DE1007563B - Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1007563B
DE1007563B DEG20514A DEG0020514A DE1007563B DE 1007563 B DE1007563 B DE 1007563B DE G20514 A DEG20514 A DE G20514A DE G0020514 A DEG0020514 A DE G0020514A DE 1007563 B DE1007563 B DE 1007563B
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DE
Germany
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spark plug
thickening
insulating body
longitudinal bore
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Pending
Application number
DEG20514A
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English (en)
Inventor
Hermann Gunzenhauser
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen nach Patcntanmeldung G 19231 Ia/46cs, bei der mindestens eine Elektrode aus einer Metallschicht besteht, die auf einen Tragkörper aufgespritzt ist, und bei der die Zuleitung zur Mittelelektrodenschicht durch die Längsbohrung des rlie Schicht tragenden Isolierkörpers hindurchgeführt ist.
  • Bei bekannten Zündkerzen, die eine Zündkappe mit einem Durchmesser aufweisen, der etwa so groß ist wie der des Isolierkörpers, auf dem die Kappe sitzt, und bei dem die Zündfunken durch den ringförmigen Luftspalt zwischen der Mittelelektrodenkappe und denn Kerzenkörper überspringen, besteht die Elektrodenschicht aus einem Sinterkörper aus feinverteiltem Platinpulver, das in keramisches Material eingebettet ist. Die Zuleitung zur Elektrodenschicht ist in die Längsbohrung des Isolierkörpers eingegossen oder in Form eines Stiftes eingesteckt und in irgendeiner Weise befestigt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Zuleitung an ihrem schichtseitigen Ende eine Verdickung aufweist, die die Mündung der Längsbohrung abdeckt, und daß die Mittelelektrodenschicht über die Ränder der Verdickung hinaus aufgespritzt ist. Der Zuleitungsdraht wird in die Längsbohrung des Isolierkörpers hineingesteckt, bis die @Terdicl:uiig die 11iin;itnig der Bohrung abdeckt, und dann die Mittelelektrodenschicht auf und über die Ränder der Verdickung hinaus aufgespritzt. Durch den Druck im Brennraum wird die Verdickung gegen die Mündung der Längsbohrung gedrückt, so daß, unterstützt durch die aufgespritzte Metallschicht, während des Betriebes der Kerze ein absolut gasdichter Verschluß der Bohrung entsteht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verdickung der Zuleitung nagelkopfartig ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die schichtseitige Mündung der Längsbohrung des Isolierkörpers trichterartig erweitert. Die Zuleitung ist an ihrem schichtseitigen Ende kegelförmig ausgebildet, so daß der Druck im Brennraum das Zuleitungsende fest in die Trichtermündung preßt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des schichtseitigen Endes der ':%1ittelelektrodenzuleitung bei gespritzten Schichtelektroden kann bei allen Arten von Zündkerzen angewendet werden. Der wesentliche Vorteil der Verwendung des Metallspritzverfahrens liegt darin, daß das aufgespritzte Metall zugleich als Dichtung wirkt. Es muß nur dafür gesorgt «-erden, daß zwischen Metallschicht und Verdickung kein Luftzwischenraum entsteht.
  • Weitere Merkmale der Eifindung ergeben ;ich aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Zündteil einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündkerze mit der Mittelelektrodenschicht und deren Zuleitung; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Elektrodenschicht mit Zuleitung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt der die Mittelelektredenschicht 8 tragende Isolierkörper 1 eine Längsbohrung 2 für die Elektrodenzuleitung 9, die an ihrem schichtseitigen Ende eine Verdickung 3 in Form eines Nagelkopfes trägt. Nachdem die Zuleitung 9 in die Bohrung 2 so eingesetzt worden ist, daß der Nagelkopf 3 an der Stirnseite 7 des Isolierkörpers 1 anliegt, wird die Mittelelektrodenschicht 8 mit einer Metallspritzmaschine auf die Stirnseite des Isolierkörpers 1 aufgespritzt, so daß sie diese kappenartig überdeckt und sich noch ein kleines Stück 8' längs der Seitenwand des Isolierkörpers hinzieht. Durch diesen Verschluß ist die Elektrod.enzuleitung 9 auch für längeren Gebrauch der Kerze absolut gasdicht im Isolierkörper 1 befestigt.
  • Die Masseelektrode wird bei dieser Ausführungsform durch das Einschraubende 6 des metallischen Kerzenkörpers gebildet. Die aufgespritzte Mittelelektrodenschicht 8 besteht aus einer Legierung, die etwa 23% Chrom, 5% Aluminium, 1,8% Kobalt, Rest Eisen enthält. Der Überzug kann jedoch auch aus jedem anderen aufspritzbaren Elektrodenwerkstoff bestehen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Bohrung 2 in dem Isolierkörper 1 an ihrem zündseitigen Ende 2' trichterartig erweitert. Die Elektrodenzuleitung 9 weist an ihrem elektrodenseitigen Ende eine kegelförmige Verdickung 12 auf. Auch hier dient die aufgespritzte Mittelelektrodenschicht 8 gleichzeitig zum Abdichten der Fugen zwischen dem kegeligen Ende 12 der Zuleitung 9 und der Mündung der Bohrung 2.
  • In Fig. 2 ist der besseren Darstellung halber eine Verdickung 12 gezeichnet, die über die Stirnfläche 7 des Isolierkörpers 1 hinausragt. Die Basisfläche des Kegels 12 kann genauso gut mit der Stirnfläche 7 bündig sein oder etwas in der Mündung 2' der Bohrung 2 versenkt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zündkerze für Brennkraftmaschinen nach Patentanmeldung G 192311 a/46c3, bei der mindestens eine Elektrode aus einer Metallschicht besteht, die auf einen Tragkörper aufgespritzt ist, und bei der die Zuleitung zur Mittelelektro,denschicht durch die Längsbohrung des die Schicht tragenden Isolierkörpers hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (9) an ihrem schichtseitigen Ende eine Verdickung (3, 12) aufweist, die die Mündung der Längsbohrung(2) abdeckt, und daß die Mittelelektrodenschicht (8) über die Ränder der Verdickung hinaus aufgespritzt ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, da,ß die Verdickung (3) nagelkopfartig ausgebildet ist.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (2') der Längsbohrung (2) im Isolierkörper (1) trichterartig erweitert und die Zuleitung (9) an ihrem schichtseitigen Ende kegelförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 539 945.
DEG20514A 1956-09-08 1956-09-08 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1007563B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726714A1 (de) * 1987-08-11 1989-02-23 Helmut Koehler Zuendkerze

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB539945A (en) * 1940-03-29 1941-09-30 Ac Sphinx Sparking Plug Compan Improvements relating to spark plugs

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