DE182522C - - Google Patents

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DE182522C
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DE
Germany
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rotary valve
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 182522-KLASSE 366. GRUPPE
Firma PAUL LECHLER in STUTTGART.
Hahn für Gasöfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1906 ab.
Bei seither bekannten Hähnen für Gasöfen ist die Zündflamme außerhalb des Heizschachtes angebracht und zündet durch ein ständig offen bleibendes Zündloch. Das 5 Offenbleiben des Zündloches bringt u. a. den Nachteil mit sich, daß es auch zur Unzeit eine Entzündung der Heizflammen zuläßt, weil die Heizbrenner stets. mit einem Zünder erreichbar sind. Dieser Übelstand wird durch
ίο die nachstehend beschriebene Erfindung vermieden.
Der Hahnkegel des neuen Hahnes ist mit einem Drehschieber verbunden, welcher das im Heizkörper angebrachte Zündloch geschlossen hält, solange den Heizbrennern kein und solange ihnen viel Gas entströmt. Eine Ausführung des Hahnes zeigen die Fig. 1, 2, 3 und 4 in zwei senkrechten und einem wagerechten Schnitt sowie in der Oberansicht.
Wird der mit dem Drehschieber c verbundene Hahnkegel so eingestellt, daß der Zeiger h auf »zünden« steht, so ist das Zündloch g durch die im Drehschieber angebrachte Öffnung g1 zugänglich. Gleichzeitig strömt
durch die Öffnung α und durch das Zündrohr k dem Zündbrenner b Gas zu, welches durch das geöffnete Zündloch in Brand gesteckt wird. Dreht man den Schieber des Hahnes weiter, so wird das Zündloch' g durch die Wandung des Schiebergehäuses wieder verschlossen, die Zuströmöffnung α für das Zündrohr bleibt offen und der Hahnschlitz d öffnet die Leitung e zu den Heizbrennern, worauf das diesen entströmende Gas an der Zündflamme sich entzündet.
Eine andere Ausführung des Drehschiebers zeigen Fig. 6 und 7, bei denen das Zündloch g durch einen am Hahngehäuse angebrachten Hebel m geschlossen ist. Wird der Hahnkegel bezw. der Drehschieber gedreht, so schnappt der Hebel m unter der Einwirkung der Feder η in die im Reiber befindliche Aussparung 0 ein, wodurch das Zündloch g geöffnet und das Anstecken der durch einen besonderen kleinen Zündhahn / geregelten Zündflamme b ermöglicht wird.
Ehe den Heizbrennern Gas zugeführt wird, muß der Hebel m aus der Aussparung 0 ausgerückt und der Hahnkegel entsprechend der auf der Zeigerscheibe ρ angebrachten Einteilung weitergedreht werden, so daß durch den Hahnschlitz d das Gas aus der Leitung/ einströmen kann.
Von besonderem Vorteil sind diese Sicherheitshähne mit einer Zündflamme im Innern des Heizschachtes für Gasöfen,, welche an den aufrechten Wandungen keine Öffnungen aufweisen und bei denen die Verbrennungsluft ausschließlich von der wagerechten Unterseite eintritt. In solchen Heizkörpern kann die kleine Zündflamme, auch wenn der Ofen außer Gebrauch ist, ständig brennen, wobei sie eine Saugewirkung" in dem an den Kamin angeschlossenen Heizkörper hervorruft und die schlechte Luft des zu beheizenden Raumes fortwährend absaugt.
Fig. 5 zeigt den Hahn ohne Zündrohr mit einer kleinen Öffnung q im Hahnkegel, welche, solange das Zündloch offen steht, sämtlichen Brennern nur sehr wenig Gas zuströmen läßt,
so daß beim Anzünden die Heizflammen zunächst nur klein brennen können.

Claims (2)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    I. Hahn für Gasofen, der das Anzünden nur gestattet, solange der Hahn wenig Gas in den Heizschacht einströmen läßt, gekennzeichnet durch einen mit dem Hahnkegel verbundenen Drehschieber (c), dessen Stellung zu dem Hahnschlitz (d) so abgestimmt ist, daß er das Zündloch (g) zum Schachtinnern mittels einer Durchbrechung (gx) freigibt, wenn der Hahnschlitz, die Zündleitung (k) öffnet, und beim Weiteraufdrehen wieder schließt, ehe der Hahnschlitz (d) die Leitung (e) zu den Heizbrennern öffnet.
  2. 2. Hahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (m) mit Schließplatte, der durch den Drehschieber (c) angedrückt und durch eine Feder (n) in die Offenstellung geschoben wird, wenn eine Aussparung (0) des Drehschiebers ihm gegenübersteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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