DE169945C - - Google Patents

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DE169945C
DE169945C DENDAT169945D DE169945DA DE169945C DE 169945 C DE169945 C DE 169945C DE NDAT169945 D DENDAT169945 D DE NDAT169945D DE 169945D A DE169945D A DE 169945DA DE 169945 C DE169945 C DE 169945C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B23/00Water-tube boilers built-up from sets of spaced double-walled water tubes of return type in unilateral abutting connection with a boiler drum or with a header box, i.e. built-up from Field water tubes comprising an inner tube arranged within an outer unilaterally-closed tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit von einem Mittelstück nach zwei Seiten abgehenden Fieldröhren und bezweckt, einen solchen Dampferzeuger für eine hohe Spannung bei geringstem Gewicht zu schaffen und dabei eine leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Teile zu gewährleisten.
Fig. ι und 3 zeigen den neuen Dampferzeuger in zwei Ausführungsformen im senkrechten Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-B aus Fig. ι und Fig. 4 einen Schnitt nach C-D aus Fig. 3.
Jedes Glied des Dampferzeugers besteht aus einem stählernen Mittelstück m mit vorteilhaft rechteckigem Querschnitt, welches in der Längsrichtung so durchbohrt ist, daß zwei parallel und wagerecht übereinander liegende, durch eine Zwischenwand α getrennte Kammern b b1 gebildet sind,'welche von auf entgegengesetzten Seiten liegenden Böden k bezw. k1 abgeschlossen sind. Die Zwischenwand α ist an ihren beiden Enden mit Bohrungen c cl versehen, welche eine Verbindung zwischen den beiden Kammern b b1 herstellen ; hierfür können, wenn erforderlich, noch mehrere Bohrungen in der Wand α vorgesehen sein.
In die vorteilhaft vorstehenden Enden d d1 des Mittelstückes m ist ein Gewinde geschnitten, welches zur Befestigung von Flanschen dient, um die Kammer b b1 verschließen und an das Mittelstück Rohre u. dgl. anschließen zu können. An das Mittelstück sind nun eine Anzahl senkrecht nach oben und unten sich erstreckender Fieldröhren ff1 geschraubt, welche hauptsächlich die Heizfläche des Kessels bilden und, wie ersichtlich, leicht auswechselbar sind.
In die untere Kammer b1 des Mittelstückes m ist ein mit dem Speisewasserstutzen S verbundenes Rohr g1 von kleinerem Durchmesser eingesetzt, welches nicht bis zum Boden k1 reicht und bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 an seinem hinteren offenen Ende trompetenartig ausgebildet ist. Mit diesem Ende durchsetzt das Rohr eine Querwand, welche die Kammer b1 hier von den übrigen Wasserräumen abschließt. Von dem Rohre g1 zweigen die inneren Röhren h1 der Fieldröhren f1 ab. Auch in die obere Kammer b ist ein mit dem Dampfsammeistutzen D verbundenes Rohr g gleichachsig eingesetzt, welches an seinem inneren Ende geschlossen ist und, wie das Rohrg·1, nicht bis an den Boden k der oberen Kammer b reicht. Von diesem Rohre zweigen, wie vom Rohre gl, die inneren Röhren h der Fieldröhren/ ab und bilden hier die Dampf entnahmeröhren. Um die gleichachsige Lagerung der Röhren h h1 in den Röhren ff1 zu gewährleisten, sind an letztere Rippen ρ angegossen, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
Der Betriebsvorgang im neuen Dampferzeuger ist folgender: Das Wasser wird in den Gliedern des Dampferzeugers annähernd in der gezeichneten Höhe NW erhalten, und es steigt bei der Dampfentwicklung ein Gemisch von Wasser und Dampf durch die Ringräume r1 zwischen den unteren Röhren/1 und den Röhren h1 in die Kammer b1 und '/0 aus dieser durch die Bohrung c in die obere Kammer b, von wo es durch die Bohrung c1

Claims (1)

  1. in das Rohr g1 eintritt, sich hier verteilt und in die inneren Röhren h1 gelangt. Auf seinem Umlaufswege erhöht es die Wärme des durch das Rohr g1 einströmenden Speisewassers und nimmt es in den Umlauf mit auf.
    Da das Aufsteigen des Wasser- und Dampfgemisches in den Röhren/1 sehr heftig ist, so entsteht in ihnen eine saugende Wirkung, d. h. das Wasser wird aus dem Rohre g1 in
    ίο die inneren Röhren /?' gesaugt und so ein lebhafter Umlauf derart erreicht, daß eine Kesselsteinbildung in den Röhren verhindert wird.
    Beim Durchgang des Wasser- und Dampfgemisches durch die obere Kammer b entströmt der Dampf in die Ringräume r der oberen Röhren/, sammelt sich hier oberhalb des Wasserstandes an und gelangt nach Durchströmen der inneren Röhren h als trockener bezw. überhitzter Dampf in das Rohr g und aus diesem zum Dampfsammlerstutzen D. Der obere Teil eines jeden Rohres/ bildet dabei einen geheizten Kesseldom, und alle zusammen stellen den Dampfraum dar.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist das untere Rohr g1 an seinem hinteren (linken) Ende geschlossen, vorn hingegen offen und erweitert. In diese Erweiterung ragt eine an den Speisewasserstutzen S angeschlossene Düse 0, durch welche das Speisewasser in das Rohrg"1 eingetrieben wird. Die Kammer b1 ist hier an ihrem rechten Ende durch eine Wand s gegen den übrigen Wasserraum abgeschlossen.
    Der Betriebsvorgang ist hier der folgende: Das Wasser- und Dampfgemisch steigt aus den Ringräumen r1 der unteren Röhren in die Kammer bl auf, gelangt durch die Bohrung c1 in die obere Kammer b, wo es, wie früher, den Dampf in die Röhren / abgibt. Auf dem weiteren Wege gelangt es durch die Bohrung c zur Düse 0, von welcher es kräftig in das Rohr d1 getrieben wird, wodurch sein Umlauf eine wesentliche Förderung erfährt.
    Pate ν T-A N SPRU c H:
    Dampferzeuger mit von einem Mittelstück nach zwei Seiten abgehenden Fieldröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Fieldröhren ff h) beiderseits senkrecht gerichtet sind und die inneren Röhren fh) an gesonderte Querrohre fg gl) des durch eine mit Durchbrechungen (c C1J versehene Zwischenwand (a) in Kammern (b bl) geteilten Mittelstückes (k) angeschlossen sind, wobei die . Querrohre innerhalb ihrer Kammern abgeschlossen sind und das zur Zuführung des Speisewassers dienende Querrohr fg1) hinter einer die Kammer (b1) abschließenden Querwand fs) in den Wasserraum des Mittelstückes (k) ausmündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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