DE2751145C2 - Glühkerze für mit flüssigem Brennstoff betriebene Fahrzeug-Zusatzheizgeräte - Google Patents

Glühkerze für mit flüssigem Brennstoff betriebene Fahrzeug-Zusatzheizgeräte

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DE2751145C2
DE2751145C2 DE19772751145 DE2751145A DE2751145C2 DE 2751145 C2 DE2751145 C2 DE 2751145C2 DE 19772751145 DE19772751145 DE 19772751145 DE 2751145 A DE2751145 A DE 2751145A DE 2751145 C2 DE2751145 C2 DE 2751145C2
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Germany
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glow plug
filament
glow
liquid fuel
auxiliary vehicle
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DE19772751145
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DE2751145A1 (de
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Georg 8034 Unterpfaffenhofen Bächle
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/22Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühkerze für mit flüssigem Brennstoff betriebene Fahrzeug-Zusatzheizgeräte gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Glühkerze der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 11 67 474 bekannt Wird eine solche Glühkerze bei Heizgeräten mit einem Rotationszerstäuber oder einer Zerstäuberdüse als Brenneraggregat verwendet, so sollte die Glühkerze vorzugsweise derart angeordnet werden, daß die Glühwendel im Spritzbereich der Kraftstoffversorgungseinrichtung liegt, um zu gewährleisten, daß an der Glühwendel ein zündfähiges aus Brennstoff und Luft bestehendes Gemisch vorhanden ist. Aus Sicherheitsgründen muß beim Starten des Heizgeräts auch das Verbrenr.ungsluftgebläse eingeschaltet werden, so daß der Verbrennungsluftstrom auch an die Glühwendel gelangt und dieselbe kühlt, wobei vor der eigentlichen Zündung des Heizgeräts eine Vorglühung mit einer Vorglühdauer von 1 —3 Minuten erfolgen muß, wobei die Vorgiühdauer von der Umgebungstemperatur abhängig ist.
Aus GB-PS 4 18 611 ist eine Glühkerze bekannt, bei der zum Schutz der elektrischen Verbindung von Glühdraht und Elektroden der Zündkerze die hierfür erforderlichen Verbindungen so gelegt sind, daß sie von der Zone starker Erwärmung in der Brennkammer entfernt liegen. Hierbei ist ein in Form eines vergrößerten Kopfs ausgebildeter Glimmerkörper vorgesehen, der in den Innenraum der Glühwendel ragt. Bei weiteren Ausführungsformen von Glühkerzen, die für höhere Spannungen von beispielsweise 12VoIt bestimmt sind, ist zur Stützung des Glühdrahts ein Mittelteil vorgesehen, auf dem der Glühdraht aufliegt, da bei derartigen Betriebsspannungen der Durchmesser des Widerstandsdrahts verringert werden muG. Um eine Vorbiegung des Widerstandsdrahtes bei Stoßen und einen hierdurch verursachten Windungsschluß zu vermeiden, ist es nach der CH-PS 1 06 011 bekannt, einen Isolierkörper vorzusehen, auf den der Glühdraht gewickelt ist. Es ist daher bekannt, zur Stützung des Glühdrahtes einen Isolierkörper zu verwenden, der aber direkt mit den anderen Bestandteilen der Glühkerze diese unmittelbar berührend verbunden ist oder wie bei der GB-PS 4 18 611 sogar eine Verlängerung des Isolierkörpers im Mittelbereich der Zündkerze bildet Bei einer solchen Anordnung des Isolierkörpers wird über die Berührungsflächen mit den anderen Bestandteilen der Glühkerze Wärme abgeleitet, so daß man zeitlich gesehen noch langer für die Erreichung der erforderlichen Glühtemperatur der Glühwendel benötigt
Aus US-PS 13 79 060 ist eine Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen bekannt, welche ein
ίο wendeiförmiges Glühelement aufweist das von einer Abschirmung umgeben ist die vom Glühelement aufgeheizt wird und ein direktes Auftreffen eines Brennstoffstrahls auf dem Glühelement zur Vermeidung einer zu starken Abkühlung desselben verhindert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Glühkerze der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die erforderliche Glühtemperatur möglichst schnell unter Vermeidung eines Auskühlens der Glühwendel durch einen Verbrennungsluftstrom erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
