DE3726714C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3726714C2 DE3726714C2 DE19873726714 DE3726714A DE3726714C2 DE 3726714 C2 DE3726714 C2 DE 3726714C2 DE 19873726714 DE19873726714 DE 19873726714 DE 3726714 A DE3726714 A DE 3726714A DE 3726714 C2 DE3726714 C2 DE 3726714C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copper
- spark plug
- electrode
- housing
- cup sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/39—Selection of materials for electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/32—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze für einen Otto-Motor nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die optimale Zündung des Kraftstoffes in Otto-Motoren ist für den wirtschaft
lichen Betrieb derartiger Motore von ausschlaggebender Bedeutung.
Aus wirtschaftlichen Untersuchungen geht hervor, daß bis zu 40% Kraftstoff
eingespart werden können, wenn dafür gesorgt wird, daß die Durchbruchsphase des
Zündfunkens möglichst energiereich ist und die anschließende Brennphase des
Zündfunkens auf verhältnismäßig hohem Niveau ohne Unterbrechung abläuft.
Dieser Vorschlag sieht vor, die Nutzung eines möglichst hohen Energieanteils in
der Durchbruchphase durch schaltungstechnische Mittel zu erzielen.
Ein Zündkerze der eingangs erwähnten Art ist durch die US-PS 31 19 944
bekannt. Bei dieser Zündkerze ist der als Mittelelektrode benutzte Zündstift als
Verbundelektrode aufgebaut, das heißt, die Mittelelektrode besteht aus einem
äußeren hochwarmfesten Schutzmantel und einem inneren Kupferkern, wobei der
Kupferkern auf der gesamten Länge an der Innenoberfläche des Mantels anliegt
und mit diesem verlötet ist. Diese Mittelelektrode ist über eine elektrisch
leitende Schmelze mit dem Anschluß für das Zündkabel verbunden.
Auch durch die DE-PS 8 39 428 ist eine Mittelelektrode bekannt, die aus einem
Kupferschaft besteht, der in eine Bohrung eines Zündstückes eingesetzt ist. Zum
Schutz gegen Abbrand umgibt den Kupferschaft eine Nickelhülse, wobei Kupfer
schaft, Nickelhülse und Zündstück hart miteinander verlötet sind. Diese Art des
Aufbaus der Mittelelektrode führt zu einem herkömmlichen Zündverlauf und hat
keinen Einfluß auf die Durchbruchsphase; vielmehr soll mit dem erwähnten
Aufbau der Zündkerze für eine beschleunigte Wärmeableitung gesorgt
werden.
Aus der DD-PS 2 35 140 und der DE-OS 19 48 588 sind Zündkerzen bekannt, deren
Mittelelektroden die Form einer Becherhülse aufweisen. Diese Becherhülsen sind
jedoch mit einem gut wärmeleitenden Kern ausgefüllt, der sich bei der DE-OS
19 48 588 als Anschlußstück bis zum Zündkabelanschluß fortsetzt.
Die DE-AS 10 07 563 zeigt eine Zündkerze mit einem von einem freien Luftspalt
umgebenden Anschlußdraht von einer aufgespritzten Mittelelektrodenschicht zu
einem Zündkabelanschluß.
Alle genannten Zündkerzen nach dem Stand der Technik sind nicht hinreichend
optimiert, damit die Durchbruchphase des Zündfunkens möglichst energiereich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zündkerze in einer
solchen Weise zu verändern, daß während der Durchbruchsphase ein möglichst
energiereicher Funkenkopf und während der Brennphase ein Funkenschwanz erzielt
wird, der eine möglichst gleichmäßige und unterbrechungsfreie Brennspannung
während der gesamten Brennphase hat.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Zündkerze für Otto-Motore durch eine
Zündkerze nach Anspruch 1 gelöst.
Die Mittelelektrode einer efindungsgemäßen Zündkerze besteht aus einer
Blechhülse.
Zur Luftraumausfüllung ist der in einer Bohrung im Keramik-Isolator geführte
Anschlußdraht zwischen Mittelelektrode und Zündkabelanschluß in ein gut
isolierendes und hitzebeständiges Pulver eingebettet. Dieser Anschlußdraht ist
vorzugsweise aus Kupfer, Silber oder einer Legierung von beiden hergestellt.
