DE19932220A1 - Zündkerze mit niedriger Zündtemperatur - Google Patents
Zündkerze mit niedriger ZündtemperaturInfo
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Abstract
Eine Zündkerze mit niedriger Betriebstemperatur besitzt eine Elektrode mit einer Spitze, die die Wärme gleich verteilt, die auf den Zündendteil der Zündkerze aufgebracht wird. Das elektrisch isolierende Material, welches die Elektrode umgibt, ist um eine vorbestimmte Distanz vom Zündendteil der Zündkerze entfernt, um zu gestatten, daß die Wärme schneller weg vom Zündendteil läuft. Eine ringförmige Nut in der ersten Endoberfläche des elektrisch isolierenden Materials minimiert die elektrische Oberflächenentladung zwischen der Elektrode und der ringförmigen Metallhülle der Zündkerze. Radien an den Stellen der Querschnittsveränderung in der Bohrung der ringförmigen Metallhülle und dem elektrisch isolierenden Material dienen dazu, den Spannungsabbruch zu minimieren.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zündkerze
und insbesondere auf eine Zündkerze, die bei niedrigeren
Temperaturen arbeitet als herkömmliche Zündkerzen.
Zündkerzen, die bei hohen Temperaturen arbeiten, werden
allgemein als "heiße Zündkerzen" bezeichnet. Heiße Zünd
kerzen haben die Tendenz, die Brennstoffmischung in der
Verbrennungszone vorzuzünden. Die Vorzündung der Brenn
stoffmischung in der Verbrennungszone, die auch als Mo
torklopfen bekannt ist, verringert die Motorleistung und
verursacht in manchen Fällen einen Schaden am Motor.
Ein weiterer Nachteil von heißen Zündkerzen ist, daß Ab
lagerungen von Brennstoff und Schmiermittelzusätzen, die
nicht weggebrannt sind, durch die heiße Zündkerze ge
schmolzenwerden, um eine Glasur zu bilden, die den Na
senteil des Zündkerzenisolators beschichten. Wenn die
Glasur auf dem Nasenteil des Zündkerzenisolators heiß
wird, wird die Zündkerze kurzgeschlossen und eine Motor
fehlzündung tritt auf. Eine Motorfehlzündung wird durch
Brennstoff- und Leistungsverlust begleitet.
Der Hauptgrund, warum Zündkerzen bei hohen Temperaturen
arbeiten, ist, daß der Keramikisolator, der die Mittel
elektrode umgibt, aufgrund der Verbrennungsgastemperatu
ren heiß wird. Weiterhin sind Keramikmaterialien norma
lerweise schlechte Wärmeleiter.
Verschiedene Vorrichtungen zur Abfuhr der Wärme vom Zünd
ende der Zündkerze sind verwendet worden. Eine solche
Wärmeabfuhrvorrichtung ist ein Wärmerohr mit einem ver
dampfbaren Medium. Wärme am Zündende der Zündkerze wird
durch das verdampfbare Medium absorbiert, was bewirkt,
daß dieses Medium in Dampf übergeht. Die Zustandsverände
rung des verdampfbaren Mediums zieht Wärme aus dem Zünd
ende der Zündkerze. Das verdampfte Medium bewegt sich zu
einem kühleren Teil des Wärmerrohrs, wo es kondensiert
und Wärme durch eine weitere Zustandsveränderung losläßt.
Die Anwendung eines Wärmerohrs ist mit zusätzlichen Ko
sten verbunden und ist ein weniger als wünschenswertes
Wärmeabfuhrverfahren zur Anwendung am Markt.