Um einen Warmeverlust durch Wärmeableitung zu vermeiden, wird hierbei von einer Glühkerzenbauart mit einer freiliegenden Glühwendel ausgegangen, und in die Glühwendel wird ein warmfester, elektrisch nicht leitender Körper derart eingesetzt daß er außer Berührung mit den übrigen Bestandteilen der Glühkerze ist, um eine Wärmeableitung über Berührungsflächen zu vermeiden. Dieser warmfeste, elektrisch nicht leitende Körper ermöglicht bei der erfindungsgemäßen Glühkerze, daß zumindest die im Schatten des Verbrennungsluftstroms liegenden Glühwendeln durch den Verbrennungsluftstrom nicht abgekühlt werden, so daß die erforderliche Glühtemperatur verlustfrei und schnell an der Glühkerze erreicht werden kann. Durch den in die Glühwendel eingesetzten Körper wird verhindert, daß der Verbrennungsluftstrom die Glühwendeln von innen und außen überstreicht. Somit kann schnell nach Einschalten der Glühkerze der eingespritzte Brennstoff gezündet werden und die Glühwendel erreicht energiesparend ihre Glühtemperatur.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn wie in den Ansprüchen 2 bis 4 der in die Glühwendel eingesetzte Körper aus einem porösen Material besteht, verhindert er nicht nur eine Auskühlung der Glühwendel, sondern er dient auch als ein Brennstoffdepot und er gibt den Brennstoff mit der Erwärmung der Glühwendel zunehmend ab. Auf diese Weise erreicht man, daß ein fettes und zündwilliges Gemisch in unmittelbarer Nähe der Glühwendel vorhanden ist. Zur Verfestigung des porösen Körpers kann beispielsweise Wasserglas verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Glühkerze,
F i g. 2 eine Ansicht der Glühkerze von F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A, und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes in Form eines porösen Keramikkörpers.
Es sei zunächst auf F i g. 1 und 2 Bezug genommen, in denen mit 1 die Glühkerze bezeichnet ist, die ein aus Metall bestehendes Kerzengehäuse 2 mit einem Außengewinde 3 zum Einschrauben in die Kerzenbohrung der Brennkammer des Heizgerätes aufweist. Das Kerzenge-
häuse 2 ist von einem Isolierkörper 4 durchdrungen, durch den sich zwei mit einer Stromquelle verbindbare Elektroden 5, 5a erstrecken, die mit den Enden einer Glühwendel 6 in Verbindung stehen. Die Glühwendel 6 ist freiliegend in einem Abstand vom unuren Ende des Isolierkörpers 4 angeordnet, wobei ihre Längsmittelachse im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsmittelachse der Glühkerze liegt In der Glühwendel 6 ist ein warmfester, elektrisch nicht leitender Körper 7 eingesetzt, der im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 aus einem Asbestschnur-Abschnitt besteht Die Körper 7 ist, wie ersichtlich, außer Berührung mit dem Kerzenkörper 2 und dem Isolierkörper 4, wodurch jede Wärmeableitung von der Glühwendel 6 vermieden wird.
In Fig.3 ist ein zum Einsetzen in die Glühwendel 6 bestimmter Körper 7 dargestellt, der aus einer porösen Keramik besteht Er ist, wie ersichtlich, zylindrisch und weist eine gewindeartige Rille 8 zur Aufnahme der Glühwendel 6 auf.
In beiden Fällen wird durch den Körpe. 7 bzw. T das Auskühlen der Glühwendel 6 durch den Brennluftstrom verringert und außerdem eine Art Brennstoffdepot in unmittelbarer Nähe der Glühwendel 6 gebildet, so daß der Startvorgang wesentlich erleichtert und auch bei tiefen Temperaturen gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Glühkerze für mit flüssigem Brennstoff betriebene Fahrzeug-Zusatzheizgeräte, die einen Isolierkörper und eine freiliegende Glühwendel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Glühwendel (6) ein warmfester, elektrisch nicht leitender Körper (7, 7') eingesetzt ist und daß der Körper außer Berührung mit den übrigen Bestandteilen der Glühkerze (1) ist
2. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (7, T) aus einem porösen Material besteht
3. Glühkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (7') aus Keramik besteht
4. GlühKerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (7) aus einem gegebenenfalls verfestigten Asbestschnur-Abschnitt besteht.
DE19772751145 1977-11-16 1977-11-16 Glühkerze für mit flüssigem Brennstoff betriebene Fahrzeug-Zusatzheizgeräte Expired DE2751145C2 (de)

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DE3343245A1 (de) * 1983-11-30 1985-06-05 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Gluehstiftkerze

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