Der weiteren Verbesserung der Wärmeableitung zum Motorzylinderkopf hin ist das
Kerzengehäuse aus einer Kupferlegierung, vorzugsweise Messing, Tombak oder
Kupferberyllium hergestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in einem runden oder
rechtwinklig U-förmig gebogenen Massebügel zwei Elektrodenspitzen angebracht
sind, welche 90°-120° zueinander versetzt im Massebügel auf die Spitze der
Mittelelektrode ausgerichtet sind.
Eine besonders auffällige Verbesserung des Zündverlaufes ließ sich durch eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung erreichen, bei der auf der Becherhülse im
Bereich der Fußspitze des Keramik-Isolators ein flacher, über einen Teil der
Länge der Becherhülse sich erstreckender Kurzschlußring aus einem gut elektrisch
leitenden Material angebracht ist.
Durch den verbesserten Zündverlauf lassen sich Kraftstoffeinsparungen zwischen
10-20% im Vergleich zu herkömmlichen, im Handel erhältlichen Zündkerzen
erzielen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der
Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zündkerze gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Zündkerze
gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht die Zündkerze aus einem Gehäuse 10, dessen oberer Teil als
Sechskant zum Ansetzen eines Kerzenschlüssels ausgebildet ist. Am unteren Ende
des Gehäuses 10 ist das Kerzengewinde 11 angebracht, welches in ein ent
sprechendes Gegengewinde im Zylinderkopf des Motors paßt. Das Gehäuse ist aus
einer Kupferlegierung, vorzugsweise aus Messing, Tombak oder Kupferberyllium
hergestellt, um eine möglichst gute Wärmeableitung zum Zylinderkopf zu gewähr
leisten, wobei letztere beiden Legierungen sich auch zum Einbördeln des Isolators
eignen.
In die untere Stirnfläche des das Kerzengewinde 11 tragenden Teiles ist ein
Massebügel 14 mit einem für eine günstige Wärmeableitung entsprechenden
Querschnitt eingesetzt. Als Werkstoff für den Massebügel kann eine Legierung auf
einer Nickel-Chrombasis Verwendung finden.
In das Gehäuse 10 ist ein Keramikisolator 16 von oben her eingesetzt, wobei
dieser Keramik-Isolator am unteren Ende eine konisch zulaufende Fußspitze 17
trägt, die geringfügig über das untere Ende des Gehäuses vorsteht. Im Inneren des
Keramik-Isolators 16 ist eine durchgehende Bohrung 12 vorgesehen, welche die
Mittelelektrode sowie einen Anschlußdraht 18 und den Fußteil eines Zündkabel
anschlusses 19 am oberen Ende aufnimmt.
Die Mittelelektrode besteht aus einer Becherhülse 20, die vorzugsweise aus einer
Nickellegierung besteht und am vorderen Ende die Elektrodenspitze 21 der
Mittelelektrode trägt. Diese Elektrodenspitze 21 hat vorzugsweise die Form eines
Kegelstumpfes und kann ebenfalls aus einer Nickellegierung als auch aus einem
von der Becherhülse 20 verschiedenen Material, wie z. B. einer Nickel-
Wolframlegierung bestehen. Der durch die Becherhülse 20 geführte Anschluß
draht 18 ist mit der Elektrodenspitze 21 hart verlötet oder verschweißt. Dabei ist
der Durchmesser des Anschlußdrahtes 18 kleiner als der Innendurchmesser der
Becherhülse 20, so daß sich zwischen dem Anschlußdraht und der Innenwandung
der Becherhülse ein freier Luftspalt ausbildet.
