DE2715456A1 - Mischkopf fuer brenner kleiner heizleistungen - Google Patents

Mischkopf fuer brenner kleiner heizleistungen

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DE2715456A1 DE19772715456 DE2715456A DE2715456A1 DE 2715456 A1 DE2715456 A1 DE 2715456A1 DE 19772715456 DE19772715456 DE 19772715456 DE 2715456 A DE2715456 A DE 2715456A DE 2715456 A1 DE2715456 A1 DE 2715456A1
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Karl Bodemer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Mischkopf für Brenner kleiner Heizleistungen
  • Die Erfindung betrifft einen Mischkopf für Kohlenasserstoff-und insbesondere Heizöl-Brenner für kline Heizleistungen von inshesondere 10 000 bis 25 00 E/h bei Brennstoffdurchsatzmengen im Bereich von insbesondere etwa 1 bis 2,8 kg/h gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 31ischköofe der vorstehend bezeichneten Gattung sind bereits mehrfach bekannt. Bei diesen besteht die Staueinrichtung in einer einfach koaxial zum Mantelrohr angeordneten Scheibe, wobei der äußere Scheibendurchmesser deutlich kleiner als der Innendurchmesser des Mantelrohrs ist. Der zwischen dem äußeren Scheibenrand und der Innenwandung des rlantelrohrs gebildete Ringspalt stellt dabei die Durchtrittsmüqlichkeit für sekundäre Verbrennungsluft dar. In einem Verhältnismäßig geringen zustand hinter der beschriebenen Stauscheibe ist die eigentliche Brennerdüse angeordnet, durch die hindurch der Brennstoff ausqesnritzt und dabei zerstäubt wird. Bei den bisher bekannten Mischköpfen findet jedoch in nachteiliger Weise innerhalb derselhen eine unvollkommene Verbrennung statt, während die Vervollständigung der Verbrennung, also die Restverbrennung, innerhalb des Feuerraums eines zuqehörigen Heizkessels oder dergleichen stattfindet. Die Zuführung der erforderlichen Verbrennunsluft, also der nrimären Verbrennungsluft und der sekundären Verbrennungsluft sowie eines evtl. Luftüberschusses, erfolgt durch das Mantelrohr hindurch von einem dem Brenner zugeordneten Gebläse aus.
  • Die Durchführung der Restverbrennunq im Feuerraum eines nachgeordneten Kessels bereitet jedoch stets besondere Schazierigkeiten. Dies gilt inshesondere schon deshalb, weil die Feuerräume unterschiedlicher Kessel verschiedener Hersteller verständlicherweise unterschiedlich gestaltet sind, so daß für die Restverbrennung unterschiedliche Feuerräume zur Verfügung stehen, von denen bestenfalls einer in Hinblick auf die Durchführung der flestverbrennung optimal gestaltet sein kann. Bedingt durch die verschiedene Gestaltung der Feuerräume stellen sich unterschiedliche Strömungen in diesen ein, die die Plammenbildung in großem Maße beeinflussen und dabei die Restverbrennung erheblich storen. Ein gutes Anzeichen für die Abhänqigkeit der Güte der Restverbrennung unter Verwendung eines beliebigen vorbekannten Mischkopfes ist die Tatsache, daß der Versuch der Durchführung der Restverbrennung im freien Raum, also ohne besonders gestalteten Feuerraum, praktisch fehlschlägt, indem die Flamme nach oben "leckt" und stark rußt. Dies alles ist ein Anzeichen dafür, daß die bekannten xtischkönfe ihre Aufgabe nur in sehr mangelhafter Weise erfüllen. Im übrigen besteht die Gefahr einer weiteren Verschlechterung der Cesamtverbrennung bei den bekannten Mischköofen dann, wenn die keinesfalls auch nur annähernd optimale Verbrennung des Brennstoffs zu Ablagerungen an der Stauscheibe führt , wodurch die Strömungsverhältnisse der primären und der sekundären Verbrennungsluft derart beeinträchtiat werden können, daß die Bildung von Ablagerungen noch weiter beschleunigt wird, es schließlich gegebenenfalls sogar zu einem endgültigen Erloschen der Flamme kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufaabe zuqrunde, den Mischkopf der eingangs bezeichneten Gattung derart abzuändern und zu verbessern, daß ontimale Verbrennungsverhältnisse erreicht werden und damit die toglichkeit geschaffen wird, einen mit dem erfindungsgemäßen Mischkopf ausgestatteten Brenner in Verhindung mit hinsichtlich ihres feuerraumes unterschiedlich gestalteten Kesseln zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelost.
  • Die dabei vorgesehene besondere Gestaltung der Staueinrichtunq in der Form der zentralen Scheibe, des außen an diese anschließenden Kegelstumpfmantels und des Pingflansches führt zu solchen Strömungsverhältnissen der nrimären und der sekundären Verbrennungsluft, daß der gesamte durch die Düse zugeführte Brennstoff innerhalb der von dem Mischkopf gebildeten Mischeinrichtung rückstandsfrei verbrennt. Unterschiedliche Feuerraumformen und -größen sowie unterschieddliche Strömungsverhältnisse in diesen Räumen haben auf die Flamme keinen Einfluß. Dies haben besonders deutliche Versuche gezeigt, bei denen ein mit dem erfindungsgemäßen Mischkopf ausgestatteter Brenner ohne nachgeschalteten Feuerraum eines zugehoriven Kessels betrieben worden ist. hierbei handelt es sich also um eine Verbrennung in "freier" Atmosphäre. Dabei war festzustellen, daß die Flamme vollständig sauber hrannte, keine Geruchsbildung entstand und auch kein Teil des Brennstoffnebels etwa seitwärts abgesorüht wurde. Diese Brennverhältnisse sind darauf zurückzuführen, daß durch die erfindungsgemäß Gestaltung des mischkopfs solche Strömungsverhältnisse und - geschwindigkeiten der Verbrennungsluft ausgebildet werden, daß eine qute Vermischung des von der Düse ausgespritzten Brennstoffnebels mit der Verbrennungsluft eintritt und dieses so gebildete Gemisch stabilisiert wird. Die Güte der Vermischung und die Stabilisierung des Gemischs sind dafür verantwortlich, daß bereits in der Flammenwurzel eine heiße Zone erreicht wird. Diese heiße Zone sorgt ihrerseits für eine gute innere Erwärmung des ttischkopfs bzw. der besonders gestalteten Staueinrichtung, so daß die durch diese Staueinrichtung hindurchgeführte Verbrennungsluft, zumindest was den die sekundare Verbrennungsluft darstellenden Anteil betrifft, voreritärmt wird. Diese vorerstärmte Luft wird durch die in mehreren Reihen vorgesehenen Durchtrittsöffnungen durch die Staueinrichtung hindurchgeführt, also in mehreren an sich voneinander separaten Strömungszonen, wohei es zur Ausbildung hoher Strömungsgeschwindigkeiten kommt mit der Folge, daß die so zugeführten Luftmengen sehr stark, stabil und gleichmäßig der zunächst unter Verbrauch der primären Verbrennungsluft abbrennenden Flamme zugeführt werden, so daß die Restverbrennung des Brennstoffs unter praktisch optimalen Verhältnissen und guter Flammenstabilisierung erfolgt. Infolge der Güte der erreichten Verbrennung sind im übrigen weder an der Staueinrichtung noch an dem Mischkopf in seiner Gesamtheit Ablagerungen zu beobachten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen otischkopfs sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
  • Unter Berücksichtigung des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Prinzips und einzelner der besonderen Weiterbildungsmaßnahmen können Mischköpfe erreicht werden, die zumindest für den praktischen Gebrauch als tatsächlich oDtimal bezeichnet werden dürfen.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand eines besonderen Aus führungsbeisnie ls und unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die entsrechende zeichnerische Darstellung weiter ins einzelne gehend beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Figur 1 einen Längsschnitt durch das besondere Ausführungsbeissiel eines erfindungsgemäßen Mischkopfs und Figur 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie II-II der Figur 1.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgema3en Mischkopfes besteht prinzipiell einerseits aus einem Mantelrohr 1 und andererseits aus einer Staueinrichtung 2.
  • Das Mantelrohr 1 kann dabei eine Verlängerung oder Bestandteil des Luftzuführungsrohres sein, mittels dessen die Verbrennungsluft von einem dem Mischkopf vorgeschalteten Brennergeblase zugeführt wird. Das Mantelrohr 1 ist an seinem vorderen freien Ende im Durchmesser verjüngt, und zwar bei dem dargestellten Beispiel in stetiger und linearer Form.
