsmerkmale der Erfindung sind im folgenden Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Vertikalschnitt einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Saunakabine, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der inneren und äusseren Konturen einer solchen Kabine, Fig. 3 die Anordnung der Lichtstrahler auf dem Lichtband.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Saunakabine mit den Wandelementen 1 und 2, dem Deckenelement 3 und der Bodenplatte 4 besitzt in ihrem Inneren eine Lieanordnung in drei Etagen. Die untere Etage 5 ist als Sitzbank ausgebildet, während die beiden oberen 6 und 7 als Liegeflächen gestaltet sind. Oberhalb der Liegestatt 7 ist ein in Fig. 3 naher beschriebenes Lichtband 8 angeordnet und in das Deckenelement 3 eingelassen. An der dem Lichtband abgewandten Seite der Kabine befindet sich der Saunaofen 9, der von einem Schutzgitter 10 umgeben ist.
  • In Fig. 2 ist die Kabine mit ihren wichtigsten äusseren und inneren Konturen perspektivisch dargestellt. Es ist zu erkennen, dass sich das Lichtband 8 über die gesamte Längsausdehnung der Liegestatt 7 erstreckt. An der dem Lichtband abgewandten Kabinenseite befinden sich der Saunaofen 9 und die Eingangstüre 10. Den oberen äusseren Abschluss der Kabine bildet der Verblendaufsatz 11.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung der Beleuchtungskörper auf dem Lichtband 8 erkennbar. Die gestrichelten Kreise 12 kennzeichnen die Infrarotstrahler, während die übrigen Kreise 13 die Lage der U1-traviolettstrahler markieren.
  • Es ist natürlich im Rahmen der Erfindung auch möglich, das Lichtband 8 unterhalb des Deckenelementes 3 gesondert anzuordnen, wobei der Abstand von der zugeordneten Liegestatt dann variabel sein kann. Auch ist es möglich, die Infrarotstrahler wegzulas en und nur Ultraviolettstrahler zu benutzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    C Saunakabine mit wenigstens einer Liegestatt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass oberhalb einer Liegestatt (7) ein parallel zu deren Liegefläche sich erstreckendes Lichtband (8) angeordnet ist, das ein auf die Liegestatt (7) gerichtetes, möglichst homogen über deren Liegefläche verteiltes sonnenähnliches Lichtspektrum erzeugt.
  2. 2. Saunakabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtband (8) Bestandteil der Kabinendecke (3) ist.
  3. 3. Saunakabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtband (8) aus einer Anzahl von gleichmässig über seine Fläche verteilten Ultraviolettstrahlern(13) unC1 Infrarotstrahlern (12) gebildet ist.
  4. 4. Saunakabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraviolettstrahler (13) im langwelligen Teil des Ultraviolettspektrums arbeiten.
  5. 5. Saunakabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtband (8) an einer dem Saunaofen (9) abgewandten Seite der Kabine angeordnet ist.
  6. 6. Saunakabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Liegenanordnung aus einer Anzahl stufenförmig übereinander angeordneter Einzelliegen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtband (8) der am höchsten angeordneten Liegestatt (7) zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19732313103 1973-03-16 1973-03-16 Saunakabine Pending DE2313103A1 (de)

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