DE652548C - Petroleumkocher mit Dampfbrennern und elektrischer Zuendvorrichtung - Google Patents

Petroleumkocher mit Dampfbrennern und elektrischer Zuendvorrichtung

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DE652548C
DE652548C DEL78933D DEL0078933D DE652548C DE 652548 C DE652548 C DE 652548C DE L78933 D DEL78933 D DE L78933D DE L0078933 D DEL0078933 D DE L0078933D DE 652548 C DE652548 C DE 652548C
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petroleum
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valves
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DEL78933D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • F23Q7/08Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for evaporating and igniting liquid fuel, e.g. in hurricane lanterns

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Petroleumkocher mit Dampfbrennern und elektrischer Zündvorrichtung Der Gegenstand der Erfindung ist ein Petroleumkocher mit Dampfbrennern und elektrischer Zündung. Derartige Kocher, sind bekannt, ebenso Petroleumdampfbrenner, bei denen der von einer Batterie gespeiste Stromkreis zur Zündung durch einen Hauptbedienungsgriff zwangsläufig bei Steuerung der Ventile für den Heiz- und Betriebsbrennstoff geschlossen wird. -Nach der Erfindung steht eine Taschenlampenbatterie mit einer Zündkerze in Verbindung, deren Stromkreis -unmittelbar durch einen Hauptbedienungsgriff zwangsläufig geschlossen wird, der drei Ventile unmittelbar steuert. Der Hauptbedienungsgriff,welcher auf einer zu einem Ventil gehörenden Spindel nicht drehbar befestigt ist, hat einen Steuernocken. Auch stehen nach der Erfindung zwei Ventile miteinander in Verbindung, und zwar derart, daß, wenn das eine Ventil geschlossen ist, Druckluft aus einem oberen Behälter durch die Ventile in den Brenner und somit in die Düse geleitet wird.
  • Der Petroleumkocher nach der Erfindung ist in; den beiden Zeichnungen dargestellt. Der Petroleumkocher enthält in seinem geteilten Behälter a den Spiritus und b das Petroleum. Durch eine Pumpe h wird die nötige Druckluft erzeugt, die durch ein Ventil auch in den Spiritusbehälter strömt. Dasselbe Ventil verhindert ein Vermischen der beiden Brennstoffe in ungünstiger Lage.
  • Die Batterie c ist eine normale auswechselbare Taschenlampenbatterie und liefert den Strom für die Zündkerze d. Der Brenner e ist ein normaler Petroleumbrenner. Die beiden Ventile f und h sind normale Kegelventile, und das Ventil g ist ein normales Spindelventil bekannter Ausführung. Durch Drehen des H?andgriffes j in Pfeilrichtung öffnet der auf dem Handgriff nicht drehbare Steuernocken das Ventil f.
  • Dadurch fließt der Spiritus aus dem Behälter a durch das Ventil f in den Brenner e bzw. in die darunter befindliche Anheizschale.
  • Durch weiteres Drehen des Handgriffes j wird das Ventil f geschlossen, der Zufluß von Spiritus unterbrochen und gleichzeitig durch den Schleifkontakt i ein Stromkreis geschlossen, wodurch die Zündkerze d zum Glühen kommt und den in der Heizschale befindlichen Spiritus zündet. Bei weiterem Drehen in Pfeilrichtung wird der Stromkreis wieder unterbrochen und das Spindelventil g geöffnet. Dadurch gelangt das Petroleum aus dem Behälter b durch das Spindelventil g in den vorgewärmten Brenner e, wo es sofort in bekannter Weise vergast und verbrennt. Beim Abstellen des Kochers schaltet der Steuernocken des Handgriffes j das Ventil h ein, nachdem das Spindelventil g und damit die Brennstoffzufuhr geschlossen ist. Infolgedessen strömt die im oberen Behälter b befindliche Druckluft durch das Ventil h hinter die im Brenner e, besonders in der oberen Vergaserkammer m und im U-förmigen Rohr n befindlichen Petroleumreste, drückt, dieselben restlos zur Düse hinaus, wo sie als normale Gasflamme geruchlos verbrennen. Danach wird die Düse mit heißer Luft durchspült und durch Drehen -des -Händgriffes j in die Schlußstellung das Ventil h durch den Steuernocken freigegeben und somit geschlossen Der Petroleumkocher ist wieder in Ru@ lage, und es genügt ein Drehen des Har1c,@.,@@ griffes j in Pfeilrichtung, um die beschriebera einzelnen Arbeitsvorgänge zwangsläufig='-' vorzurufen bzw. die Vorrichtung wieder in Betrieb zusetzen. Der Gegenstand der Erfindung kann auch bei mehrflammigen Küchenherden mit Backvorrichtung, Heiz-, Heißwasser- und Badevorrichtungen, Bügeleisen und Petroleum-Leuchtgas-DampfbrennernAnwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Petroleumkocher mit Dampfbrennern und elektrischerZündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taschenlampenbatterie (c) mit einer Zündkerze (d) in Verbindung steht, deren Sromkreis unmittelbar durch einen Hauptbedienungsgriff (j) zwangsläufig gschlossen wird, der drei Ventile (f, g und lt) unmittelbar steuert.
  2. 2. Petroleumkocher nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbedienungsgriff (j), welcher auf einer zu einem Ventil (g) gehörenden Spindel nicht drehbar befestigt ist, einen Steuernocken hat.
  3. 3. Petroleumkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ventile (g und lt) : miteinander in Verbindung stehen und, wenn das eine Ventil (g) geschlossen, Druckluft aus einem oberen Behälter (b) durch die Ventile (h, g) in den Brenner (e) und somit in die Düse-geleitet wird.
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