Eine weitere Vorrichtung zur Abfuhr von Wärme vom Zünden
de einer Zündkerze ist eine thermisch leitende Füllzusam
mensetzung, die zwischen die Mittelelektrode und dem
Zündkerzenisolator eingeführt wird. Manche der in Verwen
dung befindlichen thermisch leitenden Füllzusammensetzun
gen weisen Silber, Cermet, Talkum und Silizium auf. Füll
materialien dienen als eine Dichtung zwischen der Elek
trode und dem Isolator, bieten jedoch nur eine moderate
Verbesserung der thermischen Leitfähigkeit.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
In der vorliegenden Erfindung besitzt eine Zündkerze ei
nen Anschlußendteil und einen Zündendteil, die entlang
einer Längsachse angeordnet sind. Eine ringförmige Me
tallhülle ist um die und entlang der Längsachse angeord
net und besitzt Außengewinde, die entlang des Zündend
teils gelegen sind. Eine Zündendoberfläche ist benachbart
zum Außengewinde gelegen. Eine Bohrung ist innerhalb der
ringförmigen Metallhülle und um die Längsachse definiert.
Ein elektrisches Isolationsmaterial ist in der Bohrung
der ringförmigen Metallhülle aufgenommen und ist entlang
der Längsachse angeordnet. Das elektrische Isoliermateri
al besitzt eine erste Endoberfläche, die zum Zündendteil
weist, und eine zweite Endfläche, die zum Anschlußendteil
der Zündkerze weist. Die erste Endoberfläche besitzt zu
mindest eine ringförmige Nut, die darin und um die Längs
achse definierte ist. Eine Innenbohrung ist innerhalb des
elektrisch isolierendem Material und um die Längsachse
definiert. Eine Elektrode ist in der Innenbohrung des
elektrisch isolierenden Materials aufgenommen. Die Elek
trode erstreckt sich entlang der Längsachse und ist an
einem ersten Ende mit dem Anschlußendteil verbunden. Die
Elektrode besitzt ein zweites Ende, welches am Zündend
teil endet.
Fig. 1 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte diagrammartige Quer
schnittsansicht eines Teils der Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine diagrammartige Draufsicht der Erfin
dung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist.
Mit Bezug auf Fig. 1 besitzt eine Zündkerze 10 einen An
schlußendteil 12 und einen Zündendteil 14, die entlang
einer Längsachse 16 angeordnet sind. Eine ringförmige Me
tallhülle 18 ist um die und entlang der Längsachse 16 an
geordnet. Die ringförmige Metallhülle 18 besitzt ein Au
ßengewinde 20, welches entlang des Zündendteils 14 gele
gen ist. Eine Zündendfläche 22 ist benachbart zu dem Au
ßengewinde 20 gelegen, und eine Bohrung 24 ist innerhalb
der ringförmigen Metallhülle 18 um die Längsachse 16 de
finiert.
Ein elektrisch isolierendes Material 26 ist in der Boh
rung 24 der ringförmigen Metallhülle 18 aufgenommen. Das
elektrisch isolierende Material 26 ist entlang der Längs
achse 16 angeordnet, und zwar zwischen dem Anschlußend
teil 12 und dem Zündendteil 14. Das elektrisch isolieren
de Material 26 besitzt eine erste Endoberfläche 28, die
zum Zündendteil 14 weist, und eine zweite Endfläche 30,
die zum Anschlußendteil 12 der Zündkerze 10 weist.
Mit Bezug auf Fig. 2 besitzt die erste Endfläche 28 des
elektrisch isolierenden Materials 26 zumindest eine ring
förmige Nut 32, die darin und um die Längsachse 16 herum
definiert ist. Die ringförmige Nut 32 besitzt eine vorbe
stimmte Tiefe "d", die in der ersten Endfläche 28 defi
niert ist. Insbesondere hat die vorbestimmte Tiefe "d"
der ringförmigen Nut 32, eine Nenntiefe von ungefähr ei
nem Millimeter.
Die ringförmige Nut 32 dient dazu, das Auftreten von
elektrischer Oberflächenentladung zu minimieren. Die
elektrische Oberflächenentladung tritt auf, wenn Strom
entlang der Oberfläche "migriert" bzw. "wandert", die
zwischen der Spannungsquelle und Erde liegt. Die in der
ersten Endfläche 28 des elektrisch isolierenden Materials
26 definierte ringförmige Nut 32 dient dazu, den Pfad zu
vergrößern, über den der Strom laufen muß, und minimiert
schließlich das Auftreten einer elektrischen Oberflä
chenentladung.
