DE1426176B2 - Glühkerze - Google Patents
GlühkerzeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Glühkerze für Brennkraftmaschinen, die eine teilweise in einer Längsbohrung
des Kerzengehäuses eingespannte Metallhülse aufweist, die eine Glühdrahtwendel aufnimmt und in
der Längsbohrung mit dem Kerzenkörper in gut wärmeleitendem Kontakt steht, wobei die Glühdrahtwendel
an dem aus dem Kerzenkörper herausragenden Ende der Hülse mit dieser und innerhalb des
Bereiches der Einspannung mit einer zentralen Stromzuführung stromleitend verbunden ist.
Zweck der Erfindung ist es, eine Stabglühkerze dieser Art mit einer möglichst langen Lebensdauer zu
schaffen.
Bei den bekannten Glühstabkerzen weist die Glühwendel eine Spiralform auf, die sich gegebenenfalls in
Richtung zur Motorenseite etwas verjüngt, mit dem Nachteil, daß der Draht unter Umständen überhitzt
wird, was die Lebensdauer verkürzen kann.
Die Glühdrahtwendel einer anderen bekannten Glühkerze ist kegelförmig ausgebildet. Es handelt
sich um eine Ausführung mit einer frei in einem zylindrischen, zum Brennraum offenen Hohlraum der
Kerze angeordneten Spiralwendel, wobei der Durchmesser der Wendel in Richtung der Öffnung des genannten
Hohlraumes zunimmt. Auf derartige Glühkerzen mit den Brenngasen exponierter Wendel hat
die Erfindung keinen Bezug.
Aufgabe der Erfindung ist- es, eine Stabglühkerze mit einer rationellen Temperaturverteilung entlang
der Metallhülse zu schaffen, bei der der elektrische Widerstand sich vor allem an der Spitze der Glühdrahtwendel
konzentriert.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der dem äußeren Ende der Metallhülse zugewandte Teil
der Glühdrahtwendel sich derart kegelstumpfförmig erweitert, daß der Innendurchmesser des erweiterten
Teils größer ist als der Außendurchmesser des nicht erweiterten Teils. In Weiterentwicklung dieses Gedankens
ist vorgesehen, daß die Steigung der stetig einen größeren Durchmesser annehmenden Windungen
der Glühdrahtwendel kleiner ist als die Steigung des restlichen, einen gleichbleibenden Windungsdurchmesser aufweisenden Teils der Glühdrahtwendel.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung.
Es zeigt
F i g. 1 eine Glühkerze mit längsgeschnittener
Metallhülse,
F i g. 2 die Spitze der Metallhülse nach F i g. 1, im
Schnitt vergrößert dargestellt,
Fig. 3 eine Variante der Spitze der Metallhülse,
dargestellt wie in Fi g. 2.
Aus dem Kerzengehäuse 1 der Glühkerze nach Fig. 1 ragt die Metallhülse2 hervor, die den elekfrischen
Leiter enthält; dieser besteht aus einer zylinderschraubenförmig gewundenen Drahtwendel 3.
Diese Drahtwendel ist an ihrem gehäuseseitigen, nicht sichtbaren Ende mit dem Stromzuführungsleiter verbunden,
während das andere, freie Ende mit einem Abschlußteil 4, das in die Spitze der Metallhülse 2
eingesetzt ist, in Verbindung steht. Wie aus allen dre Figuren zu entnehmen ist, weist die zylindrisc!
schraubenförmige Glühdrahtwendel mit ihrem derr Abschlußteil 4 zugewandten Ende eine allmähliche
Vergrößerung des Windungsdurchmessers auf, d. h.. dieses Endstück hat die Gestalt eines Kegelstumpfes
angenommen. Während in den F i g. 1 und 2 die Steigung der einzelnen, im Durchmesser stetig zunehmenden
Windungen allmählich kleiner wird, bleibt sie ir. der Darstellung nach F i g. 3· konstant. Mit solchen
Ausbildungen der Glühdrahtwendel, bei Parität des Widerstandes der Belastung zwischen der Verbindungsstelle
der Zuführungsleitung und der Spitze der Hülse, erzielt man als Resultat, daß in der Anschlußzone
der Wendel, das der elektrisch am meisten beanspruchte Teil ist, die Windungen auseinanderstehen
und sich in größerem Abstand von der Innenwandung der Hülse befinden, was eine verminderte
Möglichkeit eines Kurzschlusses zur Folge hat. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dieser Teil der
Hülse, dank des verminderten Widerstandes der Wendel, keine hohen Temperaturen erreicht, weil die
Heizenergie, die ihm vom entsprechenden Stück des Leiters übertragen wird, vermindert ist. Statt dessen
ist durch Wirkung der Konzentration des Widerstandes an der Spitze eine sofortige und erhöhte Erhitzung,
also eine rasche und verstärkte Zündung zu erwarten.
Die Erfindung besteht nicht in einer kegelstumpf förmigen Erweiterung der Glühdrahtwendel schlechthin.
Vielmehr sind die angegebenen Bemessungsangaben zu beachten. Diese bestehen, wie erwähnt,
darin, daß der Innendurchmesser D des erweiterten Teils größer ist als der Außendurchmesser d des nicht
erweiterten Teils der Glühdrahtwendel.
Claims (2)
1. Brennkraftmaschinen-Glühkerze mit einer teilweise in einer Längsbohrung des Kerzengehäuses
eingespannten Metallhülse, die eine Glüh- ί drahtwendel aufnimmt und in der Längsbohrung j
mit dem Kerzenkörper in gut wärmeleitendem j Kontakt steht, wobei die Glühdrahtwendel an
dem aus dem Kerzenkörper herausragenden Ende der Hülse mit dieser und innerhalb des Bereiches
der Einspannung mit einer zentralen Stromzuführung stromleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem äußeren Ende der Metallhülse (2) zugewandte Teil der Glühdrahtwendel
(3) sich derart kegelstumpfförmig erweitert, daß der Innendurchmesser (D) des erweiterten
Teils größer ist als der Außendurchmesser (d) des nicht erweiterten Teils.
2. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der stetig einen
größeren Durchmesser annehmenden Windungen der Glühdrahtwendel (3) kleiner ist als die Steigung
des restlichen, einen gleichbleibenden Windungsdurchmesser aufweisenden Teiles der Glühdrahtwendel
(F i g. 2).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT471260 | 1960-06-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1426176A1 DE1426176A1 (de) | 1969-03-13 |
DE1426176B2 true DE1426176B2 (de) | 1970-12-23 |
Family
ID=11112974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601426176 Pending DE1426176B2 (de) | 1960-06-28 | 1960-10-10 | Glühkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1426176B2 (de) |
-
1960
- 1960-10-10 DE DE19601426176 patent/DE1426176B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1426176A1 (de) | 1969-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |