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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze zur Verwendung als
eine Zündquelle
eines Verbrennungsmotors, und insbesondere eine Zündkerze des
Halboberflächen-Entladungstyps
mit einer Struktur, bei der die Zündoberfläche einer Masseelektrode entgegengesetzt
zu der äußeren Oberfläche einer Mittelelektrode
angeordnet ist.
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Bisher
ist eine Zündkerze
des Halboberflächen-Entladungstyps
mit einer in 14 und 15A bis 15C gezeigten Struktur bekannt. 14 ist
eine Teilschnittansicht der Halboberflächen-Entladungstyp-Zündkerze. 15A ist eine Schnittansicht, die einen Vorderendeabschnitt
(ein Funkenentladungsabschnitt) der in 14 gezeigten Zündkerze
zeigt. 15B ist eine Zeichnung, die
einen Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser (einen Spalt)
zeigt, der zwischen einem vorderen Ende 24a eines länglichen
Schenkelabschnitts 24, gezeigt in 15A,
und einer äußeren Oberfläche 12a einer
Mittelelektrode 12 gebildet ist. 15C ist eine
Zeichnung, die die Dicke des vorderen Endes 24e des in 15A gezeigten länglichen Schenkelabschnitts 24 zeigt.
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Man
beachte, dass die Beschreibung so erfolgt, dass der in 14 gezeigte
untere Abschnitt der Vorderendeabschnitt ist, und der obere Abschnitt der
Hinterendeabschnitt ist.
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Die
Halboberflächen-Entladungstyp-Zündkerze 10 ist
mit einem isolierenden Element 20 aus Aluminiumoxid oder
dergleichen versehen. Das isolierende Element 20 umfasst
einen Rillenabschnitt 22, der im Hinterendeabschnitt davon
gebildet ist, und einen länglichen
Schenkelabschnitt 24, der im Vorderendeabschnitt gebildet
und zu einer Pyramidenform geformt ist. Das isolierende Element 20 hat ein
axiales Loch 26, das längs
einer Mittelachse 18 des isolierenden Elements 20 gebildet
ist. Ein Anschluss 13 ist in einem Hinterendeabschnitt
in dem axialen Loch 26 untergebracht. Das Hinterende des Anschlusses 13 ragt über das
Hinterende des Rillenabschnitts 22 hinaus. Die Mittelelektrode 12 ist
durch einen Glaswiderstand 11 in dem axialen Loch 26 an einer
Stelle angrenzend an den Anschluss 13 untergebracht. Die
Mittelelektrode 12 ist zu einer Stabform geformt und besteht
aus einer hauptsächlich
aus Nickel bestehenden Legierung. Eine Vorderfläche 12f der Mittelelektrode 12 ragt über das
vordere Ende des länglichen
Schenkelabschnitts 24 des isolierenden Elements 20 hinaus.
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Das
vordere Ende des isolierenden Elements 20 ist in einer
Hauptmetallhülse 14 untergebracht,
die zu einer zylindrischen Form geformt ist. Ein vorderes Ende 24e des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 ragt aus einer offenen Vorderfläche 14c der
Hauptmetallhülse 14 hervor.
Ein Dichtungselement 17 ist zwischen dem hinteren Ende
des länglichen
Schenkelabschnitts 24 und der Hauptmetallhülse 14 angeordnet.
Ein männlicher
Gewindeabschnitt 14a, der eingerichtet ist, in einen für einen
Zylinderkopf des Motors vorgesehenen weiblichen Gewindeabschnitt
geschraubt zu werden, ist um das vordere Ende des Hauptmetallabschnitts 14 herum
gebildet. Ein Basisabschnitt 16c jeder von Masseelektroden 16 ist
an einer Vorderfläche 14c der
Hauptmetallhülse 14 befestigt.
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Jede
der Masseelektroden 16 ist in eine L-ähnliche Form gebogen, die der
Mittelachse 18 gegenüberliegt.
Eine Zündfläche 16a am
vorderen Ende jeder der Masseelektroden 16 ist gegenüber der äußeren Oberfläche 12a der
Mittelelektrode 12 angeordnet, sodass ein Zündabschnitt
SG zwischen der Zündfläche 16a und
der äußeren Oberfläche 12a gebildet
wird (s. 15A). Wie in 15A gezeigt, ist ein erster Spalt g1 zwischen
der äußeren Oberfläche 12a der
Mittelelektrode 12 und einer Zündfläche 16a der Masseelektroden 16 gebildet.
Ein zweiter Spalt g2 ist zwischen der äußeren Oberfläche des vorderen
Endes 24e des länglichen
Schenkelabschnitts 24 und der Zündfläche 16a gebildet.
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Wie
in 14 gezeigt ist ein sechseckiger Abschnitt 14b am
hinteren Ende der Hauptmetallhülse 14 geformt,
um einem Werkzeug, z.B. einem Steckschlüssel, zu erlauben, an dem sechseckigen Abschnitt 14b befestigt
zu werden, wenn der männliche
Gewindeabschnitt 14a in einen für den Zylinderkopf des Motors
vorgesehenen weiblichen Gewindeabschnitt 14a geschraubt
wird.
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Der
Wärmeausdehnungskoffizient
ist zwischen der aus Metall bestehenden Mittelelektrode 12 und
dem aus Aluminiumoxidkeramik bestehenden isolierenden Element 20 unterschiedlich.
Es besteht daher ein Unterschied in der Wärmeausdehnung zwischen den
zwei Elementen. Um einen Bruch des isolierenden Elements 20 zu
verhindern, ist ein Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser
(ein Spalt) 15 zwischen der äußeren Oberfläche 12b der Mittelelektrode 12 und
dem axialen Loch 26 gebildet, wie in 15B gezeigt.
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Wie
in 15c gezeigt wird ein Schnittpunkt zwischen einer
Verlängerungslinie 60a,
die durch nach außen
Verlängern
einer Linie 60, die eine Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
angibt, gezogen wird, und einer Verlängerungslinie 61a gebildet,
die durch Verlängern
einer Linie 61, die eine Seitenfläche 24c des verlängerten
Schenkelabschnitts 24 in Richtung der Seitenfläche 24f des
Zündabschnitts
angibt, gezogen wird. Der Abstand (nachstehend "Dicke" genannt) tp von dem Schnittpunkt zu
einer Linie 65, die die Innenfläche des axialen Lochs 26 angibt,
beträgt 1.1
mm. Die Lücke
ga des zweiten Spalts g2 ist 0.5 mm. Die Länge L (der Abstand in Axialrichtung
von der Sei tenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 zu einer Verschlussfläche 24g,
mit der das Dichtungselement 17 verbunden ist, wie in 14 gezeigt)
des länglichen
Schenkelabschnitts 24 beträgt 12 mm. Die Differenz zwischen
(nachstehend die "Durchmesserdifferenz Δϕd" genannt) zwischen
dem Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode 12 und
dem Durchmesser ϕd2 des axialen Lochs beträgt 0.09
mm. Der Abstand Δϕd/2
des Abschnitts mit unterschiedlichem Durchmesser 15 ist
0.09 mm/2 = 0.045 mm.