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, ist eine Innenbohrung
34 innerhalb des elektrisch isolierenden Materials 26 de
finiert. Die Innenbohrung 34 ist um die Längsachse 16
herum definiert.
Eine Elektrode 36 ist in der Innenbohrung 34 des elek
trisch isolierenden Materials 26 aufgenommen. Die Elek
trode 36 erstreckt sich entlang der Längsachse 16 und ist
an einem ersten Ende 38 mit dem Anschlußendteil 12 ver
bunden. Die Elektrode 36 besitzt ein zweites Ende 40,
welches am Zündendteil 14 endet.
Das zweite Ende 40 der Elektrode 36 besitzt eine im all
gemeinen abgerundete Spitze, beispielsweise eine kugel
förmige Spitze 42 benachbart zum Zündende 14 der Zündker
ze 10. Die abgerundete Form der Spitze 42 erleichtert die
gleichmäßige Wärmeverteilung, was ein Grund dafür ist,
daß die Zündkerze 10 dieser Erfindung bei einer niedrigen
Temperatur arbeitet. Es sei bemerkt, daß die Spitze 42
eine andere Geometrie als eine Abgerundete haben kann,
solange scharfe Kanten eliminiert werden. Scharfe Kanten
wirken als Wärmesenke und tragen schließlich zu einer
Zündkerze bei, die bei einer heißeren Temperatur arbei
tet. Ein Beispiel von anderen Geometrien, die für die
Spitze 42 geeignet sind, sind beispielsweise elyptische,
ovale, bogenförmige oder andere im allgemeinen sanft ge
formte Geometrien, sind jedoch nicht auf diese einge
schränkt.
Die erste Endfläche 28 des elektrisch isolierenden Mate
rials 26 ist um eine vorbestimmte Distanz "x" von der
Zündendfläche 22 der Zündkerze 10 beabstandet. Insbeson
dere ist die vorbestimmte Distanz "x" im Bereich von un
gefähr 15 Millimeter bis ungefähr 40 Millimeter und vor
zugsweise ungefähr 32 Millimeter. Es ist wünschenswert,
die Beabstandung des elektrisch isolierenden Materials 26
um die vorbestimmte Distanz "x" von der Zündendfläche 22
vorzusehen, und zwar zum Zwecke dessen, daß die Zündkerze
10 dieser Erfindung bei niedrigeren Temperaturen arbeiten
kann. Diese Konstruktion gestattet es, daß Wärme weg vom
Zündende 14 läuft, statt durch das elektrisch isolierende
Material 26 dort gehalten zu werden.
Wenn die vorbestimmte Distanz "x" geringem ist als die
untere Grenze von ungefähr 15 Millimeter des oben erwähn
ten Bereiches, erstreckt sich das elektrisch isolierende
Material 26, welches die Elektrode 36 umgibt, näher zum
Zündendteil 14. Wenn das elektrisch isolierende Material
26, welches die Elektrode 36 umgibt, sich näher zum Zünd
endteil 14 erstreckt, wird die Wärme leichter in diesen
Teil der Elektrode 36 aufgenommen, was schließlich be
wirkt, daß die Zündkerze 10 bei höheren Temperaturen ar
beitet.
Wenn die vorbestimmte Distanz "x" größer als die obere
Grenze von ungefähr 40 Millimeter des oben erwähnten Be
reiches ist, umgibt das elektrisch isolierende Material
26 einen noch kleineren Teil der Elektrode 36, bietet je
doch keinen nennenswerten Vorteil bei der Abfuhr von Wär
me vom Zündendteil 14 der Zündkerze 10.
