DE887585C - Befestigung und Abdichtung der Mittelelektrode bei Zuendkerzen - Google Patents

Befestigung und Abdichtung der Mittelelektrode bei Zuendkerzen

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DE887585C
DE887585C DES9778D DES0009778D DE887585C DE 887585 C DE887585 C DE 887585C DE S9778 D DES9778 D DE S9778D DE S0009778 D DES0009778 D DE S0009778D DE 887585 C DE887585 C DE 887585C
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DE
Germany
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solder
center electrode
electrode
fastening according
candle stone
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Expired
Application number
DES9778D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm R Dr-Ing Buessem
Hubert Dr Phil Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Befestiauna und Abdichtuna der Mittelelektrode bei Zündkerzen Für die Befestigung und Abdnchtung von Mittelelektro@den bei Zündkerzen sind bereits die ver- schiedensten Anordnungen bekanntgeworden. Im allgemeinen wurde hierbei die Mittelelektroide .und der Kerzenstein mit einem Gewinde versehen -und die Abdichtung durch eine Glasur oder durch ein Lot vorgenommen. Die Ausbildung des Kerzensteins mit einem Gewinde bereitet in der Fertigung große Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Verbesserung und Vereinfazhung der Befestigung der Mittelelektrode von Zündkerzen durch Lötung dadurch erfolgen, daß der Kerzenstein eine gewindelose Innenbohrung erhält und die Mittelelektrode derartig gestaltet ist, daß diese beim Erkalten des Lotes ,auf den Kerzenstein .aufschrumpft. Hierbei ist die dem Verbrennungsraium zugekehrte Schrumpfstelle durch einen Absatz der Mittelelektrode, die andere Schrumpfstelle durch eine über das Anschluße@nde der Elektrode geschobene, mit dieser durch Lot verbundenen durchlochten Scheibe gebildet, die durch .das gleiche Lot mit dem Kerzenstein verbunden ist. Der Absatz der Mittelelektrode kann an der Spitze des Kerzensteins .attfli-e;ge,n, d. h. die Elektrode kann an der Spitze z. B. T-förmig ausgebildet sein; es kann ,aber der Absatz der Mittelelektrode auch an einem Absatz der Innenbohrung des Kerzenseins anlIcge:n. Beim Erkalten des Lotes wird eine Schrumpfkraft auf ,die Elektrode ,ausgeübt und hierdurch die Elektrode im Kerzenstein fest und dicht befestigt.
  • Die Schrumpfkraft der Mittelelektroidekann durch entsprechende Bemessung des Abstandes zwischen den beiden Schrumpfstellen den jeweiligen Erfordernissen an;gep@aßt werden. Um die Haftfestigkeit des Lotes .auf dem Kerzenstein zu erhöhen, wird dieser vor der Lötung mit ehiem Metallbelag, z. B. aus Eisen, überzogen. Als Lot verwendet man zweckmäßig Hartlot, z. B. Kupfer. Der Zwischenraum zwischen Mittelelektrode :und Innenbohrung kann durch gesintertes Mceallpulver, z. B. Garbonyleisenpulver, ausgefüllt werden, wobei vorteilhafterweise eventuelle Hohlräume in dem gesinterten Metallpulver durch das Lot ausgefüllt werden.
  • In den Fig. r und 2 der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. In dem Kerzensteün i, der beispielsweise aus dicht gesinterter Tonerde besteht, soll die IVIittelelektro.de 2 fest und gasdicht befestigt werden. Der Kerzenstein i weist eine ,glatte Bohrung auf, da -die Befestigung der Elektrode ledig1lwh -durch Auflöten einer durchloic'hten Scheibe 3 vorgenommen wird. Die Scheibe 3 wird auf das Ende 4 der Elektrode aufgelegt und durch Lötung mit der Elektrode und dem Kerzenstein dicht und fest verbunden. Zu diesem Zweck wird .auf die Scheibe 3 das Lot im.. Ringform 5 aufgelegt und zum Schmelzen gebracht.
