DE1426176C - Glühkerze - Google Patents

Glühkerze

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Publication number
DE1426176C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filament
glow
plug
diameter
metal sleeve
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Francesco Mailand Testerini (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industrie Magneti Marelli SRL
Original Assignee
Fabbrica Italiana Magneti Marelli SpA
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Glühkerze für Brennkraftmaschinen, die eine teilweise in einer Längsbohrung des Kerzengehäuses eingespannte Metallhiilse aufweist, die eine Glühdrahtwendel aufnimmt und in der Längsbohrung mit dem Kerzenkörper in gut wärmeleitendem Kontakt steht, wobei die Glühdrahtwendel an dem aus dem Kerzenkörper herausragenden Ende der Hülse mit dieser und innerhalb des Bereiches der Einspannung mit einer zentralen Stromzuführung stromleitend verbunden ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Stabglühkerze dieser Art mit einer möglichst langen Lebensdauer zu schaffen.
Bei den bekannten Glühstabkerzen weist die Glühwendel eine Spiralform auf, die sich gegebenenfalls in Richtung zur Motorenseite etwas verjüngt, mit dem Nachteil, daß der Draht unter Umständen überhitzt wird, was die Lebensdauer verkürzen kann.
Die Glühdrahtwendel einer anderen bekannten Glühkerze ist kegelförmig ausgebildet. Es handelt sich um eine Ausführung mit einer frei in einem zylindrischen, zum Brennraum offenen Hohlraum der Kerze angeordneten Spiralwendel, wobei der Durchmesser der Wendel in Richtung der Öffnung des genannten Hohlraumes zunimmt. Auf derartige Glühkerzen mit den Brenngasen exponierter Wendel hat die Erfindung keinen Bezug.
Aufgabe der Erfindung ist· es, eine Stabglühkerze mit einer rationellen Temperaturverteilung entlang der Metallhülse zu schaffen, bei der der elektrische Widerstand sich vor allem an der Spitze der Glühdrahtwendel konzentriert.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der dem äußeren Ende der Metallhülse zugewandte Teil der Glühdrahtwendel sich derart kegelstumpfförmig erweitert, daß der Innendurchmesser des erweiterten Teils größer ist als der Außendurchmesser des nicht erweiterten Teils. In Weiterentwicklung dieses Gedankens ist vorgesehen, daß die Steigung der stetig einen größeren Durchmesser annehmenden Windungen der Glühdrahtwendel kleiner ist als die Steigung des restlichen, einen gleichbleibenden Windungsdurchmesser aufweisenden Teils der Glühdrahtwendel.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung. Es zeigt
F i g. 1 eine Glühkerze mit längsgeschnittener Metallhülse,
Fig.2 die Spitze der Metallhülse nach Fig. 1, im Schnitt vergrößert dargestellt,
Fig. 3 eine Variante der Spitze der Metallhülse, dargestellt wie in Fig. 2.
Aus dem Kerzengehäuse 1 der Glühkerze nach Fig. 1 ragt die Metallhülse2 hervor, die den elekfrischen Leiter enthält; dieser besteht aus einer zylinderschraubenförmig gewundenen Drahtwendel· 3. Diese Drahtwendel ist an ihrem gehäuseseitigen, nicht sichtbaren Ende mit dem Stromzuführungsleiter verbunden, während das andere, freie Ende mit einem Abschlußteil 4, das in die Spitze der Metallhülse 2 eingesetzt ist, in Verbindung steht. Wie aus allen drei Figuren zu entnehmen ist, weist die zylindrisch schraubenförmige Glühdrahtwendel mit ihrem dem Abschlußteil 4 zugewandten Ende eine allmähliche Vergrößerung des Windungsdurchmessers auf, d. h., dieses Endstück hat die Gestalt eines Kegelstumpfes angenommen. Während in den Fig. 1 und 2 die Steigung der einzelnen, im Durchmesser stetig zunehmenden Windungen allmählich kleiner wird, bleibt sie in' der Darstellung nach Fig. 3· konstant. Mit solchen Ausbildungen der Glühdrahtwendel, bei Parität des Widerstandes der Belastung zwischen der Verbin-| dungssteile der Zuführungsleitung und der Spitze der S Hülse, erzielt man als Resultat, daß in der Anschluß-! zone der Wendel, das der elektrisch am meisten: beanspruchte Teil ist, die Windungen auseinanderstehen und sich in größerem Abstand von der Innenwandung der Hülse befinden, was eine verminderte Möglichkeit eines Kurzschlusses zur Folge hat. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dieser Teil der Hülse, dank des verminderten Widerstandes der Wendel, kein& hohen Temperaturen erreicht, weil die Heizenergie, die ihm vom entsprechenden Stück des Leiters übertragen wird, vermindert ist. Statt dessen ist durch Wirkung der Konzentration des Widerstandes an der Spitze eine sofortige und erhöhte Erhitzung, also eine rasche und verstärkte Zündung zu erwarten.
Die Erfindung besteht nicht in einer kegelstumpfförmigen Erweiterung der Glühdrahtwendel schlechthin. Vielmehr sind die angegebenen Bemessungsangaben zu beachten. Diese bestehen, wie erwähnt, darin, daß der Innendurchmesser D des erweiterten Teils größer ist als der Außendurchmesser d des nicht erweiterten Teils der Glühdrahtwendel.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brennkraftmaschinen-Glühkerze mit einer teilweise in einer Längsbohrung des Kerzengehäuses eingespannten Metallhülse, die eine Glühdrahtwendel aufnimmt und in der Längsbohrung mit dem Kerzenkörper in gut wärmeleitendem Kontakt steht, wobei die Glühdrahtwendel an dem aus dem Kerzenkörper herausragenden Ende der Hülse mit dieser und innerhalb des Bereiches der Einspannung mit einer zentralen Stromzuführung stromleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem äußeren Ende der Metallhülse (2) zugewandte Teil der Glühdrahtwendel (3) sich derart kegelstumpfförmig erweitert, daß der Innendurchmesser (D) des erweiterten Teils größer ist als der Außendurchmesser (d) des nicht erweiterten Teils.
2. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der stetig einen größeren Durchmesser annehmenden Windungen der Glühdrahtwendel (3) kleiner ist als die Steigung des restlichen, einen gleichbleibenden Windungsdurchmesser aufweisenden Teiles der Glüh' drahtwendel (F i g. 2).

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