Bei Stellen der Veränderung des Querschnittes in der Boh
rung 24 der ringförmigen Metallhülle 18 und des aufgenom
menen elektrisch isolierenden Materials 26 sind Radien
"r" vorgesehen. Insbesondere besitzen die Radien "r" ei
nen Nennradius von ungefähr 0.5 mm. Die Radien "r" an den
Stellen der Querschnittsveränderung dienen dazu, den
Spannungsabbruch in diesen Gebieten zu minimieren. Ein
Spannungsabbruch tritt auf, wenn Strom plötzlich in zer
störerischen Ausmaßen durch ein Dielektrikum läuft, wie
beispielsweise durch das elektrisch isolierende Material
26. Die Radien "r" eliminieren scharfe Kanten und mini
mieren entsprechend den Spanungsabbruch.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist ein Zündspalt "G" am Zündendteil
14 definiert, und zwar zwischen der Zündendfläche 22 und
der Spitze 42 der Elektrode 36. Der Zündspalt "G" besitzt
eine vorbestimmte Abmessung im Bereich von ungefähr 0,5
Millimeter bis ungefähr 5 Millimeter und vorzugsweise von
ungefähr 1 Millimeter bis ungefähr 1,5 Millimetern.
Wenn der Zündspalt "G" geringer ist als die untere Grenze
von ungefähr 0,5 Millimeter des oben erwähnten Bereiches,
besteht ein geringeres elektrisches Energiepotential ent
lang des Zündspaltes "G". Ein niedrigeres elektrisches
Energiepotential am Zündspalt "G" hat einen weniger lei
stungsfähigen Funken über dem Zündspalt "G" zur Folge.
Ein weniger leistungsfähiger Funke am Zündspalt "G" ist
nicht wünschenswert, da eine optimale Verbrennung nicht
erreicht wird. Wenn zusätzlich der Zündspalt "G" geringer
ist als die untere Grenze von ungefähr 0,5 Millimetern
wie oben erwähnt, sind die Zündendfläche 22 und die Spit
ze 42 der Elektrode physisch sehr nah zusammen, was einen
lokalen Wärmeaufbau zur Folge hat, der die Errossion der
Spitze 42 und/oder der Zündendfläche 22 beschleunigt.
Wenn der Zündspalt "G" größer ist als die obere Grenze
von ungefähr 5 Millimeter des oben erwähnten Bereiches,
wird die erforderliche Spannung unpraktisch, die erfor
derlich ist, um zu bewirken, daß sich ein Funke übel den
Zündspalt "G" bildet. Insbesondere erfordert ein Zünd
spalt "G" von mehr als ungefähr 5 Millimetern eine Span
nung von ungefähr 50 bis 60 kV, um zu bewirken, daß sich
ein Funke über dem Zündspalt "G" bildet, wenn man bei ho
hen Lasten, hohen Temperaturen und bei hoher Verdichtung
arbeitet. Die Erfordernis einer höheren Spannung von un
gefähr 50 bis 60 kV ist mit Bezug auf die Spannungsab
bruchcharakteristiken der vorliegenden Komponenten un
praktisch. Zusätzlich verhindern zu der hohen Spannung,
die erforderlich ist, um zu bewirken, daß sich ein Funke
am Zündspalt bildet, der größer ist als die obere Grenze
von ungefähr 5 Millimetern, die physikalischen Gesamtab
messungen einer typischen Zündkerze einen Funkenspalt von
mehr als ungefähr 5 Millimetern. Insbesondere gibt es
keinen Raum, um den Zündspalt "G" größer zu machen als
ungefähr 5 Millimeter, ohne die Gesamtabmessung der Zünd
kerze zu verändern.
Der Zündspalt "G" wie er oben definiert wird, ist für op
timierte Leistung und für die praktische Durchführbarkeit
erwünscht.
Die Zündkerze 10 dieser Erfindung ist geeignet zur Anwen
dung bei einem nicht gezeigten Verbrennungsmotor und ver
wendet eine ebenfalls nicht gezeigte Spannungsquelle. Die
Zündkerze 10 steht über das Außengewinde 20 verschraubbar
in Eingriff mit dem Motor wie wohl bekannt ist.
Zur geeigneten Zeit legt die Spannungsquelle eine Span
nung am Anschlußendteil 12 der Zündkerze 10 an. Die am
Anschlußendteil 12 angelegte Spannung erscheint am Zünd
endteil 14 durch die Elektrode 36 Die angelegte Spannung
bildet dann einen Lichtbogen über dem Zündspalt "G" in
Form eines Funken, und zwar zwischen der Zündendfläche 22
und der Spitze 42 der Elektrode 36. Dieser Funke und sei
ne Stoßwelle leiten den Verbrennungsprozeß im Motor ein.
Wärme aus dem Verbrennungsprozeß wirkt auf den Zündend
teil 14 der Zündkerze 10 ein und insbesondere auf die
Elektrode 36. Die abgerundete Spitze 42 der Elektrode 36
erleichtert eine gleiche Verteilung der Wärme, die durch
den Verbrennungsprozeß aufgebracht wird. Zusätzlich eli
miniert die abgerundete Spitze 42 scharfe Kanten, wo eine
Wärmezurückhaltung bzw. -ansammlung typischerweise auf
tritt und verringert wesentlich das Potential für eine
Motorfrühzündung.
Das elektrisch isolierende Material 26, welches um den
vorbestimmten Abstand "x" von der Zündendfläche 22 beab
standet ist, gestattet, daß die Wärme die auf die Elek
trode 36 aufgebracht worden ist, mit einer viel größeren
Rate weg vom Zündendteil 14 läuft als bei herkömmlichen
Zündkerzenkonstruktionen. Der Weg der Wärme weg vom Zünd
endteil 14 bewirkt, daß die Zündkerze 10 bei einer nied
rigeren Temperatur arbeitet.
Die ringförmige Nut 32 in der ersten Endfläche 28 des
elektrisch isolierenden Materials 26 minimiert das Auf
treten einer elektrischen Oberflächenentladung. Die ring
förmige Nut 32 steigert den Pfad, über den ein elektri
scher Strom laufen muß, wenn der Strom versuchen würde,
über die erste Endfläche 28 zwischen der Elektrode 36 und
der ringförmigen Metallhülle 18 zu "migrieren" bzw. zu
"wandern". Die ringförmige Nut 32 minimiert nicht nur die
elektrische Oberflächenentladung sondern gestattet auch,
daß das elektrisch isolierende Material 26 um die vorbe
stimmte Distanz x. vom Zündendteil 14 beabstandet ist.
Das Endergebnis ist, daß der Zündspalt "G" eine elektri
sche Entladung viel eher begünstigt als der Pfad über die
erste Endfläche 28 des elektrisch isolierenden Materials
26.
Die Radien "r" an den Stellen der Veränderung des Quer
schnittes der Bohrung 24 der Metallhülle 18 und das auf
genommene elektrisch isolierende Material 26 minimieren
den Spannungsabbruch durch Eliminieren von scharfen Kan
ten.
Im Hinblick auf das Vorangegangene ist es leicht offen
sichtlich, daß die Struktur der vorliegenden Erfindung
eine Zündkerze 10 vorsieht, die bei niedrigeren Tempera
turen arbeitet.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (11)
1. Zündkerze, die folgendes aufweist:
einen Anschlußendteil und einen Zündendteil, der entlang einer Längsachse angeordnet ist;
eine ringförmige Metallhülle, die um die und entlang der Längsachse angeordnet ist und Außengewinde be sitzt, die entlang des Zündendteils gelegen sind, weiter eine Zündendfläche, die benachbart zum Außen gewinde gelegen ist und eine Bohrung, die innerhalb der ringförmigen Metallhülle definiert ist und um die Längsachse herum;
ein elektrisch isolierendes Material, welches in der Bohrung der ringförmigen Metallhülle aufgenommen ist und entlang der Längsachse angeordnet ist, und zwar zwischen dem Anschlußendteil und dem Zündendteil, wobei das elektrisch isolierende Material eine erste Endfläche besitzt, die zum Zündendteil hinweist, und eine zweite Endfläche, die zum Anschlußendteil der Zündkerze hinweist, wobei die erste Endfläche zumin dest eine ringförmige Nut besitzt, die darin und um die Längsachse herum definiert ist, und eine Innen bohrung, die innerhalb des elektrisch isolierenden Materials und um die Längsachse herum definiert ist; und
eine Elektrode, die in der Innenbohrung des elek trisch isolierenden Materials aufgenommen ist, wobei sich die Elektrode entlang der Längsachse erstreckt und an einem ersten Ende mit dem Anschlußendteil verbunden ist, und wobei sie ein zweites Ende be sitzt, welches am Zündendteil endet.
einen Anschlußendteil und einen Zündendteil, der entlang einer Längsachse angeordnet ist;
eine ringförmige Metallhülle, die um die und entlang der Längsachse angeordnet ist und Außengewinde be sitzt, die entlang des Zündendteils gelegen sind, weiter eine Zündendfläche, die benachbart zum Außen gewinde gelegen ist und eine Bohrung, die innerhalb der ringförmigen Metallhülle definiert ist und um die Längsachse herum;
ein elektrisch isolierendes Material, welches in der Bohrung der ringförmigen Metallhülle aufgenommen ist und entlang der Längsachse angeordnet ist, und zwar zwischen dem Anschlußendteil und dem Zündendteil, wobei das elektrisch isolierende Material eine erste Endfläche besitzt, die zum Zündendteil hinweist, und eine zweite Endfläche, die zum Anschlußendteil der Zündkerze hinweist, wobei die erste Endfläche zumin dest eine ringförmige Nut besitzt, die darin und um die Längsachse herum definiert ist, und eine Innen bohrung, die innerhalb des elektrisch isolierenden Materials und um die Längsachse herum definiert ist; und
eine Elektrode, die in der Innenbohrung des elek trisch isolierenden Materials aufgenommen ist, wobei sich die Elektrode entlang der Längsachse erstreckt und an einem ersten Ende mit dem Anschlußendteil verbunden ist, und wobei sie ein zweites Ende be sitzt, welches am Zündendteil endet.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei das zweite Ende der
Elektrode eine im allgemeinen abgerundete Spitze be
nachbart zum Zündendteil der Zündkerze besitzt.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die erste Endfläche
des elektrisch isolierenden Materials um eine vorbe
stimmte Distanz von der Zündendfläche beabstandet
ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte
Distanz im Bereich von ungefähr 15 Millimeter bis
ungefähr 40 Millimeter und vorzugsweise ungefähr 32
Millimeter ist.
5. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die Bohrung der
ringförmigen Metallhülle und das aufgenommene elek
trisch isolierende Material Radien an den Stellen
der Veränderung des Querschnittes besitzen.
6. Zündkerze nach Anspruch 5, wobei die Radien an den
Stellen der Querschnittsveränderung einen Nennradius
von 0,5 Millimetern besitzen.
7. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die ringförmige
Nut, die in der ersten Endfläche des elektrisch iso
lierenden Materials definiert ist, welches zum Zünd
endteil der Zündkerze hinweist, eine vorbestimmte
Tiefe besitzt.
8. Zündkerze nach Anspruch 7, wobei die vorbestimmte
Tiefe der ringförmigen Nut eine Nenntiefe von unge
fähr 1 Millimeter besitzt.
9. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei ein Zündspalt am
Zündendteil definiert ist, und zwar zwischen der
Zündendfläche und der Spitze der Elektrode.
10. Zündkerze nach Anspruch 9, wobei der Zündspalt eine
vorbestimmte Abmessung besitzt.
11. Zündkerze nach Anspruch 10, wobei die vorbestimmte
Abmessung des Zündspaltes im Bereich von ungefähr
0,5 Millimeter bis ungefähr 5 Millimeter und vor
zugsweise im Bereich von ungefähr 1 Millimeter bis
ungefähr 1,5 Millimeter liegt.
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US6194819B1 (en) | 2001-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |