DE717790C - Spritzvorrichtung fuer pulverfoermiges Spritzgut, wie Metallpulver - Google Patents

Spritzvorrichtung fuer pulverfoermiges Spritzgut, wie Metallpulver

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DE717790C
DE717790C DEB177283D DEB0177283D DE717790C DE 717790 C DE717790 C DE 717790C DE B177283 D DEB177283 D DE B177283D DE B0177283 D DEB0177283 D DE B0177283D DE 717790 C DE717790 C DE 717790C
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Germany
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spray
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powder
metal powder
line
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DEB177283D
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English (en)
Inventor
Med Francois Philippe Charl Dr
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FRANCOIS PHILIPPE CHARLES BENO
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FRANCOIS PHILIPPE CHARLES BENO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material

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Description

  • Spritzvorrichtung für pulverförmiges Spritzgut, wie Metallpulver Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung für pulverförmiges Spritzgut, wie Metallpulver, mit einer das Spritzgut führenden Leitung, in. welcher als Spritzgutverteiler schraubenförmige Flügel angeordnet sind, und einer Regelvorrichtung für den Heizgass.trom.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art wird, wie an sich b.ekamit, das pulverförmige Spritzgut durch die Flamme eines brennbaren, durch den Spritzkopf geleiteten Heizgases erhitzt, und es wird für eine gute Verteilung der Heizgase im Pulver-Luft-Gemischstrom an der Brennermündung gesorgt, um einen gleichmäßigen Überzug auf der Oberfläche zu erhalten, auf welche das Spritzgut aufgeschleudert wird.
  • Bei solchen Einrichtungen ist es aber im allgemeinen schwierig, das Arbeiten der Spritzpistale genau einzustellen, da verschiedene Gaszuführungen, und zwar die Zufuhr des die Verbrennung aufrechterhaltenden Gases; des brennbaren Gases, der Druckluft und des den pulverförmigen Stoff suspendiert enthaltenden Trägergases, geregelt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt es. sich dah8r zur Aufgabe, diese Einstellung mittels eines einzigen Organs auszuführen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß in der das Druckmittel führenden Leitung eine Abzweigdose angeordnet, durch welche jene Leitung einerseits unmittelbar, anderseits über einen Spritzgutbehälter mit dein Brennerkopf in Verbindung steht und durch ein Regelorgan gesteuert ist, das gleichzeitig als Heizgasregler ausgebildet ist. Zweckmäßig ist dabei in der Abzweigdose eine Membran mit einem an ihr fe'stsitzen.den Ventil angeordnet.
  • Nachstehend soll an Hand der Zeichnungen im eiilzelnen beispielshalber beschrieben werden, in welcher Weise die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Fig. i zeigt ein Gesamtschema der Varrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt von der Seite die Spritzpistole mit geöffnetem Gehäuse.
  • Fig. 3 ist ein axialer Schnitt durch die Abz-#veigddse, welche in der das Druckmittel führenden Leitung angeordnet ist.
  • Auf Fig. 2 ist mit i das Gehäuse der Spritzpistole bezeichnet, bei 2 sieht man den B.rennerkopf, bei 3 den Mischer von Brenngas und die Verbrennung unterhaltendem Gas, bei q. das Rohr, welches das als Träger für die Pulver dienende Gas führt; dieses Rohr ist bei ¢a geöffnet dargestellt, um die Vorrichtung 5 mit Schraubenflügeln zu zeigen, welche die :schraubenförmige Drehbewegung des Gases regelt, 'das mit dem aus dem Pulverbehälter 8o kommenden Pulver beladen ist.- Mit dem zur Kontrolle dienenden Dreiwegehah n, der bei 6 am unteren Ende des Handgriffs der Pistole angeordnet ist, kann mittels eines einzigen Schlüssels in der gewünschten Reihenfolge: i. das die Verbrennung aufrechterhaltende Gas, z. B. Sauerstoff, das durch den Anschluß 7 zutritt und durch das Rohr 8 zu dem Mischer 3 geführt wird, 2.,das brennbare Gas, z. B. Acetylen, das durch den Anschluß 9 zutritt und durch das Rohr io zum Mischer geführt wird, 3. die Druckluft, die durch den Anschluß i i zutritt und durch die Öffnung des Kükens des Hahnes 6 strömt sowie durch das Rohr 12 dem Brenner zugeführt wird, zugelassen werden.
  • Der Hahii 6 steuert ferner den Zutritt des als Träger des Spritzgutes dienenden Druckmittels zum Brenner 2 durch ein Rohr q. in Verbindung mit einer in die Drlickmittel-1eitung 6o eingeschalteten Abzweigdose 61, nachdem sich jenes Druckmittel in dein Spritzgutbehälter 8o mit Pulver beladen hat. Der Einlaßstutzen 81 in den Behälter 8o ist zu diesem Zweck durch ein Rohr 82 mit der Abzweigdose 61 verbunden; während der Austrittsstutzen 83 des Behälters 8o mit dem Rohr .4 durch einen Schlauch 84. in Verbindung steht.