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Der
männliche
Gewindeabschnitt 14a der Hauptmetallhülse 14 wird in den
weiblichen Abschnitt des Zylinderkopfes geschraubt. Die wie oben
beschrieben strukturierte Halboberflächen-Entladungstyp-Zündkerze 10 wird
daher mit dem Zylinderkopf so verbunden, dass die Masseelektroden 16, das
vordere Ende 24e des länglichen
Schenkelabschnitts 24 und das vordere Ende der Mittelelektrode 12 dem
Innenabschnitt der Brennkammer des Motors dargeboten werden. Dann
wird ein Kabel mit hohem elektrischen Widerstand mit dem Anschluss 13 verbunden.
Wenn eine Entladespannung angelegt wird, wird ein Funke zwischen
der Zündfläche 16a der Masseelektroden 16 und
der Mittelelektrode 12 gezündet. Das Gemisch in der Brennkammer
wird folglich gezündet.
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Die
Reinigungsfähigkeit
eines durch die Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor erzeugten Funkens wird nun mit Verweis auf 16 beschrieben,
die das Prinzip der Reinigungsfähigkeit
zeigt.
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Wie
in 16 gezeigt, wird die Entladespannung so angelegt,
dass die Mittelelektrode 12 negative Polarität hat und
die Masseelektroden 16 positive Polarität haben. Der längliche
Schenkelabschnitt 24 wird daher dank dielektrischer Polarisation
mit der positiven Polarität
geladen. Daraus folgt, dass in dem am Ende 12g der Mittelelektrode 12 erzeugten
Funken enthaltene negativ geladene Partikel zu der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 gezogen werden. Die negativ geladenen
Partikel erreichen daher die Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 durch einen Entladungsdurchgang, der
entlang der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 gebildet ist, wie in 16 mit
Symbol S gezeigt.
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Leitfähige Schmutzsubstanzen,
denen erlaubt st, an der Seitenfläche 24f des länglichen Schenkelabschnitts 24 infolge
Verschmutzung zu haften, werden daher durch den Funken abgebrannt.
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Das
heißt,
die Schmutzfestigkeit der Halboberflächen-Entladungstyp-Zündkerze
mit der vor erwähnten
Funken-Reinigungsfähigkeit
ist der einer Luftentladungs-Zündkerze überlegen.
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Wenn
sich Funken oft entlang der Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 bewegen, bewirkt die Energie des
Funkens, dass die Seitenfläche 24f verbraucht
wird. Daher wird manchmal eine Rille 24k (s. 16)
gebildet. Das heißt,
es tritt manchmal eine so genannte "Kanalisierung" auf. Wenn die Kanalisierung fortschreitet,
wird ein Durchgangsabschnitt in einem Teil des länglichen Schenkelabschnitts 24 angrenzend
an die Entladepassage S gebildet. Als Folge tritt ein Bruch des
länglichen Schenkelabschnitts 24 auf,
oder der Wärmewiderstand
verschlechtert sich. Das heißt,
es ist zu befürchten,
dass sich die Haltbarkeit der Zündkerze
verschlechtert.
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Wenn
Metalloxide oder dergleichen, die infolge von Metallpulver, das
infolge des Verbrauchs und infolge der Verbrennung entsteht, erzeugt
werden, in den Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser 15 (s. 15B) eingebracht und abgelagert werden, wird der
Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser 15 verstopft.
Wenn in dem vorerwähnten
Zustand Wärmezyklen
mit großem
Temperaturunterschied schnell wiederholt werden, bewirkt der Unterschied zwischen
der Wärmeausdehnung
des länglichen Schenkelabschnitts 24 und
der der Mittelelektrode 12 manchmal, dass der längliche
Schenkelabschnitt 24 zerbrochen wird. Das heißt, es ist
zu befürchten, dass
sich die Haltbarkeit der Zündkerze
verschlechert.
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Wenn
der Abstand des Abschnitts mit unterschiedlichem Durchmesser 15 vergrößert wird,
wird die Wärmeverringerung
unzufriedenstellend. Daher tritt Vorzündung auf, d.h. der Wärmewiderstand
verschlechtert sich. Wenn ein Versuch unternommen wird, die Wärmeverringerung
zu verbessern, muss die Länge
L des länglichen
Schenkelabschnitts 24 verkürzt werden.
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In
den letzten Jahren führt
die Zunahme der Motorleistung zu der Forderung nach einer Zündkerze
mit verbesserter Haltbarkeit.
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EP-A-0
899 840 offenbart Zündkerzen
eines halbkriechenden Entladungstpys, bei denen eine zwischen die
Mittelelektrode und die Masseelektrode angelegte Entladespannung
so ist, dass die Polarität der
Mittelelektrode in Bezug auf die Masseelektrode positiv ist. Diese
Anordnung verbessert die Festigkeit gegen Kanalisierung.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Zündkerzen-Zündsystem
für einen Verbrennungsmotor
zu verwirklichen, das ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
stellt die vorliegende Erfindung ein Zündkerzen-Zündsystem bereit, das umfasst:
eine
Zündkerze,
die umfasst: ein isolierendes Element mit einem axialen Loch, das
entlang eines Mittelschaftes gebildet ist, eine stabförmige Mittelelektrode,
die in dem axialen Loch untergebracht ist, und eine Masseelektrode,
mit der ein Zündabschnitt
gegenüber
der Außenfläche der
Mittelelektrode gebildet ist, wobei die Zündkerze wenigstens eine der
folgenden Bedingungen (a) und (b) erfüllt: (a) wenn das isolierende
Element entlang der Mittelachse geschnitten wird und eine erste
Verlängerungslinie
in der Form, die entsteht, wenn eine Linie verlängert wird, die eine Endfläche des
isolierenden Elements an den Zündabschnitt
angrenzend anzeigt, und eine zweite Verlängerungslinie in der Form,
die entsteht, wenn eine Linie verlängert wird, die die Außenfläche des isolierenden
Elements in der Nähe
des Zündabschnitts
anzeigt, gezogen werden, beträgt der
Abstand tp von einem Schnittpunkt zwischen der ersten und der zweiten
Verlängerungslinie
zu einer Linie, die eine Innenfläche
des axialen Lochs angrenzend an den Zündabschnitt anzeigt, 1.0 mm
oder weniger (tp <=
1.0 mm), und (b) die Differenz (ϕd2 – ϕd1) zwischen dem Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode und dem Durchmesser ϕd2 des axialen Lochs beträgt 0.8 mm oder weniger {(ϕd2 – ϕd1) <=
0.8 mm}; und eine Spannungsanlegeeinrichtung, die eine Spannung
zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode so anlegt, dass
die Polarität
der Mittelelektrode positiv ist und die der Masseelektrode negativ ist.
