DE24218C - Neuerungen an Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Neuerungen an Dampfkesselfeuerungen

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DE24218C
DE24218C DENDAT24218D DE24218DA DE24218C DE 24218 C DE24218 C DE 24218C DE NDAT24218 D DENDAT24218 D DE NDAT24218D DE 24218D A DE24218D A DE 24218DA DE 24218 C DE24218 C DE 24218C
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DENDAT24218D
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eugene DELAVIT in Paris, Rue d'Athenas Nr. 19
Publication of DE24218C publication Critical patent/DE24218C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Neuerungen wird eine möglichst vollständige Verbrennung der von dem Rost des Feuerraumes aufsteigenden Gase in der Weise erstrebt, dafs diese Gase bei einer künstlich erhöhten Temperatur zu einer innigen Mischung veranlafst und zu einer innigen Berührung der Kesselwandungen genöthigt werden.
In Fig. ι, 2 und 3 ist ein gewöhnlicher Kessel mit zwei Siedern dargestellt. Bei diesem ist über der Feuerbrücke zwischen den Siedern und dem Boden des Feuerzuges eine Anzahl kleiner Pfeiler abc d efg angeordnet, die so aufgestellt sind, dafs ein Pfeiler jeder folgenden Reihe gerade hinter der von zwei Pfeilern der vorhergehenden Reihe gebildeten Lücke sich befindet. Das obere Ende dieser Pfeiler, welche aus feuerfestem Material bestehen, ist, wie Fig. 2 versinnlicht, abgeschrägt, damit sich auf demselben keine Aschentlieile ablagern können. Die Querwände k unter dem Gewölbe, welches die Sieder von dem Hauptkessel trennt, veranlassen den Strom der Gase, zwischen den Pfeilerreihen hindurch zu passiren.
Zwecks leichterer Entfernung der Aschentheile ist das Mauerwerk, welches die. Pfeiler trägt, in der Weise hergestellt, dafs abwechselnd eine volle Partie υ und eine Oeffnung 0 gebildet werden. Die Aschentheile fallen in den Raum T, Fig. 2, welcher in der Längsrichtung des Kessels von den quer liegenden Mauern NN1 abgeschlossen wird.
Die Pfeiler kann man auch, wie bei al in Fig. 4, dem Querschnitt eines anderen Kessels, gezeigt ist, mit horizontal eingesetzten Querstücken versehen. Dieser Einrichtung fehlen die Querwandungen k\ die den gleichen Zweck wie die Wandungen k in der vorhergehenden Anordnung erfüllen, ebenfalls nicht. Die Buchstaben v' T' JV" veranschaulichen dieselben Theile wie im vorhergehenden Falle die Buchstaben ν TN1.
Um die Temperatur des Feuerherdes, falls dies als wünschenswerth erachtet wird, zu erhöhen, wird in Gemeinschaft mit den erwähnten Pfeilern eine aus feuerfestem Material bestehende Feuerungsdecke oberhalb des Rostes verwendet und die dem Feuer zugeführte Luft vor ihrem Eintritt in den Herd erhitzt. Die in Fig. 5 und 6 veranschaulichte Anordnung zeigt, wie diese Vorerhitzung erreicht werden soll. In dem oberen Theile des Feuerherdes sind Röhren R1 R^ von beliebiger Form und in beliebiger Anzahl angebracht, in welche die Luft von aufsen her durch die Mündungen C1C2 gelangt, um dann in erhitztem Zustande durch ΒΊ B* dem Rost zugeführt zu werden, wenn man die Thür des Aschenfalles verschliefst.
Wenn der Kessel mit innerer Feuerung (nach Fig. 7) eingerichtet ist, wird eine Röhre MM1 benutzt. Die Luft tritt alsdann bei D ein und wird bei .S unter den Rost geleitet.
Die Zweckmäfsigkeit einer aus feuerfestem Material hergestellten massiven Feuerungsdecke, insbesondere für gewisse Kohlenarten, hat zu der in Fig. 8 dargestellten Anordnung geführt, bei welcher diejenigen Theile, welche durch die allzu starke Wirkung der Feuergase leicht beschädigt werden können, sehr schnell zu er-
setzen sind, da sie transportabel gemacht sind. Die Bogen V'" ruhen hier auf den verticalen Seitenwandungen P, und das Ganze läuft auf Röllchen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Dampfkesseln die Erzielung eines erhöhten Heizeffectes durch Erhitzen von in den Feuerzügen angeordneten Verengungskörpern, bestehend aus:
    i. den am oberen Ende abgeschrägten Pfeilern abcd , Fig. ι bis 3, mit oder
    ohne Querverbindung a1, Fig. 4, auf dem mit Durchbreclutngen 0 versehenen Boden ν des Feuerzuges in Verbindung mit Querwandungen k an der Feuerdecke;
    der unter dem Rost mündenden Röhre MM1, Fig. 7, oder den seitlich über dem Rost angeordneten Röhren Ji1 H2, Fig. 5 und 6, zur Einführung von in denselben vorgewärmter Verbrennungsluft, wie gezeichnet;
    den mit Querdurchbrechungen versehenen transportablen Feuerungsdecken v'", Fig: 9, deren verticale Seitenwände /'auf Laufrädchen ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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