DE613681C - Verdampfer - Google Patents

Verdampfer

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Publication number
DE613681C
DE613681C DEH141333D DEH0141333D DE613681C DE 613681 C DE613681 C DE 613681C DE H141333 D DEH141333 D DE H141333D DE H0141333 D DEH0141333 D DE H0141333D DE 613681 C DE613681 C DE 613681C
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Germany
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legs
pipe
inlet
liquid
evaporator
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DEH141333D
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HRCH HUPPMANN MASCHINENFABRIK
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HRCH HUPPMANN MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verdampfer Der Verdampfer nach dem Hauptpatent arbeitet mit übereinander angeordneten, waagerechten U-förmigen Verdampferschlangen mit in gleicher Höhe liegenden, bis zu ungefähr halber Querschnittshöhe mit Kälteflüssigkeit gefüllt bleibenden Schenkeln. Die Schenkel, durch welche die Kälteflüssigkeit in die Schlangen eintritt, sind dort je an ein Abteil eines senkrechten Hauptverteilrohres angeschlossen. Die Schlangenschenkel, welche den in ihnen und zuvor in den Eintrittsschenkeln entwickelten Dampf abführen, sind durch das zugehörige Abteil hindurch in den Überlaufstutzen des nächstoberen Abteils eingeführt, der wiederum bis zur halben Querschnittshöhe des nächsten Schlangenschenkelpaares hochgeführt ist (Anspruch z des Hauptpatents). Die in die überlaufstutzen ausmündenden Schlangenschenkelenden übereinanderliegender U-Schlangen sind der Quere nach gegeneinander versetzt, damit der aus ihnen und aus den Überlaufstutzen.heräusgesaugte Dampf an der Decke des nächsten Abteils. des Hauptverteilrohres abprallt und getrocknet wird.
  • Der nach dem Hauptpatent gebaute Verdampfer arbeitet zwar mit hohem Wirkungsgrad; aber der Massenherstellung des Hauptverteilrohres und seiner Abteile begegnen praktische Schwierigkeiten. Umschließt das Hauptverteilrohr wie nach der Zeichnung des Hauptpatents z. B. sechs Abteile, die durch Einschweißen von die überlaufstutzen bildenden Böden bzw. Decken entstehen sollen, so läßt sich das Hau ptverteilrohr nicht seiner ganzen Länge nach aus einem Stück herstellen; denn sonst könnte man mit dem Schweißapparat die tief unter dem Rohrrand liegenden Böden nicht einschweißen, weil man mit keinem Brenner zu ihnen gelangen könnte. Einschweißen läßt sich von oben ohne Schwierigkeit immer nur der vorletzte und oberste Boden unter Überwindung zeitraubender Schwierigkeiten bezüglich des Hinzugelangens zur Arbeitsstelle und deren überblickung etwa noch der vorvorletzte Boden. Selbst wenn man unter Inkaufnahme dieser Schwierigkeiten noch den vorvorletzten Boden einschweißen wollte, so würden sich in einem Rohrmantelstück immer nur zwei Abteile durch Einschweißen der Böden herstellen lassen, worauf ein zweites Rohrmantelstück für die nächsten zwei Abteile auf das unterste Rohrmantelstück aufgeschweißt werden müßte usw. Bei dem in dem Hauptpatent dargestellten Beispiel müßten also für sechs Abteile drei Rohrmantelstücke aufeinander aufgeschweißt werden und als viertes Rohrmantelstück das die Dampfsammelhaube bildende. Um -bequemer zur Arbeitsstelle zu gelangen und diese besser zu übersehen, wird man sogar ebenso viele Rohrmantelstücke aufeinanderschweißen; als Abteile- gebildet werden müssen. Die vorliegende weitere Ausbildung des Verdampfers nach dem Hauptpatent zielt daher auf die Entbehrlichmachung des allen Rohrschlangen gemeinsamen Hauptverteilrohres und seiner Abteile ab.
  • Dieses Erfindungsziel ist dadurch erreicht, daß von je zwei übereinanderliegenden Rohrschlangen die Eintrittsschenkel an ein gemeinsames Flüssigkeitszuführrohr und die Dampfabführschenkel an ein gemeinsames Dampfabsaugrohr angeschlossen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des auf diese Weise baulich vereinfachten Verdampfers veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt denselben in Seitenansicht, d. h. in Richtung des Pfeiles D auf Abb: 2 gesehen.
  • Abb. 2 ist ein lotrechter Schnitt nach B-B der Abb. i, nach links gesehen.
  • Abb. 3 ist ein entsprechender Schnitt nach A-A der Abb. r.
  • Abb. q. ist ein Grundriß, von dem Schnitt C-C der Abb. i bis 3 aus gesehen.
  • In größerem Maßstabe veranschaulichen Abb. 5 den Anschluß eines Paares von Eintrittsschenkeln an das zugehörige Flüssigkeitszuführrohr und Abb. 6 den Anschluß des auf gleicher Höhe liegenden Paares von Dampfabführschenkeln an das ihnen gemeinsame Dampfabsaugrohr.
  • Wie bei dem Verdampfer nach dem Hauptpatent liegen die Eintrittsschenkel i1-18 (Abb. 2) und die Dampfabführschenkel kl-k$ (Abb. 3) einer jeden Rohrschlange (Abb. ¢) auf gleicher Höhe. Der Neuerung gemäß sind von zwei übcreinanderliegenden Rohrschlangen, z. B. von den Rohrschlangen il, k1; a2, k2, die Eintrittsschenkel il, i2 an ein gemeinsames Flüssigkeitszuführrohr W (Abb. 2) und die Dampfabführschenkel k1, k2 an ein gemeinsaures Dampfabsaugröhr o1 (Abb.3) angeschlossen. Die Rohrstutzen h des Hauptpatents, welche dort den Flüssigkeitsstand in den Schlangenschenkeln bestimmen, sind hier durch bekannte Rückstauwände r1, r2 USW. (Abb.2) an den Eingängen der Eintrittsschenkel und durch Stauwände s2, s4, sg und s8 (Abb. 3.) ersetzt. Die Stauwände r1, r2 reichen bis etwa zur halben Querschnittshöhe der Rohre und sind zur Erleichterung des Eintretens der Flüssigkeit schräg angeordnet. Die Flüssigkeit tritt in Richtung der strichpunktierten Pfeile der Abb. 5 über sie hinweg ein. An ihren tiefsten Punkten sind die schrägen Rückstauwände von Löchern p zur Rückleitung angesammelten Öles versehen.
  • Die durchgehende Einhaltung dieser Aufbauvorschrift läßt sich auf der Zeichnung ohne weiteres verfolgen. So ist z. B. ersichtlich, daß die obersten beiden Röhrschlängen s', k'; i8, kg an ein Flüssigkeitszuführrohr n4 und an ein Dampfäbsaugrohr o4 angeschlossen sind. Das Speiserohr f speist den FlüssigkeitszuführUbhälter b', von welchem die Flüssigkeitszuführrohre rzl-n4 nach oben abzweigen, und die Dampfäbsaugrohre 01-04 münden von unten in den gemeinsamen Dampfsammelbehälter d', von welchem das Abführrohr g zu dem üblichen, nicht dargestellten Überhitzer führt, durch welchen die mit dem Dampf mitgerissene Flüssigkeit, d. h. der Sattdampf, zurückgeleitet wird.
  • Wie ersichtlich, ist das senkrechte Hauptverteilrohr mit seinen schwierig einzuschweißenden Böden bzw. Decken vermieden, die Herstellung damit wesentlich vereinfacht und verbilligt und der Wirkungsgrad trotzdem nicht herabgesetzt. Vorteilhaft werden die Rohre ia, o nämlich ebensoweit gehalten wie die Schlangenschenkelrohre, damit die Flüssigkeit schon in den Zuführrohren n eine beträchtliche Geschwindigkeit annimmt und mit entsprechender Geschwindigkeit in die Eintrittsschenkel i eintritt. Ebenso ist dem freien Abzug der in den Schlangen entwickelten Dämpfe kein Hindernis in den Weg gelegt, weil der Gesamtquerschnitt der Dampfabsaugrohre o der Summe der freien halben Querschnitte der Dampfabführungsschenkel k gleicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdampfer nach Patent 605 798 mit übereinander angeordneten, waagerechten U-förmigen Verdampferschlangen mit in gleicher Höhe liegenden und bis zu enge= fähr halber Querschnittshöhe mit Kälteflüssigkeit gefüllt bleibenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei übereinanderliegendenkohrschlangen (i, k) die Eintrittsschenkel (i) an ein gemeinsames Flüssigkeitszuführungsrohr (n) und die Dampfäbführschenkel .(k) an ein ge= ureinsames Dampfabsaugrohr (o) angeschlossen sind.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den übergängen von den Flüssigkeitszuführrohren (n) zu den Schlangeneintrittsschenkeln (i) vorzugsweise in der Einströmrichtung geneigte, im übrigen in bekannter Weise etwa bis zu halber Querschnittshöhe der Eintrittsschenkel (i) reichende Rückstauwände (y) mit unteren Ölabführlöchern (p) angeordnet sind und daß am Ausgang nur des oberen Schenkels eines jeden Dampfabführschenkelpaares entsprechend hohe Stauwände (s) ohne öläbscheidende Löcher den Flüssigkeitsspiegel bestimmen.
DEH141333D 1934-09-26 1934-09-26 Verdampfer Expired DE613681C (de)

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