  • Die Staueinrichtung 2 ist gebildet von einer zentralen Platte 3, einem an deren Außenrand mit seinem im Durchmesser engeren Ende anschließenden Kegelstumofmantel 4 und einem an dessen den größeren Durchmesser aufweisenden Ende anschließenden Rinqflansch 5. Die von den Teilen 3, 4 und 5 gebildete Staueinrichtung 2 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial im Inneren des Mantelrohres 1 angeordnet, wobei sie sich mit dem Außenrand ihres Ringflanschs 5 an der Innenwandung des Mantelrohres 1 abstützt, und zwar in demjenigen Bereich dieser Wandung, wo die nach innen gerichtete Verjüngung des Mantelrohres 1 beginnt.
  • Im Zentralbereich der zentralen Scheibe 3 ist eine zentrale Durchtrittsöffnung 6 vorgesehen. Der um diese öffnung 6 herumgelegene Bereich der zentralen Scheibe 3 besteht im einzelnen aus Lamellen 7, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwölf in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Lamellen 7. Die einander jeweils henachbarten Ränder dieser Lamellen 7 schließen durch entsprechende Schrägstellung der Lamellen 7 Spalten 8 zwischeinander ein.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Spalten 8 in Figur 1 als einfache Radialspalten dargestellt; in der Praxis hat man sich jedoch vorzustellen, daß der eine Radialrand einer ersten Lamelle 7 in Axialrichtunq des Mischkopfs durch die bereits angesprochene Schrägstellung der Lamellen 7 axial etwas vor dem unmittelbar benachbarten Rand der benachbarten Lamelle liegt.
  • Durch die genannte Schrägstellung der Lamellen 7 und die entsprechende Anordnung der Spalten 8 wird die durch die Spalten 8 hindurchgeführte primäre Verbrennungsluft an der von dem nicht dargestellten Brenner abgelegenen Seite der zentralen Scheibe 3 in eine gewisse Potationsbewegung versetzt. Diese Rotationsbewegung stabilisiert die Flammenwurzel, in der der mittels der nur noch teilweise angedeuteten Brennstoffdüse/ausgespritzte Brennstoff zusammen mit der durch die zentrale nffnung 6 hindurchtretenden Drimären Verbrennungsluft verbrennt. An dieser Verbrennung nimmt selbstverständlich in gewissem Ausmaß, wenn nicht sogar vollständig, auch der durch die Spalten 8 hindurchtretende Teil der primären Verbrennungsluft teil.
  • Sowohl im Kegelstumsfmantel 4 als auch im Ringflansch 5 sind reihenweise Durchtrittsöffnungen 10a bzw. lob und 11 vorgesehen. Diese Durchtrittsöffnungen lOa, lOb und 11 dienen dem freien Durchtritt sekundärer Verbrennungsluft. Die solchermaßen zugeführte sekundäre Verbrennungsluft umgibt die unter Ausnutzung der primären Verbrennungsluft entstehende Flamme in einer solchen Weise, daß die Flamme weiter stabilisiert wird und die für eine stöchiometrische Verbrennung des jeweils zugeführten Brennstoffs erforderliche Luft zuSeführt wird, so daß eine vollständige Verbrennungstatfinden kann. Gleichzeitig ist die sekundäre Verbrennungsluftmenge jedoch so bemessen, daß zumindest in der Regelein gewisser Luftüberschuß gegeben ist mit der Folge, daß die stochiometrische Verbrennung der jeweiligen Brennstoffmenge unbedingt gesichert ist.
  • In Figur 1 sind zwar zwei Reihen von Durchtrittsöffnungen, nämlich lOa und loch, für die sekundäre Verbrennungslufft vorgesehen, die Darstellung gemäß Figur 2 zeiqt jedoch diesbezüglich die Minimal form, nämlich lediglich eine einzige Reihe von Durchtritsöffnungen 10a.