  • Durch die Kapilllarwirkung der Fugen zwischen der Scheibe 3 und der Elektrode 2 dringt das Lot in diese Fugen ein und bewirkt beim Erkalten des Lotes die Befestigung der Mittelelektrode. Hierbei wird auf die Elektrode, da das .eine Ende 6 mit einem T-förmigen Kopf versehen ist und gegen die Spitze 7 des Kerzensteins anliegt, eine Schrumpfkraft einwirken, die die gewünschte feste und dichte Befestigung der Elektrode hervorruft. Damit das Lot zwischen der Scheibe 3 und dem Kerzenstein i fest haftet, wird :dieser an den Auflageflächen 8 mit einem Metallbelag überzogen. Der Raum zwischen der Mittelelektrode 2 und dem Kerzenstein i ist :durch gesintertes Carb.onyleisenp'ulver i i .ausgefüllt.
  • Fig.2 zeigt eine Ausbildung, bei der die Elektrode 2 einen Absatz 9 aufweist, der sich gegen eine entsprechende Absatzfläche i o des Kerzensteins anlegt. Auch hier ist die Bohrung des Kerzensteins glatt und ohne Gewinde ausgeführt. Die Befestigung und,der Abschluß erfolgt wie in Fing. i mittels einer durchlochten S,cheib'e 3, die .auf .das Ende der Elektrode aufgelegt und mit dieser durch .ein Lot fest verbunden wird. Das Lot kann. wieder in Form eines Ringes 5 .auf die Scheibe 3 gelegt werden. Der Zwischenraum zwischen der Mittelelektroide 2 und dem Kerzenstein i wird durch ,gesintertes Metallpulver i i .ausgefüllt. Die Mittelelektrode selbst kann aus Eisren bestehen, wobei nur das in den Verbrennungsraum hineinragende Stück aus Wolfram oder Nickel gebildet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung der Mittelelektrode von Zündkerzen durch Lötung, dadurch gekennzeidhnet, daß der Kerzenstein (i) eine glatte Bohrung .aufweist und die Mittelelektrode (2) derart gestaltet ist, :daß sie beim Erkalten des Lotes auf den Kerzenstein (i) aufschrumpft und die dem Verbrennungsraum zugekehrte Schrumpfstelle durch einen Absatz (6) der Mittelelektrode (z), ,die andere Schrumpfstelle durch eine über das Anschlußende (4) der Elektrode (2) ,geschobene, mit dieser durch Lot verbundenen durchlochten Scheibe (3) gebildet wird, die durch das gle::dhe Lot mit .dem Kerzenstein (i) verbunden ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfkraft der Mittelelektrode (z) durch entsprechende Bemessung ,dies Abstandes zwischen den beiden Schrumpfstellen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt ist. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Lötfläche (8) des Kerzensteins (i) einen durch Aufbrennen erzeugten Metallbelag aufweist. 4. Befestigung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, -daß der Metallbelag aus Eisen besteht. 5. Befestigung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, @daß .das Lot Hartlot, z. B. Kupfer, ist. '6. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Mittelelektroade (z) -und Inneinbo.hrung durch gesintertes Metallpulver (i i), z. B. Eisenoarbonylpulver, .ausgefüllt ist und z. B. die Mittelelektro:de (2), aus;genommen,das in den Verbrennungsraum hineinragende Stück, aus Eisen besteht. 7. Befestigung nach Anspruch i und 6, da-,durch gekennzeichnet, #daß die Hohlräume des ;gesinterten Metallpulvers (i i) durch Lot ausgefüllt sind.
DES9778D 1944-01-16 1944-01-16 Befestigung und Abdichtung der Mittelelektrode bei Zuendkerzen Expired DE887585C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745165A1 (de) * 1997-10-13 1999-04-15 Volkswagen Ag Zündkerze mit beschichteter Kerzenisolatorbohrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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