  • Die Abzweigdose 61 ist einerseits durch die Leitung 6o mit der einzigen Druckmittelquelle verbunden und steht anderseits bei 62 über eine biegsame Leitung 85 und den Anschluß i i mit dem Hahn 6 der Spritzvorrichtung in Verbindung. Der Austritt des zum Suspendieren und Mitführen des Spritzgutes erforderlichen Gases erfolgt endlich durch einen Ans.cliluß 63, der finit dem Pulverbehälter 8o verbunden ist.
  • Die Abzweigdose 6i (vgl. Fig. 3) ist durch einen Deckel 64. verschlossen, der bei 65 eine elastische Membran 66 hält. Diese ist in ihrer Mitte durchbohrt, und durch ihre Öffnung 67 wird eitle zylindrische Spinde168 geführt, die an ihrem unteren Ende durch einen konischen Tci169 verbreitert ist. Zwischen diesem konischen Teil 69 und dem Metallfutter 70 der öffnung 67 wird ein leichtes Spiel 71 gelassen, das- durch Schraubung der Spindel 72 im Deckel 64 verstellbar ist.
  • Ferner hält die elastische Membran 66 durch die Spindeln 74 und den Querstab 75 ein Ventil76, welches den Durchlaß zu dem Ansichluß 63 -"erschließt.
  • Nenn der Hghn6 des- Handgriffs geschlos-'sen-ist, so kann kein Gas durch den Anschluß 62 austreten. Der Druck: der Leitung 6o stellt sich unterhalb der Membran 66 und auch infolge des freien Spiels,7i oberhalb derselben ein. Dieser Druck preßt das Ventil76 auf seinen Sitz, so daß auch kein Gas nach dem Pulverbehälter 8o austreten kann.
  • Wenn man aber den Hahn 6 des Handbrifs öffnet, so kann das Druckmittel durch 62 entweichen; das Spel71 reicht dabei nicht aus, um den Druck oberhalb der Membran aufrechtzuerhalten; diese biegt sich also durch, hebt sich in ihrer Mitte und hebt dabei durch die Spindeln 74. das Ventil 76 von seinem Sitz ab, wodurch sich der Durchlaß für das Gas durch den Anscliluß 63 nach dem Pulverbehälter 8o öffnet.
  • Beim Strömen durch diesen Pulverbehälter reißt das Druckmittel infolge besonderer in diesem Behälter vorgesehener Einrichtungen, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, das in diesem befindliche Pulver finit und entweicht auf diese Weise, mit Pulver beladen, durch den Stutzen 83, von WO es zti dem bohr -. der Pistole geleitet wird.
  • Dank clic:ser besonderen Anordnung und Verbindung der verschiedenen Teile der Vorrichtung steuert der einzige Hahn 6 den Zutritt aller Gase, welche beim Arbeiten der Pistole wirksam werden.
  • Wie inan auf der Zeichnung sieht (vgl. Fig. 3), sind die verschiedenen Teile der Abzweigdose 61 einstellbar; die Größe des freien Spiels 71 läßt sich mittels der Gewindespindel 72 regeln, die durch eine Stopfbuchse 77 hindurchführe, und der Hub des Ventils 76 kann mittels der Schraube 78 eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATE..', ; TANS PRi'cff r: i. Spritzvorrichtung für pulverförmiges Spritzgut, wie Metallpulver, mit einer das Spritzgut führenden Leitung, in der als Spritzgutverteiler schraubenförmige Flügel angeordnet sind, und einer Regelvorrichtung für den Heizgasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckmittel führende Leitung (6o) eine Abzweigdose (61) besitzt, durch die die Leitung (6o) einerseits. unmittelbar, anderseits über einen Spritzgutbehälter (8o) mit dem Breniierkopf (13) in Verbindung steht und durch ein Regelorgan (66) gesteuert ist, ,das gleichzeitig als Heizgas.regler ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß in der Abzweigdose (61) eine Membran (66) mit einem an ihr fest angeordneten Ventil (76) angeordnet ist.
DEB177283D 1936-02-19 1937-02-06 Spritzvorrichtung fuer pulverfoermiges Spritzgut, wie Metallpulver Expired DE717790C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300763B (de) * 1964-01-03 1969-08-07 Berk Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Flammspritzen pulverfoermigen Materials, z. B. Metallpulver
DE2945432C1 (de) 1978-04-06 1986-01-02 Castolin S.A., Lausanne, St. Sulpice, Vaud Sicherheitsbrenner zum Pulverflammspritzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300763B (de) * 1964-01-03 1969-08-07 Berk Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Flammspritzen pulverfoermigen Materials, z. B. Metallpulver
DE2945432C1 (de) 1978-04-06 1986-01-02 Castolin S.A., Lausanne, St. Sulpice, Vaud Sicherheitsbrenner zum Pulverflammspritzen
DE2954473A1 (de) * 1978-04-06 1986-01-23 Castolin S.A., Lausanne, St. Sulpice, Vaud Sicherheitsbrenner zum pulverflammspritzen

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