DE236504C - - Google Patents
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- DE236504C DE236504C DENDAT236504D DE236504DA DE236504C DE 236504 C DE236504 C DE 236504C DE NDAT236504 D DENDAT236504 D DE NDAT236504D DE 236504D A DE236504D A DE 236504DA DE 236504 C DE236504 C DE 236504C
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- wick
- pyrophoric metal
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Zündstift, welcher in bekannter Weise mit einem Behälter
für eine brennbare Flüssigkeit, z. B.. Benzin, ein Feuerzeug bildet, welches in beliebiger
Weise als Wand-, Tisch- oder Taschenfeuerzeug ausgebildet sein kann.
Die Zündvorrichtung besteht aus einem stabartigen Körper, der bei der Nichtbenutzung
in dem Feuerzeugbehälter eingetaucht ist.
ίο Zum Zweck der Erzeugung einer Flamme wird
die Zündvorrichtung aus ihrem Behälter herausgenommen, mit dem wirksamen Ende über eine am Behälter angeordnete Feile oder
Reibfläche gestrichen, wobei Funken entstehen, die einen Docht entflammen. Solche
Einrichtungen sind bekannt. Das Neue besteht darin, daß der Docht des Zündstiftes
von dem pyrophoren Metall umgeben ist. Dies bietet den Vorteil, daß eine Zündung sicherer
erfolgt. Man braucht den Strich auf der Feile nicht in einer bestimmten Richtung zu führen,
und die Feile wird nicht so leicht befeuchtet, so daß die Zahl der Versager vermindert wird.
Endlich wird nicht mehr, wie früher, der Docht beim Streichen auf der Feile zerfetzt.
Die neuartige Zündvorrichtung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt.
Fig. ι zeigt sie in der Ansicht, wobei der zugehörige Feuerzeugbehälter zum Teil im
Schnitt mit angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt die Zündvorrichtung im Schnitt und
: Fig. 3 in der Ansicht von unten.
: Fig. 3 in der Ansicht von unten.
Die Fig. 2 und 5 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, und zwar den wirksamen
Teil in der Ansicht und von unten gesehen.
Wieder eine andere Ausführungsform wird in ähnlicher Weise in den Fig. 6 und 7 vorgeführt.
Die Fig! 8 und 9 zeigen pyrophore Metallstücke
in Verbindung mit Messinghülsen, die an der Zündvorrichtung mit Hilfe von Gewinde
befestigt werden können.
Die Zündvorrichtung bestellt zweckmäßig aus einem Rohr α, das am oberen Ende einen
mit Gewinde versehenen oder kegelförmig gestalteten Absatz h hat, der als Verschlußstück
für die Befestigung und Abdichtung in dem zugehörenden Feuerzeugbehälter c dient. Zweckmäßig
ist an dem Verschlußstück b ein Griff d . vorgesehen. An seinem unteren Ende hat das
Rohr α eine Schraubhülse f, die, ähnlich wie bei einem sogenannten Crayon, ein pyrophores
Metallstück (z. B. Zereisen o. dgl.) g festhalten soll, wobei die Länge, mit welcher dieses aus
.der Hülse f herausragt, regelbar ist.
Das pyrophore Metallstück g ist rohrförmig gestaltet, und in seiner Bohrung liegt ein Docht h,
der bis in das Rohr α hineinragt bzw. darin zusammengedrängt
liegt, so daß er ein Quantum • der Flüssigkeit (Benzin) des Feuerzeugbehälters c
aufsaugen und festhalten kann. An dem Feuerzeugbehälter c ist eine Reibfläche oder
Feile i vorgesehen.
Für die Benutzung nimmt man in bekannter Weise die Zündvorrichtung, deren' Docht //
sich voll Benzin z. B. gesaugt hat, aus dem Feuerzeugbehälter heraus und streicht mit dem
pyrophoren Metallstück g über die Feile i. Dabei entstehen Funken, welche den Docht h
entflammen müssen. Dieser kann eine Zeit
g. Auflage, ausgegeben am 3. August igi2.)
lang brennen, so daß man die Flamme zum Entzünden von Brennern, Lampen, Zigarren
usw., aber auch für Beleuchtungszwecke benutzen kann.
Bei der in den Fig. i, 2 und 3 veranschaulichten
Ausführungsform ist das pyrophore Metallstück rohrartig ausgebildet. Die Fig. 4 und 5 sowohl als die Fig. 6. und 7 der Zeichnung
zeigen andere Ausführungsformen. Es sind hier stiftförmige, volle Metallkörper g', g",
g'" angewendet, und diese sind so angeordnet, daß der Docht h zwischen zwei, drei oder
mehreren solcher Stifte g liegt. Die Befestigung der Stifte g und des Dochtes h geschieht
in Hülsen f, die beispielsweise als Klemmoder Schraubhülsen ausgebildet sind. Auch
bei diesen Ausführungsformen wird der Grundgedanke der Erfindung, den Docht mit pyrophorem
Metall zu umgeben, festgehalten.
Die pyrophoren Metallstücke g können in Messingröhrchen k bzw. an Messingröhrchen
befestigt sein. Die Messinghülsen k schleifen sich beim Abstreichen auf der Feile i mit ab.
Die Hülsen k können mit Gewinde an dem Rohr α befestigt werden und bilden mit ■ ihren
Metallstücken g die käuflichen Ersatzstücke.
Claims (3)
1. Zündstift für Feuerzeuge, aus einem Rohr mit Docht und pyrophorem Metall
bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der zu entflammende Docht (h) von pyrophorem
Metall (g) umgeben ist.
2. Zündstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pyrophore Metallstück
(g) röhrartig ausgebildet ist.
3. Zündstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (h) von
zwei oder mehreren Stiften - (g', g", g" ) aus pyrophorem Metall umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236504C true DE236504C (de) |
Family
ID=496186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236504D Active DE236504C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236504C (de) |
-
0
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