DE276547C - - Google Patents
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- DE276547C DE276547C DENDAT276547D DE276547DA DE276547C DE 276547 C DE276547 C DE 276547C DE NDAT276547 D DENDAT276547 D DE NDAT276547D DE 276547D A DE276547D A DE 276547DA DE 276547 C DE276547 C DE 276547C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L15/00—Heating of air supplied for combustion
- F23L15/02—Arrangements of regenerators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 276547 KLASSE 24 c. GRUPPE
HEINRICH ALTENA in OBERHAUSEN, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1913 ab.
Für die technischen Gasfeuerungen, wie sie besonders zur Beheizung von Kesseln mit
Koksofengasen u. dgl. gebraucht werden, spielt die jeweilige Einregelung der Brenner nach
der angelieferten Gasmenge eine große Rolle. Die Erfindung verwendet den bekannten
Gedanken, eine selbsttätige Regelung der Brenner auf die Schwankungen in der Gaslieferung
dadurch zu erzielen, daß von dem
ίο wechselnden Gasdruck die Lufteinlaßvorrichtung
in dem Sinne betätigt wird, daß sie sich mit steigendem Druck entsprechend öffnet
und mit fallendem schließt. Nach der Erfindung werden miteinander verbundene, mit
Flüssigkeit gefüllte Ringräume in Anwendung gebracht, deren einer unter dem Gasdruck
steht, während ein Schwimmer in dem anderen auf die Einlaßvorrichtung für die Luft
einwirkt. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß bei ausbleibendem Gas einerseits
das Luftventil vollkommen geschlossen wird, während andererseits auch ein besonderer Abschluß
der Gasleitung erzielt wird, so daß das Hineinschlagen der ,Flamme in der oben beschriebenen
Weise verhütet ist.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine solche Vorrichtung, während Fig. 2 zur Hälfte einen
Querschnitt und zur Hälfte einen Grundriß zeigt.
Die Leitung 10 mündet mit einem Rohransatz 14 in den kreisförmigen Behälter 15,
der durch eine am unteren Ende mit Löchern 16 versehene Scheidewand 17 in zwei Ringräume
getrennt ist. An dem Behälter 15 ist die mit Absperrhahn versehene Leitung 18 angeschlossen,
die zu dem zentralen Gasrohr 19 führt, das unter Zwischenschaltung eines
Hahnes 20 zu dem an der Feuertür 21 befindlichen Brenner geht. Ein um die Leitung 19
gelegtes, weiteres Rohr 22 dient zur Luftzuführung und steht zu diesem Zwecke mit
dem Gehäuse 23 und dem die Leitung 19 umgebenden Rohr 24 in Verbindung. In dem
zwischen der Scheidewand 17 und dem Rohr 22 gebildeten Ringraum bewegt sich der
Schwimmer 25, der mit Stangen 26 einen Teller 27 trägt, der sich auf dem mittleren
Gasrohr 19 führt und sich ventilartig auf die obere Mündung des Rohres 22 aufsetzen kann.
Der Behälter 15 ist mit einer Sperrflüssigkeit gefüllt, deren Flüssigkeitsspiegel in der Ruhelage
durch den Überlauf 28 bestimmt wird und deren Spiel in dem Standanzeiger 29 beobachtet
werden kann. In der Ruhelage schließt der Flüssigkeitsspiegel das Tauchrohr 14 ab, so daß er an dieser Stelle einen
Flüssigkeitsverschluß bildet. Damit ist schon ausgeschlossen, daß beim Ausbleiben des Gases
die Flamme bis in die Hauptrohrleitung zurückschlagen kann, da sich selbsttätig für
diesen Fall ein Abschluß der Leitung 10 einstellt.
Mit dem Ansteigen des Gasdruckes wird nun zunächst der Flüssigkeitsverschluß des
Rohres 14 aufgehoben und der Spiegel in dem äußeren Ringbehälter heruntergedrückt, während
er in dem einen Ringraum entsprechend ansteigt und den Schwimmer 25 mitnimmt,
der so das Ventil 27 anhebt. Es ist also auf diese Weise der Luftzutritt in das Rohr 22
und damit zum Brenner ermöglicht. Da« Gas selbst strömt aus dem äußeren Ringraum durch
Leitungen 18, ig, Hahn 20 zum Brenner. Da das Ventil 27 genau im Verhältnis zum Gasdruck
steht, so ist eine Abhängigkeit der Luftzufuhr von dem Gasdruck bedingt, die in
dem gewünschten Verhältnis steht. Entsprechend der vielfachen Luftmenge, die auf die
Raumeinheit Gas gebraucht wird, müssen natürlich verschieden große Querschnitte vorgesehen
werden, die in ihrem Verhältnis zueinander so bemessen sind, daß sie sich propörtional
dem Hub des Ventils 27 und dem des Flüssigkeitsspiegels im Gasringraum verändern.