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Wenn
Spannung zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode so
angelegt wird, dass die Polarität
der Mittelelektrode positiv ist, wird das isolierende Element, in
dem die Mittelelektrode untergebracht ist, infolge von dielektrischer
Polarisation negativ geladen. Daher werden elektrostatische abstoßende Wirkungen
von dem in den negativ geladenen Zustand gebrachten isolierenden
Element auf negativ geladene Partikel ausgeübt, die in dem von der Zündfläche der
Masseelektrode erzeugten Funken enthalten sind. Die Möglichkeit,
dass die negativ geladenen Partikel einen Weg (in 12A mit Symbol S angedeutet) entfernt von dem
isolierenden Element wählen,
um die Mittelelektrode zu erreichen, wird daher erhöht. Nämlich, die
Möglichkeit,
dass die Passage entlang der Endfläche des ioslierenden Elements
angrenzend an den Zündabschnitt
gewählt wird,
wird gesenkt.
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Das
Auftreten von Kanalisierung kann daher verhindert werden. Außerdem kann
positive Korona leicht von der Mittelelektrode bewegt werden, um
das Auftreten von Durchdringung am vorderen Ende des isolierenden
Elements zu verhindern. Die Haltbarkeit der Zündkerze für einen Verbrennungsmotor kann daher
verbessert werden. Da der Verbrauch des vorderen Endes des isolierenden
Elements verhindert werden kann, kann die Menge an Metall pulver,
die infolge des Verbrauchs erzeugt und in den Spalt zwischen der
Mittelelektrode und dem axialen Loch eingebracht wird, verringert
werden. Daraus folgt, dass ein Bruch des isolierenden Elements infolge
des Unterschieds zwischen der Wärmeausdehnung
der Mittelelektrode und der des isolierenden Elements verhindert
werden kann.
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Wenn
eine Spannung zwischen die Mittelelektrode und die Masseelektrode
so angelegt wird, dass die Polarität der Mittelelektrode positiv
ist, kann die Haltbarkeit der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor verbessert werden.
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Die
vorangehenden Wirkungen werden in den folgenden Experimenten bewiesen.
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Nach
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt die Dicke
tp des isolierenden Elements 1.0 mm oder weniger. In der vorliegenden
Anmeldung ist die "Dicke
tp" des isolierenden
Elements wie folgt definiert. Nämlich,
wenn das isolierende Element entlang der Mittelachse geschnitten
wird und eine erste Verlängerungslinie
in der Form, die entsteht, wenn eine Linie verlängert wird, die eine Endfläche des
isolierenden Elements an den Zündabschnitt
angrenzend anzeigt, und eine zweite Verlängerungslinie in der Form,
die entsteht, wenn eine Linie verlängert wird, die die Außenfläche des isolierenden
Elements in der Nähe
des Zündabschnitts
anzeigt, gezogen werden, ist der Abstand von einem Schnittpunkt
zwischen der ersten und der zweiten Verlängerungslinie zu einer Linie,
die eine Innenfläche
des axialen Lochs angrenzend an den Zündabschnitt anzeigt, die Dicke
tp des isolierenden Elements. Die obige Dicke ist kleiner als die
(tp = 1.1 mm) der in 15 gezeigten herkömmlichen Struktur.
Das Volumen des vorderen Endes des isolierenden Elements kann daher
reduziert werden. Als Folge kann die Wärmekapazität des vorderen Endes des isolierenden
Elements verringert werden.
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Daraus
folgt, dass die Temperatur des vorderen Endes des isolierenden Elements
erhöht
werden kann. Als Folge können
leitfähige
Schmutzsubstanzen, z.B. Kohlenstoff und Metalloxide, die an dem vorderen
Ende des isolierenden Elements haften können, leicht abgebrannt werden.
Das heißt,
die Haltbarkeit kann noch weiter verbessert werden.
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Da
die Wärmekapazität des vorderen
Endes des isolierenden Elements schnell gekühlt werden kann, wenn das Gemisch
in die Brennkammer eingeführt
wird, kann folglich das Auftreten von Vorzündung verhindert werden.
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Da
die Dicke des vorderen Endes des isolierenden Elements verringert
werden kann, kann der Luftspalt zwischen der Zündfläche der Masseelektrode und
dem isolierenden Element vergrößert werden. Als
Folge wird die Leitung zwischen der Masseelektrode und dem isolierenden
Element infolge der Ablagerung von Kohlenstoff oder dergleichen,
die eine so genannte "Brücke" ist, verhindert
werden.
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Wie
oben beschrieben kann die Menge an verbrauchtem Metallpulver in
den Spalt zwischen der Mittelelektrode und dem axialen Loch reduziert
werden. Der Spalt zwischen der Mittelelektrode und dem axialen Loch
kann daher verengt werden. Zum Beispiel beträgt nach dem zweiten Aspekt
der Erfindung die Differenz (Δϕd)
zwischen dem Durchmesser der Mittelelektrode und dem Durchmesser
des axialen Lochs 0.08 mm oder weniger. Da die obige Differenz kleiner
ist als die der in 15A gezeigten herkömmlichen
Struktur (Δϕd
= 0.09 mm), kann die Wärmereduktion
verbessert werden.
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Das
heißt,
nach dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Länge des Schenkels des isolierenden
Elements verlängert
werden, um den Wärmewiderstand
zu verbessern.
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Nach
dem dritten Aspekt der Erfindung werden die Strukturen nach dem
ersten Aspekt und dem zweiten Aspekt eingesetzt. Die Haltbarkeit
der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor kann daher noch weiter verbessert werden.
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Ausführungen
der Erfindung werden nun in Form von Beispielen mit Verweis auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Inhalt der Zeichnungen:
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1A ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht,
die das vordere Ende einer Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. 1B ist
eine Zeichnung, die einen Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser
zeigt, der zwischen der Mittelelektrode der in 1A gezeigten
Zündkerze
und einem länglichen
Schenkelabschnitt gebildet ist, und 1C ist eine
Zeichnung, die die Dicke des länglichen
Schenkelabschnitts der in 1A gezeigten
Zündkerze zeigt.
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2 ist
eine Tabelle, die Ergebnisse von Experiment 1 zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die eine Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor nach einer anderen Ausführung zeigt.
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4 ist
eine Zeichnung, die eine Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor nach einer anderen Ausführung zeigt.
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5A ist
eine Zeichnung, die eine Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach einer an deren Ausführung zeigt, und 5B ist
eine Zeichnung, die die Dicke des isolierenden Elements zeigt.
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6 ist
eine Zeichnung, die eine Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor nach einer anderen Ausführung zeigt.
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7A ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht,
die das vordere Ende einer in Experiment 2 eingesetzten Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zeigt, und 7B ist
eine Tabelle, die Ergebnisse von Experiment 2 zeigt.
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8A ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht,
die das vordere Ende einer in Experiment 3 eingesetzten Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zeigt, und 8B ist
eine Tabelle, die Ergebnisse von Experiment 3 zeigt.
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9A ist
ein Schaltbild, das den Aufbau eines herkömmlichen Zündsystems zeigt, und 9B ist
ein Schaltbild, das den Aufbau zeigt, der eingesetzt wird, wenn
ein Teil der Spezifikationen des in 9A gezeigten
Zündsystems
geändert
wurde.
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10A bis 10C sind
Schaltbilder, die ein Verfahren des grundlegenden Änderns des
Zündsystems
zeigen.
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11 ist
ein Diagramm, das den Gehalt einer Vor-Lieferung-Prüfung zeigt.