  • Bei einer in praxisbezogenen Versuchen erprobten Ausführunqsform sind folgende Abmessungen vorgesehen gewesen: Innendurchmesser des Mantelrohres 1 85 mm, Innendurchmesser des verjüngten Endes des lantelrohres 1 72 mm, Axiallänge des verjüngten Bereichs des Mantelrohres 1 18 mm, Durchmesser der zentralen Scheibe 3 54 mm, Innendurchmesser des Ringflanschs 5 73 mm, Axiallänge des Kegelstunnfmantels 2 (einschlienlich Wandstärke der zentralen Scheibe 3 und des Ringflanschs 5) 26 mm, Durchmesser der zentralen öffnung 6 20 mm, Anzahl der Lamellen 7 10, Anzahl der in einer einzigen Reihe im Kegelstumpfmantel 2 angeordneten Durchtrittsöffnungen 10a 11, Anzahl der im Ringflansch 5 angeordneten Durchtrittsöffnungen 11 22, Durchmesser der Durchtrittsöffnunaen 10a, 10b und 11 2 mm, Axialerstreckung der Spalten 8 0,8 mm, Anordnung der Durchtrittsöffnungen 10a im Kegelstumnfmantel 2 etwa im Bereich von 75 % der Axialerstreckung des Kegelstumofmantels 2 gemessen von der zentralen Scheibe 3 aus.
  • Wegen der mit dieser besonderen Ausführungsform erreichten Vorteile bzw. Verbrennungszustä.nde wird auf die in der Einleitung der Beschreibung diesbezüglich gemachten Angaben verwiesen.
  • Die aus den Teilen 3, 4 und 5 bestehende Staueinrichtung 2 sollte, wie dies im übrigen bei der erprobten Ausführungsform der Fall war, aus einem Blech von weniger als 1 mm Dicke bestehen. Ein derartiges Blech wird unter der Einwirkung der Wärme der Flammenwurzel sehr schnell erwärmt und gestattet eine gute Niärmeabgabe an die an der Staueinrichtung 2 vorbeiströmende sekundäre Luft, so daß diese sekundäre Luft nach ihrem Durchtritt durch die Durchtrittsöffnungen 10a, lOb und 11 bereits in vorerwärmter Form der "Nachbrenn"-Zone zugeführt wird. Gleichzeitig wird aber auch eine gewisse Vorerwärmung der primären Verbrennungsluft erreicht, soweit diese durch die Spalten 8 hindurchtritt.
  • Gleichzeitig sollten, was sich in der zeichnerischen Darstellung schlecht zum Ausdruck bringen läßt, die Gesamtquerschnittsfläche der Durchtrittsöffnunaen 6 und 8 einerseits und der Durchtrittsöffnungen 10a, lob und 11 andererseits so bemessen sein, daß die primäre Verbrennungsluft etwa 65 bis 80 %, vorzugsweise 70 bis 75 %, der jeweils stöchiometrisch erforderlichen Luftmenge ausmacht, während die sekundäre Verbrennungsluft den Rest auf 100 z ausmacht plus eines evtl. vorgeseh2nen stöchiometrischen Luftüberschusses.
  • Die angestrebte Güte der Verbrennung kann noch weiter verbessert werden, wenn der erfindungsgemaße Mischkopf in Verbindung mit einem Brenner verwendet wird, dem vorgewärmtes Heizöl oder dergleichen zugeführt wird.

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mischkopf für kohlenwasserstoff- und insbesondere Heizöl-Brenner für kleine Heizleistunqen von insbesondere etwa 10 0O0 bis 25 000 wiS/h bei Brennstoffdurchsatzmengen in Bereich von insbesondere etwa 1 bis 2,8 kg/h, bestehend aus einem Mantelrohr als Verlängerung des Luftzuführungsrohrs des Brenners bzw. dessen Luftgebläses oder als Bestandteil dieses Rohres und aus einer Staueinrichtung, die i Inneren des Mantelrohres mit Abstand vor dessen vorderen Mündung angeordnet ist und eine zentrale Öffnung zur Durchführung primärer Verbrennungsluft besitzt, wobei das Mantelrohr etwa ausgehend von der Anordnunq der Staueinrichtung zur Bildung Einer im Durchmesser verkleinerten Mantelrohrmündung nach innen eingezogen ist und eine Durchtrittsmöglichkeit für sekundäre Verbrennungsluft aegehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Staueinrichtung (2) aus einer die zentrale Öffnung aufweisenden Scheibe (3), einem an dem Scheibenrand mit seinem kleineren Durchmesserbereich anschließenden Kegelstumpfantel (4) und einem an dessen Anßenrand anschließenden Ringflansch (5) besteht, der an der Innen../anduna des Mantelrohrs (1) anliegt, dan die Scheibe (2) aus schräggestellten Lamellen (7) aufgebaut ist, zwischen deren einander benachbarten und im wesentlichen radial verlaufenden Rändern nurchtrittsspalte (8) für einen Teil der primären Verbrennungsluft vorgesehen sind, daß im Kegelstumofmantel (4) mindestens eine Reihe von über den Umfang gleichmäßig verteilten Durchtrittsöffnungen (10a, 10b) für einen Teil der sekundären Verbrennungsluft vorgesehen ist und daß am Ringflansch (5) mindestens eine Peihe von ehenfalls er den Umfang gleichmäßig verteilten Durcherittsöffnungen (11) für den Restteil der sekundären Ve Verbrennungsluft vorgesehen ist.
  2. 2. Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR der Regelstumpfmantel (4) unter einem Winkel von 25 bis 350 zur Mantelrohrachse geneigt ist.
  3. 3. Mischkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpfmantel (4) unter einem Winkel von 300 zur Mantelrohrachse geneigt ist.
  4. 4. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtauerschnittsfläche der Durchtrittsöffnungen (6, 8) für die primäre Verbrennungsluft und die Gesamtquerschnittsfläche der Durchtrittsöffnungen (lOa, lOb, 11) für die sekundäre Verbrennungsluft so bemessen sind, daß die durchtretende Menge der primiren Verbrennungsluft 65 bis 80 % der für die jeweilige Verbrennung stächiometrisch erforderlichen Luftmenge ausmacht und die durchtretende Menge der sekundären Verbrennungsluft den Rest auf 100 3 plus eines evtl. stöchiometrischen Luftüberschusses ausmacht.
  5. 5. Mischkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gesamtquerschnittsflächen so bemessen sind, daß die Menge der primären Verbrennungsluft 70 bis 75 z der jeweils stöchiometrisch erforderlichen Luftmenge ausmacht.
  6. 6. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialhohe der Durchtrittsspalten (8) in der zentralen Scheibe 0,6 bis 0,8 mm mißt.
  7. 7. Mischkopf nach Ansoruch 6, dadurch sekennzeichnet, daß die Axialhöhe der Druchtrittsspalten (8) in der zentralen Scheibe 0,7 mm mißt.
  8. 8. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser er zentralen Scheibe (3) und damit der kleinere Durchmesser des Regelstumpfmantels (4) dem 0, 55-bis 0,65-fachen des Innendurchmessers des Mantelrohrs (1) entsprechen.
  9. 9. Mischkopf nach Ansoruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der zentralen Scheibe (3) und damit der kleinere Durchmesser des Xeoelstumofmantels (4) dem 0,6-fachen des Innendurchmessers des Mantelrohres (1) entsorechen.
  10. 10. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringflanschs (5) und damit der größre Durchmesser des Kegelstumofmantels (4) dem X,8- bis 0,9-fachen des Innendurchmessers des Mantelrohres (1) entsprechen.
  11. 11. Mischkopf nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Minaçlansc!ls (5) und damit der größere Durchmesser des Kegelstumpfmantels (4) dem 0, 85-fachen des Innendurchmessers des Mantelrohrs (1) entsprechen.
  12. 12. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialerstreckung des kegelstumofmantels (4) dem X,25- bis 0,35-fachen des Inndendurchmessers des Mantelrohrs (1) entsoricht.
  13. 13. Mischkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialerstreckung des Kegelstumofmantels (4) dem 0,3-fachen des Innendurchmessers des Mantelrohrs (1) entspricht.
  14. 14. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringflanschs (5) und damit der größere Durchmesser des Keqelstumpfmantels (4) dem 1,0- bis 1,1-fachen de Durchmessers der Mantelrohrmündung entsprechen.
  15. 15. Mischkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringflanschs (5) und damit der größere Durchmesser des Kegelstumpfmantels (4) dem 1,05-fachen des Durchmessers der Mantelrohrmündung entsprechen.
  16. 16. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Scheibe (3) aus mindestens acht Lamellen (7) aufgebaut ist.
  17. 17. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Öffnung (6) der zentralen Scheibe (3) 17 bis 23 mm mißt.
  18. 18. Mischkopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Öffnung (6) der zentralen Scheibe (3) 20 mm mißt.
  19. 19. Mischkopf nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Mantelrohrs (1) 75 bis 95 mm mißt.
  20. 20. Mischkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Mantelrohres (1) 85 mm mißt.
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