Etwa von dem Gase mitgebrachte und sich in der Sperrflüssigkeit niederschlagende,
überschießende Flüssigkeit wird durch den Überlauf 28 selbsttätig entfernt, während
man umgekehrt Flüssigkeitsverluste dadurch vermeiden kann, daß man eine Leitung an
den einzelnen Brennern entlang legt und ständig Wasser in den Behälter 15 hineintropfen
läßt.
Beim öffnen der Feuertür 21 kann in bekannter
Weise jeweilig selbsttätig der Brenner abgestellt werden. Das Hahnküken 20 ist dabei durch eine Spindel 30 mit dem Gelenk
31 der Tür 21 derart gekuppelt, daß beim Öffnen der Feuertür der Hahn geschlossen wird,
so daß die Gaszufuhr unterbrochen ist. Um über den Flüssigkeitsverschluß des Rohres 14
beim Ausbleiben des Gases hinaus einen jeweiligen Abschluß zu erzielen, wirkt der
Schwimmer 25 mittels des Gestänges 32 derart in seiner tiefsten Lage auf die Sperrklinke
. 33 ein, daß diese von dem Sperrhaken 13 abschnappt
und den Hahn 11 freigibt, so daß er sich unter der Wirkung des Gewichtes 12
selbsttätig schließen kann. Damit ist auch der Zutritt von Luft durch den Brenner und
das Rohr 19 in die Vorrichtung verhütet. Es bedarf also des bewußten Eingriffes des Kessel-Wärters,
um die Gaszufuhr wieder anzustellen. Dies ist namentlich dann von Bedeutung, wenn das Gas längere Zeit ausbleibt, damit
bei dem Wiederanzünden mit der erforderlichen Sorgfalt verfahren wird, so daß die
auch hierbei oft eintretenden Explosionen verhütet werden.
Der Überlauf 28 ist als Tauchverschluß ausgebildet, dessen einer Raum mit dem Gasringraum
und dessen anderer mit der Außenluft verbunden wird. Bei Druckausgleich im Gas- und Luftringraum, also bei ausbleibender
Gaszufuhr, steigt die Flüssigkeit bis zu der durch den Überlauf bestimmten Höhe,
und etwa überschießendes Kondensationswasser fließt über. Bei ankommendem Gasstrom tritt
der höhere Druck auch in dem Raum 34 des Überlaufes auf. Der Tauchverschluß sperrt
dann erst den Gasdruck durch eine Flüssigkeitssäule 35 ab, die je nach Höhe des Druckes
das überschüssige Wasser abfließen läßt.
Claims (4)
1. Gaszuführungsvorrichtüng mit selbsttätiger Regelung der Luftzuführung entsprechend
der Gaszufuhr für technische Feuerungen, gekennzeichnet durch miteinander verbundene, mit Flüssigkeit gefüllte
Ringräume, deren einer unter dem Gasdruck steht, während sich in dem anderen ein von dem Flüssigkeitsspiegel mitgenommener
Schwimmer bewegt, durch den die Einlaßvorrichtung für die Luft geregelt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gaseintrittsrohr (14) im Gleichgewichtszustand der
Flüssigkeit in letztere eintaucht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Druckausgleich
steigende Flüssigkeitsspiegel des Gasraumes durch einen einen Tauchverschluß (34, 35) bildenden Überlauf begrenzt
wird, dessen einer Raum mit dem Gasraum und dessen anderer mit der Außenluft verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der tiefsten
Stellung des Schwimmers (25) eine Verriegelung (13) für einen Hahn (11) in der
Gaszuleitung (10) ausgelöst wird, so daß sich dieser auch unter Gewichts- oder
Federwirkung selbsttätig schließen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276547C true DE276547C (de) |
Family
ID=532736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276547D Active DE276547C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276547C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4205442A (en) * | 1978-04-19 | 1980-06-03 | Sterndent Corp. | Dental stress-relieving apparatus |
US6372486B1 (en) | 1998-11-30 | 2002-04-16 | Hybaid Limited | Thermo cycler |
US6767512B1 (en) | 1996-11-08 | 2004-07-27 | Eppendorf Ag | Temperature-regulating block with temperature-regulating devices |
-
0
- DE DENDAT276547D patent/DE276547C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4205442A (en) * | 1978-04-19 | 1980-06-03 | Sterndent Corp. | Dental stress-relieving apparatus |
US6767512B1 (en) | 1996-11-08 | 2004-07-27 | Eppendorf Ag | Temperature-regulating block with temperature-regulating devices |
US6372486B1 (en) | 1998-11-30 | 2002-04-16 | Hybaid Limited | Thermo cycler |
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