Der Anschlußdraht 18 verläuft von der Becherhülse aus durch die Bohrung 12 zum
Zündkabelanschluß 19 und ist mit diesem ebenfalls hart verlötet. Im Bereich
zwischen der Becherhülse 20 und dem Zündkabelanschluß 19 ist der Freiraum
zwischen dem Anschlußdraht 18 und dem Keramik-Isolator 16 mit einem
Quarzsand-Gemisch ausgefüllt, dessen Bestandteile derart ausgewählt werden, daß
ein gut isolierendes und hitzebeständiges Pulver entsteht, in welchem der
Anschlußdraht 18 eingebettet ist. Ein geeigneter Gemischanteil ist Aluminium
oxydpulver oder Specksteinpulver.
Der Anschlußdraht 18 besteht vorzugsweise aus Kupfer, jedoch ist auch die
Verwendung einer Silberlegierung vorgesehen.
Die Dicke des Anschlußdrahtes ist entsprechend der Zündkerzenleistung einerseits
und der gewünschten Wärmeableitung andererseits dimensioniert.
Der Keramik-Isolator 16 wird im Gehäuse 10 mit Hilfe einer Spannschraube 26
festgehalten, die an einer schulterartigen Durchmesservergrößerung des Keramik-
Isolators aufliegt und den Isolator gegen eine im unteren Teil des Gehäuses
vorgesehene Schulter preßt. Der Keramik-Isolator kann auch durch Einbördeln
gehalten sein.
Zwischen der Spannschraube 26, dem Keramik-Isolator 16 und dem Gehäuse 10 ist
eine Dichtung 27 vorgesehen, die vorzugsweise gut wärmeleitend und gasdicht ist.
Ein weiterer Gasdichtring 28 liegt zwischen dem unteren Ende des Keramik-
Isolators 16 und einer im unteren Ende des Gehäuses vorgesehenen Auflageschul
ter, wobei dieser Gasdichtring ebenfalls für einen gasdichten Abschluß und eine
gute Wärmeleitung zum Gehäuse hin dient ausgelegt ist.
Unterhalb dieses Gasdichtringes 28 verläuft die Fußspitze 17 des Keramik-
Isolators.
Im Inneren der durchgehenden Bohrung 12 ist am oberen Ende der Becherhülse 20
ein weiterer Gasdichtring 29 angebracht, mit welchem die Becherhülse in der
Bohrung gasdicht und zum Keramikisolator 16 hin gut wärmeleitend gehaltert ist.
Dieser Gasdichtring kann auch eingebacken oder eingesintert sein.
Der Elektrodenspitze 21 gegenüberliegend ist am Massebügel 14 die Elektroden
spitze 15 als Masseelektrode befestigt, wobei die Elektrodenspitze 15 ebenfalls
aus einer Nickellegierung bestehen kann. Diese Elektrodenspitze 15 ist in den
Massebügel hart eingelötet und vorzugsweise im Inneren mit einer Zentralbohrung
versehen, die sich während des Einlötens mit dem gut elektrisch leitenden Lot
füllt, so daß das Lot nicht nur die Außenfläche des eingesetzten Teiles der
Elektrodenspitze 15, sondern auch in Form einer Kernfüllung 30 den Innenbereich
der Elektrodenspitze 15 füllt und über eine pilzartige Überlappung diesen Bereich
mit dem Massebügel in Verbindung bringt.
Bei einer derart nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Zündkerze ergibt
sich einerseits eine sehr gute Leitfähigkeit vom Zündkabelanschluß zur Elektro
denspitze und andererseits eine gute Wärmeableitung von der Elektrodenspitze,
die sich zusammen mit der angrenzenden Becherhülse sehr schnell auf die
sogenannte "Freibrenngrenze" oder Selbstreinigungstemperatur von ca. 400°C
erhitzen kann und andererseits für höhere Temperaturen eine gute Wärmeab
leitung gewährleistet. Die über den Anschlußdraht abfließende Wärme im Bereich
der Gasdichtung 29 und des Quarzsandgemisches 24 wird weitgehend an den
Keramik-Isolator und von diesem an das gut wärmeleitende Gehäuse 10 abge
geben. Auf diese Weise erreicht man, daß trotz des von der Elektrodenspitze 21
zum Zündkabelanschluß 19 durchgehenden Anschlußdrahtes 18 ein sehr hoher
Anteil der Wärmeenergie zum Zylinderkopf des Motors abgeleitet wird und somit
den Zündkabelanschluß nicht unzulässig erwärmt.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein flacher Kupferring 35 auf der Außenseite
der Becherhülse 20 dargestellt. Die Anordnung dieses Kupferringes auf der
Becherhülse entspricht einer weiteren Ausführungsform einer Zündkerze gemäß
der Erfindung, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform nur
dadurch unterscheidet, daß der Kupferring bei dem Aufbau nicht vorhanden ist.