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12A ist eine Zeichnung, die das Potenzial und
einen Entladungsweg der Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
nach der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 12B ist
eine Zeichnung, die einen Entladungsweg zeigt, der sich von dem
in 12A gezeigten Entladungsweg unterscheidet.
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13A ist eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt,
wo eine leitfähige
Schicht für
ein isolierendes Element bereitgestellt wird, und 13B ist eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt,
wo die leitfähige
Schicht abgebrannt ist.
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14 ist
eine Teilschnittansicht, die eine herkömmliche halbkriechende Entladungs-Zündkerze
zeigt.
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15A ist eine Schnittansicht, die das vordere Ende
der in 14 gezeigtem halbkriechenden Enfladungs-Zündkerze
zeigt, 15B ist eine Zeichnung, die
einen Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser (ein Spalt) zeigt,
der zwischen dem vorderen Ende 24e des länglichen
Schenkelabschnitts 24 und der Außenfläche 12a der in 15A gezeigten Mittelelektrode 12 gebildet
ist, und 15C ist eine Zeichnung, die
die Dicke des vorderen Endes 24e des in 15A gezeigten länglichen Schenkelabschnitts 24 zeigt.
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16 ist
eine Zeichnung, die das Prinzip des Selbstreinigungsvermögens der
halbkriechenden Entladungs-Zündkerze
zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungen
einer erfindungsgemäßen Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor werden nun mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
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1A ist
eine vergößerte Teilschnittansicht,
die das vordere Ende einer Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
nach dieser Ausführung
zeigt. 1B ist eine Zeichnung, die einen
Abschnitt mit unterschiedlichem Durchmesser zeigt, der zwischen der
Mittelelektrode der in 1A gezeigten Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor und einem länglichen
Schenkelabschnitt derselben gebildet ist. 1C ist
eine Zeichnung, die die Dicke des länglichen Schenkelabschnitts
der in 1A gezeigten Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zeigt.
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Den
gleichen Strukturen wie die der in 14 bis 16 gezeigten
herkömmlichen
Zündkerze
sind die gleichen Verweiszeichen zugewiesen, und die gleichen Strukturen
werden aus der Beschreibung weggelassen.
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Wie
in 1A gezeigt, wird ein schräger Abschnitt 24i,
der in Richtung der Mittelachse einer Mittelelektrode 12 geneigt
ist, für
den hinteren Endabschnitt eines länglichen Schenkelabschnitts 24 bereitgestellt.
Eine Verjüngung 24h,
die in Richtung der Mittelachse verjüngt ist, wird für das obere
Ende des geneigten Abschnitts 24i bereitgestellt. Ein gerader
Abschnitt 26b, der sich in der Vertikalrichtung erstreckt,
ist in einem Bereich von der Verjüngung 26h zu der Seitenfläche 24f gebildet.
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Das
heißt,
die Dicke des isolierenden Elements in dem länglichen Schenkelabschnitt 24 ist, wie
in 1C gezeigt, als der Abstand von einem Schnittpunkt 64 zwischen
einer Verlängerungslinie 60a,
die durch nach außen
Verlängern
einer Linie 60, die eine Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
anzeigt, gezeichnet wird, und einer Verlängerungslinie 63a,
die durch Verlängern
einer Linie 63, die eine Außenfläche 24m eines geraden
Abschnitts 24b des länglichen
Schenkelabschnitts 24 anzeigt, und einer Linie 65,
die die Innenfläche
eines axialen Lochs 26 anzeigt, gezeichet wird, definiert.
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In
dieser Ausführung
beträgt
der Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode 12 2.1
mm, und der Durchmesser ϕd2 des axialen Lochs 26 beträgt 2.1 mm
+ Δϕd.
Man beachte, das Δϕd
die Differenz zwischen dem Durchmesser der Mittelelektrode 12 und dem
des axialen Lochs 26 ist. Der Abstand des Abschnitts mit
unterschiedlichem Durchmesser, der zwischen der Außenfläche 12b der
Mittelelektrode 12 und dem axialen Loch 26 gebildet
ist, beträgt
daher, wie in 1B gezeigt, Δϕd/2.
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Die
Höhe t1
des Vorsprungs der Mittelelektrode 12, der über die
Seitenfläche 24f des
länglichen Schenkelabschnitts 24 angrenzend
an den Zündabschnitt
vorspringt, beträgt
0.3 mm. Die Höhe t2
von der Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
zu einem oberen Ende 16c einer Zündfläche 16a von Masseelektroden 16 beträgt 0.5 mm.
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Die
Struktur einer Schaltung für
die Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor mit dem vorerwähnten
Aufbau, um Spannung so anzulegen, dass die Polarität der Mittelelektrode 12 positiv
ist, wird nun mit Verweis auf 9 und 10 beschrieben.
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9A ist
ein Schaltbild, das den Aufbau eines herkömmlichen Zündsystems zeigt. 9B ist ein
Schaltbild, das den Aufbau einer Schaltung zeigt, die eingesetzt
wird, wenn ein Teil der Spezifikationen des in 9A gezeigten
Zündsystems
geändert
wurde.
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Wie
in 9A gezeigt, enthält das herkömmliche Zündsystem einen negativen Anschluss 52a einer
Primärspule 52,
der mit einer Buchse 59 der Batterie verbunden ist. Desgleichen
ist ein positiver Anschluss 52b mit einer Buchse 58 eines
Zünders
verbunden. Ein negativer Anschluss 53a einer Sekundärspule 53 ist
mit einem Verteiler verbunden. Wenn die obige Verbindungsbeziehung
umgekehrt wird, wie in 9B gezeigt, kann das Anlegen
der Spannung so durchgeführt
werden, dass die Polarität der
Mittelelektrode 12 positiv ist.
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Wenn
die Konstruktion des Zündsystems grundlegend
geändert
wird, kann das folgende Verfahren angewendet werden. Das Verfahren
des Änderns
der Konstruktion wird in 10A bis 10C gezeigt.
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Wenn
das herkömmliche
Zündsystem,
wie in 10A gezeigt, so konstruiert
wird, dass die Polarität
des Ausgangs von der Sekundärspule 53,
die die Zündspule 51 zu
der Zündkerze
bildet, negativ gemacht wird, wird die Konstruktion so geändert, dass die
Wicklungsrichtung entweder der Sekundärspule 53 oder der
Primärspule 52 umgekehrt
ist, wie in 10B gezeigt. Außerdem ist
die Verbindungsbeziehung zwischen der Sekundärspule 53, dem Verteiler
und dem Zünder
umgekehrt, wie in 10C gezeigt.
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Die
Arbeitsweise der Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
nach dieser Ausführung
wird nun beschrieben.
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12A ist eine Zeichnung, die die Polarität der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach dieser Ausführung und einen Entladungsweg
zeigt. 12B ist eine Zeichnung, die
einem von dem in 12A gezeigten Entladungsweg
abweichenden Entladungsweg zeigt.
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Die
Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach dieser Ausführung ist, wie in 12A gezeigt, so aufgebaut, dass die Mittelelektrode 12 positiv
geladen ist. Daher wird eine Annahme getroffen, dass die dielektrische
Polarisation bewirkt, dass der längliche
Schenkelabschnitt 24 des isolierenden Elements in den negativ
geladenen Zustand gebracht wird. Obwohl ein Funke als ein Fluss
von negativ geladenen Teilchen, die sich teilweise durch eine Passage
entlang der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
ausbreiten, gebildet wird, werden elektrostatische abstoßende Wirkungen,
die von negativen Ladungen der Seitenfläche 24f verursacht
werden, auf den Funken ausgeübt.
Der Funke breitet sich daher hauptsächlich so aus, dass die Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
umgangen wird. Als Folge wird die Möglichkeit des Ausbreitens des
Funkens entlang der Seitenfläch 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
veringert. Daher kann in Betracht gezogen werden, dass eine Kanalisierung
auf der Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
nicht ohne weiteres stattfindet.
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Wenn
die Mittelelektrode 12 positiv geladen ist, ist die Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelbschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
negativ geladen. Die Länge
der Luftentladungspassage für
einen Funken ist kürzer,
wenn der Funke am oberen Ende 16c erzeugt wird, verglichen
mit einem Fall, wo ein Funke am unteren Ende 16d der Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 erzeugt wird. Daher kann in Betracht
gezogen werden, dass die Möglichkeit,
dass sich die Funkenentladung in einer Passage bewegt, die die Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
umgeht, erhöht
wird.
-
Die
Struktur der in 16 gezeigten herkömmlichen
Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor bewirkt, dass die Länge der Luftentladungspassage
kürzer
ist, wenn sich der Funke entlang der Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
bewegt und sich in Richtung auf das untere Ende 16d der
Zündfläche 16a bewegt.
Die Häufigkeit,
mit der sich Funken zu dem unteren Ende 16d bewegen, wird
daher erhöht. Folglich
kann leicht Kanalisierung stattfinden.
-
Eine
andere Tatsache kann wie folgt in Betracht gezogen werden.
-
Wenn
Hochspannung zwischen die Elektroden einer Zündkerze angelegt wird, tritt
eine Koronaentladung vor der Funkenentladung auf. Die obige Erscheinung
ist eine Leuchterscheinung, die infolge eines teilweisen elektrischen
Durchbruchs auftritt, der in einem Abschnitt stattfindet, in dem
das elektrische Oberflächenfeld
stark ist. Es kann in Betracht gezogen werden, dass ein Zustand
der Koronaentladung das Verhalten der Funkenentladung, die später auftritt,
beherrscht (außerdem
sind Glühentladung oder
Bogenentladung unerwünschte
Entladungen, weil die Elektrode verbraucht wird).
-
Es
ist bekannt, dass der Zustand der Koronaentladung zwischen der positiven
Elektrode und der negativen Elektrode in einer unterschiedlichen
Weise auftritt. Wenn z.B. eine Nadelelektrode gegenüber einer
Flächenelektrode
angeordnet ist und die Spannung zwischen den Elektroden so erhöht wird,
dass das Potenzial der Nadelelektrode positiv wird, wird nur ein
dünner
Lichtfilm, genannt "Glühkorona", (eine von Punktentladungserscheinungen)
in einem Zustand erzeugt, wo der Spannungspegel niedrig ist. Man
weiß,
dass, wenn die Spannung erhöht
wird, der Zustand leicht in einen "Bürstenentladung" genannten Zustand
verschoben werden kann, bei dem sich Zweiglicht emittierende Abschnitte
unterbrechend und heftig mit Schall ausbreiten. Man beachte, dass die
Bürstenentladung
manchmal von Streamerentladung unterschieden wird, die sich überdies
der Funkenentladung annähert
("High Voltage Engineering", pp. 42, 1971, Asakura
Bookseller).
-
Wenn
das Potenzial der Nadelelektrode negativ gemacht wird, wird der
Wechsel im Zustand der Entladung unklar. Wenn die Spannung erhöht wird, wird
daher ein Entladungszustand wie die Glühkorona in der Nähe des vorderen
Endes der Elektrode aufrechterhalten. Daraus folgt, dass der Zustand nicht
ohne weiteres zu dem zweigförmigen
Licht voranschreiten kann.
-
Es
wird eine Überlegung
angestellt, wenn die obige Erscheinung auf die Entladung zwischen
den Elektroden der Zündkerze
angewandt wird. Wenn das Potenzial der Mittelelektrode 12 änhlich wie
bei der in 16 gezeigten herkömmlichen
Struktur negativ gemacht wird, erreicht eine Korona, die z.B. in einen
Bürstenentladungszustand
fortgeschritten ist, die Mittelelektrode 12, sodass das
obere Ende 16c und das untere Ende 16d der Masseelektroden 16 gewissermaßen vordere
Enden der negativen Elektrode sind. Daher findet ein Zusammenbruch
der Funkenentladung statt. In dem obigen Fall wird das elektrische
Feld am unteren Ende 16d der Masseelektroden 16 maximal
verstärkt.
Der Entladungsweg kann daher ohne weiteres entlang der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
gebildet werden.
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Wenn
das Potential der Mittelelektrode 12, ähnlich wie bei der in 12A gezeigten Zündkerze für einen Verbrennungsmotor nach
dieser Ausführung,
positiv gemacht wird, dient das Ende 12g der Mittelelektrode
als das vordere Ende der positiven Elektrode. Die von dem vorderen
Ende vorangeschrittene Korona erreicht daher die Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16. Daher kann in Betracht gezogen werden,
dass ein Zusammenbruch der Funkenentladung stattfindet. In dem obigen
Fall befinden sich die Masseelektroden 16 in der Luft fern
von dem länglichen
Schenkelabschnitt 24. Ein Einfluss des länglichen
Schenkelabschnitts 24 kann daher nicht ohne weiteres auf
die Konzentration von elektrischen Feldern ausgeübt werden.
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Daraus
folgt, dass der gebildete Entladungsweg enfwärts aufwärts getrennt von der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
liegt. Eine Kanalisierung der Seitenfläche 24f infolge von
Funkenangriffen kann daher nicht leicht vorkommen.
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Da
sich die Korona von dem länglichen Schenkelabschnitt 24 erstreckt,
tritt eine Durchdringung des länglichen
Schenkelabschnitts 24 nicht leicht auf. Der Grund dafür wird nun
betrachtet. Die in 16 gezeigte herkömmliche
Struktur bewirkt, dass sich die Korona von der Zündfläche 16a der Masseelektroden 16 erstreckt.
Daher wird eine Kraft der Hochspannung direkt auf den länglichen
Schenkelabschnitt 24 ausgeübt. Andererseits ermöglicht es die
Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach dieser Ausführung mit der in 12A gezeigten Struktur, die an den länglichen
Schenkelabschnitt 24 angelegte Spannung zu senken. Die
Kraft kann daher verhindert werden.
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Wenn
sich die Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 dem unteren Ende 16d der
Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 nähert, verschlechtert
sich manchmal der Kanalisierungswiderstand.
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Da
das Potenzial der angelegten Spannung während der Entladung an der
Mittelelektrode 12 positiv ist, kann aus dem allgemeinen
Verhalten der Koronaentladung auf der positiven Elektrodenseite
geschlossen werden, dass sich die von dem Ende 12g der
Mittelelektrode 12 vorangeschrittene Korona in Richtung
auf die Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 erstreckt. Da sich die Korona dem unteren Ende 16d der
Zündfläche 16a nähert, kann
geschlossen werden, dass die Korona das untere Ende 16d erreicht
und daher ein Zusammenbruch auftritt. Als Folge wird ein Entladungsweg
entlang der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 an einer Stelle angrenzend an das
untere Ende 16d gebildet. Die Häufigkeit des Vorkommens wird
daher manchmal erhöht.
In dem obigen Fall ist es wirksam, eine Gegenmaßnahme einzusetzen, z.B. Bereitstellen
von runden Ecken für
das unteren Ende 16d der Zündfläche 16a oder Abrunden
derselben, um die Häufigkeit
des Vorkommens zu senken.
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Das
Funken-Reinigungsvermögen
der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach dieser Ausführung wird nun mit Verweis
auf 13 beschrieben.
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13 ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, bei dem eine leitfähige Schicht
auf dem isolierenden Element gebildet wurde. 13B ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, bei dem die leitfähige Schicht
ausgebrannt ist.
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Wenn
eine Verschmutzung infolge von Kohlenstoffverschmutzung oder nasser
Verschmutzung ernsthaft wird, wird eine leitende Schicht F, die
aus leitenden Substanzen, z.B. Kohlenstoff und Metalloxiden, besteht,
auf der Außenfläche des
länglichen Schenkelabschnitts 24 des
isolierenden Elements gebildet, wie in 13A gezeigt.
Der elektrische Widerstand der Außenfläche des länglichen Schenkelabschnitts 24 wird
daher gesenkt, was bewirkt, dass die Entladespannung gesenkt wird.
Als Folge kann ein Funke leicht in einem Zwischenraum von dem länglichen
Schenkelabschnitt 24 angrenzend an die Masseelektroden 16 erzeugt
werden. Wenn eine Funkenentladung auftritt, werden leitende Partikel F1,
die die leitende Schicht F ausmachen, infolge des Funkens zerstreut,
wie in 13B gezeigt. Der Verschmutzungszustand
der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor kann daher verbessert werden. Es kann in Betracht
gezogen werden, dass der in 12A gezeigte
Entladungszustand nach dem Ausbrennen der leitenden Schicht F wiederhergestellt
ist.
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Die
Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor nach dieser Ausführung hat, wie in 1A gezeigt, die
Struktur, dass die Frontfläche 12f der
Mittelelektrode 12 über
die Seitenfläche 24f des
länglichen Schenkelabschnitts 24 angrenzend
an den Zündabschnitt
hinausragt. Der erste Spalt g1 ist daher zwischen der Außenfläche 12a des
Vorsprungs und der Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 gebildet. Andererseits ist der zweite
Spalt g2 zwischen der Außenfläche des
vorderen Endes des länglichen Schenkelabschnitts 24 und
der Zündfläche 16a gebildet.
Wenn die Verschmutzung nicht wesentlich fortgeschritten ist, tritt
Funkenentladung daher an dem ersten Spalt g1 auf. Wenn die Verschmutzung
fortgeschritten ist, tritt die Funkenentladung an dem zweiten Spalt
g2 auf. Es kann daher in Betracht gezogen werden, dass eine Verschmutzungs-Erkennungs- und
Reinigungsfunktion bereitgestellt wird, die imstande ist, den Grad
des Fortschritts der Verschmutzung der Außenfläche des länglichen Schenkelabschnitts 24 automatisch
zu erkennen, um die Verschmutzung auszubrenen.
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Im
Folgenden werden drei von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
durchgeführte
Experimente und deren Ergebnisse beschrieben.
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[Experiment 1]
-
Die
Erfinder führten
Experimente durch, um Einflüsse
der Dicke tp des isolierenden Elements am vorderen Ende des länglichen
Schenkelabschnitts 24 des isolierenden Elements 20 und
der Differenz Δϕd zwischen
der Mittelelektrode 12 und dem axialen Loch 26 auf
die Haltbarkeit der Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
zu untersuchen. 2 zeigt die Ergebnisses der
Experimente.
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Auf 2 verweisend
ist das "Wärmewiderstands-Vorzündungsvorrücken" ein Vorrücken, bei dem
Vorzündung
auftritt. Die "Zahl
benötigter
Zyklen, um 10 MOhm in einem Vor-Lieferungstest zu erreichen" ist die Zahl benötigter Zyklen,
damit der Isolationsiwderstand der Zündkerze für einen Verbrennungsmotor auf
10 MOhm in einem Rauchschmutztest gesenkt wird, der in einem Test
(JIS D 1606) zur Adaptierbarkeit einer Zündkerze für ein Automobil an einen Motor
geregelt ist (s. 11).
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Das
heißt,
wenn die Zahl der Zyklen erhöht wird,
wird die Verminderung des Isolationswiderstands verzögert. Das
heißt,
leitende und verschmutzende Substanzen wie Kohlenstoff und Metalloxide können leicht
akkumuliert werden (ausgezeichneter Verschmutzungswiderstand).
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Das "Zündbarkeit und Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F),
bei dem Fehlzündung
auftritt" ist ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis, bei
dem 1 % Fehlzündung auftritt.
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Bei
den Experimenten wurden Zündkerzen
A bis E für
Verbrennungsmotoren eingesetzt. Zündkerze A war die in 14 und 15A gezeigte herkömmliche Zündkerze für einen Verbrennungsmotor mit
einer Struktur, bei der der Luftspalt ga 0.5 mm war und die Dicke
tp des isolierenden Elements 1.1 mm betrug.
-
Zündkerze
B entsprach dem ersten Aspekt der Erfindung und hatte eine Struktur,
bei der die Dicke tp des isolierenden Elements 0.9 mm betrug, was 0.2
mm weniger als die von Zündkerze
A war.
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Wie
in 2 gezeigt war die Zahl benötigter Zyklen, damit Kerze
B in dem Vor-Lieferungs-Verschmutzungstest
10 MOhm erreicht, 15, was um 3 Zyklen mehr war als die 12 für die her kömmliche
Kerze A benötigten
Zyklen.
-
Das
heißt,
es wurde eine Tatsache festgestellt, dass die Vergrößerung der
Dicke tp des isolierenden Elements den Verschmutzungswiderstand verbesserte.
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Zündkerze
C entsprach einer anderen Ausführung
des ersten Aspekts und war so strukturiert, dass die Dicke tp des
isolierenden Elements verglichen mit der der herkömmlichen
Zündkerze
A um 0.2 mm reduziert und der Luftspalt ga auf 0.6 mm vergrößert wurde,
was 0.1 mm mehr war als der der herkömmlichen Kerze A. Wie in 2 gezeigt
war die Zahl benötigter
Zyklen, damit Kerze C in dem Vor-Lieferungs-Verschmutzungstest 10
MOhm erreicht, 14, was um 2 Zyklen mehr war als die 12 für die herkömmliche
Kerze A benötigten.
-
Das
heißt,
es wurde eine Tatsache festgestellt, dass auch in einem Fall, wo
die Dicke tp des isolierenden Elements redzuziert und der Luftspalt
ga vergrößert wurde,
eine Verbesserung in dem Verschmutzungswiderstand möglich war.
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Eine
in 2 nicht gezeigte Annahme wurde gemacht, dass die
Vergrößerung des
Luftspaltes das leichte Auftreten der oben erwähnten Brücke verhinderte.
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Zündkerze
D entsprach dem zweiten Aspekt der Erfindung und war so strukturiert,
dass der Luftspalt ga und die Dicke tp des isolierenden Elements
die gleichen waren wie die der herkömmlichen Kerze A. Außerdem betrug
die Durchmesserdifferenz Δϕd
0.06 mm, was um 0.03 mm weniger war als 0.09 mm der herkömmlichen
Kerze A. Außerdem
betrug die Länge
L des länglichen
Schenkelabschnitts 24 13 mm, warum 1 mm mehr war als 12
mm der herkömmlichen
Kerze A. Wie in 2 gezeigt war die Zahl benötigter Zyklen,
damit Kerze D in dem Vor-Lieferungs-Verschmutzungstest 10 MOhm erreicht,
17, was um 5 Zyklen mehr war als die 12 für die herkömmliche Kerze A benötigten.
Die Zahl von Zyklen war größer als
die für
die Kerzen B und C benötigte.
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Das
heißt,
eine Tatsache wurde ermittelt, dass, wenn die Differenz Δϕd
des Durchmessers reduziert und die Länge L des Schenkels verlängert wurde,
der Verschmutzungswiderstand weiter verbessert wurde.
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Zündkerze
E entsprach dem dritten Aspekt der Erfindung und war so strukturiert,
dass der Luftspalt ga und die Dicke tp des isolierenden Elements
die gleichen waren wie die der Kerze C. Außerdem waren die Durchmesserdifferenz Δϕd
und die Länge
L des Schenkels die gleichen wie die von Kerze D. Wie in 2 gezeigt
war die Zahl benötigter Zyklen,
damit Kerze E in dem Vor-Lieferungs-Verschmutzungstest 10 MOhm erreicht,
21, was um 9 Zyklen mehr war als die 12 für die herkömmliche Kerze A benötigten.
Die obige Zahl von Zyklen war die größte unter allen Kerzen.
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Das
heißt,
eine Tatsache wurde festgestellt, dass der Verschmutzungswiderstand
weiter verbessert wurde, wenn die Dicke tp des isolierenden Elements
verringert, der Luftspalt ga vergrößert, die Differenz Δϕd
des Durchmessers verringert und die Länge L des Schenkels verlängert wurden.
Daraus folgt, dass der Verschmutzungswiderstand weiter verbessert
werden kann.
-
[Experiment 2]
-
Die
Erfinder führten
dann Experimente durch, um einen Einfluss der Dicke tp des isolierenden
Elements auf das Auftreten von Durchdringung zu untersuchen. 7A ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht,
die die vorderen Enden der Zündkerzen
für Verbrennungsmotoren
zur Verwendung in den Experimenten zeigt. 7B ist
eine Tabelle, die Ergebnisse der Experimente zeigt.
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Wein 7A gezeigt,
hatte die Zündkerze für einen
Verbrennungsmotor zur Verwendung in diesem Experiment eine Struktur,
bei der der Luftspalt ga 0.5 mm betrug, die Höhe T1 des Vorsprungs der Mittelelektrode 12 über dem
länglichen
Schenkelabschnitt 24 0.3 mm betrug, und die Höhe T2 des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 von der Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
zu dem oberen Ende 16c der Zündfläche 16a 0.5 mm betrug.
Außerdem
betrug die Länge
L des Schenkels 12 mm, der Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode 12 betrug 2.1
mm, und der Durchmesser ϕd2 des axialen Lochs 26 betrug
2.18 mm.
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Das
Experiment wurde dreimal durchgeführt, sodass die in 7A gezeigte
Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
in einem 6-Zylinder, 2-Liter DOHC-Motor montiert wurde. Dann wurde
der Motor für
400 Stunden bei 5,000 Upm in einem Drosselklappen-WOT-(Drossselklappe
weit offen) Zustand betrieben. Die Dicke tp des isolierenden Elements
wurde in einem Bereich von 0.7 mm bis 1.1 mm in einem Fall verändert, wo
das Potenzial der Mittelelektrode 12 ähnlich wie bei der herkömmlichen
Struktur negativ gemacht wurde, und in einem Fall, wo dasselbe wie
bei der vorliegenden Erfindung positiv gemacht wurde. Es wurde daher
untersucht, ob Durchdringung auftrat oder nicht.
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In 7B gibt
das Symbol O kein Auftreten von Durchdringung an, und das Symbol
x gibt das Auftreten von tiefer Kanalisierung (0.4 mm oder mehr)
oder das Auftreten der Durchdringung an.
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Wenn
das Potenzial der Mittelelektrode 12 negativ war, trat
Durchdringung in einem Bereich auf, in dem die Dicke tp des isolierenden
Elements einen Bereich von 0.7 mm bis 1.0 mm erfüllte, wie in 7B gezeigt.
Wenn das Potenzial der Mittelelektrode 12 positiv war,
trat in allen drei Experimenten keine Durchdringung über dem
Bereich der Dicke tp des isolierenden Elements von 0.7 mm bis 1.1
mm auf.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung, die so strukturiert war, dass das Potenzial
der Mittelelektrode 12 positiv gemacht und Spannung angelegt
wurde, war in der Lage, die Durchdringung zu verhindern, wenn die
Dicke tp des isolierenden Elements verringert wurde.
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[Experiment 3]
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Die
Erfinder führten
Experimente durch, um einen Einfluss der Differenz Δϕd
auf das Auftreten eines Bruchs des isolierenden Elements zu untersuchen. 8A ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
das vordere Ende der Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zur Verwendung in den Experimenten zeigt. 8B ist
eine Tabelle, die Ergebnisse der Experimente zeigt.
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Wie
in 8A gezeigt war die Zündkerze für einen Verbrennungsmotor zur
Verwendung in den Experimenten die gleiche wie die Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zur Verwendung in Experiment 2, mit der Ausnahme,
dass die Dicke tp des isolierenden Elements 1.1 mm betrug.
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Das
Experiment wurde dreimal durchgeführt, sodass die in 8A gezeigte
Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
in einem 6-Zylinder, 2-Liter DOHC-Motor montiert wurde. Des Weiteren
wurde der Motor für
500 Stunden so betrieben, dass der Betrieb des Motors bei 5,000
Upm in einem Zustand mit weit geöffneter
Drosselklappe für
1 Minute und Leerlauf für
1 Minute wiederholt wurde. Die Differenz Δϕd im Durchmesser wurde
in einem Bereich von 0.06 mm bis 0.10 mm in einem Fall verändert, wo
das Potenzial der Mittelelektrode 12 ähnlich wie bei der herkömmlichen
Struktur negativ gemacht wurde, und in einem Fall, wo dasselbe wie
bei der vorliegenden Erfindung positiv gemacht wurde. Es wurde daher
untersucht, ob ein Bruch auftrat oder nicht. In 8B gibt
das Symbol O kein Auftreten eines Bruchs an, und das Symbol x gibt
das Auftreten eines Bruchs an.
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Wenn
das Potenzial der Mittelelektrode 12 negativ gemacht wurde,
wie in 8B gezeigt, trat ein Bruch in
einem Bereich der Differenz Δϕd
des Durchmessers von 0.06 mm bis 0.08 mm auf. Wenn das Potenzial
der Mittelelktrode 12 positiv gemacht wurde, trat in allen
drei Experimenten kein Bruch über
dem Bereich der Differenz Δϕd
des Durchmessers von 0.06 bis 0.10 mm auf.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung, die so strukturiert war, dass das Potenzial
der Mittelelektrode 12 positiv war, wenn Spannung angelegt
wurde, war in der Lage, einen Bruch zu verhindern, selbst wenn die
Differenz Δϕd
des Durchmessers verringert wurde.
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Eine
andere Ausführung
der erfindungsgemäßen Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor wird nun mit Verweis auf 3 bis 6 beschrieben.
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Die
in 3 gezeigte Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
hat die Struktur, dass die Vorderfläche 12f der Mittelelektrode 12 über das
obere Ende 16c der Zündfläche 16 hinausragt.
Des Weiteren ist ein längliches
funkenresistentes Verbrauchselement 12c an der Außenfläche 12a des
Vorsprungs befestigt.
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Das
funkenresistente Verbrauchselement 12c besteht aus einem
Material mit einem Schmelzpunkt höher als Inconel, das eine Nickellegierung
ist. Das Material ist z.B. Edelmetall, eine Edelmetalllegierung
oder ein gesintertes Material von Edelmetall, z.B. Platin (Pt),
Platin-Iridium (Pt-Ir), Platin-Nickel (Pt-Ni), Platin-Iridium-Nickel
(Pt-Ir-Ni), Platin-Rhodium (Pt-Rh), Iridium-Rhodium (Ir-Rh) und
Iridium-Yttrium.
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In
dem obigen Fall wird der Entladungsweg für einen Funken hauptsächlich zwischen
der Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 und dem funkenresistenten Verbrauchselement 12c gebildet.
Das heißt,
der Entladungsweg entlang der Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 wird verkleinert. Daher kann Kanalisierung
der Seitenfläche 24f angrenzend
an den Zündabschnitt
verhindert werden. Außerdem
wird das funkenresistente Verbaruchselement 12c angebracht.
Die Menge des Verbrauchs der Mittelelektrode 12 kann daher
verringert werden.
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Das
heißt,
die in 3 gezeigte Struktur ist in der Lage, die Haltbarkeit
der Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
zu verbessern.
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Der
Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode 12 beträgt 1.8 mm,
was 0.3 mm mehr ist als der der in 1 gezeigten
Mittelelektrode 12. Die Wärmekapazität kann daher reduziert werden,
und die Temperatur kann schnell erhöht werden. Das Zündvermögen kann
somit verbessert werden.
-
Die
Differenz Δϕd
des Durchmessers beträgt 0.06
mm, während
der Spalt ga 0.6 mm beträgt.
Die obigen Werte sind die gleichen wie die der in Experiment 1 eingesetzten
Kerze E. Die Dicke tp des isolierenden Elements beträgt jedoch
0.8 mm, was 0.1 mm weniger ist als 0.9 mm der Kerze E. Der Verschmutzungswiderstand
kann daher weiter verbessert werden.
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Eine
in 4 gezeigte Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
hat eine Struktur, bei der ein funkenresistentes Verbrauchselement 12d an
der Vorderfläche 12f der
Mittelelektrode 12 befestigt ist. Die Vorderfläche 12f der
Mittelelektrode 12, die Seitenfläche 24f des länglichen
Schenkelabschnitts 24 angrenzend an den Zündabschnitt
und das obere Ende 16c der Zündfläche 16a sind miteinander
bündig
gemacht.
-
Die
obige Struktur ist frei von entgegengesetzten Abschnitten zwischen
der Außenfläche 12a der
Mittelelektrode 12 und der Zündfläche 16a der Masseelektroden 16.
Wenn der Verschmutzungsgrad nicht wesentlich fortschreitet, wird
der Entladungsweg zwischen dem oberen Ende 16c der Zündfläche 16a und
dem Ende 12g der Mittelelektrode 12 gebildet,
wie mit Symbol S in 4 angezeigt. Der Entladungsweg
umgeht daher die Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24.
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Da
das Auftreten von Kanalisierung verhindert werden kann, kann die
Haltbarkeit verbessert werden.
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Der
Durchmesser ϕd1 der Mittelelektrode 12 beträgt 1.6 mm,
was noch um 0.2 mm weniger als der in 3 gezeigte
ist. Das Zündvermögen kann
daher weiter verbessert werden.
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Eine
in 5A gezeigte Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche 24j des länglichen
Schenkelabschnitt 24 verjüngt ist.
-
Obwohl
die Form des länglichen
Schenkelabschnitts 24 die gleiche wie die der herkömmlichen Zündkerze
ist, sind die Dicke tp des isolierenden Elements und die Differenz Δϕd
im Durchmesser die gleichen wie die in 3 gezeigten.
Daher kann die Haltbarkeit verglichen mit der herkömmlichen
Zündkerze ähnlich der
in 3 gezeigten Zündkerze
verbessert werden.
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Das
heißt,
die Struktur, bei der die Dicke tp (s. 5B) des
isolierenden Elements reduziert ist, die Differenz Δϕd
im Durchmesser reduziert ist, und die Entladespannung so angelegt
wird, dass das Potenzial der Mittelelektrode 12 positiv
gemacht wird, ermöglicht
es, die Haltbarkeit zu verbessern, wenn der längliche Schenkelabschnitt 24 die
gerade Form die verjüngte
Form aufweist.
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Eine
in 6 gezeigte Zündkerze
für einen Verbrennungsmotor
ist ein so genannte unterbrechende Kriechentladungs-Zündkerze
mit einem zwischen der Seitenfläche 24f des
länglichen
Schenkelabschnitts 24 und dem unteren Ende 16d der
Zündfläche 16a der
Masseelektroden 16 gebildeten Spalt. Die Durchmesserdiferenz Δϕd
beträgt
0.06 mm, und die Länge
W des ersten Spalts g1 beträgt
1.1 mm.
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Die
unterbrechende Kriechentladungs-Zündkerze mit der Struktur, bei
der die Durchmesserdifferenz Δϕd
reduziert ist, ermöglicht
es, die Länge
L des Schenkels zu verlängern.
Der Verschmutzungswiderstand kann daher verbessert werden.
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Wie
oben beschrieben ermöglicht
es jede der in 3 bis 6 gezeigten
Strukturen, eine Zündkerze
für einen
Verbrennungsmotor zu verwirklichen, die verglichen mit der herkömmlichen
Struktur verbesserte Haltbarkeit aufweist.
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Es
ist vorzuziehen, dass die kleinste Dicke tp des isolierenden Elements
0.5 mm beträgt,
um die Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Es ist
vorzuziehen, dass die kleinste Durchmesserdifferenz Δϕd
0.04 mm beträgt
(0.03 mm in Anbetracht von Zerstreuung).