Der flache Kupferring 35 (Kurzschlußring) hat, ohne daß dessen Wirkung
physikalisch erklärt werden kann, einen besonders günstigen Einfluß auf den
Zündverlauf, indem offensichtlich die Brennphase des Zündfunkens in der Weise
beeinflußt wird, daß eine möglichst gleichmäßige Brennphase entsteht und der
Zündverlauf vorteilhaft beeinflußt wird.
Dieser Kurzschlußring 35 ist in dem durch die Bohrung 12 gebildeten Freiraum
zwischen der Becherhülse 20 und der Fußspitze 17 angebracht, wobei zwischen
dem Kupferring und der Fußspitze ein dünner freier Luftraum verbleibt.
Der Kurzschlußring kann auch innerhalb der Gasdichtung angeordnet sein. Es wird
angenommen, daß sich dieser Kupferring sowohl auf die Freibrenngrenze, als auch
auf die zwischen den Elektrodenspitzen sich ausbildende Ionisierung während der
Durchbruchsphase und der Brennphase oder zur Beschleunigung der Elektronen am
Minuspol durch Induktion auswirkt.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der in
Abweichung von der ersten Ausführungsform am Massebügel 14 zwei Elektro
denspitzen 40 angeordnet sind, die von dem rund oder rechtwinklig U-förmig
gebogenen Massebügel auf die Spitze der Mittelelektrode ausgerichtet sind.
Auch die als Masseelektroden wirksamen Elektrodenspitzen sind am vorderen Ende
kegelstumpfförmig ausgebildet.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten, Ausführungsform können die als Masse
elektroden wirksamen Elektrodenspitzen auch in den Schenkeln des Massebügels
einander gegenüberliegend beiderseits einer zylinderförmigen Elektrodenspitze
angeordnet sein.
Bei dieser Ausgestaltung ist der Basisabschnitt des Massebügels weggeschnitten.
Claims (6)
1. Zündkerze für einen Otto-Motor mit einem in einem Gehäuse angeordneten
Keramik-Isolator, mit einer in der Formspitze des Isolators angeordneten, zumindest teilweise einen
Kupferkern umfassenden und elektrisch leitend mit einem Zündkabelanschluß
verbundenen Mittelelektrode aus einer Nickel-Chromlegierung
und mit einer vom unteren mit einem Einschraubgewinde versehenen
Teil des Gehäuses ausgehenden Masseelektrode,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelelektrode aus einer Becherhülse (20 besteht,
daß mit dem Boden auf der Innenseite der Becherhülse (20) ein gut elektrischleitender und wärmeleitender Anschlußdraht (18) verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende am Zündkabelanschluß (19 liegt,
daß zwischen der Innenwandung der Becherhülse (20) und dem An schlußdraht (18) ein freier Luftspalt besteht
und daß das Gehäuse (10) aus einer sehr gut elektrisch leitenden und wärmeleitenden, nicht magnetisierbaren Metallegierung besteht, wobei das Gehäuse an einem die Mittelelektrode überbrückenden und aus einer Nickel-Chrom legierung bestehenden Massebügel (14) zumindest ein als Masseelektrode wirksame Elektrodenspitze (15) trägt.
daß die Mittelelektrode aus einer Becherhülse (20 besteht,
daß mit dem Boden auf der Innenseite der Becherhülse (20) ein gut elektrischleitender und wärmeleitender Anschlußdraht (18) verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende am Zündkabelanschluß (19 liegt,
daß zwischen der Innenwandung der Becherhülse (20) und dem An schlußdraht (18) ein freier Luftspalt besteht
und daß das Gehäuse (10) aus einer sehr gut elektrisch leitenden und wärmeleitenden, nicht magnetisierbaren Metallegierung besteht, wobei das Gehäuse an einem die Mittelelektrode überbrückenden und aus einer Nickel-Chrom legierung bestehenden Massebügel (14) zumindest ein als Masseelektrode wirksame Elektrodenspitze (15) trägt.
2. Zündkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in einer Bohrung (12) im Keramik-Isolator (16) geführte An
schlußdraht (18) zwischen Becherhülse (20) und Zündkabelanschluß (19) in
ein isolierendes Pulver (24) eingebettet ist.
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußdraht aus Kupfer, Kupferberyllium oder einer Kupfer-
Silberlegierung besteht.
4. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) aus einer Kupferlegierung, vorzugsweise Messing,
Tombak oder Kupferberyllium besteht.
5. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im rund oder rechtwinklig U-förmig gebogenen Massebügel (14)
zwei um 90°-120° versetzte Elektrodenspitzen (40) angebracht sind,
welche auf die Spitze (21) der Mittelelektrode ausgerichtet sind.
6. Zündkerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Becherhülse (20) im Bereich der Fußspitze (17) des Keramik-
Isolators (16) ein flacher, über einen Teil der Länge der Becherhülse sich
erstreckender Kurzschlußring (35) aus einem gut elektrischleitenden Material,
vorzugsweise Kupfer, angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726714 DE3726714A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Zuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726714 DE3726714A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Zuendkerze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726714A1 DE3726714A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3726714C2 true DE3726714C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6333527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726714 Granted DE3726714A1 (de) | 1987-08-11 | 1987-08-11 | Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726714A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT413904B (de) * | 2003-09-19 | 2006-07-15 | Ge Jenbacher Ag | Zündkerze |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839428C (de) * | 1944-05-09 | 1952-05-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung der Mittelektroden von Zuendkerzen |
DE1007563B (de) * | 1956-09-08 | 1957-05-02 | Hermann Gunzenhauser | Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
US3119944A (en) * | 1961-07-25 | 1964-01-28 | Champion Spark Plug Co | Spark plug electrode |
DE1948588A1 (de) * | 1968-10-04 | 1970-05-21 | Hitachi Ltd | Zuendkerze |
DD235140A1 (de) * | 1985-03-04 | 1986-04-23 | Sonnenberg Elektrokeramische | Zuendkerze |
-
1987
- 1987-08-11 DE DE19873726714 patent/DE3726714A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3726714A1 (de) | 1989-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3281263B1 (de) | Zündkerze | |
DE19623989C2 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine | |
DE10112781A1 (de) | Glühkerze und Verfahren zum Herstellen derselben | |
EP0049372A1 (de) | Zündkerze für Brennkraftmaschinen | |
DE3533124A1 (de) | Zuendkerze mit gleitfunkenstrecke | |
DE3434762C2 (de) | ||
DE3417170C2 (de) | Sauerstoffühler | |
DE3802233C2 (de) | ||
DE3132752A1 (de) | Gluehkerzen fuer dieselmotoren | |
EP3281264B1 (de) | Zündkerze | |
DE102018123302A1 (de) | Zündkerze für eine Maschine mit interner Verbrennung | |
DE102007050634A1 (de) | Zündkerze | |
DE3726714C2 (de) | ||
DE3005557C2 (de) | Zigarettenanzünder | |
DE69932684T2 (de) | Keramische Spitze für Glühsensor | |
DD153720A5 (de) | Gluehkerze fuer verbrennungsmotoren | |
DE19705373C2 (de) | Verfahren zum Anbringen einer Masseelektrode am Zündkerzenkörper einer Zündkerze | |
DE3311487C2 (de) | ||
DE2734475A1 (de) | Zuendkerze | |
DE10239412B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE10130488B4 (de) | Glühkerze | |
DE1213669B (de) | Gluehkerze mit einem elektrischen Widerstandsheizelement aus Siliziumkarbid | |
DE3245167C2 (de) | ||
DE10152886A1 (de) | Keramische Heizvorrichtung | |
DE19932220A1 (de) | Zündkerze mit niedriger Zündtemperatur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |